DE8508040U1 - Lichtdurchlässiges Wandelement, insbesondere Fenster - Google Patents
Lichtdurchlässiges Wandelement, insbesondere FensterInfo
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- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
drying. Ernst Stratmann
PATENTANWALT D-4OOO DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
VNR: 109126
Düsseldorf-, 16. April 1986
8515
Hitzbleck, Karl Eduard, 4330 Mühlheim, DE Hitzbleck. Klaus. 4000 Düsseldorf. DE
(Ji Kl ο ep. bo den ι
■ Wärmetechnik GmbH
4300 Duisburg 11, DE
4300 Duisburg 11, DE
Lichtdurchlässiges Wandelement,
insbesondere Fenster
insbesondere Fenster
Die Erfindung betrifft ein lichtdurchlässiges Wandelement, insbesondere Fenster, bestehend aus einem
festen Rahmen und einem darin verschwenkbar angeordneten
beweglichen Rahmen, in dem eine lichtdurchlässige, an isotropisehe Scheibe eingesetzt ist, wobei die die
Verschwenkbarkeit ermöglichende Beschlageinrichtung derart ausgebildet ist, daß die anisotrope Scheibe
wahlweise mit der einen oder mit der anderen Scheibenfläche nach außen (bzw. innen) weist.
Derartige Wandelemente, insbesondere handelt es sich dabei ■um Fenster, aber auch um Türen und sonstige lichtdurchlässige
Wandelemente, werden bereits in vielgestaltiger Form für die Belichtung und teilweise auch Belüftung von
Wohn- und Arbeitsräumen eingesetzt, wobei anisotrope, lichtdurchlässige Scheiben die Sonnenstrahlung mit ihren
wärmenden Anteilen (Infrarotbereich) weitgehend ungehindert
in das Rauminnere hindurchlassen, andererseits
aber die Abstrahlung von Wärmeenergie in umgekehrter
lOW 1 ÖÖ"10)"l325"361T09 *- deVtsche bank {BLZ 3O07OO 101 6I6O253
Richtung aus dem Fenster oder dem Wandelement heraus weitgehend verhindern.
Derartige "anisotrope" !Glasscheiben sind bekannt und
dienen heute bereits dazu, die Sonnenenergie als zusätzliche Heizenergiequelle zu nutzen.
Aus der deutschen Patentveröffentlichung 285517 vom 13. Mai 195 6 ist ein Fenster bekannt, das zum Zwecke des
Falzausgriffes eines Horizontalschenkels und der dadurch
erreichbaren Verschwenkbarkeit in vertikale Richtung verschiebbar ist. Nach dem Falzausgriff kann die Verschwenkung
ζ. Β. durch Wenden erfolgen. Diese Druckschrift geht aus von älteren Konstruktionen, bei denen zum Zwecke
des Andruckes an der dem Falzeingriff gegenüberliegenden Seite besondere Andruckmittel sowie zur Betätigung dieser
Andruckmittel komplizierte Übertragungsgestänge erforderlich sind, deren Herstellung und Montage sehr
kostenaufwendig ist.
um diese Nachteile zu umgehen, wird in der Druckschrift
der Schwenkflügel aus zwei in gegenseitigem Führungsein— griff stehenden^ in vertikaler Richtung gegeneinander
verschiebbare^ isit dent oberen und 'unteren Horizontal-aiz
des Fensterstockes in Wechselwirkung stehenden Teilen hergestellt, wobei der eine Teil von dem eigentlichen, die
Fensterscheiben haltenden Rahmen gebildet wird, während der andere Teil von einer mittels Betätigungseinrichtung
innerhalb dieses Fensterrahmens verschiebbaren Hubleiste gebildet wird..
Durch Verschieben dieser Leiste mittels der Betätigungseinrichtung
innerhalb des Fensterflügels kann einerseits am oberen Ende des Fensters ein Luftspalt erzeugt werden,
andererseits aber auch zusätzlich am unteren Ende, wobei sich neben der Verschwenkbarkeit auch noch, eine gewisse
Belüftungsmöglichkeit ergibt.
Nachteilig bei der bekannten Konstruktion ist jedoch, daß diese Belüftungsmöglichkeit in vielen Fällen nicht
ausreichend ist und insbesondere keine Zwischenstufen in der Belüftungsintensität einstellbar sind.
Nachteilig ist auch, daß das verglaste Bauelement gemäß dem Stand der Technik zwar um 180° verschwenkbar ist, aber
vermutlich nur zum Zwecke der leichteren Reinigung der Außenfläche, da beim Verschwenken um 180° die Betätigungseinrichtung
nach außen gelangt und dadurch das Fenster in dieser Stellung von innen her nicht mehr in
seine fixierbare, abgedichtete Lage gebracht werden kann, sondern von außen die Betätigung erfolgen muß. Außerdem
ist dann die Betätigungseinrichtung Wind und Wetter ausgesetzt, wofür sie offensichtlich nicht vorgesehen ist.
Auch ist nicht erkennbar, daß der Fensterflügel als solcher mit seiner Innenseite nach außen für längere Zeit
fixiert gelassen werden kann, da diese Innenseite nicht so ausgeführt istf daß sie langer dauernden Witterungsein—
flüssen gewachsen ist.
In diesem Sinne besser geeignet wäre eine Anordnung, wie sie die DE-OS 2754955 beschreibt. Gemäß dieser Druckschrift
wird durch Benutzung von asymmetrischen Trans-
Λ* S S » »
• Ψ »Γ
missionseigenschaften der -Verglasung .erreicht, .daß die
Kosten für .die Klimatisierung von mit derartigen Verglasungen ausgerüsteten Räumen sich .sowohl' im Sommer als
auch .im. Winter .vermindern. Wie in der Druckschrift
ausgeführt wird, Jc an η die Verglasung aus einer -Doppelscheibe
bestehen, bei der -das Glas der -außen liegenden Oberfläche die infrarote Strahlung sehr stark absorbiert,
so' daß man die thermischen1 Isolationseigenschaften, die
die doppelverglasung dbietet, .und- das. Wärmeabsorptions-
. vermögen der -absorbierenden Oberfläche gleichzeitig
erhält.· Im Sommer, .wird die wärmeabsorbier«nde Oberfläche.
-nach .außen gedreht und gibt darin ah die Umgebungsatmosphäre die von" ihr .absorbierte. Wärmeleistung ab, ohne
daß diese. Wärmeleistung .durch die Doppelverglasung an den
thermisch isolierten- Irinenraum weitergegeben, wird. ■ Im
,Winter wird dagegen die Verglasung um· 180·.'.verschwenkt,
so daß nun Energieyerlusten nach .außen entgegengewirkt
wird. Derartige sowohl mit der «einen, wie auch mit der .
anderen Fläche für· .längere Zeit nach'.außen schwenkbare
Fenster .stellen somit einen großen, Fortschritt bei der ·
Energieeinsparüng .dar.· Die' Druckschrift erkennt auch,.* daß
-ein Wirtschaftlicher -Einsatz derartiger -umkehrbarer ■
Fenster-daran gebunden ist, .daß die umkehrbaren Fensterflügel (oder .Türflügel) -einfach .herstellbar -sein müssen,
eine einfache Bedienung ermöglichen und neben einer -guten
Dichtheit auch .gegenüber:Wir.dkräften widerstandsfähig
sein müssen.
Bei dieser Druckschrift erfolgt die Lösung dieser . Probleme dadurch; daß. in einem starren Rahmen eine um die
Symmetrieachse verschwenkbare Verglasung vorgesehen wird,
wobei 'die Verglasung aus zwei parallelen Scheiben
besteht, die durch eine schmale Metallprofilschiene
zusammengehalten werden, die ihrerseits darin oben und
unten in dem starren Fensterrahmen drehbar gelagert! ist.
Zur .Abdichtung .und zur -Fixierung dieser -Scheibenanordnung
dienen dann am festen Flügel angebrachte wegk.lappbare Dicht- und. Positioniereahmen.
Diese wiederum sind auf einem starren Rahmen oder auf
einem zu. öffnenden Rahmen (wie Fensterflügel) montiert.
Das verglaste Bauelement gemäß dieser -Konstruktion
bes somit—aus-mindes iezelnen ~ !zueinander ■
beweglichen Teilen, nämlich der.-verschwenkbaren Glasscheibe,
.den beidseitigen'Dichtrahmen sowie der diese
Dichtrahmen tragenden festen oder.-ver schwenkbar en Flügelanordnung. Zusammen mit den zugehörigen Scharnieren
und Beschlägen ergibt dies doch wiederum eine sehr aufwendige
Konstruktion. Ein. weiterer .Nachteil'ist darin
zu sehen, .daß es schwierig .ist, zwischen Dichtrahmen und
Glasscheibenariordnung ausreichende= Wasserdichtheit zu
verwirklichen,, so daß sich zwischen Dicbtrahmen und
Glasscheibe. Wässer .ansammeln kaiin,, was bei Frostwetter zu
Problemen führen kann,!.insbesondere zu Beschädigungen der
Dichtmittel,-: .im ungünstigen Falle auch .zu Beschädigung
der-Glasscheibe selbst und des Dichtrahmens. Ein noch*,
anderer Nachteil: ist darin zu sehen, daß die Betätigung des außen· liegenden" Dichtrahmens auf Probleme
stoßen kann, nämlich .dann, wenn es sich um ein. verglastes
Bauelement mit festem- Rahmen handelt, .das ohne, weiteres
von außen, her .betätigt werden kann,. ;z. B..,;. weil das
Fenster im ersten Stock sich .befindet. Wie: in diesem
Falle der -außen' liegende Dichtungsrahmen von: innen he.r ·
geschlossen und an die Scheibe angelegt und dort arretiert wird, geht aus der -Druckschrift nicht;, hervor:·
Ob die Konstruktion, überhaupt einsatzfähig: ist, bleibt
daher offen. ' ·*·..'
Auch .die DE-OS 2631491 beschreibt ein transparentes
Wandelement, das sich asymmetrische Durchlaßeigenschaften
bestimmter Verglasungsformen zunutzemacht. Die zum Wenden
der Verglasung notwendigen mechanischen Einrichtungen werden dagegen nicht näher dargestellt. Insbesondere ist
nicht zu erkennen, wie das Fenster in seiner Arbeitsstellung fixiert und abgedichtet werden kann.
Das Prinzip eines Wendefensters mit anisotropen Scheiben
zeigt auch schon die FR-PS 15 29 702. Auch hier gibt es bereits Lüftungseinrichtungen.
Schließlich sei noch auf die deutsche Gebrauchsmusterschrift
8101823 verwiesen, in der ebenfalls ein Fensteraufbau beschrieben wird, der zum Zwecke des Betriebs im
Sommer bzw. Winter gewendet werden kann. Auch hier fehlt es an näheren Darstellungen, wie letztendlich eine
ausreichende Fixierung und Dichtigkeit des Wendefensters erreichbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das verglaste Bauelement gemäß der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß die eingangs geschildert&n Nachteile vermieden werden, insbesondere die Konstruktion derart
ist, daß das Wendefenster mit beiden Flächen der Witterung ausgesetzt werden kann, ohne Probleme von innen her in
beiden Stellungen fixiert und abgedichtet werden kann, und eine ausreichende, auch Zwischenstufen zulassende
Belüftung zuläßt, ohne daß z. B. das Fenster als solches geöffnet werden muß.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Beschlag klappenartigg mit Dichtungseinrichtungen versehene, am
festen Rahmen angebrachte und vom verschwenkbaren Rahmen
wegschwenkbare Leisten umfaßt.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat zahlreiche Vorteile:
-T-
1. Unter statischen Gtisichtspunkten erweist sich die
Lagerung eines Flügelrahmens im Blendrahmen, entlang seiner Mittelachse, der einer Lagerung entlang einer Seitenachse
oder gar der Aufhängung am Blendrahmen entlang der Seitenachse als überlegen. Während bei einer mittelachsigen
Lagerung die Kräfte symmetrisch an einem Punkt aufgenommen werden, stellt ein seitlich gelagerter oder aufgehängter
Flügelrahmen stets ein Hebelsystem dar, mit die geometrisch Struktur des Rahmens tangierenden Kräften. Zur Stabilisierung
bzw. Versteifung der Rahmenstruktur sind dann stets höhere Handstärken der aufwendigere Profilierungen notwendig.
Die diffizile, vielwandige Profilierung heutiger
Kunststoff- und Aluminiumfensterflügelrahmen sind ein
beredtes Beispiel dafür. Auch die Lage- und Aufhängebeschläge müssen unter den gegebenen Bedingungen erhebliche Kräfte
aufnehmen. ^
2. An den Blendrahmen anschlagende Flügel-, Kipp- oder
Wendefenster benotigen, um eine zureichende Dichtigkeit des
Falzes zu erreichen, eine hohe Passförmigkeit. Eine optimale
Dichtigkeit über der gesamten Rahmenfläche ist praktisch nur über aufgesetzte Dichtungsprofile aus dauerelastischen
Werkstoffen zu erreichen. Die Abdichtung des Fensterflügels gegen den Blendrahmen ist dagegen bei dem erfindungsgemäßen
Rotätions-Flügelfenster ein im wesentlichen - von der
Beschlagsmechanik her - mit relativ einfachen Mitteln zu lösendes Problem.
3. Aufgrund der genannten statischen Und mechanischen Bedingungen ist sowohl der Flügelrahmen als auch der Blendrahmen
bei den von dem erfindungsgemäß konzipierten Rotations-Fenstersystemen
aus in der geometrischen Form einfacherem und "leichteren" Profilen zu gestalten.
4. Neben thermischen und den oben genannten mechanischen Vorteilen, die einen erheblichen
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Einfluß auf die Kosten haben können, kann das Fenster beidseitig bei voller Verriegelung von der
Raumseite her gereinigt werden. Wie hoch dieser Vorteil bei großflächiger Verglasung an mehrgeschossigen Gebäuden und
Hochhäusern zu werten ist, zeigt der Trend zu kostenaufwendigen, allerdings nicht verriegelbaren Wendefenstern,
bzw. die Entwicklung von allein auf diesen Zusatznutzen ausgerichteten Fenstersystemen für Hochhäuser. Die erfindungsgemäß
konzipierten Fenster-, Brüstungs- und Wandelemente sind als hochwirksame thermische, lichtdurchlässige
Fassadenelemente anzusprechen, die .hohe Wirtschaftlichkeit bei vertretbaren Anschaffungs--und· tragbaren Unterhaltungskosten
aufweisen sollen. Der Werkstoff Holz bietet sich für die Rahmenkonstruktion insbesondere ohne den Aspekt der für
diese Systeme geforderten hohen Wärstedäramf unk tion an.
Gegenüber Fensterprofilen aus Kunststoff und Aluminium - die
freilich auch benützt werden können - haben sich Holzfensterprofile
vom thermischen Nutzen her als überlegen und von den Kosten her als wettbewerbsfähig erwiesen, trotz der
bisher .nicht geübten Hontageproduktion von in Großserie vorgefertigten Strangprofilrahmenleisten.
Die für das Rotationsfenster nach dem erfindungsgemäßen System konzipierten Profile für den Flügel- und den Blendrahmen
eignen sich wegen ihres einfachen Querschnittaufbaus insbesondere für Großserienfertigung als laufende Strangprofile.
Wegen des einfachen Querschnittes der Profilleisten ist. sowohl bei einem Aufbau der Profile aus massiven
"Kanthölzern als auch bei verleimten Binderkonstruktionen von geringeren Querschnittsverlusten auszugehen. Mäßigere
Toleranzanforderungen, die keine Nachbearbeitung nach dem Zusammenbau erforderlich machen, dürften gleichfalls zur
"Minderung der Kosten gegenüber heutigen Holzfensterkonstrukionen beitragen. An die Qualität der verwendeten -Hölzer
sind allerdings besondere Anforderungen zu stellen, und zwar in Anbetracht der Tatsache, daß beide Seiten des Flügel rahmens
alternativ wetterseitig ausgesetzt sind, die eine Seite sukzessiv einem sommerlichen Klima, die andere Seite
einem winterlichen Klima. Eventuell wird es erforderlich sein, entsprechend der unterschiedlichen klimatischen
Beanspruchungen spezifische Oberflächenvergütungen an den Profilseiten vorzunehmen bzw. unterschiedliche Schichthölzer
bei einer Verbinderkonstruktion anzuwenden. Vorteilhaft wären eventuell auch aufgesetzte Aluminiumschutzprofile oder
generell im Strangverfahren aufextrudierte Kunststoffüberzüge.
Bisher war eine rationelle Anwendung solcher Holzveredelungstechniken
im Fensterbau wegen der gegebenen Produktionsweisen, nämlich der Einzelfertigung von einer unübersehbaren
Vielfalt von Rahmenprofilen nicht durchsetzbar. Unter dem Aspekt der Großserienfertigung standardisierter
Holzprofile im Feristerbau könnte'auch ein Aufbau des Profils
aus einem vielschichtig verleimten Holzblock djurchsetzbar
sein. Ein solches Profil hätte nicht nur Vorteil bezüglich
Material- und Kosteneinsparung, sondern vor allen Dingen auch mechanische Vorteile, so daß eine höhere Biegesteifigkeit
und Verwindungsfestxgkeit, insbesondere bei extremer klimatischer Beanspruchung, sich ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt: .
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung die Arbeitsweise
des erfindungsgemäßen lichtdurchlässigen Wandele—
mentes (Fensters) in Winter position /und in Sommer—
position;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines als Fenster ausgebildeten erfxndungsgemäßen lichtdurchlässigen
Wandelements, gesehen von innen;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linien III/III der Fig. 2 zur Erläuterung des oberen Horizontalrahmenteils:
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang_der Linien.
IV/IV der Fig. 2 zur Darstellung des unteren horizontalen
Rahmenteils;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linien V/V
der Fig. 2 zur Darstellung eines der (identisch
aufgebauten) vertikal verlaufenden Rahmenteile.
In Pig. 1 ist schematisch dargestellt, wie ein erfindungsgexnäßes lichtdurchlässiges Wandelement in seiner Winterposition
(links) biw. Sommerposition (rechts) arbeitet.
s-
Schematisch dargestellt sind jeweils zwei mit Abstand zueinander
angeordnete Glasscheiben 12 bzw. 14, die zwischen sich einen mit Luft oder Edelgas gefüllten, wärmeisolierenden
Abstand 18 bilden, wobei die eine Glasscheibe 14 einen zum Luftspalt 18 gerichteten Belag 16 trägt, der in an sich
bekaunter Weise in der einen Richtung, nämlich daran, wenn die Sonnenenergie aus Luft auf diese Schicht auffällt,
diese Energie weitgehend durchläßt, in umgekehrter Richtung jedoch, siehe die rechte Seite der Fig. 1, nur verhältnismäßig
wenig Sonnenenergie aus der Schicht austreten läßt, sondern stattdessen zur Aufwärmung der Glasscheibe führt,
die dann, ihre Wärmeenergie durch Konvektion und Sekundäremission nach außen wieder abgibt.
-Von der in Winterposition bei einem Einfallswinkel von 30"
-einfallenden Sonnenenergie A (gerichtete und diffuse Energie
- ii -
sind mit 100% angenommen) wird in der ersten Scheibe 12 ein Anteil VOH 2.&ty durch Energiere'flektion (gerichtet und diffus)
nach außen wieder zurückgestrahlt. Ein weiterer Anteil geht durch Konvektion und Sekundäremission nach außen verloren,
wobei dieser Anteil je nach Material schwankt. Der aus der Scheibe 121 in den Luftraum 18 austretende Energieanteil
beträgt -2. J?, 90%, _
An der zweiten Scheibe 14 mit der Schicht 16 wird wiederum ein Teil reflektiert und ein weiterer Teil von der Glasscheibe
absorbiert, so daß aus der Glasscheibe 14 als direkt gerichtete Strahlung (direkte Energietransmission) kOCrZ. «VÖ-
Verfügung stehen, während über Konvektion und Sekundäremission nach innen - Ä6« weitere . -. 35% gewonnen
werden= Der gesamte Energiedurchgang beträgt ckxUHs
also . · 75%, woraus sich für die
Energiereflektion sowie die Konvektion und Sekundäremission nach außen . ■ -- - » 25% ergibt.
In der Sommerposition findet sich die Scheibe 14 mit der
Beschichtung' ±6 an der Außenseite,"während die Scheibe 12 an
der Innenseite angeordnet ist, wobei durch den höheren Sonnenstand ein Einfallswinkel von 60* vorausgesetzt wird.
Wiederum wird eine Gesamtsonnenenergie von 100% eingestrahlt,
und der wegen des größeren Einfallswinkels Οίε %
zurückgestrahlt werden. Infolge der Beschichtung 14 wird außerdem, ein ganz erheblicher Anteil der Sonnenenergie in
der Scheibe 16 absorbiert, so daß aus der Scheibe 16 nur noch ein Anteil vonY30% der ursprünglich 100% Sonnenenergie
austritt und zur zweiten Scheibe 12 gelangt, wo wiederum ein Anteil reflektiert und ein zweiter Anteil absorbiert wird,
so daß letztlich aus der Scheibe: 12 ±n Öen Innenraum nur
noch durch direkte Energietransmission ^20% und durch
Konvektion und Sekundäremission nach innen <^% eindringen, so
- 12 -
daß sich ein Gesamtenergiedurchgang nach innen von 22% ergibt, - ',Entsprechend
wird über Energxereflektion sowie Konvektion und Sekundäremission nach außen 78% abgegeben, wobei sich dieser Wert
aus ι .Konvektion und
Sekundäremission nach außen, von 62% ergibt.
In der Sommerposition beträgt der gesamte Energiedurchgang in den Innenraum somit nur noch 5/3 gegenüber der Winterposition.
In Fig. 2 ist ein lichtdurchlässiges Handelement in Form eines Fensters dargestellt, das die Bezugszahl 20 trägt und
aus einem festen Rahmen 22 und einem darin verschwenkbar
angeordneten beweglichen Rahmen 24 besieht, in welchen
beweglichen Rahmen 24 eine lichtdurchlässige, anisotrope Scheibe 26 gemäß-dem Aufbau der Fig. 1 eingesetzt ist.
Der innere Rahmen 24 ist um eine vertikal verlaufende
Mittelachse 28 im festen Rahmen 22 drehbar angeordnet, derart, daß die anisotrope Scheibe 26 wahlweise mit der die
Beschichtung 16 aufweisenden Glasscheibe 14 zum Innenraum hin (Winterposition) oder nach außen (Sommerposition)
angeordnet werden kann.
Der Beschlag ist dabei derart ausqjebildet, daß mit Hilfe
-eines Griffhebeis oder einer ähnlichen Einrichtung 30 der
schwenkbare Rahmen 24 aus einer verriegelten Stellung mit dem festen Rahmen 22 herausgeschoben werden kann, wobei die
Verriegelung vorzugsweise durch eine Nutfederanordnung gemäß der noch zu erläuternden Schnittansicht der Fig. ,4 erfolgen
kann, aber auch auf andere Art verwirklicht werden könnte, wonach das Fenster aus seiner dargestellten geschlossenen
Stellung in eine geöffnete Stellung gebracht werden kann, in
ta * · ■
CIl * ■ IC
- 13 -
der beispielsweise eine Zwangslüftung erfolgt. Die maximale Öffnung ist erreicht, wenn der schwenkbare Rahmen 24, also
der eigentliche Fensterflügel senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 2 steht. Dreht man den Fensterflügel 24 über diese 90"-Stellung hinaus in die 180'-Stellung, liegt die bisher
innen gewesene Scheibe außen und das Fenster kann durch erneute, in umgekehrte Richtung gehende Betätigung des
Griffhebels 30 wieder in eine abgesenkte Position gebracht werden, in der das Fenster verriegelt ist.
In Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linien
IV/IV der Fig. 2 wiedergegeben, die in genaueren Einzelheiten
die die Verschwenkbarkeit ermöglichende Beschlageinrichtung am unteren Teil des Fensters deutlich werden
läßt. Deutlich zu erkennen ist wiederum der feste Rahmen 22, hier im Querschnitt dargestellt, welcher feste Rahmen in
geeigneter Weise in der Wand eines Gebäudes nach bekannten
Baurichtlinien angeordnet ist.
Der feste Rahmen 22 besitzt eine vorspringende, einen abgestumpften
Konus im Querschnitt bildende Leiste.32, die die
"Feder" der weiter oben erwähnten Nutfederverbindung bildet. !Bine entsprechend ausgebildete Nut 34 verläuft in dem
schwenkbaren Rahmen 24. Durch das Gewicht des schwenkbaren Rahmens 24 drückt sich die "Feder". 32 in die "Nut" 34 und
blockiert dadurch den schwenkbaren Rahmen 24 gegenüber Drehbewegung um die Drehachse 28. Die beiden Rahmen 22 bzw.
24 sind hier aus Holz gefertigt, können aber alternativ auch aus anderem Material, wie Metall oder Kunststoff, wie in der
Fenstertechnik bekannt, hergestellt sein. Jedoch ist Holz als -besonders günstig anzusehen.
In der Fig. 4 ist auch zu erkennen, wie der durch den Griffhebel 30 betätigbare Beschlag ausgebildet sein kann. Zu
erkennen ist ein Metallring 36 (oder Metallleiste), der bündig mit der "Nut" abschließt und der eine Drehlagerfläche
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- 14 -
mit einem weiteren Ring 40 -bildet, auf dem der Rahmen 24 bei
angehobenem Fenster auf ruhen kann. Der Ring 40 kann über einen Stift 42 o. dgl. fest in dem Holz des Rahmens 24
verankert sein. In ähnlicher Weise ist der Ring 36 (oder eine entsprechende Leiste) über eine Rohrkonstruktion 44
(oder mittels Schrauben) im Holz des Rahmens 22 festgelegt. In der Rohrkonstruktion 44 befindet sich auch eine Exenteranordnsing
46, die über eine Betätigungswelle 48 von dem hiej^JiAcJhtdar-g-e5±ellten Griff 30-betätigbar-ist. Der - -Exenter
46 ermöglicht eine Axialverschiebung einer Schwenkwelle 50,· die den Ring 36 und-den Ring 38 durchdringt und
den Schwenklagerbolzen für die Verschwenkung um die Achse bildet. Gleichzeitig liegt in nicht näher dargestellter
Heise die Schwenkwelle 50 in dem Stift 42 in der Heise fest,
daß beim Verschwenken des Griffhebels 30 und Hochschieben der Schwenkwelle 50 der Rahmen 24 über den Ring 40 soweit
'angehoben wird, daß die untere Fläche 52 des Rahmens 24 oberhalb der Drehlagerfläche bzw. der damit identischen
horizontalen Fläche der "Feder" 32 zu liegen kommt, so daß in dieser. Stellung nunmehr der Rahmen^ 24 um die Achse 28
gedreht werden kann. Es sind Säbei Konstruktionen für den Beschlag denkbar, die eine Festsetzung des Rahmens 24 in
jeder beliebigen Zwischenstellung ermöglichen, durch entsprechende Verschwenkung des Griffhebeis 30, wie dem
Durchschnittsfachmann geläufig.
Der obere Rahmen 24 besitzt die üblicherweise vorhandene Nut
54 zur Aufnahme einer Doppelglasscheibe 26 gemäß Fig. 1 (hier nicht dargestellt), wobei ebenfalls in üblicher Heise
mit einer Befestigungsleiste 56 gearbeitet werden kann, die
'liier noch eine Aussparung 58 zur Aufnahme von Abdichtmaterial
zeigt.
In der unteren Fläche 52 des Rahmens 54 ist eine schmale Nut
60 zu erkennen, die entweder eine Regenabtropfnase bildet,
oder aber zur Aufnahme einer Dichtung 62 dienen kann, wie
auf der rechten Seite in Fig, 4 zu erkennen. Falls eine derartige Dichtung 62 vorgesehen wird, muß der Beschlag den
oberen Rahmen 24 soweit anheben können, daß die untere Fläche 64 (im entlastetem Zustand) der Dichtung 62 noch
oberhalb der Fläche 33 liegt, so daß auch bei vorhandener Dichtung 62 eine freie Verschwenkbarkeit des Rahmens 24
gegeben ist. . ·
Alternativ könnte die Dichtung 62 aber auch im unteren Rahmen 22 angeordnet werden.
Daß als Ring 36 bezeichnete Bauteil kann auch eine Leiste sein, die sich über die ganze FensterlMnge erstreckt, um so
eine bessere Formschlüssigkeit zu gewährleisten.
Fig. 3 läßt die vergrößerte Schnittansicht längs der Linien I1I/III gemäß Fig. 2 erkennen, also den oberen vertikalen
Bereich der beiden Rahmen 22 bzw. 24»
Zwischen den beiden Rahmen findet sich ein Abstand 66, der
'die Aüfwärtsverschiebung des beweglichen Rahmens 24 mit ■Hilfe des Griffhebele 30 in der oben beschriebenen Heise
. bezüglich des festen Rahmens 22 ermöglicht. Der dadurch -entstehende Luftspalt an der pberen Kante des Fensters
wird durch Klappen 68 bzw. 70 verschlossen, die um eine Achse 72 bzw. 74 verschwenkbar sind. In der- dargestellten
Verschlußstellung dichten sie den (rechts dargestellten) Innenraum wie auch den (links dargestellten) Außenraum gegen
den Luftspalt 76 ab. Die Abdichtwirkung kann durch entsprechende Dichtungsleisten 78, 80 noch verstärkt werden.
Diese Dichtungen, die hier nur an der Innenseite vorgesehen sind, können entsprechend auch an der Außenseite angeordnet
werden.
Die Klappen 68, 70 sind mit entsprechenden Scharnieren 84 am festen.Rahmen 22 schwenkbar angelenkt und können zum Zwecke
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des Öffnens und Verschwenkens des Innenrahmens 26 um die
Achse 28 soweit weggeklappt werden, daß sie eine Wegschwenkbewegung
des beweglichen Rahmens 24 ermöglichen. Bei dieser Wegschwenkbewegung bildet die Fläche 86 der Klappen 68 bzw.
70 mit den entsprechenden Flächen 88 des festen Rahmens 22 einen Winkel von 90* oder weniger. Durch die Linien 90, 92
werden Befestigungsmittel angedeutet,-mit der das Scharnier
84 an der Klappe 86 bzw. am Rahmen 22 befestigt ist.
Die Klappe 90 besitzt, da sie an der Außenseite des Fensters angeordnet ist, noch eine Regennase 94. Die Wegschwenkbewegung der. .Klappen 68, 70 kann durch entsprechende
Beschlageinrichtungen, die mit dem Betätigungshebel 30 in Verbindung stehen, automatisch dann erfolgen, wenn der
bewegliche Rahmen 24 angehoben wird.
Alternativ kann aber auch eine Federeinrichtung vorgesehen
werden, die die Klappen 68, 70 ständig in die dargestellte Stellung drücken, die aber so nachgiebig sind, daß sie beim
Verdrehen des beweglichen Rahmens 24 nachgeben und eine -freie Drehbarkeit des Rahmens 24 ermöglichen, wobei die
Klappen automatisch in ihre dargestellte Stellung zurückfallen, wenn der Fensterflügel eine seiner beiden Ruhestellungen
einnimmt.
Die vertikalen Rahmengrenzen zwischen dem festen Rahmen 22
und dem verschwenkbaren Rahmen 24 können so gestaltet
werden, daß sie in geschlossener Stellung dicht aneinander
liegen und dadurch ausreichende Dichtheit bewirken, ggf. unterstützt durch Gummidichtungen oder Bürstendichtungen.
Günstiger und bei der hier dargestellten Ausführungsform vorgesehen ist dagegen eine Konstruktion, die gleichzeitig
eine Belüftung bei geschlossenem Fenster ermöglicht.. Zu diesem Zweck sind "zwischen dem festen Rahmen 22 und dem
schwenkbaren Rahmen 24 im geschlossenen Zustand Abstände
.- 17 -
vorgesehen, die einen Entlüftungsschlitz bilden, der von
einer vertikalen Klappe 100 schließbar ist. Diese vertikale Klappe ist mit Scharnieren 82 am vertikalen Teil des festen
Rahmens 22 schwenkbar angelenkt und besitzt einen Verschlußgriff 102, mit der die klappe 100 am oberen und
unteren Ende über entsprechende ausschiebbare Riegelstifte in den horizontalen Rahmenteilen des festen Rahmens 22
verriegelt werden können. Zur besseren Abdichtung sind __. außerdem Dichtungsprofile 104, 106 in der in. Fig._5 erkennbaren
Anordnung vorgesehen.
Diese Klappen 100 sind nur an der Innenseite vorgesehen, während die Außenseite einen freien Spalt 108 zeigt, der
' allerdings durch eine Anordnung 110 ergänzt sein kann, die ein lüftungsgitter sein kann, das das Eindringen von
Schlagregen unterbindet und unter Umständen auch eine Fliegengazeabtrennung aufweist, wodurch beispielsweise im
Sommer die Klappen 100 zur Lüftung auch bei geschlossenem
Fenster geöffnet werden können, ohne daß Insekten in das Zimmer innere eindringen können.
Der bewegliche Rahmen 24 kann eine zusätzliche rippenartige Dichtung 112 aufweisen, die entweder mit dem Teil 110 oder
aber mit der Klappe 100 in Wirkverbindung tritt und eine zusätzliche Abdichtmöglichkeit bietet.
ES/wt/wo 5
Claims (1)
- Schutzansprüche :Lichtdurchlässiges Wandelement, insbesondere Fenster, bestehend aus einem festen Rahmen (22) und einem darin verschwenkbar angeordneten beweglichen Rahmen (24), in dem eine lichtdurchlässige, anisotrope Scheibe (26) eingesetzt ist, wobei die die Verschwenkbarkeit ermöglichende Beschlageinrichtung derart ausgebildet ist, daß die anisotrope Scheibe (26) wahlweise mit der einen oder mit der anderen Scheibenfläche (12 bzw. 14) nach außen (bzw. innen) weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag klappenartige, mit Dichtungseinrichtungen versehene, am festen Rahmen (22) angebrachte und vom schwenkbaren Rahmen (24) wegschwenkbare Leisten (68, 70, 100) umfaßt.Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckigem Rahmen wegschwenkbare Leisten (68, 70, 100) an drei Rahmenseiten angeordnet sind,st !BiZ !S*5jy-!!= fBfcZ 3OQ70Qioiund daß an der vierten Seite der bewegliche Rahmen (24) in den festen P.ahmen (22) abdichtend einschiebbex ist.3. Wandelement nach Anspruch 2, wobei die vierte Seite die untere Seite darstellt, die Schwenkachse (28) für den beweglichen Rahmen (24) vertikal (28) verläuft, und der Beschlag (30) einen Griffhebel mit einer davon angetriebenen Beschlagmechanik (48, 46, 50) umfaßt, mit der das Fenster (20) am unteren Schwenk— achsenbereich um ein Maß angehoben werden kann, daß der bewegliche Rahmen (24) aus dem festen Rahmen (22) ausgeschoben zur Verschwenkung freikommt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den vertikal verlaufenden Rahmenteilen des beweglichen Rahmens (24) und des festen Rahmens (22) verbleibender Luftspalt (98) durch eine vertikal verlaufende, am festen Rahmen (22) schwenkbar angelenkte klappenartige Verschlußleiste (100) verschließbar ist.4. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleiste (100) mit einem eigenen Verschlußbeschlag (102) versehen ist.5. Wandelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftspalt (98) eine Gitter- und/oder Gazeeinrichtung zur Abhaltung von Schlagregen und/oder Insekten vorgesehen ist.6. Wandelement nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen, horizontalen Rahmenteil beidseits des festen Rahmen (22) jeweils eine weitere Dichtklappe (68) vorgesehen ist.Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Dichtklappen (68) durch Federkraft oder mittels eines mit dem Beschlag für die Drehung des beweglichen Rahmens (24) derart wegschwenkbar
(72, 74) sind, daß sie eine Verschwenkung des
verschwenkbaren Rahmens (24) zulassen,Wandelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Klappen (70) im verriegelten
Zustand die innere horizontale Klappe (68) festhält.E S/ag
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508040 DE8508040U1 (de) | 1985-03-19 | 1985-03-19 | Lichtdurchlässiges Wandelement, insbesondere Fenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508040 DE8508040U1 (de) | 1985-03-19 | 1985-03-19 | Lichtdurchlässiges Wandelement, insbesondere Fenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8508040U1 true DE8508040U1 (de) | 1986-07-17 |
Family
ID=6778857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858508040 Expired DE8508040U1 (de) | 1985-03-19 | 1985-03-19 | Lichtdurchlässiges Wandelement, insbesondere Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8508040U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988001004A1 (fr) * | 1986-08-09 | 1988-02-11 | Hwl Wärmefenster Gmbh | Element de construction en verre |
-
1985
- 1985-03-19 DE DE19858508040 patent/DE8508040U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988001004A1 (fr) * | 1986-08-09 | 1988-02-11 | Hwl Wärmefenster Gmbh | Element de construction en verre |
EP0256441A2 (de) * | 1986-08-09 | 1988-02-24 | HWL Wärmefenster GmbH | Verglastes Bauelement |
EP0256441A3 (en) * | 1986-08-09 | 1988-04-20 | Hwl Warmefenster Gmbh | Glazed building element |
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