DE8507086U1 - Vibrationsramme für den Grabenverbau - Google Patents

Vibrationsramme für den Grabenverbau

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DE8507086U1
DE8507086U1 DE19858507086 DE8507086U DE8507086U1 DE 8507086 U1 DE8507086 U1 DE 8507086U1 DE 19858507086 DE19858507086 DE 19858507086 DE 8507086 U DE8507086 U DE 8507086U DE 8507086 U1 DE8507086 U1 DE 8507086U1
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yoke
vibrator
vibratory hammer
cheeks
vibration dampers
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DE19858507086
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/18Placing by vibrating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

11'·
111
VIBRATIONSRAMME FÜR DEN GRABENVERBAU
Die Neuerung betrifft eine Vibrationsramme für den Grabenverbau, mit einem eine statische Auflast bildenden Joch, einem Vibrator, am Joch paarweise befestigten Schwingungsdämpfern und fest mit dem Vibrator verbundenen, zwischen den Schwingungsdämpfern jeden Paares angeordneten Halterungen.
Bekannt sind Vibrationsrammen, bei denen die Halterungen fest mit den Schwingungsdämpfern verbunden sind. {Prospekt MGF "Vibropac" Fa. Maschinen- und Gerätebau Fe.rnthal GmbH & Co KG). Bie dieser Ausführung wird die nach unten gerichtete Schwingung des Vibrators und des daran hängenden Rammgutes von den in der Regel aus Gummipuffern gebildeten Schwingungsdämpfern abgefangen. Das Gleiche gilt für das Ziehen von Rammgut. In diesem Falle wird die nach oben gerichtete Schwingung von den Schwingungsdämpfern abgefangen. Dabei wird in den Schwingungsdämpfern Energie vernichtet, die dem Rammen bzw. Ziehen nicht mehr zur Verfügung steht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine yibraitonsramme zu schaffen, die durch eine geeignete Gestaltung die Möglichkeit bietet, die Ramm- und Zieharbeit wirtschaftlicher und wirksamer zu gestalten.
Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Neuerung wird die bisherige elastische Aufhängung des Vibrators mit dem damit verbundenen Abfangen der Vibratorschwingung aufgegeben und durch eine in Arbeitsrichtung frei bewegliche Führung des Vibrators ersetzt. Dadurch, daß die Schwingbewegung des Vibrators 1n Vorttriebsrichtung nicht mehr abgefangen wird, ergeben sich eine höhere Rammgeschwindigkeit
und bessere Energieausnutzung. Infolge der voll ausgefahrenen und damit größeren Schwingungsamplitude iπ Vortriebsrichtung kann das dynamische Gewicht vermindert werden. Die Schwingungen werden lediglich noch durch den Bodenwiderstand gedämpft. Es ergibt sich folgende mathematische Beziehung:
s" 2 M/Gdyn red
wobei: Gdyn red= GBoden +GVibr. +GRammgut
s =Schw1ngungsamplitude
M =Drehmoment G. .=reduz1ertes dynamisches Gewicht G„ . -Mantelreibung des Bodens am Rammgut. GVibr =Gew1cht des Vibrators
(lRammgut=Gew1cht des
Da das reduzierte dynamische Gewicht gegenüber dem Stand der Technik um den die Federkraft der fest mit dem Vibrator verbundenen Schwingungsdämpfer bildenden Summanden kleiner ist, ergibt sich nach obiger Formel, bei der das reduzierte dynamische Gewicht den nenner bildet, eine entsprechend größere Amplitude und damit auch eine bessere Leistung.
. Die theoretisch überflüssigen, aber wegen möglicher Ungenauigkeiten praktisch doch wichtigen elastischen Schwingungsdämpfer werden lediglich noch statisch, d.h. mit dem Gewicht des Vibrators belastet und haben demgemäß auch eine längere Lebensdauer.
Besonders wichtig 1st bei der neuerungsgemäßen Ausführung, daß insbesondere beim Beginn der Rammarbeit das Rammgut bereits geführt wird und somit beim Anrammen nicht mehr wegdriften kann. Es ergeben sich ferner Vorteile durch eine einfachere Montage und Demontage, was insbesondere hinsichtlich eines raschen Austausches des Vibrators wichtig ist.
Schließlich ergibt sich, weil die Gleitkörper auch in 7iehrichtung nach oben frei geführt werden, ein leichteres Ziehen des Rammgutes.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Nachstehend ist die Neuerung anhand von in der 7nichnung dargestellten Ausführ ι j ngshp}spielen näher erläutert; F c /eigen: F1g.l eine AusfUhrungsform nach der Neuerung in Seitenansicht Fig.2 eine andere AusfUhrungsform.
Fig.l zeigt eine erste Ausf Uhrungsf orin der neuerungsgemäßen Vibrationsramme. Diese besteht aus einem am (nicht dargestellten) Baggerarm oder dgl. angehängten Joch I, einem mil diesem verbundenen Vibrator 2 und einer am Rammgut 4 angreifenden Klemmzange 3.
Das Joch 1 besteht aus zwei mit Abstand angeordneten parallelen Jochwangen 5, die durch Traversen 6 verbunden sind, sowie Schwingungsdämpfern 7, die paarweise einerseits mit einer Jochwange 5 und andererseits mit einer lotrecht angeordneten FUhrung 8, in Form einer Führungsbüchse zwischen den Jochwangen 5, festverbunden sind.
In den Führungen 8 sind stangenförmige Gleitkörper 9 geführt, die fest mit dem Vibrator 2 verbunden sind. Das freie Ende hedes Gleitkörpers 9 1st mit einem ggf. lösbaren Anschlag 10 .versehen. Der unterhalb des Joches 1 befindliche Vibrator 2 besteht in bekannter Weise aus einem nicht näher dargestellten Unwuchtgetriebe, das so ausgebildet ist, daß es Schwingbewegungen nur in der Arbeitsrichtung zuläßt und erzeugt.
Dadurch, daß die Gleitkörper 9 ungehindert in den Führungen 8 gleiten können, ergibt sich eine größere Energieausnutzung.
k Bei der AusfUhrungsform nach Fig.l kann auch, wie bisher, mit
f einer Vorspannung gearbeitet werden. Dabei ruht das Gewicht des
I Joches 1 mit den Führungen 8 auf dem Vibrator 2. Die
ν Schwingbewegung 1n Rammrichtung 1st unbegrenzt, während sie
I beim Rücklauf durch das Joch 1 begrenzt 1st. Die Stoßpnergie
ίι ' wird von den Schwingungsdämpfern abgefangen, und nicht nuf den
I Baggerarm Übertragen.
l! Die AusfUhrungsform nach Fig.2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig.l dadurch, daß sich der Vibrator 12 zwischen den Jochwangen 15 des Joches 11 befindet. Vorteilhaft sind das Gehäuse des Vibrators und die Innenseiten der Jochwangen so ausgebildet, daß sie korrespondierende Gleitkörper bilden.
: An der Unterseite des Vibrators I? sind Gleitkörper 19
Ii befestigt, die frei gleitbar in Führungen 18 geführt sind, die
I Ihrerseits an Schwingungsdämpfern 17 befestigt sind, die selbst
Ί wieder an den Jochwangen 15 angebracht sind.
Am freien Ende der Gleitkörper 19 ist die Klemmzange 13 befestigt, die am Rammgut 14 angreift.
Diese Ausführung hat den Vorteil einer geringeren Baulänge. Zugleich 1st der Vibrator 12 zwischen den Jochwangen 15 geschützt angeordnet.
t 5

Claims (5)

1. Vibrationsramme für den Grabenverbau, mit einem eine statische Auflast bildenden Joch, einem Vibrator, am Joch paarweise befestigten Schwingungsdämpfern und fest mit dem Vibrator verbundenen, zwischen den Schwingungsdämpfern jeden Paares angeordneten Halterungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen als Gleitkörper (9,19) ausgebildet sind, die in Arbeitsrichtung in Führungen (8,18) beweglich gehalten sind, die ihrerseits fest mit den Schwingungsdämpfern (7,17! verbunden sind.
2. Vibrationsramme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende jedes Gleitkörpers (9) ein Anschlag (10) oder dgl . angeordnet i st.
3. Vibrationsramme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der Vibrator (2) unterhalb des Joches (1) angeordnet ist.
4. Vibrationsramme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (12) zwischen den Wangen (15) des Joches (11) und oberhalb der die Führungen (18) tragenden, mit den Wangen (15) des Joches (11) verbundenen Schwingungsdämpfer (17) angeordnet ist.
5. Vibrationsramme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gehäuse des Vibrators (12) und die zugeordneten Innenselten der Wangen (15) des Joches (11) als korrespondierende Gleitkörper ausgebildet sind.
ANWALT
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015001862U1 (de) * 2015-03-10 2016-06-13 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Rüttler als Anbaugerät für eine Baumaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015001862U1 (de) * 2015-03-10 2016-06-13 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Rüttler als Anbaugerät für eine Baumaschine
EP3067470B1 (de) * 2015-03-10 2020-12-09 Liebherr-Werk Nenzing GmbH Rüttler als anbaugerät für eine baumaschine

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