DE8517550U1 - Kalorimeterbombe - Google Patents
KalorimeterbombeInfo
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- DE8517550U1 DE8517550U1 DE19858517550 DE8517550U DE8517550U1 DE 8517550 U1 DE8517550 U1 DE 8517550U1 DE 19858517550 DE19858517550 DE 19858517550 DE 8517550 U DE8517550 U DE 8517550U DE 8517550 U1 DE8517550 U1 DE 8517550U1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
- G01N25/20—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity
- G01N25/22—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures
- G01N25/26—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures using combustion with oxygen under pressure, e.g. in bomb calorimeter
Description
Janke & Kunkel GmbH & Co4KG
IKA-Werk
Neumagenstr. 27
7813 Staufen
M 85 154
Kalorimeterbombe
Die Erfindung betrifft eine Kalorimeterbombe aus Stahl, ins· besondere Edelstahl, mit einem in die öffnung der Kalorimeterbombe
abgedichtet einsetzbaren und befestigbaren Deckel, der zumindest einen Durchtritt für ein Einlaßventil aufweist,
wobei zum Festlegen des Deckels in abgedichteter Schließstellung eine ihn übergreifende, mit einem Außengewinde
an dem Unterteil der Kalorimeterbombe zusammenwirkende überwurfmutter vorgesehen ist.
Eine derartige Kalorimeterbombe ist bekannt. Das Einlaßventil im Deckel dient dabei beispielsweise zum Anschließen
einer Vorrichtung zum Füllen einer solchen Kalorimeterbombe gemäß der DE-PS 32 20 452.
Bei Durchführung einer Messung kommt es darauf an, daß die Kalorimeterbombe die in ihr entstehende Wärme möglichst
schnell an das sie umgebende Medium weitergibt, um eine möglichst präzise und genaue Messung in möglichst kurzer
Zeit zu erlauben.
Um eine genügende Druckfestigkeit zu haben, bestehen diese Kalorimeterbomben jedoch in der Regel aus Stahl und vzw.
aus Edelstahl. Dies kann im Bereich der überwurfmutter zu einem Fressen am Gewinde führen und verschlechtert vor
allem in diesem Bereich den Wärmeübergang.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wärmeübergang im Bereich der überwurfmutter zu verbessern und
dennoch gleichzeitig einen Schutz der am und im Deckel befindlichen Armaturen, Dichtungen und dgl. vor der Verbrennungshitze
zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die überwurfmutter aus einem die Wärme besser leitenden
Werkstoff als die Kalorimeterbombe selbst besteht. Dadurch ergibt sich an dieser überwurfmutter eine bessere
Wärmeleitung, die gleichzeitig für eine entsprechende bessere Kühlung der an dem Deckel der Kalorimeterbombe
befindlichen Einbauteile sorgt. Ferner wird auf diese Weise ein Fressen am Gewinde der überwurfmutter weitestgehend
ausgeschaltet. Darüberhinaus läßt sich eine überwurfmutter, die nicht aus Edelstahl besteht, schneller
und billiger fertigen.
Eine Verbesserung des Schutzes insbesondere der in dem Deckel befindlichen Dichtung gegenüber der Verbrennungshitze kann aarin bestehen, daß die in dem Deckel lie-
( ) gende Dichtung als O-Ring ausgebildet und gegenüber dem
Innenraum der Kalorimeterbombe hinter einer dem Deckel zugehörigen Metallabschirmung angeordnet ist, die auf
einem Absatz der Innenwand des Kalorimeterbomben-Unterteils den eigentlichen Innenquerschnitt dieses Unterteiles
überragt. Dadurch befindet sich diese Dichtung hinter einer festen Metallabsctiirmung und ist so bestens
gegenüber den Verbrennungsgasen und der Verbrennungshitze geschützt. Somit kann sie als einfacher und
preiswerter O-Ring ausgebildet sein. Die Metallabschirmung der Dichtung kann von der überwurfmutter auf den
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Absatz des Kälörimeterbdmben-Untertei les gedrückt sein.
Dadurch Wird ein Zutritt heißer Gase zu dir Dichtung zuverlässig verhindert.
Der Deckel kann ein Auslaßventil mit einer Abdichtung gegenüber dem Deckel und dessen Durchtritt zu dem Auslaßventil
in Schließstellung aufweisen, wobei der Deckel eine Drosselbohrung und darüber dsr Schraubkörpsr dss
Ve£"tils eine stirnseitig gegen die Mündung der Drossel-/~\
bohrung gerichtete plane Abdeckscheibe aus inertem Dichtungswerkstoff hat. Dabei kann die Abdeckscheibe des Auslaßventiles
aus Polytetraf louräthylen bestehen. Diese Anordnung vermeidet nicht nur einen sonst häufig üblichen,
empfindlichen Ventilkegel, der relativ bald durch die Verbrennungshitze im Inneren der Kalorimeterbombe zerstört
wird, sondern es wird außerdem erreicht, daß der Ventilkörper leicht von Hand eingeschraubt und ohne
Hilfsgerät oder Werkzeug angezogen werden kann. Statt j eines Kegelsitzes genügt eine plane Scheibe, um eine genügende
Abdichtwirkung zu erzielen. Dabei schützt die Abdeckscheibe zusätzlich den übrigen Ventilkörper gegenüber
der Verbrennungshitze und den Verbrennungsgasen. j .) Vor allem bei aggresiven Verbrennungsgasen ist die Ver-
Ϋ Wendung einer Abdeckscheibe aus Polytetraflouräthylen
f oder sonstigem inertem Dichtungswerkstoff vorteilhaft.
j. Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei darin beste-
hen, daß der Auslaßventilkörper eine radiale Einlaß-Öffnung hat, die in einen axialen Auslaßkanal mündet,
und daß In Auslaßrichtung oberhalb des Eintrittes in
J das Ventil ein Dichtring angeordnet ist. Dadurch ist
es möglich, daß das Einlaßventil eine plane Dichtfläehe
gegenüber der Drosselbohrung hat, die durch Anheben des Ventilkörpers freigegeben wird, wonach die
Verbrennungsgase in den Ringraum oberhalb der Abdeckscheibe gelangen, um durch die seitliche Bohrung zu dem inneren
Auslaßkanal des Ventiles gelangen zu können.
Auch der Eintritt des Sauerstoffes kann durch zusätzliche Maßnahmen noch besser gegen überhitzungen geschützt -}
sein. Vor allem ist es zweckmäßig, wenn das Einlaßventil an seinem zum öffnen gegen das Innere der Kalorimeter- >
bombe verschiebbaren Ventilkörper eine die Eintrittsöff- |
r nung überdeckende Verteilplatte für den eintretenden f'
Sauerstoff aufweist, die den eintretenden Sauerstoffstrahl f
ringförmig in den Bereich der Wandung des Kalorimeterbom- jj
ben-Unterteiles insbesondere außerhalb des Bereiches der f
zu untersuchenden Probe leitet und in Schließstellung i
als Abschirmung der Dichtung des Einlaßventiles dient.
Die Verteilplatte hat also eine Doppelfunktion, indem
sie einerseits die Dichtung des Einlaßventiles gegenüber der Verbrennungshitze abschirmt und andererseits \
den Sauerstoffstrahl so verteilt und lenkt, daß durch %
den einströmenden Sauerstoff nicht die Probe angebla- ; sen und eventuell von ihrer Halterung weggeblasen werden ;
kann. Außerdem wird durch den Ringspalt zwischen der ge-
C öffneten Verteilplatte und der entsprechenden Deckelöffnung die Einlaßöffnung für den Sauerstoff vergrößert,
so daß die Eintrittsgeschwindigkeit des Sauerstoffes reduziert wird. Dies vermindert weiterhin die Gefahr,
daß die Probe durch den eintretenden Sauerstoff beein- :
trächtigt wird. Gegebenenfalls kann aber auch stattdessen
das Füllen beschleunigt werden.
Das Einlaßventil kann eine Verlängerung in den Bereich des Probenbehälters zur Führung des Zünddrahtes haben,
die aus der Verteilplatte des Einlaßventiles austritt.
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Dadurch befindet sich der Zünddraht in einem Bereich, wo er den Eintritt des Sauerstoffes nicht behindert und
stört.
Insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine
Kalorimeterbombe, bei welcher die für die Zuleitung des Sauerstoffes und die Durchführung der Messung sowie
den Auslaß der Verbrennungsgase erforderlichen Aggregate und ihre Dichtungen gegen die Verbrennungshitze geschützt
sind, indem sie abgeschirmt sind, wobei gleichzeitig auch eine starke Erwärmung dieser Aggregate durch
eine verbesserte Wärmeableitung über die den Deckel und diese Aggregate umschließende Überwurfmutter gegen eine
überhitzung und zu starke Erwärmung geschützt sind.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kalorimeterbombe, deren Deckel von einer Überwurfmutter am Kalorimeterbomben-Unterteil
gehalten ist, in vergrössertem Maßstab
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Überwurfmutter, den oberen Rand des Kalorimeterbomben-Unterteiles
und den Deckel sowie die am Deckel befindliche Dichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das im Deckel befindliche Auslaßventil in Schließstellung sowie
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Einlaßventil am Deckel ebenfalls in Schließstellung.
Eine im ganzen mit 100 bezeichnete Kalorimeterbombe aus
Stahl und insbesondere aus Edelstahl hat in üblicher Weise einen Deckel 2, in welchem eine gem. Fig. 2 als
O-Ring ausgebildete Dichtung 3 angeordnet ist. Der Deckel 2 ist in abgedichteter Schließstellung durch
/ . eine ihn übergreifende, mit einem Außengewinde an dem
Unterteil 7 der Kalorimeterbombe 100 zusammenwirkende überwurfmutter 1 festlegbar. Diese überwurfmutter 1
besteht zweckmäßigerweise aus eine die Wärme besser leitenden Werkstoff als die Kalorimeterbombe 100.
Vor allem anhand der Fig. 2 erkennt man, daß die in dem
Deckel 2 befindliche Dichtung 3 gegenüber dem Innenraum 5 der Kalorimeterbombe 100 hinter einer dem Deckel 2 zugehörigen
Metallabschirmung 4 angeordnet ist, dis auf
\ einem Absatz 6 der Innenwand des Unterteiles 7 der Ka-
lorimeterbombe 100 den eigentlichen Innenquerschnitt
ί dieses Unterteiles 7 überragt. Dabei wird in Fig. 2
' deutlich, daß die Metallabschirmung 4 der Dichtung 3
von der Überwurfmutter 1 auf den Absatz 6 des Unterteiles
7 der Kalorimeterbombe 100 gedruckt wird. Somit ist die Dichtung 3 bestmöglich gegenüber aggressiven und/
oder heißen Verbrennungsgasen aus dem Innenraum 5 ge-
! schützt. Gleichzeitig sorgt die bessere Wärmeleitung
j der überwurfmutter 1 für eine entsprechend schnelle
Ableitung der Verbrennungswärme aus dem Bereich der
Dichtung 3.
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Gem. Fig. 3 weist der Deckel 2 ein Auslaßventil 8 auf, welches in Schließstellung eine im folgenden beschriebene
Abdichtung gegenüber dem Deckel 2 und dessen Durchtritt 9 zu dem Auslaßventil 8 aufweist. Dabei hat der
Deckel 2 als Durchtritt eine Drosselbohrung 9 und darüber den Schraubkörper 10 des Auslaßventiles 8. Dieser
Schraubkörper 10 bzw. das Ventil 8 hat zur Abdichtung in Schließstellung eine stirnseitig gegen die Mündi^g
der Drosselbohrung 9 nerichtete plane Abdeckscheibe 11
aus inertem Dichtungswerkstoff. Somit können die evtl.
aggresiven und heißen Verbrennungsnase das Ventil 8 nicht schädigen, insbesondere einen sonst häufig an
dieser Stelle vorgesehenen Ventilkegel nicht vorzeitig verbrennen oder abäzen. Dabei besteht die Abdeckscheibe
11 des AuslaßventiIts 8 zweckmäßigerweise aus Polytetraflouräthylen, welches gegen Hitze und aggresive
Medien in aller Regel inert ist. Dabei erkennt man, daß der Auslaßventilkörper 10 eine radiale Einlaßöffnung
12 hat, die in einen axialen Ausiaßkanal 13 mündet, und daß in Auslaßrichtung oberhalb des Eintrittes 12
ein Dichtring 14 angeordnet ist. Somit genügt es, den Ventilkörper 10 etwas axial zu verstellen, um die Abdeckscheibe
11 gegenüber der Mündung der Drosselbohrung 9 anzuheben, wonach die Verbrennungsgase durch diesen
Eintritt 12 und den Auslaßkanal 13 abströmen können.
In Fig. 4 erkennt man ein im ganzen mit 19 bezeichnetes Einlaßventil für den vor der Verbrennungsmessung in den
Innenraum 5 einzubringenden Sauerstoff. Dieses Einlaßventil 19 hat an seinem zu öffnen gegen das Innere 5
der Kalorimeterbombe 100 verschiebbaren *entilkörper eine die Eintrittsöffnung 21 überdeckende Verteilplatte
15 für den eintretenden Sauerstoff. Diese Verteil-
- 8
platte 15 verteilt bei geöffnetem Ventil den eintretenden Sauerstoffstrahl etwa ringförmig und leitet ihn in
den Bereich der Wandung der Kalorimeterbombe 100 insbesondere außerhalb des Bereiches der zu untersuchenden
Probe und ihrer Halterung 101. Die Verteilplatte 15 des Einläßvsntilss 19 h 51 also eine Donrielfünktion indem
sie in Schließstellung als Abschirmung der Dichtung 16 des Einlaßventiles 19 dient und außerdem in Offenstel-Q
lung den einströmenden Sauerstoff davon abhält, auf die Probe zu blasen. Außerdem wird durch den Ringspalt 18,
welcher die Verteilplatte 15 umgibt, die Einlaßöffnung für den Sauerstoff vergrößert, so daß entweder die Eintrittsgeschwindigkeit
reduziert oder aber die Füllgeschwindigkeit vergrößert werden kann.
In Fig. 4 erkennt man außerdem, daß das Einlaßventil eine Verlängerung 17 in den Bereich des Probebehälters
zur Führung des Zünddrahtes hat, die aus der Verteilplatte 15 des Einlaßventiles austritt.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeich- ^ nung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Ansprüche
Claims (7)
1. Kalorimeterbombe aus Stahl, insbesondere Edelstahl, mit einem in die Öffnung der Kalorimeterbombe abgedichtet
einsetzbaren und befestigbaren Deckel, der zumindest einen Durchtritt für ein Einlaßventil aufweist, wobei zum
Festlegen des Deckels in abgedichteter Schließstellung eine ihn übergreifende, mit einem Außengewinde an dem
Unterteil der Kalorimeterbombe zusammenwirkende überwurfmutter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die überwurfmutter (1) aus einivn
die Wärme besser leitenden Werkstoff als die Kalorime-
terbombe (100) selbst besteht.
2. Kalorimeterbombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Deckel (2) liegende Dichtung (3)
als O-Ring ausgebildet ist und gegenüber dem Innenraum (5) der Kalorimeterbombe (100) hinter einer dem
Deckel (2) zugehörigen Metallabschirmung (4) angeordnet ist» die auf einem Absatz (6) der Innenwand des
Kalorimeterbomben-Unterteiles(7) den eigentlichen Innenquerschnitt des Unterteiles (7) überragt.
3. Kalorimeterbombe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallabschirmung (4) der Dichtung (3) von der überwurfmutter (1) auf den Absatz (6)
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des Kalorimeterbombenunterteiles (7) angedrückt wird.
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4. Kalorimeterbombe nach Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (2) ein Auslaßventil (8) mit einer Abdichtung gegenüber dem Deckel (2)
' und dessen Durchtritt zu dem Auslaßventil in Schließstellung
aufweist, wobei der Deckel eine Drosselbohrung (9) und darüber der Schraubkörper (10) des Venti-,
les stirnseitig gegen die Mündung der Drosselbohrung (9)
t gerichtete plane Abdeckscheibe (11) aus inertem Dich
tungswerkstoff hat.
5. Kalorimeterbombe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckscheibe (11) des Auslaßventiles (8)
aus Polytetraflouräthylen besteht.
J.
6. Kalorimeterbombe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge-
$, kennzeichnet, daß der Auslaßventilkörper eine radiale
j; Einlaßöffnung (12) hat, die in einen axialen Auslaß-
' kanl (13) mündet, und daß in Auslaßrichtung oberhalb
des Eintrittes in das Ventil ein Dichtring (14) angeji ordnet ist.
7. Kalorimeterbombe nach Oberbegriff des Anspruches 1, w dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (19) an
seinem zu öffnen gegen das Innere (5) der Kalorime-
' terbombe (100) verschiebbaren Ventilkörper (20) eine
die Eintrittsöffnung (21) überdeckende Verteilplatte (15) für den eintretenden Sauerstoff aufweist, die
den eintretenden Sauerstoffstrahl ringförmig in den Bereich der Wandung der Kalorimeterbombe (100) insbesondere
außerhalb des Bereiches der zu untersuchenden Probe leitet und in Schließstellung als Abschir-
. mung der Dichtung (16) des Einlaßventiles (19) dient.
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Kälorimeterbombe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (19) eine Verlängerung (17) in den Bereich des Pröbebehälters
zur Führung des Zünddrahtes hat, die aus
der Verteilplatte (15) des Einiaßventiles austritt.
der Verteilplatte (15) des Einiaßventiles austritt.
(W. Maucher)
Patentanwalt
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858517550 DE8517550U1 (de) | 1985-06-15 | 1985-06-15 | Kalorimeterbombe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858517550 DE8517550U1 (de) | 1985-06-15 | 1985-06-15 | Kalorimeterbombe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8517550U1 true DE8517550U1 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=6782193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858517550 Expired DE8517550U1 (de) | 1985-06-15 | 1985-06-15 | Kalorimeterbombe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8517550U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3732922A1 (de) * | 1986-10-06 | 1988-04-14 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Hochdruck-verbrennungsgefaess |
DE19542138C1 (de) * | 1995-11-11 | 1996-10-10 | Ika Analysentech Gmbh | Verbrennungsbehälter für Kalorimeter |
-
1985
- 1985-06-15 DE DE19858517550 patent/DE8517550U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3732922A1 (de) * | 1986-10-06 | 1988-04-14 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Hochdruck-verbrennungsgefaess |
DE19542138C1 (de) * | 1995-11-11 | 1996-10-10 | Ika Analysentech Gmbh | Verbrennungsbehälter für Kalorimeter |
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