DE8515672U1 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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- DE8515672U1 DE8515672U1 DE19858515672 DE8515672U DE8515672U1 DE 8515672 U1 DE8515672 U1 DE 8515672U1 DE 19858515672 DE19858515672 DE 19858515672 DE 8515672 U DE8515672 U DE 8515672U DE 8515672 U1 DE8515672 U1 DE 8515672U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1008—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
- F16L3/1016—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe the members being joined by means of two screws
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Description
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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, insbesondere zur Befestigung von Verkehrszeichen an rohrförmigen Tragkörpern,
mit zwei Schellenbügeln, die je zwei nach außen abgebogene Laschen sowie je eine Längsmittelrille aufweisen, die sich
in die abgebogenen Laschen erstreckt, wobei sie paarweise miteinander mittels durch sie hindurchreichende Schraubbolzen
unter Bildung eines annähernd kreisförmigen lichten
Querschnitts verbunden sind, sowie mit wenigstens einer an einem der Schellenbügel befestigten Traglasche mit Befestigungsmitteln
für das Verkehrszeichen.
Derartige bekannte Rohrschellen werden an einem Tragkörper befestigt, nachdem der Tragkörper an der für das Verkehrszeichen
gewünschten Stelle aufgestellt wurde (GM 75 21 771).
Die Befestigung der Rohrschelle an dem Tragkörper erfolgt dabei mit Schraubbolzen, die auf jeder Seite der beiden
den Tragkörper umschließenden Schellenbügel durch die von den Schellenbügeln abgebogenen Laschen durchgesteckt werden,
üaraufhin werden die Schraubbolzen mit je einer Mutter verschraubt.
Damit werden die aufeinanderliegenden Laschen zusammengezogen und die Schellenbügel an den Tragkörper gepreßt.
Wenn die Schellenbügel mit je einer Längsmittelrille versehen sind, die sich in die abgebogenen Bügelenden erstreckt,
erhält die durch die Verbindungsschraubbolzen hergestellte
Verbindung der beiden Laschen ein zusätzliches Federungsvermögen. - Trotzdem kann die Verbindung der
beiden Laschen und damit der Schellenbügel willkürlich oder unwillkürlich gelöst werden. Gegen das unwillkürliche
Lösen können bekannte Hilfsmittel, wie Kontermuttern, eingesetzt werden, die allerdings einen zusätzlichen Aufwand
bedingen. Nicht wirksam sind diese Kontermuttern gegen <sin
beabsichtigtes Lösen der Schraubbol seilverbindung, Wenn
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die Verkehrszeichen widerrechtlich entfernt Weiden. - Es könnte zwar daran gedacht werden, die Schellenbügel mit dem
Tragkörper zu verschweißen, um ein widerrechtliches Entfernen
dieser Teile zur erschweren, dies würde jedoch eine Verschweißung am Aufstellungsort der Tragkörper und somit
einen beträchtlichen Aufwand bedingen, da das Schweißgerät bis zu dem jeweiligen Einsatzort transportiert werden muß.
Bei dieser bekannten Rohrschelle ist die Verbindung zwischen einem der beiden Schellenbügel und der daran angebrachten
Traglasche mit Befestigungsmitteln für das Verkehrszeichen durch eine Nietverbindung realisiert. Dabei steht ein Nietkopf
in den lichten Innenraum,der durch die Schellenbügel
umschlossen wird, hinein . Dies behindert eine sichere Auflage dieses Schellenbügels an dem Tragkörper übe* einen
großen Umfangsteil und kann im Extremfall zu einer Lockerung der Schellenbugelbefestigung an dem Tragkörper führen. Außerdem
ist der Aufwand für eine genügend feste Nietverbindung verhältnismäßig hoch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle der eingangs genannten Gattung mit den sie verbindenden
Schraubbolzen so weiterzubilden, daß bei geringem Aufwand ein fester Sitz der Rohrschelle und damit des Verkehrszeichens
an dem Tragkörper langzeitig gewährleistet ist und e.in unwillkürliches und ein willkürliches Lösen der
Schraubbolzenverbindung vermieden wird. Damit woll ein Verkehrszeichen
an einer frei wählbaren Stelle des Tragkörpers diebessicher befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird für eine Rohrschelle mit Schraubbolzen der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die abgebogenen Laschen paarweise durch je einen Schraubbolzen, der
einseitig in einer in seiner Längsachse liegenden Ebene in
zwei Bolzensegmente geteilt ist, mit einer Mutter federnd
zusammengepreßt Werden und daß die Bolzensegmente jedes Schraubbolzens auseinander spreizbar sind.
Der zusätzliche Aufwand, um die Schraubbolzenverbindung gegen willkürliches und unwillkürliches Lösen zu sichern,
ist gering: Er besteht darin, daß die beiden Schraubbolzen mit einem Einschnitt in ihrer Längsachse zu versehen sind,
so daß aus dem Schraubbolzen an dem dem Schraubkopf entgegengesetzen Ende zwei Bolzensegmente beidseitig einer offenen
Nut gebildet werden. Auf den derart geteilten Schraubbolzen läßt sich die Mutter zum Verbinden der aufeinanderliegenden
abgebogenen Laschen ohne weiteres aufschrauben, bis die beiden Schellenbügel unter Einschluß des Tragkörpers befestigt
sind. Anschließend werden die beiden Bolzensegmente eines geteilten Schraubbolzens beispielsweise durch ein
keilförmiges Werkzeug auseinandergetrieben bzw. gespreizt. Es hat sich herausgestellt, daß damit die Mutter ohne weitere
Maßnahmen sicher fixiert wird. Die Mutter kann nicht zurück
geschraubt werden, nicht nur, weil die Bolzensegmente weiter
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auseinandergespreizt sind, alsfder Öffnung der Mutter entspricht,
sondern es hat sich darüber hinaus gezeigt, daß die Schraubengänge der Mutter und des Schraubbolzens bei
einem Versuch des Lösens der Mutter sich ineinanderfressen. Die Bolzenverbindung kann deswegen auch nicht dadurch wieder
gelöst werden, daß zunächst die Bolzensegmente zusammengepreßt werden, denn auch in diesem Fall ist in der Regel
mit geringfügigen Verschiebungen der Gewindegänge zu rechnen, so daß auch hier die Mutter bei einem Versuch des Lösens
festsitzt.
Besonders vorteilhaft ist durch die Kombination der sich in die abgebogenen Laschen erstreckenden Längsmittelrille mit
den einseitig geteilten, auseinanderspreizbaren Schraub-
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S bolSeii, daß die federnde Verbindung, die an den derart geformten
Bügelenden beim Zusammenschrauben des Schraübbolzens
mit der Mutter entsteht, wegen der Sicherung durch die spreizbaren Bolzensegmente des Schraubbolzens zuverlässig
erhalten bleibt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung sind der Schellenbügel und die Traglasche durch wenigstens eine Punktschweißstelle
miteinander verbunden. Diese Punktschweißstelle wird bei der Fertigung der Rohrschelle in einer dafür eingerichteten
Produktionsstelle wenig aufwendig erzeugt. Es muß also kein Schweißgerät an den Aufstellungsort des Tragkörpers
transportiert werden. Da die Punktschweißstelle keine erhabene Stelle wie ein Nietkopf in dem lichten Querschnitt
zwischen den Schellenbügeln hineinragt, liegen beide Schellen bügel über ihrem Umfang an dem Tragkörper nach Befestigung
an. Damit wird eine besonders sichere Verbindung erzielt. Außerdem kann die Punktschweißstelle auch absichtlich kaum
gelöst werden. Es hat sich bei Zugversuchen und Scherversuchen herausgestellt, daß die Punktschweißstelle eine
höhere Zugfestigkeit und eine höhere Scherfestigkeit als eine herkömmliche Nietverbindung aufweist, was auch die
Fachleute überrascht hat.
Dabei braucht die Traglasche im Bereich der Punktschweißung nicht mit einer Rille versehen zu sein, die der Mittelrille
des anliegenden Schellenbügels entspricht. Vielmehr hat sich eine plane Auflagestelle für das Punktschweißen als
günstig erwiesen. Die Fertigung wird weiter dadurch vereinfacht, daß der Schellenbügel, von dem sonst der Nietkopf
abstehen würde, keine zusätzliche Ausbiegung an der Punktschweißstelle aufzuweisen braucht.
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— 5 —
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
mit drei Figuren erläutert. Es zeigtί
Fig. 1 die Rohrschelle in einer Draufsicht, F:.g. 2 eine Seitenansicht der Rohrschelle nach Fig. 1 und
iö Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Rohrschelle in der Schnittebene Ϊ-Ι.
Zwei Schellenbügel 1 und 2 sind annähernd halbkreisförmig mit
nach außen abgebogenen Laschen 4 aus Blechstreifen geformt;
Über die gesamte Länge der Schellenbügel erstrecken sich Längsmittelrillen 3, deren Form am besten aus Fig. 2 hervorgeht.
Mit dem Schellenbügel 2 ist eine Traglasche 5 an einer
Punktschweißstelle 6 verschweißt. Die Traglasche ist in dem Bereich der Punktschweißstelle 6 eben und daran anschließend
annähernd trapezförmig abgewinkelt. In zwei in Verlängerung
zueinander liegenden Schenkeln 7 und 8 der Traglasche sind Langlöcher ausgeformt, in denen Schrauben 9, 10 zur Befestigung
eines Verkehrszeichen verschiebbar sind. Zur Schonung des Verkehrszeichens gegen Schleifspuren der Schrauben 0
und 10 sind Kunststoffscheiben 11, 12 vorgesehen. Statt der dargestellten einfachen Schraubverbindung können gegen
beabsichtigtes Lösen gesicherte Schraubverbindungen der nachstehend beschriebenen Art eingesetzt werden:
Zur Befestigung der Schellenbügel 1 und 2 an dem nicht dargestellten
rohrförmigen Tragkörper, der von den Schellenbügeln eingeschlossen wird, werden durch nicht dargestellte
Löcher in den abgebogenen Laschen 4 Schraubbolzen 13, 14 durchgesteckt. Jeder Schraubbolzen ist in einer in seiner
Längsachse liegenden Ebenen 15 bzw. 16 geteilt. Der Schraub-
bolzen hat zunächst durch die Teilung die an dem Schraubbolzen 14 dargestellte Gestalt, d.h. es sind durch die
Teilung zwei parallele Bolzensegmente 14a, 14b gebildet,
die mit Ausnahme der zwischen ihnen liegenden nicht bezeichneten Nut die gleiche Form wie ein voller Schraubbolzen
aufweisen. Demzufolge kann auf den geteilten Schraubbolzen 14 eine Mutter 17 ohne weiteres aufgeschraubt werden, um
die beiden Schellenbügel 1 und 2 unter Einschluß des nicht dargestellten Tragkörpers miteinander zu verbinden. Daran
anschließend werden die Bogensegmente unter keilförmiger Erweiterung der mittleren Nut auseinandergespreizt, wie zu
der Schraube 13 mit den Bogensegmenten 13a, 13b dargestellt. Die gesicherten Schraubbolzenverbindungen weisen also beide
die Form des Schraubbolzens 13 auf.
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Claims (3)
- Schutzansprüche;Rohrschelle, insbesondere zur Befestigung von Verkehrszeichen an rohrförmigen Tragkörpern, mit zwei Schellenbügeln, die je zwei nach außen abgebogene Laschen sowie je eine Längsmittelrille aufweisen, die sich in die abgebogenen Laschen erstreckt, wobei sie paarweise miteinander mittels durch sie hindurchreichende Schraubbolzen unter Bildung eines annähernd kreisförmigen lichten Querschnitts verbunden sind, sowie mit wenigstens einer an einem der Schellenbügel befestigten Traglasche mit Befestigungsmitteln für das Verkehrszeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Laschen (4) paarweise durch je einen Schraubbolzen (13, 14), der einseitig in einer in seiner Längsachce (15, 16) liegenden Ebene in zwei Bolzensegmente (13a, 13b; 14a, 14b) geteilt ist, mit einer Mutter (17) federnd zusammengepreßt werden und daß die Bolzensegmente jedes Schraubbolzens (z.B. 13) auseinander spreizbar sind.
- 2. Rohrschelle bestehend aus zwei metallischen Schellenbügeln sowie mit wenigstens einer an einer der Schellenbügel befestigten metallischen Traglasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine den Schellenbügel (2) und die Traglasche (5) verbindende Punktschweiüstelle (6).
- 3. Rohrschelle nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (5) im Bereich der Punktschweißstelle (6) eben geformt ist.< til III • III I III■ I I I I I »
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858515672 DE8515672U1 (de) | 1985-05-29 | 1985-05-29 | Rohrschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858515672 DE8515672U1 (de) | 1985-05-29 | 1985-05-29 | Rohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8515672U1 true DE8515672U1 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6781565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858515672 Expired DE8515672U1 (de) | 1985-05-29 | 1985-05-29 | Rohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8515672U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110513539A (zh) * | 2019-09-29 | 2019-11-29 | 江阴市星宇塑胶有限公司 | 一种组合式管件双支架 |
-
1985
- 1985-05-29 DE DE19858515672 patent/DE8515672U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110513539A (zh) * | 2019-09-29 | 2019-11-29 | 江阴市星宇塑胶有限公司 | 一种组合式管件双支架 |
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