DE8509095U1 - Fahrzeugdach - Google Patents

Fahrzeugdach

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DE8509095U1
DE8509095U1 DE19858509095 DE8509095U DE8509095U1 DE 8509095 U1 DE8509095 U1 DE 8509095U1 DE 19858509095 DE19858509095 DE 19858509095 DE 8509095 U DE8509095 U DE 8509095U DE 8509095 U1 DE8509095 U1 DE 8509095U1
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gear
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DE19858509095
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

Description

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.Beschreibung
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einer in einer Schließstellung eine Dachöffnung v/erschließenden Deckelanordnung , die mittels einer Betätigungsmechanik verstellbar ist, die mindestens zwei zeitlich versetzt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu verstellende Glieder aufweist und an einen einzigen Primärantrieb angeschlossen ist.
Bei einem bekannten Fahrzeugdach dieser Art (DE-DS 32 11 519) ist ein nach Art eines sogenannten Spoilerdaches mit seiner Hinterkante über die feste Dachebene ausschwenkbarer und im ausgeschwenkten Zustand nach hinten bewegbarer Deckel vorgesehen, dessen vorderes Schwenklager von einem in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführten Schlitten getragen ist und bei dem zum Verschwenken des Deckels ein Hubhebel vorgesehen ist, dessen eines Ende im Bereich des Seitenrandes der Dachöffnung um eine ortsfeste Achse schwenkbar gelagert ist, während das andere Hubhebelende an einem Gleitstein angelenkt ist, der seinerseits in Deckellängsrichtung verschiebbar ist. Der Primärar,trieb steht mit einem Gewindekabel in Antriebsverbindurng, mittels dessen ein Antriebsblock in Fahrzeuglängsrichtung verstellt wird. Der Antriebsblock ist über sich selbsttätig ein- und ausschaltende Kupplungen mit dem das vordere Deckelschwenklager tragenden Schlitten bzw. einer über eine Kulissenführung den Hubhebel verschwenkenden Schubstange kuppelbar bzw. von diesen Gliedern abtrennbar. Die Kupplungen und die damit zusammenwirkenden Teile der Betätigungsmechanik liegen in dem seitlichen, bei geöffnetem Deckel offenen und sichtbaren Bereich des Dachrahmens· Sie befinden sich also im Ulitterungsbereich des Daches und sind dadurch Verschmutzung, Korrosion und erhöhtem Verschleiß ausgesetzt. Die bekannte Lösung erfordert eine relativ aufwendige konstruktion. Es ist praktisch unmöglich,
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die verschiedenen Bewegungsabläufe hinsichtlich ihrer jeweiligen Geschwindigkeit optimal aufeinander abzustimmen, insbesondere für ein langsames Ausstellen und ein im Vergleich dazu rasches Verschieben des Deckels zu sorgen.
Ähnliche Probleme treten bei einem weiteren bekannten Spoilerdach (DE-PS 29 42 DG6) auf, bei dem ein Gewindeka-DeI mit der Deckelverschiebe- und der Deckelausstellvorrichtung über Kupplungen verbunden bzw. von diesen getrennt werden kann und bei dem der Deckel seinerseits ein zweites Gewindekabel mitnimmt, das mit der Deckelausstellvorrichtung gekuppelt wird, wenn der Deckel verschoben und dabei das erste Antriebskabel von der Deckelausstellvorrichtung abgekuppelt wird.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen relativ einfachen, zuverlässigen und robusten Antrieb aufweist, der es zugleich erlaubt, die Bewegungen der Deckelanordnung in den verschiedenen Verstellphasen geschwindigkeitsmäßig nach Wunsch aufeinander abzustimmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Primärantrieb und den zu verstellenden Gliedern ein in vorbestimmter Relativlage der Getriebeelemente umschaltbares Verteilergetriebe mit einer Eingangswelle und mindestens zwei Ausgangswellen sitzt, die je nach der Schaltstellung des Verteilergetriebes über die Getriebeelemente mit unterschiedlichen Übersetzungen getrennt oder gemeinsam antrsibbar sind.
Bei dem Fahrzeugdach nach der Erfindung werden störanfällige Kupplungen vermieden. Das Verteilergetriebe kann an geschützter Stelle, z. B. unter der festen Dachfläche vor
dem vorderen Rand der Dachöffnung, angebracht werden, wo es außerhalb des liJitterungsbereiches des Daches lieg'-. Mit dem Verteilergetriebe ist es ohne weiteres möglich, die Geschwindigkeitsabstufung für die verschiedenen notwendigen Verstellbewegungen der Deckelanordnung optimal zu wählen. Dabei versteht es sich, daß jeder beliebige Primärantrieb vorgesehen sein kann, beispielsweise ein Handkurbelantrieb oder ein Elektromotorantrieb. %'■
Eine besonders gedräncte und robuste Bauweise läßt sich erzielen, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Verteilergetriebe als Planetengetriebe, vorzugsweise als |; Doppelumlaufgetriebe mit zwei gleichachsig angeordneten j Sonnenrädern und zwei Gruppen von Planeter"ädern ausgebil- j det ist, die jeweils an einem Planetenträger frei drehbar gelagert sind. Dabei sind vc-rteilhaft beide Sonnenräder nit der Eingangszeile drehtest verbunden, während die eine j fiusgangswelle gleichachsig zur Eingangswelle liegt und mit | cem Planetenträger der einen Planetenradgruppe drehfest I
verbunden ist. Die Planetenräder beider Planetenradgruppen kämmen zweckmäßig mit der Innenverzahnung eines koaxial ' zu den Sonnenrädern angeordneten innen- und außenverzahnten Außenrades, und der Antrieb der anderen Ausgangswelle ist von der Außenverzahnung des Außenrades abgeleitet, vorzugsweise indem mit der Außenverzahnung des Außenrades ein Zahnrad kämmt, das mit der anderen Ausgangswelle drehfest verbunden ist. Durch geeignete Wahl der Verhältnisse e'er Zähnezahlen der verschiedenen Räder kann weitgehend jedes Gewünschte Drehzahlverhaitnis für die beide" Ausgangswellen vorgegeben werden.
Das Umschalten des Verteilergetriebes kann auf einfache Weise derart erfolgen, daß mittels einer Umschalteinrichtung wechselweise das Außenrad oder der Planetenträger der anderen Planetenradgruppe gegen Drehung blockiert wird.
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Die Umschalteinrichtung meist zweckmäßig eine Sperranordnung auf, die mit Sperrgliedern an dem Außenrand oder an dem Planetenträger der anderen Planetenradgruppe in einer vorbestimmten gegenseitigen Drehstellung des Außenrades und dieses Planetenträgers wahlweise in Eingriff bringbar ist. Es kann für eine Umschaltung des Verteilergetriebes von Hand gesorgt sein. Die Anordnung kann aber auch so ausgelegt sein, daß das Verteilergetriebe bei Erreichen der vorbestimmten Relativ/läge selbsttätig umschaltbar ist. Außerdem kann das Fahrzeugdach gemäß der Erfindung so aufgebaut sein, daß das Verteilergetriebe ausgehend von der vorbestimmten Relativlage in Abhängigkeit von der gewählten Antriebsrichtur j der Eingangswelle selbsttätig in die der jeweiligen Antriebsrichtung zugeordnete Schaltstellung gebracht wird.
Die Deckelanordnung kann ein- oder mehrteilig sein. Beispielsweise kann es sich bei dem Fahrzeugdach um ein Spoilerdach oder ein Schiebehebedach mit einteiligem Deckel handeln, bei dem die 5chwenkeinrichtung des Deckels mit einer der Ausgangswellen und die Deckel verschiebeeinrichtung mit einer anderen der Ausgangswellen in Antriebsverbindung steht. Die Ausgangswellen können aber aucr für das Verstellen von zwei oder mehr Deckelteilen herangezogen werden, beispielsweise im Falle eines Schiebedaches mit eirem Windabweiser, der in seiner Außerbetriebsstellung einen Teil der Dachfläche bildet.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand v/on ^js
spielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 3 ein mit Verteilergetriebe ausgestattetes
Spoilerdach in unterschiedlicheh" Deckelstellungen,
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Fig. A öis B ein Fahrzeugdach mit zwei über ein Verteilergetriebe angetriebenen Deckelteilen in unterschiedlichen Arbeitsstellungen,
Fig. 7 einen QuerSwhnitt durch ein Ausführungs
beispiel des Verteilergetriebes,
Fig. 8 einen Teilschnitt des Verteilergetrie
bes, in dem eine manuelle Umschalteinrichtung dargestellt ist, und
Fig. 9 eine auseinandergezoger.e perspektivische
Darstellung des Verteilergetriebes gemäß den Figuren 7 und 8.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Spoilerdach ist in einer festen Dachfläche 1 eine Dachöffnung 2 ausgebildet. Ein Deckel 3 verschließt in der Schließstellung gemäß Fig. 1 die Dachöffnung 2, ujobei eine Dichtung zur· Abdichten des Randspalts zwischen dem Rand der Dachöffnung 2 und dem Deckel 3 ebenso uiie iu°itere konstruktive, an sich bekannte Details des Fahrzeugdaches der besseren Übersicht halber weggelassen sind.
Zu beiden Seiten des Deckels 3 befindet sich nahe dem hinteren Ende der Dachöffnung 2 jeweils ein Ausstellhebel h. Von diesen Ausstellhebeln ist in den Fig. 1 bis 3 nur der eine veranschaulicht. Der Ausstellhebel U ist um ein mit Bezug auf die Dachfläche 1 feststehendes Lager 5 schwenkbar. Sein eines von dem Lager 4 abliegendes Ende ist über einen Gelenkzapfen S am Deckel 3 angelenkt. Der Gelenkzapfen B ist in einem in Deckeliängsrichtung verlaufenden Führungsschlitz 7 einer an der Unterseite des Deckels 3 sitzenden Führungsschiene 8 verstellbar. Nahe der Vorder-
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kante des Deckels 3 ist zu beiden Seiten des Deckels ein Deckelträger 1D angebracht. Won den Deckelträgern ist wiedprum nur der eine dargestellt. Der Deckelträger 10 irt über ein Gelenk 11 an einen Schlitten 12 angelenkt, der in einer nicht veranschaulichten, feststehenden Führungsschiene in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar ist.
Die Schwenkbewegung des Ausstellhebels 4 um das Lager 5 wird mittels eines Gewindekabels 13 erzwungen, während für das Verschieben de·. Schuttes 12 ein Gewindskabel 14 uorgesehen ist. Entsprechende Gewindekabel 13', 14' führen zu dem Ausstellhebel und dem Schlitten auf der anderen Seite des Deckels 3. Die Gemindekabel 13, 13', 14, 16' stehen mit Ritzeln 16, 17 (Fig. 7) in Eingriff, die drehfest auf Ausgangswellen 1B, 19 eines Verteilergetriebes 20 angeordnet sind. Das Verteilergetriebe 20 weist eine Eingangswelle 21 auf, die mit einem Primärantrieb, beispielsweise einer Handkurbel 22, oder einem Elektromotor, in Antriebsverbindung steht.
Zum Ausstellen des Deckels 3 aus der Schließstellung gemäß Fig. 1 in die in Fig. 2 dargestellte Lage wird nur das Gewindekabel 13 wersteilt, während das Gewindekabel 14 festgehalten ist. Durch Verstellen des Gewindekabels 13 wird der Ausstellhebel 4 in den Fig. 1 und 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Diese Schwenkbewegung erfolgt zweckmäßig relativ langsam, um auch Zuischenstelkngen des Deckels 3 zwischen der Schließstellung (Fig. 1) und der voll ausgestellten Lage gemäß Fig. 2 genau und sicher ansteuern zu können. Hat der Deckel 3 die Stellung gemäß Fig. 2 erreicht und soll ausgehend davon der Deckel 3 nach hinten geschoben werden (Fig. 3), erfolgt ü_/er das Verteilergetriebe 20 eine Verstellbewegung beider Gewindekabel 13,14 (und dementsprechend auch der Gewindekabel 13', 14'). Über
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das Gewindekabel 14 werden der Schlitten 12 und mit ihm der Deckel 3 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geschoben. Gleichzeitig wird mittels des Gewindekabels 13 der Ausstellhebel 4 langsam weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt, um den Ausstellwinkel des Deckels 3 relativ/ klein zu halten oder gegebenenfalls den Deckel 3 bis in | eine zur festen Dachfläche näherungsweise parallele Lage ^t ι ι ^S F^ *\ t*t C^ F^ Is r * ^^
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In den Fig. t\ bis B ist ein Fahrzeugdach mit einem aus zwei Teilen 26* 27 bestehenden Deckel dargestellt. Der als Windabweiser nutzbare vordere Deckel 26 ist an einen Ausstellhebel 28 angelenkt, dessen uom Deckelteil 26 abliegendes Ende mit dem Gewindekabel 13 in Antriebsuerbindung steht. An dem hinteren Deckelteil 27 ist eine Kulissenführung 29 mit einem Kulissenschlitz 30 angebracht. In dem Kulissenschlitz 30 läuft ein Kulissenstift 31 eines mittels des Gewindekabels 14 in Fahrzeuglängsrichtung verstellbaren Schlittens 32. Es versteht sich, daß den Bauteilen 28 bis 32 entsprechende Bauteile auch auf der anderen Deckelseite sitzen und mit den entsprechenden Gewindekabeln 13', 14' in Antriebsverbindung stehen.
Zum Belüften des Fahrgastraums kann über ein Verteilergetriebe 20' und das Gewindekabel 13 der vordere Deckelteil 26 in der in Fig. 5 veranschaulichten Weise ausgestellt werden, während der hintere Deckelteil 27 in seiner Schließstellung verbleibt. Ausgehend von der Lage der Dekkelteile 26,27 gemäß Fig. 5 kann dann der hintere Deckelteil 27 nach Art eines herkömmlichen Schiebedachs über das Verteilergetriebe 20' und das Gewindekabel I4 abgesenkt und unter die feste Dachfläche 1 gefahren werden. Dabei bleibt der Deckelteil 26 als Windabweiser ausgestellt (Fig. 6).
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Bei dieser Ausführungsform des Fahrzeugdachs wird in einer ersten Phase (Übergang von der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung der Fig. 5) nur das Gewindekabel I3 (und das entsprechende Gewindekabel 1 3' ) verstellt. In einer späteren Bewegungsphase (Übergang won Fig. 5 nach Fig. 6) erfolgt dagegen nach Umschalten des Verteilergetriebes 20' nur oder im wesentlichen nur ein Verstellen der Gewindekabel 14, 14'.
Das in den Fig. 7 bis 9 näher veranschaulichte Verteilergetriebe 20 weist ein Gehäuseunterteil 51 und ein Gehäuseoberteil 52 auf. In dem Gehäuseunterteil 51 ist die Eingangswelle 21 drehbar gelagert. Die Eingangswelle 21 stützt sich mit einem zylindrischen Flansch 53 auf dem Boden des Gehäuseunterteils 51 ab. Der über den Flansch 53 nach oben vorstehende Teil 54 der Eingangswelle 21 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Er steht mit einem unteren 5onnenrad 55 und einem oberen Sonnenrad 56 in formschlüssiger Verbindung. Auf dem Flansch 53 ist ein unterer Planetenträger 57 frei drehbar gelagert. Der Planetenträger 57 weist drei gegenüber der Achse der Eingangswelle 21 radial versetzte, in Umfangsrichtung gleichförmig verteilte Lagerbohrungen 58 für Haltebolzen 59 auf, auf denen jeweils ein unteres Planetenrad BO frei drehbar gelagert ist. Die Planetenräder 60 kämmen mit dem Sonnenrad 55 sowie mit der Innenverzahnung 61 eines Außenrades 62, das koaxial zu der Eingangswelle 21 und dem Sonnenrad 55 liegt. Eine Haltescheibe 63 sichert das Sonnenrad 55 und die Planetenräder 60 in axialer Richtung.
In entsprechender Weise kämmt das obere Sonnenrad 56 mit drei oberen Planetenrädern 64, die auf Haltebolzen 65 frei drehbar gelagert sind und gleichzeitig mit der Innenverzahnung 61 des Außenrades 62 in Kämmeingriff stehen. Die Haltebolzen 65 greifen in Bohrungen 66 eines oberen Planetenträgers 67 ein, der die in dem Gehäuseoberteil 52 frei drehbar gelagerte Ausgangswelle 18 trägt. Eine Halte-
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Scheibe BB sichert das Sonnenrad SB und die Planetenräder 64 in axialer Richtung. Das Außenrad 62 ist in Vertiefungen 69, 70 der PlänetentrMger 57, 67 frei drehbar gelagert. Die Eingangsujelle 21 ist mit einem Ansatz 71 in einer Mittelbohrung 72 des oberen Planetenträgers 67 drehbar abgestützt. Das Außenrad 62 trägt eine Außenverzahnung 74. Mit dieser Außenverzahnung kämmt ein Stirnrad 75, das mit äer Äusyänysu/elIe 13 uishfsst verbunden ist. Die Ausgangs-Uielle 19 ist parallel zu der zur Eingangsujelle 21 gleichachsigen Ausgangsüjelle 18 in den Gehäuseteilen 51, 52 drehbar gelagert. Mit den Ausgangswellen 18, 19 sind die Ritzel 16, 17 drehfest verbunden. Die Gewindekabel 13, 13' und 14, 14' sind über Kabelführungen 76, 77 mit den Ritzeln 16 bzw. 17 in Eingriff gehalten.
In einem radial vorspringenden Umfangsflansch 80 des Außenrades 62 und in im wesentlichen gleichen Durchmesser aufweisenden Umfangsflanschen 81 , 82 der Planetenträger 57 bzw. 67 ist jeweils ein in Axialrichtung durchgehender Schlitz 83, 84 bzw. 85 ausgebildet. Die Schlitze 83, 84, 85 werden dann und nur dann in Axialrichtung miteinander zur Deckung gebracht, wenn der Deckel 3 in seiner vorderen Endlage voll ausgestellt ist, d. h. die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung einnimmt. Fig. 8 zeigt die Planetenräder· 57, 67 und das Außenrad 62 unmittelbar vor oder nach dieser Stellung. In miteinander fluchtenden Axiallöchern 66, 87 der Gehäuseteile 51 , 52 ist ein Feststeller 88 s-x ial verschiebbar gelagert. Der Feststeller weist zwei radial vorspringende Nasen 89,90 auf. Die Nase 90 kann je nach der Axialstellung des Feststellers 88 mit dem Schlitz 83 des Außenrades 62 oder dem Schlitz 84 des unteren PIane-te-nträgers 57 in Eingriff gebracht werden, um diese gegen Drehung zu blockieren. Der Feststeller 83 trägt ferner einer·, gleichfalls radial vorstehenden Mitnehmer 91 mit einem Einschnitt 92, in den das freie Ende einer Blatt-
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feder 93 hineinragt. Das andere Ende der Blattfeder 93 ist mittels einer Schraube 94 an einem Schaltknopf 95 festgelegt, der mittels einer als Schraubenfeder ausgebildeten Vorspannfeder 96 nach unten in die in Fig. 8 veranschaulichte Lage vorgespannt ist. Der Schaltknopf 95 ist in axialer Richtung verstellbar in einer Lagerbuchse 97 geführt, die in eine entsprechende Bohrung des Gehäuseuntertdils 51 eingesetzt ist. An der Unterseite des Gehäuseunterteils 51 ist über eine Schwalbenschwanzführung 98 ein Schieber 99 geführt, der eine mit dem unteren Ende des Schaltknopfes 95 in Eingriff stehende Auflaufschräge 1GO aufweist.
Zur Erläuterung der Funktionsweise des Uerteilergetriebes 20 sei angenommen, daß sich der Schaltknopf 95 und der Schieber 99 in der in Fig. 8 veranschaulichten Stellung befinden, in welcher die Feder 93 den Feststeller 88 nach unten vorspannt, daß aber die Schlitze 83, 84, 85 noch nicht miteinander fluchten. Die Nasen 89, 90 legen sich beim Schwenken des Deckels 3 zwischen der Schließstellung (Fig. 1) und einer Lage bis unmittelbar vor Erreichen der Ausstellposition gemäß Fig. 2 von oben gegen die Flansche 82 bzw. 81 an, wodurch ein Verschieben des Feststellers 88 durch die Feder 93 verhindert wird. Die Nase 9G greift in den Schlitz 83 des Außenrades 62 ein. Während des Drehens der Handkurbel 22 walzen sich die Planetenräder BO, 64 in dem mittels des Feststellers 88 an einer Drehbewegung 'gehinderten Außenrad 62 ab. Über die oberen Planetenräder 64 werden der Planetenträger 67 und mit ihm die Ausgangswelle 18 zu einer Drehbewegung veranlaßt, die gegenüber der Drehung der Eingangswelle 21 beispielsweise mit einem Verhältnis von etwa 3:1 übersetzt ist. Weil das Außenrad 62 blockiert ist, steht die andere Ausgangswelle 19 fest. Über die Gewindekabel 13, 13' wird der Deckel 3
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uerschwenkt, während er gleichzeitig uon den Gewindekabeln ~ 14, 14' an einer Verschiebebewegung gehindert wird. In dem jj Moment, in dem die ausgestellte Lage gemäß Fig. 2 erreicht |
f ist und die Schlitze 83, 84, 85 fluchten, drückt die Feder £ 93 den Feststeller 88 nach unten in eine Stellung, in der die Nase 89 unter dem Flansch 82 und die Nase 9o unter
dem Flansch 9o steht. Die Nase 90 gibt
das Außenrad 62 frei und legt sich statt dessen in den ^, Schlitz 84 des Planetenträgers 57 ein. Wird jetzt die Ein- j| gangswelle 21 weitergedreht, wird beispielsweise das Rit- |f
!■ zel 15 mit einer Übersetzung uon etwa 8:1 und das Ritzel & 1 T mit einer Übersetzung uon beispielsweise etwa 1:1 ange- b trieben. Dies führt zu der oben geschilderten relatiu raschen l/erschiebebewegung des Schlittens 12 bei gleichzeitiger langsamer Schwenkbewegung des Ausstellhebels 4. Der Deckel 3 kann in die Lage gemäß Fig. 3 gebracht werden.
LJn dann den Deckel 3 wieder durch entgegengesetztes Drehen der Kursei 22 uon der Offer, stellung der Fig. 3 in die Schließstellung gemäß Fig. 1 zu bringen, wird durch Verstellen des Schiebers 99 der Schaltknopf 95 über die Auflaufschräge 100 entgegen der Kraft der Feder 96 nach oben geschoben. Die Feder 93 spannt jetzt den Feststeller 88 für eine Axialbewegung nach oben -or, die zunächst dadurch verhindert wird, daß die Nasen 89, 90 an den Unterseiten der Flansche 80, 82 anliegen. Sobald in der Deckelstellung ?er rig. 2 die Schlitze 83, 84, 85 fluchten, schnappt der Fests teiler 88 nach oben. Es wird wieder das Außenrad 62 Saniert, während der Planetenträger 57 freigegeben wird. r.jr-met".r kann der Deckel 3 uon der ausgestellten in die geschlossene Lage abgesenkt werden.
Die Umschaltung des Verteilergetriebes 20 kann statt über den Schieber 99 auch mittels eines oder mehrerer Schaltmagrete erfolgen, die manuell oder selbsttätig zum Ansprechen gebracht werden. Der Getriebeumschaltpunkt (ausge-
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stellte vordere Deckelstellung gemäß Fig. 2) kann wahlweise mittels einpr Rastung, z. B. einer Federraste, oder eines festen Anschlags markiert werden. Erfolgt die Markierung durch einen festen Anschlag, muß dieser für eine Weiterbewegung des Deckels entriegelt werden.
Das bei dem Dach gemäß de.i Fig. h bis B vorgesehene Verteilergetriebe 20' kann mit dem zuvor an Hand der Fig. 7 bis 9 erläuterten Verteilergetriebe 20 bis auf eine Änderung der Übersetzungsverhältnisse übereinstimmen. Letztere sind so zu wählen, daß während des Uerschiebens des Dekkels 27 zwischen den Stellungen nach den Fig. 5 und B der Planetenträger 67 und mit ihm das Ritzel 16 keine oder nahezu keine Drehbewegung ausführen.
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Claims (13)

DPI 23/85 liJebasto-üJerk Il1. Baier GmbH & Co Kraillinger Straße 5, 8035 Gauting Fahrzeugdach Ansprüche:
1. Fahrzeugdach mit einer in einer Schließstellung eine Dachöffnung verschließenden Deckelanordnung, die mittels einer Betätigungsmechanik verstellbar ist, die mindestens zwei zeitlich versetzt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu verstellende Glieder aufweist und an einen einzigen Primärantrieb angeschlossen ist, uadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Primärantrieb (22) und den zu verstellenden Gliedern {ä, 12; 28, 32) ein in vorbestimmter Relativlage der Getriebeelemente (55, 56, 57, BO, 62, 64, 67) umschaltbares Verteilergetriebe (20, 20') mit einer Eingangswelle (21) und mindestens zwei Ausgangswellen (18, 19) sitzt, die je nach der Schaltstellung des Verteilergetriebes über die Getriebeelemente mit unterschiedlichen Übersetzungen getrennt oder gemeinsam antreibbar sind.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergetriebe (20, 20') als Planetengetriebe ausgebildet ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verteilergetriebe (20, 20') ein Doppelumlauf-
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;. getriebe mit zwei gleichachsig angeordneten 5onnenrä-
' dem (55, 56) und zwei Gruppen uon Planetenrädern (50,
'I 64) vorgesehen ist, die jeweils an einem Planetentrü-
' ger (57, 57) frei drehbar gelagert sind.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sonnenräder (55, 56) mit der Eingangszeile (21) drehfest verbunden sind, sowie daß dii» eine Aus-
5. gangswelle (18) gleichachsig zur Ei ngangsuielle liegt
Γ und mit dem Planetenträger (67) der einen P_.anetenrad-
I gruppe drehfe^t verbunden ist.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn-
! zeichnet, daß die Planetenräder (60, 64) beider Plane-
:· tenradgruppen mit der Innenverzahnung (61) eines ko-
; axial zu den Sonnenrädern (55, 56) angeordneten innen-
?',» und außenuerzahnten Außenrades (62) kämmen und der An-
§ trieb der anderen Ausgangsuelle (19) von der fluGenyer-
f zahnung (74) des Außenrades abgeleitet ist.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Außenverzahnung (74) des Außenrades (52) ein Zahnrad (75) kämmt, das mit der anderen Ausgangswelle (19) drehfest verbunden ist.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Umschalteinrichtung (88, 93, 95, 99) wechselweise das Auöenrad (62) oder der Planetenträger (57) der anderen Planetenradgrupoe gegen Drehung blockierbar ist.
8. Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (8b, 93, 95, 99) pine Sperranordnung (89, 90) aufweist, die mit. Sperrrjlie-
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dem (83, 84, 85) an dem Außenrand (62) oder an dem Planetenträger (57) der anderen Planetenradgruppe in einer vorbestimmten gegenseitigen DrehsteÜung des Außenrades (62) und des Planetenradträgers (57) wahlweise in Eingriff bringbar ist.
9. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
HaHiirrh ηαροηη7θΐ rhnflf . HaR Hac UorfoilornofriahD ι ^ Π 20') von Hand umschaltbar ist.
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergetriebe (20, 20') beim Erreichen der vorbestimmten Relativlage selbsttätig umschaltbar ist.
11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergetriebe (20, 20') ausgehend von der vorbestimmten Relativlage in Abhängigkeit von der gewählten Antriebsrichtung der Eingangswelle selbsttätig in die der jeweiligen Antriebsrichtung zugeordnete Schaltstellung bringbar ist.
12. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit einem mittels einer Schwenkeinrichtung verschwenkbaren und mittels einer Verschiebeeinrichtung verschiebbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß dia Schwenkeinrichtung {h) mit einer der Ausgangswellen (18) und die Verschiebeeinrichtung (12) mit einer anderen der Ausgangswellen (19) in Antriebsverbindung steht.
13. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ausgangswellen (18)
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mit einem ersten Deckelteil (27) und eine andere der Ausgangsuellen (19) mit einem zweiten Deckelteil (26) in Antriebsv/erbindung steht.
DE19858509095 1985-03-27 1985-03-27 Fahrzeugdach Expired DE8509095U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3511031 1985-03-27

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DE19858509095 Expired DE8509095U1 (de) 1985-03-27 1985-03-27 Fahrzeugdach

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DE3723453A1 (de) * 1987-07-16 1989-02-02 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Vorrichtung zum steuern der verschiebe- und ausstellbewegung des deckels von schiebehebedaechern

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JPS60248431A (ja) * 1984-05-23 1985-12-09 Johnan Seisakusho Co Ltd 開閉ル−フ式自動車のル−フリツド駆動制御装置

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