DE850331C - Kohlenstaubfeuerung mit in mehreren uebereinander liegenden Ebenen vorgesehenen Brennern - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung mit in mehreren uebereinander liegenden Ebenen vorgesehenen Brennern

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DE850331C
DE850331C DEW2145A DEW0002145A DE850331C DE 850331 C DE850331 C DE 850331C DE W2145 A DEW2145 A DE W2145A DE W0002145 A DEW0002145 A DE W0002145A DE 850331 C DE850331 C DE 850331C
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burner
burners
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dust firing
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DEW2145A
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DE1622935U (de
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Max Birkner
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Walther and Co AG
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Walther and Co AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/06Combustion apparatus using pulverized fuel
    • F23C2700/063Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerung mit in mehreren übereinander liegenden Ebenen vorgesehenen Brennern Die Erfindung betrifft eine Kohlenstaubfeuerung mit in mehreren übereinander liegenden Ebenen vorgeselienen Brennern.
  • Bei Kohlenstaubfeuerungen muß angestrebt werden, die Verteilung des aus den Kohlenstaubbrennern austretenden Brennstaub-Luft-Gemisches gleichmäßig über den gesamten Feuerraumquerschnitt vorzunehmen, wobei gleichzeitig die Zweitluft mit hoher Strömungsgeschwindigkeit zur Herheiführung einer Relativbewegung zu den schwebenden Kohlenstaubteilchen in den Feuerraum eingeführt werden muß, um eine völlige Verbrennung des Kohlenstaubes in kürzester Frist unter hinreichender Versorgung mit Sauerstoff zu erreichen. Dieses Ziel hat man dadurch zu erreichen versucht, daß man den Kohlenstaub in den Ecken der quadratischen Feuerräume einblies, wobei der Kohlenstaubstrahl tangential auf zur Vertikalachse des Feuerraums konzentrisch gedachte Kreise gerichtet war, um dadurch eine Wirbelbewegung im Feuerraum hervorzurufen. Im Gegensatz hierzu. wurde auch versucht, die Brenner auf nur einen Punkt der Feuerraumachse zu richten, um durch das Aufeinanderprallen der einzelnen Brennstaubströme eine intensive Durchwirbelung der Kohlenstaubflamtne zu erzielen. Schließlich hat man die Eckenbrenner mit mehreren Ausblasemündungen fingerartig ausgebildet und die Brenner auf die Feuerraumachse gerichtet, wodurch der Querschnitt des Feuerraumes wesentlich gleichmäßiger vom Kohlenstaub-Luft-Gemisch erfüllt wurde.
  • Da mit zunehmender Größe des Feuerraumquerschnittes eine gleichmäßige Beaufschlagung der ganzen Feuerraumfläche mit dem Kohlenstaub- Luft-Gemisch immer schwieriger wird, kommt man mit den bisher bekannten Einrichtungen nicht mehr aus, da diese den durch die großen Feuerraumquerschnitte gestellten Anforderungen nicht mehr genügen. Es wird daher gemäß der Erfindung vorge= schlagen, die auf die Feuerraummitte gerichteten mit mehreren Austritten versehenen Brennerdüsen (Zwei- oder: Mehrfingerbrennerdüsen) in den übereinander liegenden Brennerlagen von unten nach oben mit größer werdenden Ausblasewinkeln auszuführen,so daß dieBrennerstrahlen in den einzelnen Brennerlagen von unten nach oben zunehmend stärker streuen und auseinanderstreben. Dadurch tritt eine breitflächige Verteilung des eingeführten Brennstaubluftgemisches auf den Feuerraumquer: schnitt ein.
  • Um diese Wirkung noch zu erhöhen, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, nur die Brennerstrahlen je zweier gegenüberliegender Brenner gegeneinander zu richten, so daß also die vier Brenner einer Brennerlage in zwei verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind. Die Brennerdüsen selbst werden in bekannter Weise von Zweitluft mit höherer Geschwindigkeit als die des Staub-Luft-Gemisches umspült, darüber hinaus wird gemäß der Erfindung noch vorgeschlagen, Drittluft in höherer Pressung in dünnen scharfen Strahlen unter und über den Primärluftstrahlen einzublasen, und zwar in der untersten Lage zwischen den Staubstrahlen der ersten Brennerlage, darüber unter den Strahlen der zweiten und dritten (oder der weiteren) Brennerlage und schließlich oberhalb der Strahlen der dritten bzw. letzten Brennerlage. Die Brenner können in bekannter Weise in vertikaler Richtung neigbar oder schwenkbar angeordnet werden. Der Feuerraum kann viereckig oder auch rund ausgeführt sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der fingerartig ausgebildeten Brennerdüsen in mehreren übereinander liegenden Brennerlagen, wobei die Mundstücke der Brennerdüsen von unten nach oben mit größer werdendem Austrittswinkel ausgebildet sind, wird erreicht, daß das Brennstaub-Luft-Gemisch den Feuerraumquerschnitt in der Brennerebene weitestgehend ausfüllt, so daß nach der erfindungsgemäßen Einführung der Drittluft in Form dünner scharfer Strahlen eine ergiebige Versorgung der einzelnen Brennstaubteilchen mit Luftsauerstoff und dadurch eine intensive und wirtschaftliche Verbrennung des Brennstaubes gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Abbildungen schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der vorderen Innenfläche A-B des Feuerraumes gegen den Mittelschnitt E-F; Abb.2 ist der Grund riß dreier übereinander liegender Brennerlagen, wobei die Strahlen der unteren Brennerlage mit vollen, die der mittleren mit gestrichelten und die der oberen mit punktierten Linien dargestellt sind; Abb.3 zeigt eine Ansicht der vorderen Innenfläche A-B des Feuerraumes gegen den Mittelschnitt E-F, wobei die Brenneranordnung so getroffen ist, daß die Brennerstrahlen je zweier gegenüber liegender Brenner gegeneinander gerichtet sind, so daß also die vier Brenner einer Brennerlage in zwei verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind.
  • In Abb. i sind die Brennerdüsen geneigt nach unten eingestellt. In den Ecken A, B, C, D blasen die mit mehreren Auslässen fingerartig ausgebildeten Brennerdüsen der untersten Brennerlage in die Richtungen A-a, B-a, C-a und D-a. Die in gleicher Weise ausgebildeten Brennerdüsen der zweiten Brennerlage blasen in die Richtungen A-b, B-b, C-b und D-b, und die Brennerdüsen der obersten Brennerlage (bei drei Brennerlagen übereinander) blasen in die Richtungen A-c, B-c, C-c und D-c.
  • Die Einstellung der Düsen kann je nach der Wirkung, die man erzielen will, auch horizontal oder nach oben gerichtet erfolgen. Die Düsen der verschiedenen Brennerlagen können auch gleichzeitig in verschiedener,Richtung nach oben oder unten eingestellt werden, wie es bereits bekanntgeworden ist.
  • In Abb.2 sind die Schnittpunkte der Staubstrahlen zweier benachbarter Brenner ein und derselben Brennerlage mit a', b' und c' bezeichnet, und man sieht aus Abb. i, daß diese Schnittpunkte bei den drei übereinander liegenden Brennerlagen in verschiedenem Abstand von der vertikalen Mittelachse des Feuerraumes sich befinden.
  • Die Drittluftstrahlen mit hoher Pressung sind als Pfeile t dargestellt. Sie verlaufen unter der unteren Brennerlage in Richtung A-ä , B-ä , C-ä und D-ä , über der unterenBrennerlage in Richtung A-b', B-b', C-b' und D-b', über der mittleren Brennerlage in Richtung A-c', B-c', C-c' und D-c'. Oberhalb der oberen Brennerlage verlaufen sie in den gleichen Richtungen.
  • In Abb.3 ist die Anordnung je zweier benachbarter Brennerdüsen in verschiedenen Höhenlagen dargestellt, Aus der Zeichnung geht ohne weitere die Abb. i sinngemäße Anordnung von Düsen und Drittluftstrahlen hervor.
  • Die Erfindung ist nicht an die in vorstehendem Beispiel schematisch angedeutete Ausführungsart gebunden, sie kann auch bei Feuerungen mit mehr oder weniger als drei übereinander angeordneten Brennerlagen angewandt werden. Wesentlich ist nur, daß der Ausblas- bzw. Streuwinkel der Düsen von der unteren bis zur oberen Brennerlage größer wird, dabei ist es ganz gleichgültig, ob die erfindungsgemäße Ausbildung in einem quadratischen oder runden Feuerraum angewendet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Kohlenstaubfeuerung mit in mehreren übereinander liegenden Ebenen vorgesehenen Brennern, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ,die Feuerraummitte gerichteten, mit mehreren Auslässen fingerartig ausgebildeten Brennerdüsen in den übereinander liegenden Brennerlagen von unten nach oben mit größer werdendem Ausblas- bzw. Streuwinkel ausgeführt sind.
  2. 2. Kolilenstaubfeuerung nach Anspruch r, da-(lurcli gekeunzeicliuet,daß nurgegeuüberliegende Brenner l;erieneinandergerichtet sind und daß die Brenner einer Brennerlage paarweise in zwei verschiedenen Hülsenlagen angeordnet sind.
  3. 3. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dünnem scharfem Strahl einblasenden Drittluftdüsen unter, zwischen und über den Brennerdüsen angeordnet sind.
DEW2145A 1950-05-21 1950-05-21 Kohlenstaubfeuerung mit in mehreren uebereinander liegenden Ebenen vorgesehenen Brennern Expired DE850331C (de)

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