DE850031C - Bimetallkontakte - Google Patents

Bimetallkontakte

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DE850031C
DE850031C DED3536D DED0003536D DE850031C DE 850031 C DE850031 C DE 850031C DE D3536 D DED3536 D DE D3536D DE D0003536 D DED0003536 D DE D0003536D DE 850031 C DE850031 C DE 850031C
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DE
Germany
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contact
bimetal
die
contacts
metal
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Expired
Application number
DED3536D
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English (en)
Inventor
Eugen Dr-Ing Duerrwaechter
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Individual
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/048Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by powder-metallurgical processes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B1/00Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors
    • H01B1/02Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of metals or alloys
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/02Contacts characterised by the material thereof
    • H01H1/021Composite material
    • H01H1/023Composite material having a noble metal as the basic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Bimetallkontakte Bimetallkontakte, bei denen nur die kontaktgebende Stelle des Kopfes aus teurerem Edelmetall und der größte Teil des Kopfes und der ganze Kontaktschaft aus billigem Unedelmetall bestehen, sind bekannt und werden nach verschiedenen Verfahren hergestellt. Alle Verfahren gehen von Bimetallblechen aus, die aus einer dicken Unedelmetallschicht und einer dünnen Edelmetallschicht bestehen und aus denen vorzugsweise runde Plättchen ausgestanzt werden, die entweder als solche Verwendung finden oder anschließend durch Prägen oder Strangpressen zu den aus Kontaktkopf und Kontaktschaft bestehenden Bimetallkontakten verformt werden.
  • Bei einem weiterenVerfahren wird zuerst der Kontaktschaft aus einem dicken Bimetallblech herausgefräst und anschließend der Bimetallkontakt aus dem Blech ausgestanzt.
  • Ein weiteres Verfahren erzeugt zuerst aus einem Bimetallblech ein Bimetallplättchen mit einer dem Kontaktmetall gegenüberliegenden Aushöhlung, in die durch Einpressen ein als Kontaktschaft wirkender Stift verankert wird.
  • Bei einem neuerdings bekanntgewordenen Verfahren wird ein Bimetallplättchen, dessen Werkstoffinhalt mindestens dem zweifachen des fertigen Gegenstandes entspricht, durch einen besonderen Spritzstempel zu einem Bimetallkontakt gespritzt.
  • Die Herstellung aller Bimetallkontakte nach bekannten Verfahren erfordert mehrere Arbeitsgänge mit verschiedenen Werkzeugen. Das dabei stets benötigte Bimetallblech ist teuer, und die beim Ausstanzen der Plättchen oder Kontakte entstehenden Stanzabfälle können nicht umgeschmolzen werden, sondern müssen zuerst auf Edel- und Unedelmetalle geschieden werden.
  • Bimetallkontakte gemäß der Erfindung lassen sich in ein bis zwei Arbeitsgängen unter Verwendung von nur einem Werkzeug erzeugen. Ihre Herstellung ist sehr einfach und billig. Verluste an Edel- und Unedelmetallen und Abfälle, die nach tdueren Verfahren aufgearbeitet werden müssen, entstehen dabei nicht. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Bimetallkontakte aus pulverförmigen Edelmetallen als Kontaktschicht und pulverförmigen Unedelmetallen als Trägerschicht hergestellt sind.
  • Die Erfindung benutzt also die an sich bekannte Eigenschaft von Metallpulvern, durch Zusammenpressen so stark verdichtet zu werden, daß einheitliche Körper entstehen, die bei entsprechend hohem Preßdruck einen so festen Zusammenhalt aufweisen, daß sie für manche Anwendungsgebiete ohne weitere Nachbehandlung verwendbar sind. Dieser Zusammenhalt kann durch Glühen der Körper und eine dabei stattfindende Diffusion der einzelnen Pulverteilchen wesentlich gesteigert werden.
  • Edelmetallpulver eignen sich besonders gut für die Herstellung kompakter Preßlinge, da die Edelmetalle unter erhöhtem Druck schon bei Zimmertemperatur zusammenschweißen, wobei im Gegensatz zu der nur mechanischen Verzahnung bei Preßlingen aus Unedelmetallpulvern molekulare Bindungen der einzelnen Pulverteilchen entstehen.
  • Aus Pulvern von Edel- und Unedelmetallen hergestellte Mehrschichtenkörper wurden schon für die Verwendung als Unterbrecherarme und als Schleifkontakte in Vorschlag gebracht, wobei die Formstücke einzeln gepreßt und anschließend gesintert werden. Das Einfüllen der verschiedenen Pulver in die Preßform muß dabei sehr vorsichtig und unter Verwendung von Trennwänden erfolgen, die vor dem Pressen wieder entfernt werden. Derartige Kontakte sind verhältnismäßig teuer. Die bekanntgewordenen Herstellungsverfahren eignen sich auch nur für größere Kontaktstücke, Hörnerkontakte, Kontaktfinger und Schleifbürsten.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere runde Bimetallkontaktplättchen oder aus Kontaktkopf und Kontaktschaft bestehende Bimetallkontakte vorzugsweise mit Kopfdurchmessern zwischen 2 und io mm, deren Herstellung ohne Verwendung einer Trennwand beim Einfüllen der Metallpulver in die Preßform erfolgt. .
  • Als Edehnetallpulver für die Kontaktschicht dienen Gold, Silber oder Metalle der Platingruppe. An ihrer Stelle können jedoch auch pulverförmige Legierungen mehrerer Edelmetalle mit oder ohne Zusätzen von Unedelmetallen treten. So haben sich die pulverförmigen Legierungen von etwa 93 °/o Gold, etwa 5 °/o Nickel und etwa 2 °/o Kupfer bzw. von etwa 70 °/o Silber mit etwa 30 % Palladium sehr gut bewährt. An Stelle der pulverförmigen Legierungen können auch Mischungen von Edelmetallpulvern mit oder ohne Zusätzen von Unedelmetallpulvern verwendet werden. Als Unedelmetalle für die Trägerschicht finden vorzugsweise Kupferpulver oder Eisenpulver Verwendung. An ihrer Stelle können auch Pulver von Unedelmetallegierungen oder Mischungen von Unedelmetallpulvern treten. So kann beispielsweise eine pulverförmige Legierung von etwa 98 °/o Kupfer und etwa z °/o Nickel verwendet werden.
  • Die Fig. i bis 6 zeigen die erfindungsgemäßen Kontakte und die Art ihrer Herstellung.
  • Fig. i a bis i e zeigen neben einem Bimetallplättchen Kontaktniete mit verschiedenen Kopfformen, wobei i die Kontaktschicht aus Edelmetall und 2 die Trägerschicht aus Unedelmetall darstellen; Fig. 2 zeigt in schematischer Weise die Herstellung eines Bimetallplättchens in einem Einfachwerkzeug, während Fig. 3 die gleichzeitige Herstellung mehrerer derartiger Plättchen darstellt; Fig.4 zeigt die Herstellung eines aus Kopf und Schaft bestehenden Bimetallkontakts in einer geschlossenen Matrize und Fig. 5 in einer mehrteiligen Matrize; in Fig. 6 wird die Herstellung eines Bimetallkontakts gezeigt, bei dem der Kontaktkopf und Kontaktschaft Edelmetallschichten aufweisen; Fig. 7 zeigt den nach Fig. 6 hergestellten Bimetallkontakt nach dem Einnieten in eine Kontaktfeder.
  • Kontaktplättchen nach Fig. i a werden häufig verwendet, da sie leicht auf Kontaktfedern sich auflöten lassen, wodurch ein nachträgliches Lösen und ein dadurch entstehender Wackelkontakt vermieden wird. Fig. 2 zeigt in schematischer Weise die Herstellung eines Kontaktplättchens, wobei i die Preßmatrize, 2 die Unterlegscheibe, 3 das Unedelmetallpulver, 4 das kontaktgebende Edelmetallpulver und 5 den Preßstempel darstellen. Das Einfüllen der Metallpulver in die Matrize erfolgt vorteilhafterweise mittels einer Dosiervorrichtung, um eine stets gleichmäßige Menge der verwendeten Pulver zu gewährleisten. Es ist zweckmäßig, nach '*dem Einfüllen eines jeden Pulvers die Matrize kurz zu rütteln, um eine gleichmäßige Verteilung des Pulvers zu erreichen. Unterläßt man das Rütteln, so erhält man infolge der ungleichmäßigen Verteilung der Pulver eventuell Kontakte, die an verschiedenen Stellen ihrer Oberfläche eine unterschiedliche Härte und Festigkeit aufweisen. Auch die Haftung des Kontaktmetalls auf dem Trägermetall wird durch das Rütteln günstig beeinflußt. Die übereinandergeschichteten Pulver werden anschließend durch Herabdrücken des Stempels 5 verdichtet und zu dem Bimetallplättchen verformt, das nach Entfernung der Unterlagsplatte 2 durch weiteres Herabdrücken des Stempels 5 aus der Matrize ausgestoßen wird.
  • In Fig. 3 wird die Herstellung von gleichzeitig mehreren Bimetallkontaktplättchen gezeigt. Eine Matrize i mit mehreren zylindrischen Bohrungen im Durchmesser der herzustellenden Kontaktplättchen ist mittels der Stifte 6 auf der Unterlagsplatte 2 befestigt, die ebenfalls Bohrungen aufweist, deren Durchmesser etwas größer ist als derjenige der Matrizenbohrungen. In der in Fig.3 gezeigten Preßstellung werden die Matrizenbohrungen durch die Unterlegeplatten nach unten dicht abgeschlossen. Mit 3 wird das pulverförmige Trägermaterial bezeichnet, das sich im Gegenratz zu der in Fig. 2 gezeigten Herstellungsweise auf dem pulverförmigen Kontaktmetall 4 befindet. Nach dem Einfüllen der Pulver und Rütteln der Matrize werden durch Niederdrücken des Stempels die Bimetallplättchen hergestellt. Nach dem Lösen der Stifte 6 aus der Unterlegeplatte 2 wird dieselbe in Richtung des Pfeils 8 so weit verschoben, daß die Stifte 6 in die Löcher 7 der Unterlagplatte 2 eingeführt werden können, wodurch sich deren Bohrungen unter den Bohrungen der Matrize befinden. Durch Herabdrücken des Stempels werden die Bimetallplättchen ausgestoßen, worauf die Unterlageplatte 2 in ihre erste Lage zurückgeführt wird.
  • In Fig. 4 wird die Herstellung eines aus Kopf und Schaft bestehenden Bimetalikontakts mit kegelförmig ausgebildetem Kopf entsprechend der Fig. i d schematisch dargestellt. Auf der mit einer Bohrung versehenen Unterlageplatte 2 befindet sich die einteilige Matrize i. Der in die Bohrung der Unterlageplatte eingeführte Dorn 6 schließt die Matrize nach unten ab. Das Unedelmetallpulver wird mit 3, das Edelmetallpulver mit 4 bezeichnet. Durch Herabdrücken des Stempels 5 wird unter Verdichtung der Metallpulver die Nietform hergestellt. Nach dem Zurückziehen des Stempels wird mittels des Dorns 6 der Kontakt aus der Matrize ausgestoßen.
  • Es hat sich gezeigt, daß zum vollkommenen Ausfüllen der scharfkantigen Form der Matrize mit den Metallpulvern und insbesondere zur Ausbildung eines längeren Kontaktschaftes ein sehr starker Druck auf die Pulver ausgeübt werden muß. Dabei kann der Kontakt so stark an die Matrizenwand gepreßt werden, daß das Ausstoßen desselben mittels eines Dorns zur Beschädigung des Kontaktes führen kann. Aus diesem Grunde verwendet man vorteilhafterweise zwei- oder mehrteilige Matrizen.
  • In Fig. 5 und 5 a wird die Herstellung des in Fig. i b gezeigten Kontakts dargestellt. Auf einer Unterlageplatte 2 befindet sich der Ring i, in den die zweiteilige Matrize 6 eingelegt ist. Das Unedelmetallpulver wird mit 3, das Edelmetallpulver mit 4 bezeichnet. Mittels des Stempels 5 wird unter Verdichtung der Metallpulver die Kontaktform hergestellt. Anschließend wird die Unterlageplatte entfernt und durch weiteres Herabdrücken des Stempels die Matrize aus dem Ring gestoßen. Hierbei fällt die zweiteilige Matrize von selbst auseinander oder kann leicht in ihre Teile zerlegt werden. Die so hergestellten Kontakte sind sehr scharfkantig ausgebildet.
  • In Fig. 6 wird die Herstellung eines Kontakts gezeigt, der außer der auf dem Kontaktkopf befindlichen Edelmetallschicht auch eine solche am unteren Teil des Kontaktschafts trägt. Zur Herstellung dieses Kontakts wird in die Matrize i über das Edelmetallpulver 2 das Unedelmetallpulver 3 und darüber das Edelmetallpulver 4 geschichtet. Die Verformung zum fertigen Kontakt erfolgt, wie bei Fig. 4 bzw. bei Fig. 5 und 5 a beschrieben. Derartige Kontakte, deren Kontaktschichten die gleichen oder verschiedene Zusammensetzungen haben können, eignen sich insbesondere zur Herstellung von Morsekontakten, bei denen auch der zum Schließkopf verformte Kontaktschaft als Kontaktpol verwendet wird. Fig. 7 zeigt einen solchen als Morsekontakt bezeichneten Kontakt, wobei i die Kontaktfeder, 3 die Trägerschicht aus Unedelmetall, 4 die Edelmetallschicht des Kontaktkopfes und 2 die Edelmetallschicht des zum Schließkopf verformten Koptaktschafts darstellen.
  • Die in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Kontakte eignen sich besonders für kleinere Stückzahlen. Bei der Herstellung sehr großer Mengen können beispielsweise die Einzelwerkzeuge der Fig. 2 und 4 in Automaten, wie z. B. Revolverpressen oder Tablettenpressen, eingebaut werden.
  • Die Kontakte zeigen ein annähernd porenfreies Gefüge der Edelmetallschicht und eine sehr gute mechanische Verzahnung derselben mit der Unedelmetallschicht. Zur Erhöhung der Festigkeit der Kontakte zur Ausbildung einer Diffusionszone an der Berührungsfläche von Kontaktmetall und Trägermetall und zur Legierungsbildung bei Verwendung von Pulvermischungen werden die Kontakte bei Temperaturen zwischen 6oo und goo° C vorteilhafterweise in einem inerten Gas oder Vakuum geglüht.
  • Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Kontakte besteht außer in ihrer billigen Herstellung darin, daß bei Verwendung von sehr feinkörnigen Edelmetallpulvern die Kontaktschicht eine wesentlich feinere Kristallstruktur zeigt als die Kontaktschicht der nach bekannten Verfahren hergestellten Bimetallkontakte. Erfahrungsgemäß haben Kontakte mit feinem Kristallgefüge eine größere Lebensdauer als Kontakte mit grobem Kristallgefüge. Auch die Neigung zum Verschweißen und Kleben der Kontakte wird mit feiner werdendem Kristallgefüge geringer. Versuche haben gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Kontakte mit Feinsilber als Kontaktschicht eine nur sehr geringe Schweißneigung aufweisen, während die nach bekannten Verfahren hergestellten Kontakte unter den gleichen elektrischen Bedingungen sehr leicht zusammenschweißen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bimetallkontakte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus pulverförmigen Edelmetallen als Kontaktschicht und pulverförmigen Unedelmetallen als Trägerschicht hergestellt sind. z. Bimetallkontakte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus pulverförmigen Legierungen mit zwei oder mehr Edelmetallen als Kontaktschicht und pulverförmigen Legierungen von zwei und mehr Unedelmetallen als Trägerschicht hergestellt sind. 3. Bimetallkontakte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschicht noch ein oder mehrere Unedelmetalle enthält. 4. Bimetallkontakte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschicht aus Mischungen der Pulver von zwei und 'mehr Edelmetallen und die Trägerschicht aus Mischungen der Pulver von zwei und mehr Unedelmetallen besteht. 5. Bimetallkontakte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschicht noch ein oder mehrere Unedelmetalle enthält. 6. Bimetallkontakte nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trägerschicht zwischen zwei Kontaktschichten befindet, die entweder die gleiche oder verschiedene Zusammensetzungen aufweisen können. 7. Verfahren zur Herstellung von Bimetallkontakten nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer geschlossenen Matrize übereinandergeschichteten Pulver des Trägermetalls und Kontaktmetalls mittels eines Stempels zusammengepreßt und der Kontakt anschließend aus der Matrize ausgestoßen wird. B. Verfahren zur Herstellung von Bimetallkontakten nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktmetall und Trägermetall in einer mehrteiligen Matrize gepreßt werden, worauf der Kontakt mit der :Matrize aus der Aufnahmevorrichtung ausgestoßen wird. g. Verfahren zur Herstellung von Bimetallkontakten nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte in einem inerten Gas oder im Vakuum geglüht werden.
DED3536D 1943-03-09 1943-03-10 Bimetallkontakte Expired DE850031C (de)

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DED3536D DE850031C (de) 1943-03-09 1943-03-10 Bimetallkontakte

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2389216A1 (fr) * 1977-04-28 1978-11-24 Siemens Ag Procede de fabrication d'un contact pontant
FR2552927A1 (fr) * 1983-09-29 1985-04-05 Rau Gmbh G Procede de fabrication d'une piece de contact mise en forme et produit ainsi obtenu
DE112013005976B4 (de) 2012-12-14 2023-03-16 Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. Nietenkontakt und Verfahren zu dessen Herstellung

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FR2552927A1 (fr) * 1983-09-29 1985-04-05 Rau Gmbh G Procede de fabrication d'une piece de contact mise en forme et produit ainsi obtenu
DE112013005976B4 (de) 2012-12-14 2023-03-16 Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. Nietenkontakt und Verfahren zu dessen Herstellung

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