DE8505100U1

DE8505100U1 - Viehtränkezapfen

Info

Publication number: DE8505100U1
Application number: DE19858505100
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-02-22
Filing date: 1985-02-22
Publication date: 1990-06-21

Description

Heinrieh Berger Bitburg, den 18.2.85 Irscherhof

552 Bitburg

Viehtränke zapfen

Die Erfindung betrifft einen Viehtrinkezapfen, insbesondere für Schweine, mit einem etwa waagerecht an die Wasserzufuhr angeschlossenen Ventilkörper, der einen kippbaren unter Wasser- und Federdruokstehenden Ventilteller, starr verbunden nit einer nach außenführenden Ventilstange, aufweist.

Tr^nkezapfen dieser Art sind bekannt. Sie Ventilstanje wird im Maul des Tieres bewegt, und der starr damit verbundene jf Ventilteller hebt sich von Aer Sichtung ab. Säbel lHuft dem Tier das Waaeer ins Maul. Wird die Ventilstange nicht mehr bewegt, schließt der Ventilteller die Wasserzufuhr.

Bei diesen AusfUhrungsformen ist von Nachteil, daß eine Wasser -regulierung den Viehtränkezapfen stark verteuert. ****■-tax. Entweder nuß einVorsatz mit Außenregulierschraube vorgeschraubt werden, oder die Wasserzufuhr in dem Ventilkörper wird Bit einer vorgesetzten Plastiksoheibe mit unterschiedlicher Bohrung reguliert. Stimmt die gewählte Bohrung nicht, oder hat Schaut« den Durchgang verkleinert, muß die ganze Tränke herausgeschraubt werden zum nachstellen der Wassermenge.Ferner erfordert das Alter der Tiere, als auch wechselnder Wasserdruck eine Nachregulierung.

Ser JSrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Naohregulieren zu vereinfachen ohne hohen Kostenaufwand und mit einfaohem Werkzeug *

Diese Aufgabe wird erfindungsgem^Hßig dadurch gelöst, daß die Ventiletange an ihrenauu aus dem Ventilkörper ragendem Ende einen Ansatz für Schraubenzieher oder Sohltissel aufweist, durch den Ventiteller in den Ventilkörper hinein eine

Verlängerung besitzt, an deren Ende in einer Querbohrung ein Stahletab so angeordnet ist, daß er beim Hineindrücken und Drehen der Ventiletange mit einem Schraubenzieher oder Schlüssel is eine Nute gelangt, die an einer hohlen,konischen und unter Pederdruck stehenden Regulierschraube angeordnet ist.

Eine Verbindung und Drehung der Regulierschraube mit der hineingedrüokten Ventilstange zu erreichen, ist auch dadurbh ■öglioh, dafi der Stahletab an Ende der Verlängerung der Veatilstange durch eine angofraste feder, die in die ifcte der Regulierechraube eingreift, ersetzt werden kann. Ferner kann Aer Stahletab oder die dort angefräste Feder an Ende der Verlängerung auch as Ende der Reguliersohraube angeordnet •ein· Entsprechend ist dann die Anordnung der Nute an der Verlängerung der Ventiletange.

Die mit der Erfindung ersielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß »in Haohregulieren dee Vieht&nkesapfens mit einfaches Werkzeug, ohne hohen Kostenaufwand bei« Einkauf«, und der Hersteilung,möglich ist*

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung aargestellt und wird im folgenden neLher beschrieben· Der Ventilkörper 1 besitzt ein Außengewinde für die Einschraubung in die Wasserzufuhr und beinhaltet die restlichen Teile des ViehtrMiLicesapfene· Die Ventiletange 3 wird vom Tier ■fcfc im Maul gegen den Ventilkörper 1 gedrückt. Dabei öffnet sich der Ventilteller 2 &tgr;&ogr;&eegr; der Dichtung. Um eine Wasserregulierung durchzuführen, wird mit einem Schraubenzieher oder Schlüssel bei der Schraube 4 angeseilt und gegen den Federdruck die Ventiletange 3 mit einer Drehbewegung an die Regulierschraube 8 gepresst, bis der Stahlstab 6 in die Nute eingreift· Eine weitere Drehung verändert die Einlassöffnung am Konus der Regulierschraube 8 und d«s Elnschraubnlppels 9· Sobald das Wasser an der Regulierung vorbei 1st, strömt es in die Querbohrung der Regulierschraube und gelangt durch den Hohlraum der Regulierschraube 8 zum Venttiteller 2*

Claims

■ , ■ ■ · &igr; ' ! ! I Heinrich Berger Bitburg, den 18.2,85 Irscherhof Bitburg ViehtrHnkezapfen mm~t ,4- &eegr; &bgr; &rgr; r ü &ogr; h ·

1) ViehtrMnkeaapfen, insbesondere für Schweine, mit eines etwa waagerecht an die Wasserzufuhr angeschlossenem Ventilkörper 1,der einen kippbaren, unter WaaaeT- und FederJruok stehenden Ventilteller 2,starr rerbuaden mit einer naoh außenfUhrenden Ventiletang·, aufweist, daduroh gekennzeichnet, dafi die Ventilstange 3 an Ihrem aua dem Ventilkörper 1 rageaden Ende 4 einen Anaata für Schraubenzieher oder SohlUasel aufweist, durch den Ventilteller in den Ventilkörper 1 hinein eine Verlängerung 5 besitzt, an deren finde in einer Querbohrung ein Stahl stab u6 ao angeordnet ist, daß er beim Hineindrüoken und Drehen der Ventiletange mit einem Schraubenzieher oder Schlüssel in eine Nute 7 gelangt, die an einer hohlen, konischen und unter Federdruck stehenden Regulierschraube 8 angeordnet iat.

2) VietrMnkezapfen nach Anapruoh 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl&bgr;tab 6 am Ende der Verlängerung 5 der Ventilstange 3 durch eine angefrHste Feder, die in die Nute 7 der Regulierschraube 9 eingreift, ersetst werden kann·

3) Viehtränkezapfen nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlstab 6 oder die dort angefrüste Feder am Ende der Verlängerung 5 auch am Ende ler Regulierschraube 7 angeordnet sein kann. Entsprechend ist die Anordnung der Nute 7 an der Verlängerung 5 der Ventilstange 3.