DE8520042U1 - Spiegelwandschrank - Google Patents

Description

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SPIEGELWANDSCHRANK

Die Erfindung betrifft einen Spiegelwandschrank.

Kosmetika aller Art, wie Cremes, Parfüms und Make ups, sind in bezug auf Hautpflege, Verschönerung und wegen der vielfältigen Düfte einer der gebräuchlichsten und weltweit beliebtesten Hautpflege- und Schönheitsmittel.

Es zeigt sich jedoch immer wieder, und es ist auch allgemein bekannt, daß besonders wertvolle und entsprechend teure Kosmetika äußerst empfindlich sind, schnell altern und verderben und somit an Wirkung verlieren. Besonders 10 aber leidet meistens die Duftintensitä't dadurch, da sie bei zu warmer Lagerung sterk geschwächt wird und auch gleichzeitig schnell verdunstet, so daß diese teuren Mittel nicht bis zur Neige vollwertig bleiben und deswegen oft unverbraucht weggeworfen werden müssen.

Ciese Kosmetika-Artikel werden in fast ausschließlich allen Fällen im Badezimmer ihren Platz haben und die Anwendung derselben findet im allgemeinen vor dem Badezimmerspiegel statt.

Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Spiegelwandschrank vorzuschlagen, der den Lagerungsanforderungen dieser verschiedensten Kosmetika-Prndukte gerecht wird; d. h. bei dem die Haltbarkeit und die Duftintensität der Kosmetika bis zum
Verbrauch des letzten Rests gewährleistet wird.

Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Schutzanspruches 1 gelöst. Eine Vorteilhafte Ausgestaltung

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der Erfindung iöt Gegenstand des Schutzanspruches 2*

Um die praktische Anwendung bis ins kleinste Detail zu perfektionieren, wurden ferner alle bekannten Wünsche insofern berücksichtigt, daß sowohl ein doppelseitiger Schwenkspiegel, nri t !sprechend« Bu lnuchl ungrio 1 ümcnt ν. η 1 r. auch ein integriertes Stereo-Radio vorhanden sind. Ferner kann der Spiegelwandschrank auch Geräte wie Fön und Lockenschere als integriertes Zubehör aufweisen_ä Der Spiegelwandschrank kann sowohl für tion Hausgebrauch alü auch für die Anwendung in gewerblichen Kosmetikstuben Anwendung finden und hierbei auch als Standschrank ausgeführt werden.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform eines Spiegelwendschranks näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1

den Spiegelwandschrank in Front- und Seitenansicht ,

Fig. 2

eine dem Spiegelwandschrank zugeordnete Ablage in Front-, Seiten- und Draufsicht,

Fig. 3

den Gehäusekörper des Spiegelwandschranks mit abgenommener Frontplatte und abgenommenen Spiegelhälften und

Fig. 4

den Spiegelwandschrank in Draufsicht von oben.

Fig. 1 verdeutlicht den Spiegelwandschrank in Frontansicht. Der mittig positionierte, runde Spiegel 1 ist mittig senkrecht halbiert und beidseitig bespiegelt, so

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daß itn geöffneten Zustand beider Spiecjelhälften sich für den Betrachter ein Gegenspiegeleffekt bietet, der auch eine rückseitige Betrachtung gestattet. Beide Spiegelhälften sind an den Seiten links Und rechts auf Drehachsen 2 gelagert, Mittig am unteren Rand des Spiegels befindet sich eine Griffmulde 3, durch welche die Spiegelhalftert !unterfaßt werden können und ein bequemes Heraustschwenken sicherstellen. An beiden Seiten des Gehäuseköfpefs befinden sich tckleuchten 4, deren Glaser heräusnehmbar sind» um das Austauschen dnr Glühbirnen zu er-I im rl· I iM'ii. Die IScd i (MiIiIH]Si! I CiIi(Mi I c: für tin:; innen hcl inil-Ii uhr· 51ereo-Rndio sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch die Bezugszeichen 5 und 6 angedeutet. Um das Frontbild nicht störend zu belasten, sind die Ausgangsöffnungen für die Lautsprecher 7, 7, von vorn unsichtbar, an der oberen Wölbung des Gehäusekörpers angebracht (siehe Seitenansicht der Fig. 1).

Die Fig. 2 verdeutlicht die dem Spiegelwandschrank zugeordnete Ablage in drei Ansichten. Die Ablage besteht dabei aus einer ovalen Basisplatte 8, die mit herkömmlichen Befestigungselementen an der Wand befestigt wird. Besonders vorteilhaft ist die steckbare Reeling 9, die das Reinigen der Ablage wesentlich erleichtert.

Fig. 3 verdeutlicht den Gehäusekörper des Spiegelwandschranke in Frontansicht, wobei die Frontplatte und die Spiegelhälften abgenommen sind. Diese Figur zeigt deutlich die Aufteilung des Innenraums. Dieser Innenraum ist mittig durch einen kreisförmigen Hohlraum 10 unterteilt, dessen Wand bis zur Innenseite des Spiegels reicht. Ebenso verhält es sich mit der senkrechten mittigen Wand.

Zwischen diesen Wänden und dem Spiegel verbleibt so viel Raum, daß in diesen Bereichen eine ringförmige bzw. eine gerade Dichtung aus Weichmasse angebracht werden kann, die

das Entweichen der Kälte an eventuellen Späitbildungen Verhindern* In dam Hohlraum 10 ist ein Fächerregal mit Schubladen untergebracht, in Welches Kosine tika-Är t ikel abgestellt biJw. abgelegt Werden können. Die seitlich dem Regal verbleibenden Räume können sowohl zum Abstellen von Sprayflaschen bzw. zur Aufbewahrung von Geräten, wie Fön oder Lockenschere, genutzt werden. Im Bereich des Hohlraumes 10 ist ein Kühlaggregat untergebracht, das eine

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LD Links und rechts dun qroilen üehäusekörpera sind die Fassungen mit den Glühbirnen 12 gut zu eirkennen. Im Hohlraum 10 sind nochmals Leuchtkörper 13 integriert, die mittels eines Kontaktschalters automatisch eingeschaltet werden, sobald eine der Spiegelhälften geöffnet wird.

Unten rechts ist die Position des eingebauten Radios 14 angedeutet. Die Lautsprecher 7, 7 befinden sich, wie schon beschrieben, an der oberen Gehäusewölbung. Die Positionen der am Gehäuse angebrachten Gerätesteckdosen sind durch die Bezugszeichen 15 angedeutet.

Alle Gehäuseteile sind vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen gefertigt, wobei in Sonderfällen auch andere Materialien verwendet werden können.

Fig. 4 verdeutlicht den Spiegelwandschrank in der Draufsicht von oben. Bei dieser Ansicht sind die Öffnungen für die Lautsprecher 7, 7 deutlich zu erkennen. Ferner ist das herausgenommene Leuchtenglas der Eckleüchten 4, 4 dargestellt- Die winkelig herausgestellten Spiegelhälften des Spiegels 1 sind mindestens um 160° schwenkbar.

Claims (2)

.*:.. g es 20 042.5 1000 SPIEGELWANDSCHRANK Schutzansprüche:

1. Spiegelwandschrank,

dadurch gekennzeichnet , daß der Spiegelwandschrank mi L einem Kühlaggregal vorsehen ist .

2. Spiegelwandschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlraum des Kühlaggregats mit einer Schutztür versehen ist, die bei geöffnetem Spiegel ein Entweichen der Kälte verhindert

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