DE846269C - Hochdruckgaserzeuger - Google Patents

Hochdruckgaserzeuger

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DE846269C
DE846269C DER9511A DER0009511A DE846269C DE 846269 C DE846269 C DE 846269C DE R9511 A DER9511 A DE R9511A DE R0009511 A DER0009511 A DE R0009511A DE 846269 C DE846269 C DE 846269C
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DE
Germany
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pressure gas
gas generator
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shaft
vertical
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Expired
Application number
DER9511A
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English (en)
Inventor
Herbert Gruber
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Hochdruckgaserzeuger Die Erfindung bezieht sich auf einen Gaserzeuger, dessen Vergasungsschacht aus senkrechten, von einem Kühlmittel durchflossenen Rohren gebildet wird und dein die Vergastingsinittel unter hohem ')ruck zugeführt «erden.
  • Der Vergasungsschacht von Gaserzeugern wird heute durchweg zur Vermeidung des Anbackens des Brennstoffs an dem Mauerwerk aus Metall hergestellt. Der Schachtmantel besteht lies (teil bekannten Gaserzeugern entweder aus einem wassergekühlten Schachtdoppeltnantel oder aber aus nebeneinander artgeordneten senkrechten, von einem Kühlmittel durchflossenen Rohren.
  • Uni den hohen Druck lies Gaserzeugern mit unter hohem Druck eingeführten Vergasungsmittehi im Reaktioinsratun aufzunehmen, muß der Vergasungsschacht eine erstsprechend große \\"alidstärke haben. hie Wandstärke ist aber bei Verwendung von genieteten Blechmänteln begrenzt. Die Herstellung geschmiedeter 'Mäntel wiederum ist nicht nur sehr kostspielig, sondern auch heute nur sehr schwierig durchführbar.
  • Ist der 1'ergasüngsschacht aus senkrecht nebeneinander angeordneten Kühlrohren gebildet, so sind diese zwar durch das größere Widerstandsmoment in der Lage. einen hohen Druck aufzunehmen. Hier-, lies bestellt jedoch die Gefahr, daß die Stoßstellen der Kühlrohre schwer dicht zu halten sind. Bei Versch@veißung der Kühlrohre an den Stoßstellen können diese bei der Wärmedehnung leicht reißen.
  • Nlan hat nun diese Schwierigkeiten dadurch zu beseitigen versucht, daß man den Vergasungsschacht von Gaserzeugern, denen die Vergasungsmittel unter 1 hohem Druck -zugeführt werden. doppelwandig aus bildete, wobei der Schachtinnenmantel aus einem Baustoff besteht, der gegen sehr hohe Temperaturen, jedoch nicht gegen mechanische Beanspruchungen widerstandsfähig zu sein braucht, während der Schachtaußentnantel aus einem druckfesten Gehäuse besteht. Zweck dieser Ausbildung ist, die in den Vergasungsschacht einzuführenden Vergasungsmittel durch ein in den freien Raum zwischen den beiden Mänteln angeordnetes Rohrsystem zu erhitzen. Dabei wird der Druck des die Erhitzung des Vergasungsmittels vornehmenden Mediums zwischen den beiden Schachtmänteln so hoch gehalten, als dem im Vergasungsschacht herrschenden Druck entspricht. Dadurch ist es möglich, den Schachtinnentnantel von mechanischen Beanspruchungen praktisch freizuhalten und diesem nur eine geringe Wandstärke zu geben.
  • Bei den bekannten Gaserzeugern dieser Art müssen jedoch Regelmittel vorgesehen sein, die den Druck zwischen den Vergasungsschachttnänteln mit (lern des Reaktionsraums stets auf gleicher Höhe halten. Versagt diese Regeleinrichtung, so kann hei großen Druckschwankungen der Druck im Reaktionsraum so groß werden, daß der dünne Schachtinnenmantel unter Umständen zerstört wird. Eist derartiger Zustand kann, wenn der durch die beiden Schachtmäntel gebildete Ringraum mit Kühlflüssigkeit gefüllt ist, zu Explosionen führen.
  • Diiz Erfindung geht nun davon aus, den hei den üblichen Gaserzeugern aus senkrechten, von einer Kühlflüssigkeit durchflossenen Rohren gebildeten Vergasungsschacht beizubehalten und das von den senkrechten Rohren gebildete, verhältnismäßig große Widerstandsmoment .hei Gaserzeugern mit einem hohen Druck im Reaktionsraum auszunutzen.
  • Die Erfindung besteht darin, die senkrechten Rohre so zu bemessen und anzuordnen, daß sie in der Lage sind, den im Reakticxnsvaunt herrschenden Druck aufzunehmen und die Abdichtung des Reaktionsraums dadurch vorzunehmen, daß dieser von einem Schachtinnenmantel gebildet wird, der sich gegen die Rohre anlegt und eine nur den Wärmebeanspruchungen entsprechende geringe Wandstärke aufzuweisen braucht.
  • Die senkrechten Kühlrohre werden dabei gemäß der Erfindung durch Spannringe zusammengehalten. Bei entsprechend großem* Widerstandsmoment der Kühlrohre ist es ausreichend, diese Spannringe an den Enden der Kühlrohre anzuordnen. Bei Anordnung mehrerer solcher, auf die Länge der Kühlrohre verteilter Spannringe kann das Widerstandsmoment der Rohre entsprechend niedriger sein.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Spannringe aus im Querschnitt keilförmigen Ringen, die mit entsprechend ausgebildeten Gegenringen oder Ringsegmenten verkeilt werden. Dadurch wird ein starres Schachtgerüst gebildet, gegen das der Innenmantel geringer Wandstärke gut wärmeleitend angedruckt wird.
  • Eine solche erfindungsgemäße Ausbildung von Gaserzeugern hat den Vorzug, daß es mit einfachen und wohlfeilen Mitteln möglich ist, höchste im Reaktionsraum herrschende Innendrücke aufzunehmen, ohne (laß es erforderlich ist. <letz Reaktionsraum aus teuren geschmiedeten Kesseln herzustellen. Es können ferner die gleichen Rohre für Reaktionsräume beliebig großen Querschnitts verwendet werden.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, die Enden der senkrechten Kühlrohre tnit radial ztttn Vergasungsschacht verlaufenden, aneinattderliegenden Seitenflächen zu versehen. Auf diese \!\'eise sind die Rokre in ihrer den zylindrischen Schacht bildenden konzentrischen Lagegesichert.
  • Ein weiterer Gegenstand der 1?rfittdung ist, die (licht aneinanderliegenden Enden der Kühlrohre aus Einsatzstücken zu bildete, an die die Ist- und Ableitungen der Kühlflüssigkeit angeschlossen sind. Diese Einsatzstücke sind weiterhin gettt:iß der Erfindung ntit Schraubenbolzen für den Attschluß der Decke und des Bodens des 1leakti()ttsrattttts verselten.
  • A1) den Enden der senkrechten kohre kann auch (-in Haltering angeordnet sein. gegen den die Plansche von Boden und Decke des Reaktionsraums durch beide Flansche anziehende Zuganker gasdicht angedrückt werden.
  • Die dünne Wandung des Schachtinneninantels gestattet, den Mantel an den Enden Tiber die Einsatzstücke hzw. die Halteringe der Kühlrohre umzuhördeln, wobei der flanschartige Bördelrand als Dichtungsmittel zwischen Schacht und Boden sowie Schacht und Decke benutzt werden kann.
  • Um bei etwa nicht genau gleicher Höhe der senkrechten Rohre mit Sicherheit einett (lichten Abschluß zwischen Boden und Decke und dem Schacht zu erzielen, sieht die Erfindung weiter vor, einen metallischen Dichtungsring zwischen Schacht und Boden sowie Schacht und Decke anzuordnen.
  • Boden und Decke des Reaktionsraums sind gemäß der Erfindung gewöll)t ausgebildet und tnit feuerfester :lustnauerttttg versehen. 1)iesr gewölbten Decken und Böden lassen sich, im Gegensatz ztt geschmiedeten Schachtmänteln, leicht schmiedet.
  • Utn ein allseitig dichtes Anliegen des Schachtinnenmantels an den senkrechten Rohren zu erzielen. sieht schließlich die Erfindung noch vor, zwischen Schachtinnenmantel und den senkrechten Kühlrohren etwa vorhandene freie Räume, insbesondere an den Stoßstellen der Rohre. durch Futterleisten auszugleichen.
  • Die Erfindung ist auch hei anderen Hinrichtungen mit unter hohem Druck stehendem keaktionsratttn anwendbar.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abh. r zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Gaserzeuger in senkrechtem Schnitt; Ahb. 2 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt durch den oberen Teil eines Gaserzeugers in vergrößertem Maßstab; Abb. 3 stellt einett teilweisen waagerechten Schnitt nach Linie 111-11I der Abh. 2 und Abb. 4 einen solchen stach Linie 1\1'-1V der Abb. 2 dar, beide ebenfalls in vergrößertem Maßstab;
    \111l. ; schliußlich zeigt den (liieren Teil eines Gas-
    crzcugcrs in senkrechtem Schnitt in einer anderen
    \usführungsf(»-in.
    Wie atis .\13,1t. i ersichtlich, besteht der Gas-
    erzeuger aus einetn senkrechten Vergasungs-
    schacht i, cincin den unteren Abschluß bildenden
    13,0d(11 = titid einer den olleren .@bschluß bildenden
    )ecke ,;.
    1)e1- B(ldrti 2 ist von einer Hohlwelle .I durch-
    setzt, clic (3,13,e3,1 tnit einem wassergekühlten Rühr-
    arttt ; vurbunden ist. Der Rührarm _3 bestreicht
    einen tiiitcii ini Reaktionsraum i aufliegenden
    Rost 6.
    Di(- l )w(1<( ,; des Reaktionsraums t hat eine Off-
    tttlng 7. dir durch einen Kegelverschluß 8 abschließ-
    bar ist. I@wntwr ist ist der Decke 3 ein Gasabgangs-
    sttitz(,ri ;1 altgeordnet.
    I)3,(- \'wrgastitigsniittel werden dem Reaktions-
    ratim i mitur hohem Druck durch die Spalten des
    kost(-soi alt einer in der Zeichnung nicht dargestellten
    Stelle cl(-> li(((lwii@ 2 zugeführt. Durch die Boden-
    iiffriiliig () w11-(1 die durch die Rostspalten gedrückte
    ASCII(, unter \'crinittlung von in der Zeichnung nicht
    dargestellten drucksicheren Austragevorrichtungen
    abgczigwti.
    \\'3,c ;ttis .\111l. i "1i(1 .4 ersichtlich, bestellt der
    \'wrgasuitgssdtacht aus Cittem Innenmantel 3,o, um
    den aueitiandcrst(lßende senkrechte Rohre i i ange-
    Ordnrt sind, die (las starr( Schachtgerüst bilden. In
    \)b. 4 sind Kühlrohre i i finit einem rechteckigen
    ()tierscluiitt dargestellt. Vs ist auch möglich, Rohre
    mit einwirr rtiiiden oder anderen geeigneten Quer-
    schnitt zti verwettdcn.
    I)ic IZ(ilii-c i i wwrvlcn von Spannringen 12 zusain-
    n@citgc@altwii. die aii der Innenfläche mit einer
    Sclir:igc versehen sind und einen so großen Dttrch-
    tttwsswr @taliwii, (1a1.1 z\visclieti den Spannringen 12
    und (1(-3,i senkrechten kohrrii i i Keilringe 13 ge-
    trieliwii (@wr(len k<inticn. 1)tircli diese Keilringe wer-
    (Icii die h((tirw (licht -L-gen den Schachtintieinuantel
    3,u zur .\tilagw gebracht. litt diese Anlage der Rohre
    gegen (1w3,3, Schachtiiiiienmantel zu erzielen, sind
    min(lesteiis je ciri Sliattnlittg 12 mit einem Keilring
    13 aiii (lliwreii tittd unteren Knde erforderlich. Durch
    :\st(tr(liiutig weiterer Spatittringe mit entsprechenden
    Iieilritigeu 13 ist es tn(iglich. Kühlrohre i i finit ent-
    sprechend klcinerein Widerstandsmoment, also mit
    geringerer \\'an(lst@irkw, zit verwenden. Die senk-
    rechtc-ii k(llir(@ i i 0n(1 (ias Spannwerk 12, 13 nehmen
    somit (Ivii iiii Reakti(lnsrauni herrschenden hohen
    Druck auf. s.( daß drr Schachtinnenmantel 3,o nur
    eine so geringe \\'an<1st@irke zu haben braucht, wie
    zur Aufnahme der \\"it-melleansllrtichungen erfor-
    derlich ist.
    1)3,e Spatiiiriiige 3,2 lciiiiiien durch Distanzrohre 35
    (t(3,. (1g1. initeiiiander verbunden sein.
    l?in eifite gute \\':irntealileittitig von dem Schacht-
    illli(@ttitlatltw1 to zu (lern v(» i einer Kühlflüssigkeit
    durchH(lsswuwn k(lhren i i zti erzielen. sind, wie aus
    :\111l. 4 ("-sichtlich, 11e3, \-erwwnclung von Rohren,
    deren (1e3,11 Schachtinnern zugewandte Seite nicht
    kreisliogwnfiirmig verUitift, die gebildeten freien
    Riiuine itti wesentlichen an den Stoßstellen durch
    Futterleisten 1 5 abgedichtet, die mit den Rohrat i i verschweißt sein können. Dieses gilt insbesondere für Rohre runden Querschnitts.
  • In die Kühlrohre t i sind all ihren Enden Einsatzstücke 16, 17 eingeschoben, die vorzugsweise finit den Rohren verschweißt sind. Die Einsatzstücke 16, 17 haben Durchgänge 18, 3,9 für den Zu- und Abfluß der Kühlflüssigkeit. Ferner sind auch mit den Einsatztücken 16, 17 Schraubenbolzen 20. 21 fest verbunden, die die Flansche 22, 23 des Bodens 2 und der Decke 3 des Reaktionsraums i durchsetzest. Mittels der zugehörigen Muttern werden Boden und Decke gegen die Einsatzstücke unter Vermittlung voll Dichtungsmitteln gasdicht angepreßt.
  • Wie 2rUS --MA). 2 ersichtlich, sind die an den Luden der Rohre angebrachtep Einsatzstücke 16, 17 am inneren und oberen Ende ausgespart und mit einem Dichtungsring 2.4 versehen. Durch diese metallischen Dichtungsringe werden etwaige Längenunterschiede zwischen den Rohren bzw. ihren Einsatzstücken ausgeglichen. 1)3,e Dichtungsleisten habest vorzugsweise rilletifürinige Vertiefungen 25. Im Bereich der Dichtungsringe 2-4 ist der Schachtinnenmaritel derart unigebiirdelt, daß der so gebildete flanschartige Rand 26 sich gegen die Dichtungsleisten 24 legt und von den Flanschen des Bodens 2 und der Decke 3 unter Vermittlung der Schrauben 20 altgedrückt wird.
  • Wie ;ins Abb. 5 ersichtlich, kamt die Verbindung zwischen Schacht i und Boden 2 sowie Schacht und Deeke 3 auch in anderer Weise vorgenommen werden. IIierbei sind die Einsatzstücke 16, 17 mit Zapfen 27 versehen, die in Halteringe 28 eingreifen. Utn diese Halteringe 28 ist der Schachtinnenmantel to umgebördelt. Gegen die die Dichtung bildende Umbördelung werden die Flansche 22, 23 der Decke und des Bodens mittels der Zuganker 29 angedrückt. Die Zuganker 29 durchsetzen die Flansche 22, 23 des Boden: und der Decke. Um die Flansche 22, 23 ist ein dünner Blechmantel 30 gelagert, der finit einer wärmeisolierenden Schicht 31 ausgetüttert ist, uni die Zuganker gleichmäßig warm zu halten und bei Temperaturschwankungen gegen Lä ngen:indertingen zti schützen.
  • Die Einsatzstücke 1-6, 17 sind so ausgebildet, (iaß ihre Seitenflächeil aneinanderstoßen,wie aus A66. 3 ersichtlich. Vorzugsweise sind ihre nach dem keaktionsrauni zu gelegenen Flächen z@-liiiciriscli. so daß der Schachtinnenmante) sich passend gegen diese Flächen anlegt. Boden und Decke sind finit einer feuerfesten Ausmauerung 33 ausgekleidet.
  • Der Aufbau des Reaktionsschachtes erfolgt in der Weise, (laß erst nach Fertigstellung des durch die senkrechten Rohre l3, und die Verspannung 12, 13 gebildeten Schachtgerüstes der Schachtinneninantel 3,o mit nicht verbundenen senkrechten Stoßstellen eingebracht und nach Andrücken gegen die Rohre t t und Verschweißen der senkrechten Stoßstelle oben und unten unigebördelt wird.

Claims (6)

  1. PATE\TA\SPR(-"CHE: r. 1 lochdruckgaserzeuger, dessen Vergasungsschacht alt: senkrechten, von einem Kühlmittel durchflossenen Rohren gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Rohre (ii) so bemessen und angeordnet sind, daß sie den im Reaktionsraum herrschenden Druck aufnehmen und der Reaktionsraum durch einen Schachtinnenmantel (io) abgedichtet ist, der eine nur den Wärmebeanspruchungen entsprechende geringe Wandstärke hat.
  2. 2. Hochdruckgaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Kühlrohre (ii) durch Spannringe (12) zusammengehalten werden.
  3. 3. Hochdruckgaserzeuger nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Spannringe (12) im Querschnitt keilförmig ausgebildet sind und finit Keilringen (13) verspannt werden. .
  4. 4. Hochdruckgaserzeuger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der senkrechten Kühlrohre (i i) radial zum Vergasungsschacht verlaufende, aneinanderliegende Seitenflächen haben.
  5. 5. Hochdruckgaserzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kühlrohre (i i) von Einsatzstücken (16, 17) gebildet werden, die mit Anschlüssen (18, i9) für die Zu- und Ableitung der Kühlflüssigkeit veraehen sind.
  6. 6. Hochdruckgaserzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet., daß die Rohreinsatzstücke (16, 17) cnit Schraubenbolzen (20, 21) für den Anschluß der@Decke (3) und des Bodens (2) versehen sind. 7. lfochdruckgaserzeuger nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Rohre (ii) an den Enden finit Halteringen (28) versehen sind, gegen die die Flansche (22, 23) des Bodens (2) und der Decke (3) des Reaktionsraums (i) durch beide Flansche anziehende Zuganker (29) gasdicht angedrückt werden. B. Hochdruckgaserzeuger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, claß der Schachtinnenmantel (io) über die Rohreinsatzstücke (16, z7) bzw. die Halteringe (28) umgebördelt ist und der flanschartige Bördelrand (26) als Dichtung dient. g. llochdruckgaserzeuger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohreinsatzstücken (16, 17) bzw. 1-lalteringen (28) und Boden (2) und Decke (3) ein metallischer Dichtungsring (24) angeordnet ist. i o. Hochdruckgaserzeuger nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Decke (3) und Boden (2) gewölbt ausgebildet und finit feuerfester .#\usmauerung (33) versehen sind. ii. Hochdruckgaserzeuger nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß freie Räume zwischen den Kühlrohren (t i) und dem Schachtimienmantel (io), insbesondere an den Stoßstellen der Kühlrohre, durch Anbringen von Futterleisten (15) ausgeglichen sind.
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