DE8507913U1 - In Längsrichtung dichter Kabelschuh - Google Patents

In Längsrichtung dichter Kabelschuh

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DE8507913U1 DE19858507913 DE8507913U DE8507913U1 DE 8507913 U1 DE8507913 U1 DE 8507913U1 DE 19858507913 DE19858507913 DE 19858507913 DE 8507913 U DE8507913 U DE 8507913U DE 8507913 U1 DE8507913 U1 DE 8507913U1
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cable lug
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Anmelderin: Firma REMA Lipprandt GmbH & Cq.KG
Spichernstr. 11
5300 Bonn 2
Bezeichnung: In Längsrichtung dichter Kabelschuh
Die Neuerung betrifft einen in Längsrichtung dichten Kabelschuh, welcher an seinem einen Ende eine abgewinkelte Montagelasche mit einer Montagebohrung zum Festschrauben des Kabelschuhs an einer Strom- oder Spannungsschiene aufweist und welcher an seinem anderen Ende in eine eine Querschottung aufweisende Anschlußhülse zur Aufnahme des Kabelendes eines metallischen Leiters übergeht, wobei die Anschlußhülse aus einem massiven metallischen Leitermaterial kaltgezogen oder gebohrt ist.
Ein derartiger Kabelschuh dient z.B. zum Anschluß eines eine Ölpapierisolierung aufweisenden Kabelendes an einer Strom- oder Spannungsschiene.
Der Kabelschuh kann dabei als Ganzes aus einem einzigen Metallstück bestehen, wobei also Montagelasche und Anschlußhülse, wie auch das in dieser festzulegende Kabelende mit einem metallischen Leiter , aus dem gleichen Metall bestehen. Andererseits kann der Kabelschuh beispielsweise auch aus einem Al-Cu-Verbundteil gebildet werden, wobei also Montagelasche und Anschlußhülse des Kabelschuhs aus unterschiedlichem metallischen Leitermaterial bestehen und in einem Übergangsbereich zwischen der Querschottung der Anschlußhülse und der dort angesetzten Montagelasche unter Ausbildung
- 2 einer viderstandsarmen Kontakt fläche verbunden sind.
Bisher wurden derartige Kabelschuhe derart hergestellt, daß die Anschlußhülse des Kabelschuhs aus einem geeigneten massiven Metallstück durch Kaltverformung auf einen Kern eines entsprechenden Formwerkzeuges gezogen wurde und die Montagelasche als solche, am Ende der Anschlußhülse bzw. als separater dort anzuschweißender Teil, aus einem massiven bolzenähnlichen Metallstück gebildet wurde. In einem besonderen Preßvorgang mußte dabei aus dem Ende des Bolzens eine Montagelasche gepreßt werden, wobei eine entsprechende Verformung nur außerhalb des Endes mit der Querschottung der Anschlußhülse bzw. außerhalb der Kontaktflächen der Leiterraaterialien des Kabelschuhs erfolgen kann, da das Material des Bolzens durch den Preßvorgang tief gezogen wird und im allgemeinen in eine Ebene bis unterhalb des Bolzenanschlusses verfließt.
Die Formgebung einer derartige hergestellten Anschlußlasche ist dabei insofern nachteilig, als das Material des unter großer Preßkraft zu einer Lasche verformten Bolzens in diesem Bereich erheblich verdichtet wird und dabei 'der Ubergangsbereich zwischen der abgewinkelten Montagelasche und dem nicht verformten Anschlußteil des Bolzens durch die Ausbildung eines längeren und damit dünneren Abschnittes erheblich geschwächt ist. Dieser Abschnitt ist insbesondere dann mit dem Preßvorgang der Montagelasche als längeres Übergangsstück anzulegen, wenn die Montagelasche in eine Ebene weit unterhalb der Mittelebene der Anschlußlasche zu bringen ist. Dabei ist von weiterem Nachteil, daß durch die Kaltverformung bzw. im Preßvorgang des Bolzens zur Montagelasche das Übergangsstück bzw. die Abwinkelung aes Bolzens gegenüber der Oberfläche der Moncagelasche unter einem Winkel
von fast 90° gepreßt werden muß, wobei also der Winkel, welcher zwischen der oberen Montageflache der Montagelasche und der angrenzenden oberen Außenfläche des Übergangsstücks gebildet wird, nicht stumpf ist.
Wird nun die Montagelasche über eine Schraube bzw. Mutter (diese weist einen Sechskantkopf im allgemeinen auf) mit einer Kontaktschiene verbunden, so bildet sich zwischen dieser Befestigungsschraube bzw. deren Sechskant-, und der fast unter einem Winkel von 90° angrenzenden Außenfläche des Übergangsstücks des Bolzens leicht ein Spannungsüberschlag bzw. ein Funkenflug aus, sofern Hochspannung anliegt.
Zudem kann der Kabelschuh bei der Montage der abgewinkelten Lasche an der dort geschwächten, abgewinkelten Übergangsstelle leicht brechen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, einen Kabelschuh derart auszubilden, daß er diese Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kabelschuh der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Montagelasche des Kabelschuhs aus einer ebenfalls kaltgezogenen oder gebohrten zweiten Hülse gleichen Außendurchmessers gebildet ist, also nicht aus einem massiven Metallbolzen gepreßt ist, wobei die Rohrwandung eines eine Querschottung aufweisenden ersten Teils dieser Hülse hinter dieser Querschottung nach unten um einen Winkel ß abgebogen ist und unter Bildung einer zweiten gegensinnigen Abwinkelung um einen Winkel 0( in einen zweiten Hülsenteil übergeht, dessen Rohrwandung unter Bildung zweier flacher Laschenabschnitte aufeinander gepreßt ist, wobei die gegenüberliegenden Laschenabschnitte der Rohrwandung
als flache Wandstücke iibereinanderliegen und jeweils über einen seitlich umlaufenden Materialabschnitt der Rohrwandung ineinander übergehen.
Neuerungsgemäß ist somit also die Montagelasche im Bereich einer mit der Rohrwandung aufeinandergepreßten Hülse angelegt, wobei lediglich eine Verformung der Rohrwandung derart erfolgt ist, daß die Wandungen aufeinanderliegen, also noch keine merkliche Verdichtung des Metalls der Rohrwandungen selbst eingetreten ist. Da die Abwinklung der Montagelasche gegenüber der Anschlußhülse außerhalb des Bereichs der beiden Querschottungen der aneinandergesetzten bzw. kalt-preß-geschweißten Hülsen des Kabelschuhs erfolgt, und zwar durch die Abbiegung von Rohrabschnitten, wobei also im Gegensatz zu einer Materialformung durch eine Pressung eines massiven Metallstückes keine Verdichtung eintritt sondern lediglich eine Biegung, die unter einem flachen Winkel erfolgen kann, ist es dabei möglich, die Abwinklungen der Montagelasche um die Winkel PC und Q in einem merklich stumpfen Winkel auszuführen. Andererseits kann der Winkel ß zwischen der Außenfläche der Anschlußhülse und der Außenfläche des von dort abgebogenen ersten Teils der zweiten Hülse auch fast in einem Winkel von 90° ausgebildet sein, da die Abbiegung nicht scharfkantig gepreßt ist und so die Außenflächen unter Bildung einer merklichen Abrundung allmählich ineinander übergehen.
Die sich derart einstellende Abrundung unter Vermeidung scharfkantiger Übergänge hat einerseits den Vorteil, daß keine Spannungs- oder Funkenüberschläge zwischen der Montageschraube bzw. deren Sechskant zum Festlegen des Kabelschuhs auf einer Hochspannungsschiene und dem abgewinkelten Teil der Montagelasche bzw. dessen Anschlußhülse stattfinden kann und andererseits keine Schwächung des Metalls der Montagelasche durch deren Pressung wie bisher bei der erfolgenden Kaltverformung eintritt.
• · ttl
Vorzugsweise werden dabei die Winkel a^ und Ji zwischen der oberen Außenfläche des ersten abgebogenen Hülsenteils und der Montagefläche der beiden abgewinkelten Laschenabschnitte bzw. der Horizontalebene, welche durch die Mittellinie des nicht abgebogenen Ansatzes der Hülsen des Kabelschuhs geht, größer als 120° gewählt.
Bei einem kleinen Baumaß des Kabelschuhs (also geringer Länge zwischen Mitte der Montagebohrung bis zum äußeren Anfang der Anschlußhülse) wird vorzugsweise die Abbiegung der Anschlußhülse gegenüber der zweiten Hülse derartig gestaltet, daß der Winkel ß» relativ klein, also fast 90° ist. De'r Abstand der Montageschraube bzw. deren Sechskant zu den abgebogenen Hülsenteilen ist dabei derart groß, daß auch bei größeren Spannungen kein Funkenüberschlag stattfinden kann. Von Vorteil ist dabei insbesondere, daß die lediglich abgebogenen Teile der zweiten kaltgezogenen oder gebohrten Hülse in ihrer Form abgerundet sind, also keine durch einen Preßvorgang scharf ausgebildete Kanten aufweisen, an welcher sich vornehmlich Funkenüberschläge ausbilden würden.
Ein weiterer Vorteil des aus zwei Hülsen gebildeten Kabelschuhs mit Querschottungen besteht darin, daß bei aus unterschiedlichem Metall ausgebildeten Hülse.iteilen ( z.B. bei einem AICu-Kabolschuh) eine zwischen den beiden Querschottungen der angrenzenden Hülsen angelegte Kontaktfläche durch die Biegung der Rohrwandung der zweiten Hülse unberührt bleibt, also die Abbiegung weitgehend schon im Bereich der Querschottungen bzw. im Bereich der Kontaktfläche erfolgen kann.
Desweiteren ergeben sich natürlich erhebliche Vorteile
bei der Herstellung des Kabelschuhs selbst, welche
insbesondere darin zu sehen sind, daß nunmehr die
Montagelasche des Kabelschuhs nicht mehr aus einem
massiven Bolzen unter hohem Druck gepreßt werden muß, sondern aus einer leicht verformbaren Hülse als solche gebogen wird, welche selbst durch Kaltverformung unter erheblicher Materialersparnis gegenüber der Formung der MonJtJigelasche aus einem massiven Bolzen herstellbar ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf dessen Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Kabelschuhs gem. Fig. 2, einen Halbschnitt durch das zur Herstellung des Kabelschuhs verwen dete Teil, vor der Abbiegung der Rohrwandung der zweiten, die Muntagelasche bildenden Hülse, wobei deutlich im Halbschnitt die Anschlußhü],se und die gegenüberliegende Hülse zur Bildung der Montagelasche zu erkennen
sind, welche durch zwei Querschottungen mit zwischen diesen angelegter Kontaktfläche voneinander getrennt sind, - und somit also im Gegensatz zu bekannten Kabelschuhen die Montagelasche nicht mehr aus einem durch Kaltverformung unter erheblichem Druck tiefgezogenen massiven Metallbolzen in Anschluß zu
einer Anschlußhülse mit Querschottung gebildet ist,
#*· und
, Fig. 2: die Ansicht des fertigen, neuerungsgemäßen
f Kabelschuhs, wobei durch Abbiegung der Wan
dung der zweiten Hülse von der ersten Hülse,
nämlich der Anschlußhülse für ein Kabelende,
' sich unter doppelter Abwinkelung die mit ihrer
f- Anschlußfläche unterhalb der Anschlußhülse
"f liegende Montage^afeche ergibt.
Der neuerungsgemäße Kableschuh 1 besteht gem. Fig. 2
wie bekannte Kabelschuhe aus einer Anschlußhülse 4 und einer Montagelasche 2 mit einer Montagebohrung 3.
Bei den bekannten Kabelschuhen ist dabei die Montagelasche aber gegenüber der Anschlußhülse in eine Anschlußebene bis unterhalb der Montagefläche der Anschlußhülse gepreßt, wobei die Montagelasche dabei aus einem seitlich an der Anschlußhülse befindlichen massiven Metallbolzen geformt ist.
Anschlußhülse und Metallboden bzw. die aus diesem geformten Montagelasche sind dabei in einer sich paraboloidartig zwischen diesen beiden Teilen erstreckenden, elektrisch widerstandsarmen Kontaktfläche miteinander kalt-preß-geschweißt, wobei diese Teile des Kabelschuhs aus unterschiedlichem Metall bestehen, nämlich die Anschlußhülse aus Aluminium und der Metallbolzen zur Bildung der Montagelasche aus Kupfer.
Die sich durch die Pressung des MeU llbolzens zur Mönatagelasche ergebenden Abwinklungen um die Winkel
O^ und Q$ (siehe Fig. 2) liegen dabei etwa im Bereicii von 90°. Die Montagelasche weist dabei durch den
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Preßvorgang recht scharfkantige Randkanten auf, wobei die Montagelasche durch ein relativ steiles, scharf abgewinkeltes und dünnwandiges Übergangsstück zur Anschlußhiilse übergeht.
An diesen Abwinkelungen besteht dabei eine erhöhte Bruchgefahr bei der Montage des Kabelschuhs, wobei sich dort auch, insbesprylere an den dortigen scharfkantigen Rändern ein Fiiiilcenüberschlag bzw. ein Spannungsüberschlag zu der im allgemeinen sechskantigen Mutter der Befestigung der Montagelasche einstellen kann.
Dabei ist von Nachteil, daß sich ein derartiger Spannungs- bzw. Funkenüberschlag nicht durch die Verwendung von hochspannungsstabilen Diodenbändern verhindern läßt, da& dies die Formgebung der Montagelasche, sowie der Kontaktschiene und der Sechskant der Montageschraube nicht ermöglichen.
Diese Nachteile bekannter Kabelschuhe werden durch die besondere Raumform des neuerungsgemäßen Kabelschuhs gem. den Figuren 1 u. 2 vermieden.
Die Figuren 1 u. 2 zeigen dabei deutlich den unterschiedlichen Aufbau eines neuerungsgemäßen Kabelschuhs, wobei die Herstellung des Kabelschuhs und die sich daraus ergebende neuerungsgemäße Raumform sich deutlich aus dem Vergleich des in Fig. 2 dargestellten Kabelschuhs und des in Fig. 1 dargestellten Halbschnittes des Kabelschuhs 1 vor der Abbiegung der zweiten Hülse 6 von der Anschlußhülse 4 ergibt.
Die Montagelasche des neuerungsgemäßen Kabelschuhs 1 wird dabei aus der zweiten Hülse 6 durch Aufeinanderpressen der abgebogenen Rohrwandungen 8 bzw.
• · · · tr,
8f gebildet.
Der Fig. 1 ist dabei deutlich zu entnehmen, daß die zweite Hülse 6 an ihrem dem der Anschlußhülse 4 zugewandten Ende eine Querschottung 7 aufweist, und dabei aus zwei Hülsenteilen, nämlich einem vorderen Hülsenteil 9 und einem hinteren Hülsenteil 10 gebildet wird, welche durch Strichelung in Fig. 1 voneinander scheraatis^h getrennt dargestellt sind.
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Die Rohrwandung 8 des ersten Hülsenteils 9 wird dabei nach unten um einen Winkel β abgebogen, welcher als stumpfer Winkel ausgebildet ist.
Durch die Abbiegung der Rohrwandung 8 wird dabei lediglich eine Materialverschiebung der gegenüberliegenden Bereiche der Rohrwandung vorgenommen, wobei also keine Verdichtung des Materials der Rohrwandung
eintritt, - dies afso weich bleibt und nicht durch eine Materialverdichtung und eine scharfe Abwinkelung bzw. Abkantung einer Montagelasche geschwächt wird.
In dem zweiten Bereich 10 der Hülse 6 werden dabei die gegenüberliegenden Bereiche der Rohrwandung 81 gegenüber der abgebogenen Oberseite des Hülsenteils 9 zu zwei flachen aufeinanderlegenden Laschenabschnitten aufeinandergepreßt, wobAi diese Laschenabschnitte um einen Winkel Q^ abgewinkelt sind.
Die Winkel Oi und A sind dabei relativ stumpf. Durch das Aufeinanderbringen der Rohrwandung 81 erfolgt dabei lediglich eine Ausbildung der aufeinanderliegenden flachen Laschenabschnitte 11, 12 zur Bildung der Montage la sehe 2, ohne daß das Material der Rohrwandung 8' durch diesen Preßvorgang verdichtet würde.
- 10 -
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Die Laschenabschnitte 11, 12 werden dabei seitlich durch umlaufende Materialabschnitte 13, 14 der Rohrwandung 8' miteinander verbunden, wobei diese Wandbereiche als auch die Übergänge zwischen den gebogenen Hiilsenteilen 9, 10 und damit der seitliche Begrenzungsrand der Montagelasche abgerundet und nicht scharfkantig sind.
Aufgrund dieser Ausbildung der Montagelasche mit gerundeten Kanten und stumpfen Abwinkelungen bzw. Abbiegungswinkeln Si. , A ist dabei die Gefahr der Ausbildung von Bruchstellen an der Montagelasche 2 und die Gefahr sich einstellender Spannungs- bzw. Funkenüberschläge zwischen der Montagelasche und der Befestigungsschraube des Kabelschuhs gegenüber einer Hochspannungsschiene erheblich verringert. Durch die obere Abbiegung erfolgt dabei keine scharfe Verformung um einen Winkel |o , sondern ein abgerundeter Übergang der Übergangsfläche zur äußeren Hülsenfläche, wobei sich der Winkel A weiterhin unter Vermeidung von Funkenüberschlägen spitzer ausbilden läßt .
Die gleichen Außendurchmesser der beiden Hülsen werden dabei gewählt, um einen möglichst fließenden, nicht scharfkantigen Übergang der Hülsen an den Abbiegungsstellen (Winkel ςλ. bzw. Λ ) zu erreichen.
Die Verformung der zweiten Hülse 6 bzw. der Rohrwandung der Hülsenteile 9, 10 dieser Hülse kann dabei auch bei erheblich unterschiedlicher Länge der Hülse 6 und der Anschlußhülse 4 derart erfolgen, daß die untere Anschlußfläche 17 und die Montagelasche 2 unterhalb der äußeren Mantelfläche der Anschlußhülse
- 11 -
V - H -
liegt, ohne daß eine Materialschwächung eintritt oder
, der Übergang an den Abwinkelungen nicht in Form
eines fließenden Überganges abgerundet wäre, Dies trifft insbesondere für die erste Abbiegung um den Winkel A zu.

Claims (7)

  1. • ·· at «is» t
    Anmelderin: Firma REMA Lipprandt GmbH & Co. KG 5300 Bonn 2
    Schutzansprüche
    In Längsrichtung dichter Kabelschuh, welcher an seinem einen Ende eine abgewinkelte Montagelasche mit einer Montagebohrung zum Festschrauben des Kabelschuhs an einer Strom- oder Spannungsschiene aufweist, und welcher an seinem anderen Ende in eine eine QuerschoJrtung aufweisende Anschlußhiilse zur Aufnahme des Kabelendes eines metallischen Leiters übergeht, wobei die Anschlußhülse aus einem massiven «netallischen Leitermatieral kaltgezogen oder gebohrt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Montagelasche (2) des Kabelschuhs aus einer ebenfalls kaltgezogenen oder gebohrten zweiten Hülse (6) gleichen Außendurchmessers gebildet ist, wobei die Rohrwandung (8) eines eine Querschottung aufweisenden ersten Teils (9) diesrr Hülse hinter dieser Querschottung (7) in einem fließenden Über- , gang nach unten um einen Winkel ρ abgebogen ist V und unter Bildung einer zweiten gegensinnigen Abwinkelung um einen Winkel X, in einen zweiten Hülsenteil (10) übergeht, dessen Rohrwandung (8f) unter Bildung zweier flacher Laschenabschnitte (11, 12) aufeinandergepreßt ist, wobei die gegenüberliegenden Laschenabschnitte (11, 12) der Rohrwandung als flache Wandstücke iibereinanderliegen und jeweils über einen seitlich umlaufenden Materialabschnitt (13, 14) der Rohrwandung (81) ineinander übergehen .
  2. 2. In Längsrichtung dichter Kabelschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den zwei aufeinanderliegenden Laschenabschnitten (lit 12) der Rohrwandung (8') eine durchgehende, fluchtende Montagebohrung (3) angelegt ist.
  3. 3. In Längsrichtung dichter Kabelschuh nach Anspruch 1 ο d e r 2 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Winkel ^ , welcher zwischen der oberen Montagefläche (15) der beiden abgewinkelten Laschenab- ; schnitte (11, 12) und der angrenzenden oberen
    *' Außenfläche (16) des abgebogenen ersten Hülsenab
    schnittes (9) gebildet wird, größer als 120° ist.
  4. 4. In Längsrichtung dichter Kabelschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Winkel 3 , welcher zwischen der oberen Außen-
    < fläche (16) des ersten abgebogenen Hülsenteils
    ν (9) und der Mittellinie dos nicht abgebogenen
    ■; Ansatzes der Hülse (6) bzw. der Anschlußhülse
    (4) gebildet wird, größer als 120° ist. ,
    ,
  5. 5. In Längsrichtung dichter Kabelschuh nach einem
    oder mehreren der Ansprüche 1-3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Abwinkelung und Verformung der Rohrwandung (8') in eine untere Auflageebene (171 der Lasche erfolgt ist, welche knapp unterhalb des unteren Teils der Anschlußhülse (5) liegt (z.B. 2 mm),
  6. 6. In Längsrichtung dichter Kabelschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4,
    dadurch gekennzeichnet,daß
    die Anschlußhülse (4) und die aus einem zweiten
    Hülsenabschnitt (10) geformte Montagelasche (2) jeweils aus dem gleichen Metall gebildet sind, oder daß im Falle unterschiedlicher Leitermetalle, zwischen den Querschottungen (5, 7) ein Übergangsbereich angelegt ist, in welchem die Kontaktflächen der Querschottungen (5, 7) über paraboloidähnliche Flächen {■+*!—y^ miteinander kaltpreß-verschweißt ineinander übergehen, wobei die Abbiegung schon vor dem Übergangsbereich, im Bereich der Anschlußhülse einsetzt.
  7. 7. In Längsrichtung dichter Kabelschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülse aus Aluminium und die Montagelasche aus Kupfer besteht.
    ft- β. Ή* sss!rkhen
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