DE8515529U1 - Hahn zum Steuern eines Fluidstromes - Google Patents

Hahn zum Steuern eines Fluidstromes

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DE8515529U1 DE19858515529 DE8515529U DE8515529U1 DE 8515529 U1 DE8515529 U1 DE 8515529U1 DE 19858515529 DE19858515529 DE 19858515529 DE 8515529 U DE8515529 U DE 8515529U DE 8515529 U1 DE8515529 U1 DE 8515529U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0414Plug channel at 90 degrees to the inlet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

G 9607 - res
Firma Vi sent in S.p.Α., Pogno (Novara), Italien*
Hahn zum Steuern eines Fluidstromes
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Die Erfindung betrifft einen Hahn zum Steuern eines Fluidstromes, der in einem Gehäuse eine Aufnahme und in dieser einen Ventilkörper enthält, der von außen betätigbar bzw. verstel1 bar ist.
Bei bekannten Hähnen der vorgenannten Art verwendet man zu dem Zweck, um die Menge des durchfließenden Mediums zu verringern oder zu vergrößern, normalerweise einen kugelförmigen Venti1 körper, der im allgemeinen in axialer Richtung durchbohrt ist. Die Kugel ist beweglich zwischen zwei um etwa 90 gegeneinander versetzten extremen Stel lungen, in denen der Hahn geschlossen bzw. vollständig geöffnet ist. In der ersten Stellung, der Schließstellung, verschließt der nicht durchbohrte Teil der Kugel den Durchtritt zwischen den beiden Zufuhr- und Abfuhrleitungen, während in der zweiten Stellung, der Offenstellung, die Bohrung in der Kugel mit den beiden obengenannten Leitungen ausgerichtet ist und in einer Linie liegt, derart, daß sie den Durchtritt
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des Stromes in größte? Menge gestattet.
Den Fachleuten auf dem hier in Frage stehenden Gebiet ist es bekannt, daß bei Hähnen mit kugelförmigen Venti1 körpern der vorgenannten Art es verhältnismäßig schwierig ist, eine gewünschte Einstellung des Mediumflusses, der durchtretenden Menge zwischen den beiden oben erwähnten End-Stellungen zu erreichen: Dies geht darauf zurück, daß kleinen Verstellungen der Betätigungsstange der Kugel verhält-
f nismäßig große Veränderungen in der Größe der freien Durchtrittsöffnung der Kugel für das Medium entsprechen. Es ist im übrigen bekannt, daß ein einwandfrei sphärisches oder kugelförmiges Werkstück lediglich unter großen Schwierigkeiten und mit großer Geschicklichkeit entweder an der Werkzeugmaschine oder durch Spritzen und Pressen im Falle
jj von Ventilen aus Kunststoff mater i al erzielt werden kann,
demzufolge ist die Herstellung mit hohen Kosten verbunden. Auf jeden Fall muß die Kugel nacheinander durch axiales Bohren und auch dadurch bearbeitet werden, daß man die Höhlung oder Aufnahme für die Zunge schafft, die an einem Ende der Betätigungsstange vorgesehen ist, an deren entgegengesetztem Ende, das vom Hahn nach außen vorsteht, der Hand-
ΐ? griff oder der Betätigungsknopf befestigt ist. Offensicht-
: lieh ist es auch notwendig, im Innern des Hahns eine geeignete komplementäre Aufnahme für den kugelförmigen Ventilkörper zu schaffen.
' Aus den obigen Überlegungen ergibt sich, daß die kugelförmigen Hähne folgende Nachteile aufweisen:
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a) eine komplizierte Bearbeitung des kugelförmigen Ventilkörpers und die Notwendigkeit, eine entsprechende geeignete komplementäre Aufnahme für diesen Ventilkörper zu schaffen;
b) die Notwendigkeit, eine besondere, separate Betätigungsstange zu schaffen, die stabil mit dem kugelförmigen Ventilkörper verbunden werden muß; und
c) eine Verringerung oder Vergrößerung des Durchflusses mit feiner Regulierung ist nur sehr schwer erzielbar, insbesondere wenn die beiden Zufuhr- und Abfuhrleitungen unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden und einen Hahn der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, der mit relativ geringen Kosten hergestellt werden kann, einfach im Aufbau ist und eine feine Regulierung der Durchflußmenge gestattet und ermöglicht.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei einem Hahn zum Steuern eines Fluidstromes, der in einem Gehäuse eine Aufnahme und in dieser einen Ventilkörper enthält, der von außen betätigbar bzw. verstellbar ist, vorgesehen, daß die Aufnahme und der Ventilkörper zylindrisch sind, daß das eine Ende des Venti1 körpers nach Art eines Kl arinettenschnabei s geformt bzw* abgeschrägt und in einer schräg zur Längsmittelachse des Venti1 körpers verlaufenden Schrägfläche endet, wobei in der Nähe bzw. im Bereich des abgeschrägten Endes eine Dichtung vorgesehen ist, die mit
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einer Innenfläche der zylindrischen Aufnahme zusammenwirkt, in die eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung einmünden, von denen die eine sich zu dem Oberflächenbereich öffnet, der von der Dichtung frei ist, und daß das entgegengesetzte Ende des Venti1 körpers sich nach Art eines Stieles oder Betätigungsschaftes nach außerhalb des Hahnes erstreckt, um ein Betätigungs- bzw. Steuerorgan aufzunehmen. Man hat also daran gedacht, einen Hahn der vorgenannten Art zu schaffen, der durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß er ein Ventil enthält, das aus einem zylindrischen Körper mit einem abgeschrägten Ende gebildet ist, in dessen Nähe eine Abdichtung vorgesehen ist, die auf eine innere Oberfläche einer zylindrischen Aufnahme des Hahnes wirkt, in welche Aufnahme zwei Durchtritte, ein Einlaß- und ein Auslaßdurchtritt, einmünden, von denen der eine in die von der vorgenannten Dichtung belegte Oberfläche öffnet, wobei das entgegengesetzte Ende des Venti1 körpers sich nach Art eines Betätigungsschaftes oder Stieles nach außerhalb des Hahnes erstreckt, um ein Betätigungsorgan aufzunehmen bzw. mit diesem verbunden zu sein.
Es scheint demzufolge als offensichtlich, daß ein auf diese Weise ausgebildetes Ventil, vervollständigt mit einer Betätigungsstange, auf einfache Weise und mit genauer Präzision an Werkzeugmaschinen bearbeitet werden kann, indem man von einem zylindrischen Stück ausgeht, oder es kann durch Pressen oder Spritzen aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt werden, und im übrigen, da die Aufnahme für diesen Ventilkörper in einfacher Weise zylindrisch sein
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kann, werden im Inneren des Hahnes keine besonderen Konfigurationen, die auf komplizierte Weise hergestellt werden müssen, verlangt. All dies stellt offensichtlich eine beachtliche Einsparung der Herstellungskosten dar. Im übrigen ist es mit dem erfindungsgemäßen Ventil insbesondere bei Hähnen, bei denen die Zufuhrleitung und die Abfuhrleitung füY das Medium unter einem Winkel zueinander verlaufen, auf einfache Weise möglich, die gewünschte Steuerung und Regulierung eines Fluidstromes, Verringerung oder Vergrößerung der Durchtrittsmenge, zu erzielen.
Die Anordnung kann z. B. so getroffen sein, daß der zylindriscne Ventilkörper in der Aufnahme um eine Achse verschwenkbar ist, die etwa rechtwinklig zu der Längsmittelachse mindestens eines der an die Einlaß- oder Auslaßöffnungen anschließenden Ein- oder Auslässe verläuft, wobei zweckmäßigerweise die Längsmittelachse und die Schwenkachse des Ventilkörpers zusammenfallen können. Besonders vorteilhaft ist, wenn der zylindrische Ventilkörper so angeordnet und ausgebildet ist, daß in der Schließstellung die zu verschließende Öffung von einer Partie der Mantelfläche des Ventilkörpers abgedeckt und abgeschlossen ist und in der Offenstellung die Schrägfläche des Venti1 körpers der zu verschließenden Öffnung zugewandt ist, wobei z. B. der zylindrische Ventilkörper mit der die Aufnahme umschließenden Gehäusewandung zwei in Abstand zueinander angeordnete Dichtstellen bilden kann, die in der Schließstellung die zu verschließende Öffnung zwischen sich enthalten und in der Offenstellung außerhalb der zu Verschließenden Öffnung
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liegen. Hierbei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die Dichtstellen durch Dichtungsringe, ζ. B. O-Ringe, gebildet werden, die z. B. rundumlaufend in Nuten am Ventilkörper eingelegt sind, wobei z. B. der eine, erstgenannte Dichtungsring in der Nachbarschaft des abgeschrägten freien Endes des Venti1 körpers und der andere, zweitgenannte Dichtungsring im Bereich des entgegengesetzten Endes des Ventilkörpers angeordnet ist, zweckmäßigerweise kann herbei der erstgenannte Dichtungsring in einer etwa parallel zur Schrägfläche verlaufenden Ebene enthalten sein. Die Einlaß-Öffnung und die Auslaßöffnung können sich z. B. in zueinander ausgerichteten Leitungen fortsetzen, sie können sich z. B. auch in miteinander einen Winkel von 90 bildenden Leitungen fortsetzen, von denen die eine koaxial mit der Achse der zylindrischen Aufnahme und die andere radial hierzu verläuft. Vorteilhafterweise kann auch noch vorgesehen sein, daß an eine der der Auslaßöffnung und der Einlaßöffnung zugeordneten Leitungen ein Filter angesetzt ist, der z. B. in eine Aufnahme eingesetzt sein kann, die schräg zu der zugehörigen Leitung aus dieser heraustritt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Frfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Hahn gemäß der Erfindung in der Offenstellung, wobei die Zufuhr Λ eitung und die Abfuhrleitung koaxial sind, in einer Seitenansicht in ei nem Schnitt und
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform eines Hahnes gemäß der Erfindung in der Sch 1ießstellung ,
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wobei die Zuführleitung und die Abfuhrleitung ι,
unter einem Winkel zueinander verlaufen* wieder- \: um in einer Seitenansicht und in einem Schnitt* J
In der Zeichnung ist der Hahn gemäß der Erfindung allgemein mit 10 bezeichnet, sein Gehäuse wird im wesentlichen durch zwei Anschlüsse 11 und 12 gebildet, die mit Gewinde versehen sind, damit sie an entsprechende Leitungen für das Zuführen und Abführen des Fluids angeschlossen und mit diesen verbunden werden können. In Fig. 1 sind diese Anschlüsse koaxial, während sie in Fig. 2 unter «inern Winkel von z.B. 90° zueinander angeordnet sind.
Seitlich zu diesen Anschlüssen 11, 12 ist eine zylindrische Aufnahme 13 für ein Ventil vorgesehen, das gemäß der Erfindung aus einem zylindrischen Venti1 körper 14 besteht, dessen
oder -mundstücks eines Ende 15 nach Art eines Kl arinettenschnabels'abgeschnit
ten und abgeschrägt ist.
Einstückig mit diesem Ventilkörper 14 ist im übrigen ein Betätigungsschaft oder Stiel 16 vorgesehen, der sich an der der Fläche 15 entgegengesetzten Seite nach außen, nach außerhalb des Hahns, erstreckt und die Betätigungsstange für das Ventil bildet.
Wie klar aus der Zeichnung zu erkennen ist, wird das Ventil in seiner Lage mit Hilfe eines Gewindestopfens 17 gehalten, der auf das freie Ende der Aufnahme aufgeschraubt ist und durch den hindurch der Betätigungsschaft oder der Stiel
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16 hindurchgeht, an dem ein Handgriff l8 oder ein Betätigungsknopf oder --knauf befestigt ist. Mit 19 und 20 sind
die Abdichtungen des Ventils bezeichnet.
Der oben beschriebene Hahn kann vorteilhafterweise mit
einem Filter versehen werden, der im Hahn leicht untergebracht werden kann auch im Hinblick auf den verhältnismäßig kleinen, vom zylindrischen Verschlußorgan in Anspruch genommenen Raum. In Fig. 2 ist der Filter mit 21 bezeichnet, der in einer Aufnahme 22 untergebracht werden kann,
die in der Zeichnung als vom Körper oder Gehäuse des Hahns schräg nach außen heraustretend dargestellt ist.
Der erfindungsgemäße Hahn enthält ein Ventil, das aus einem zylindrischen Ventilkörper besteht, dessen eines Ende nach
oder -mundstücks
Art eines Klarinettenschnabels/schräg abgeschnitten ist,
wobei in der Nähe dieses Endes eine Abdichtung angebracht ist, die auf eine innere Oberfläche einer zylindrischen
Aufnahme des Hahns wirkt. In diese Aufnahme münden zwei
Eintritts- und Auslaßöffnungen ein, von denen die eine
sich in die Oberflächenzone Öffnet, die von der vorgenannten Dichtung entfernt, frei ist, während das entgegengesetzte Ende des vorgenannten zylindrischen Körpers sich nach Art eines Betätigungsschaftes oder Stieles nach außerhalb des Hahns erstreckt, um dort mit einem Betätigungs- bzw. Steuerorgan verbunden zu sein.

Claims (1)

  1. G 9607 - res
    Firma Visentin S.p.Α., Pogno (Novara), Italien,
    Hahn zum Steuern eines Fluidstromes
    Ansprüche
    1. Hahn zum Steuern eines Fluidstromes, der in einem Gehäuse eine Aufnahme und in dieser einen Ventilkörper enthält, der von außen betätigbar bzw. verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) und der Ventilkörper (14) zylindrisch sind, daß das eine Ende (15) des
    (14)
    Ventilkörpers/nach Art eines Klarinettenschnabels geformt bzw. abgeschrägt ist und in einer schräg zur Längsmittelachse des VentiI körpers (14) verlaufenden Schrägfläche (15) endet, wobei in der Nähe bzw. im Bereich des abgeschrägten Endes eine Dichtung vorgesehen ist, die mit einer Innenfläche der zylindrischen Aufnahme (13) zusammenwirkt, in die eine Einlaßöffnung und eine Äuslaßöffnung (11, 12) einmünden, von denen die eifie Sich 2U dem Oberflächenbereich öffnet, der von der Dichtung frei ist, und daß das entgegen-
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    gesetzte Ende (16) des Ventilkörpers (14) sich nach Art eines Betätigungsschaftes oder Stieles nach außerhalb des Hahnes erstreckt, um ein Betätigungs- bzw. Steuerorgan aufzunehmen.
    2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äer zylindrische Ventilkörper (14) in der Aufnahme (13) um eine Achse verschwenkbar ist, die etwa rechtwinklig zu der Längsmittelachse mindestens eines der an die Einlaßoder Auslaßöffnungen (11, 12) anschließenden Ein- oder Auslässe verläuft.
    3. Hahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachse und die Schwenkachse des Venti1 körpers zusammenfal 1 en.
    4. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ventilkörper (14) so angeordnet und ausgebildet ist, daß in der Schließstellung die zu verschließende Öffnung (11, 12) von einer Partie der Mantelfläche des Venti1 körpers (14) abgedeckt und abgeschlossen ist und in der Offenstellung d'ie Schrägfläche (15) des Ventilkörpers (14) der zu verschließenden Öffnung (11, 12) zugewandt ist.
    5. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ventilkörper (14) mit der die Aufnahme umschließenden Gehäusewandung zwei im Abstand zueinander angeordnete Dichtstellen bildet, die in der
    Schließstellung die zu verschließende Öffnung zwischen sich enthalten und in der Offenstellung außerhalb der zu verschließenden Öffnung liegen.
    6. Hahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtstellen durch Dichtungsringe (19, 20), z. B. O-Ringe, gebildet werden, die z. B. rundumlaufend in Nuten am Ventilkörper eingelegt sind.
    7. Hahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, erstgenannte Dichtungsring (19) in der Nachbarschaft des abgeschrägten freien Endes (15) des Ventilkörpers (14) und der andere, zweitgenannte Dichtungsring (20) im Bereich des entgegengesetzten Endes des Venti1 körpers (14) angeordnet ist.
    8. Hahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte Dichtungsring (19) in einer etwa parallel zur Schrägfläche (15) verlaufenden Ebene enthalten ist.
    9. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung (11, 12) sich in zueinander ausgerichteten Leitungen fortsetzen.
    10. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung (11, 12) sich in miteinander einen Winkel von 90 bildenden Leitungen fortsetzen, von denen die eine koaxial mit der Achse der zylindrischen Aufnahme (13) und die andere radial
    hierzu verläuft.
    lh Hahn nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung zugeordneten Leitungen ein Filter (21) angesetzt ist.
    12. Hahn nach Anspruch Hj dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (21) in eine Aufnahme (22) eingesetzt ist, die schräg zu der zugehörigen Leitung aus dieser heraustritt.
    ^4wsga£^^j^=£25g^
DE19858515529 1984-10-01 1985-05-25 Hahn zum Steuern eines Fluidstromes Expired DE8515529U1 (de)

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IT2340584U IT8423405V0 (it) 1984-10-01 1984-10-01 Rubinetto con valvola conformata a becco di clarino.

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CH663258A5 (en) 1987-11-30
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