DE8518220U1 - Anschlußschlauch zur Gasversorgung - Google Patents
Anschlußschlauch zur GasversorgungInfo
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- DE8518220U1 DE8518220U1 DE19858518220 DE8518220U DE8518220U1 DE 8518220 U1 DE8518220 U1 DE 8518220U1 DE 19858518220 DE19858518220 DE 19858518220 DE 8518220 U DE8518220 U DE 8518220U DE 8518220 U1 DE8518220 U1 DE 8518220U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/22—Multi-channel hoses
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/10—Preparation of respiratory gases or vapours
Description
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DRÄGERWERK Aktiengesellschaft ; Moislinger Allee 53-55, 2400 Lübeck, DE
( Anschlußschlauch zur Gasversorgung
Die Neuerung betrifft einen Anschlußschlauch für die Gasversorgung
von pneumatisch arbeitenden Geräten in der Medizintechnik, an dessen einem Ende ein Verbindungsstück zur
Gasentnahme aus einer Gasquelle und an dessen ärgerem Ende
ein Anschlußstück zur Befestigung an das Gerät angebracht sind.
; Derartige Anschlußschläuche werden in vielfachen tech-
' nischen Anwendungsbereichen eingesetzt, beispielsweise
in der Medizintechnik zum Betreiben pneumatisch gesteuerter Geräte oder zu deren Versorgung mit einem dem
> Patienten zuzuführenden Atemgas. Eine vielfältige Aufstellung
von unterschiedlichen Anschlußschläuchen ist beispielsweise aus der DE-Z Prospekt "Narkose- und
Beatmungszubehör" der Drägerwerk AG bekannt.
( Für jeden einzelnen Gasanschluß ist ein eigener Anschlußschlauch
mit einem Verbindungsstück und Anschlußstück notwendig. In der Regel benötigen pneumatisch arbeitende Geräte mehrere solcher Anschlußschläuche
für verschiedene Gase, die in unterschiedlichen Längen zugeschnitten sein müssen. Solche Versorgungsleitungen
sind zwar zum Betrieb notwendig und bilden als Elemente der Logistik einen wesentlichen Bestandteil der
Geräte, erschweren jedoch die Übersichtlichkeit bei der Kontrolle über die Art und Vollständigkeit der Gasversorgung.
Jeder einzelne Änschlußschlauch muß getrennt : angeschlossen und die Schlauchführung zwischen
Gasquelle und Gerät nachvollzogen werden. Dabei erweisen sich Überlängen dec Anschlußschläuche besonders hinderlieh,
da durch gegenseitiges Verschlingen oder Verknoten einzelner Anschlußschläuche die Nachverfolgung der
Schlauchführung erschwert ist. Hinzu kommt, daß solche
Überlängen dazu führen, daß Schläuchteile auf dem Boden liegen können und somit der notwendige freie Zugang zu
allen Seiten des Gerätes behindert wird«
Insbesondere wird die für sämtliche Bestandteile eines
medizintechnischen Gerätes notwendige Desinfektion durch das Vorhandensein mehrerer Einzelanschlußschläuche erschwert.
Zum einen muß jeder Einzelschlauch für sich IQ desinfiziert werden, und zum anderen erweisen sich die
auf dem Boden liegenden Überlangen der Anschlußschläuche als ausgesprochene Schmutzfänger.
Ein geordnetes Stauen der Anschlußschläuche an beispiels-Weise
dafür vorgesehenen Aufwickel- oder Aufrollvorrichtungen
wird dadurch erschwert/ daß je nach Anwendungsfall unterschiedliche Anschlußschläuche in wirr übereinander
oder nebeneinander liegenden Lagen aufbewahrt sind. Ein not wendiges Entwirren der Anschlußschläuche ist aufwendig und
zeitraubend.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Anschlußschläuche derart zu verbessern, daß ein
geordnetes Zuführen mehrerer Schläuche von der Gasquelle bis zum Gerät ermöglicht wird und diese an dem Gerät in geordneter
Weise verstaut werden können, und daß gleichzeitig der Aufwand für ihre Desinfektion verringert wird.
Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erzielt, daß mehrere ar
Bedarfslänge zugeschnittene Schläuche entlang ihrer Wandseite zu einem Bündel zusammengefaßt sind.
Die Neuerung weist den Vorteil auf, daß nunmehr ein einziges Schlauchbündel zwischen Gasquelle und Gerät not=
wendig ist, welches durch den Zuschnitt der einzelnen Schläuche in geordneter Weise an dem Gerät anbringbar ist.
Die einmal durch die Bündelung hergestellte Lage der
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Kinzelschläuche zueinander wiiid sowohl während des
Betriebes des Gerätes als auch bei der Verstäüüng des Bündels eingehalten. Statt der Desinfektion von mehreren
Einzelschläüchen ist nunmehr eine einzige Desinfektion des gesamten Bündels ausreichend. Außerdem wird ein Herabhängen
von überlangen Schläuchen auf den Fußboden vermieden.
Eine besonders einfache Zusammenfassung zu einem Bündel wird dadurch äfLöicht, daß die Einzelsohlauche mit einer
Hülle ummantelt sind. Aus dem Bündel ragen nunmehr lediglich die Anschlußstücke und Verbindungsstücke an den
Schlauchenden heraus, wobei die übrige Schlauchlänge durch eine die Desinfektion begünstigende glatte Hüllfläche
umgeben ist.
Zur weiteren Verbesserung ist vorgesehen, daß die Endseiten des Bündels mit einem Stopfen versehen sind, durch
welchen die Schlauchenden hindurchragen, die Hülle jedoch von den Stopfen abgeschlossen wird, so daß in eventuell
vorhandenen Zwischenräumen das Eindringen von Schmutz verhindert wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung zu einem Bündel kann darin bestehen, daß benachbarte Wandseiten der Schläuche
mit Verbindungsstegen versehen sind, mit denen mehrere Einzelschläuche beispielsweise durch Klebung oder Vernähen
zusammengefaßt werden können.
Zweckmäßigerweise werden die Verbindungsstege einstückig mit den zu bündelnden Einzelschläuchen ausgebildet. Dadurch
kann eine Vielzahl von Schlauchleitungen in gebündelter Ausführung oder auch in Form eines Flachbandes
sammengefaßt werden.
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In Weiterbildung der Neuerung können die Verbindungsstfecje
an ihren den Verbindungsstücken bzw. Anschlußstücken zugewandten Enden als Abreißlamellen ausgebildet
sein. Dadurch kann je nach benötigter freier Anschlußlänge der Schlauchenden ein mehr oder weniger langes Teilstück
der Einzelschläuche aus dem Verbund gelöst werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden näher
erläutert» Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht eines Schlauchbündels Figur 2 die Ansicht eines Flachbandbündels
Figur 3 einen Schnitt durch das Flachbandbündel„
In Figur 1 ist ein Bündel 1 dargestellt, in welchem mehrere Anschlußschläuche 2 durch eine Hülle 3 zusammengefaßt sind. An
den Endseiten der Anschlußschläuche 2 befindet sich jeweils ein Verbindungsstück 4 mit einer Kupplung 5 zum Anschluß
an eine nicht dargestellte Gasquelle sowie ein Anschlußstück
6 mit einem Gewindeansatz 7 zur Verbindung mit einem ebenfalls nicht dargestellten pneumatisch arbeitenden Gerät.
Die beiden Endseiten der Hülle 3 sind mit einem Stopfen 11versehen, welcher die Hülle 3 abschließt und die
Zwischenräume zwischen den einzelnen Anschlußschläuchen 2 ausfüllt.
In Figur 2 ist ein als Flachband 8 ausgebildetes Bündel dargestellt, durch welches mehrere Anschlußschläuche 2
über Stege 9 miteinander verbunden sind. Die den Verbindungsstücken 4 und Anschlußstücken 6 zugewandten Enden
der Stege 9 sind als dünnwandige Abreißlamellen 10 ausgebildet.
Der in Figur 3 dargestellte Schnitt zeigt die Anordnung von beispielsweise drei Anschlußschläuchen 2 zu einem
Flachband 8.
Claims (6)
1. Anschlußschlauch für die Gasversorgung von pneumatisch arbeitenden Geräten in der Medizintechnik,
an dessen einem Ende ein Verbindungsstück zur Gasentnahme aus einer Gaszelle und an dessen anderem
Ende ein Anschlußstück zur Befestigung an das Gerät
angebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere auf Bedarfslänge zugeschnittene Schläuche (2) entlang ihrer Wandseite zu einem
Bündel (1,8) zusammengefaßt sind. 10
2. Anschlußschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bündel (1) mit einer Hülle (3) ummantelt ist.
3. Anschlußschlauch nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Endseiten der Hülle (3) mit einem die Schläuche (2) umfassenden
Stopfen (11) versehen sind.
4. Anschlußschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbarten Wandseiten der Schläuche (2) Verbindungsstege (9) aufweisen.
5. Anschlußschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schläuche (2) einstückig mit den Verbindungsstegen (9) zu dem Bündel (8)
ausgebildet sind.
6. Anschlußschlauch nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils an dem den Verbindungsstücken (4) Und den Anschlüßstücken (6) zugewandten
Enden des Bündels (8) die Verbindungsstege (9) als Äbreißlamellen (10) ausgebildet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518220 DE8518220U1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Anschlußschlauch zur Gasversorgung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518220 DE8518220U1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Anschlußschlauch zur Gasversorgung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8518220U1 true DE8518220U1 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=6782432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858518220 Expired DE8518220U1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Anschlußschlauch zur Gasversorgung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8518220U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29613610U1 (de) * | 1996-08-06 | 1997-12-04 | Bracht Bernhard | Beatmungsschlauch |
-
1985
- 1985-06-22 DE DE19858518220 patent/DE8518220U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29613610U1 (de) * | 1996-08-06 | 1997-12-04 | Bracht Bernhard | Beatmungsschlauch |
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