DE845851C - Zusammenlegbarer Kleiderbuegel - Google Patents

Description

• Zusammenlegbarer Kleiderbügel

  hie @rfin<Inng liezi<°lit sich auf einen zusammen-

  legbaren I@leiilerbügel bekannter Art, bei dem die

  schwenkbar an einem Mittelstück gelagerten Seiten-

  arme durch U-f##rtnige Bügel gebildet sind, während

  am

  der _\ttfliängeliaken angebracht ist.

  l>ei dic-en Kleiderbügeln werden die Jacketts,

  Blusen od. (111l. unmittelbar auf die Bügel aufgelegt

  und finden dort eitre starre :\bstützung. Dadurch

  findet eine @-crfnrn iun11 der Kleidungsstücke statt;

  besonders beint _\tlfliiitigen von Jacketts bildet sich

  am 1lrtlste il ein \@ttist, der durch die starre :\us-

  1)il(l,ltl(, (]er .\rnie l)edil1gt \\ urdc.

  Die`I:rfindun<I macht es sich demgegenüber zur

  \uf11al>e. derartige Kleidci-1);igel in bezog auf die

  _\tifliäii(,tili" und l_a@cran@r der Kleidungsstücke zu

  @erl@es@crn. und zwar (ltircli eine nachgiebige Lager-

  abstützung für die aufgehün11ten Kleidungsstücke,

  so daß tlie<i #icll ihrer V,@rl1l ;llll)assen und halten

  konlicn.

  Weiterhin hat die Erfindung die Aufgabe, der-

  artige Kleiderbügel auch zum Aufhängen von Ho-

  seit, und zwar entweder aufgehängt mit ihrem

  Bundtcil oder an ihren unteren Enden, zu benutzen,

  und zwar dergestalt, daß die Hosen unter Span-

  tittti,#l, gehalten werden.

  Schließlich bezweckt die Erfindung eine mög-

  lichst günstige Lagerung aller Bügelteile. Bisher

  wurden die Bügel in einem besonderen Lagerbock,

  zum Teil sogar mittels abgebogener Enden, in

  einem besonderen Formstück gelagert. Diese Lage-

  rtat<, liattc den --\-acliteil, daß sehr leicht beim Ver-

  1>iegen der Bügel diese aus ihrem Lagerstück lier-

  atlsrutscliten.

  Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß

  oherlialb der Schwenkachse der Seitenarme ein

  Ständer vorgesehen ist, an dessen oberem Ende

  zwei an die Enden der Seitenarme führende und

  an diesen befestigte Bänder, Gurte od. dgl. an-

  gebracht sind, auf denen (las aufgehängte Kleidungsstück. beispielsweise Jackett, seiner Form sich allpassend Auflage findet.
• Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besllii(leren Art der Ausbildung des Mittelständers und insbesondere in der Anordnung von unter Federwirkung stehenden Klemmvorrichtungen für Rosen, Röcke od. dgl.
• Durch die Erfindung wird eine besonders einfache, technisch und wirtschaftlich leicht lierstellbare Bauart eines Kleiderbügels geschaffen, bei dein nicht nur eine besonders günstige Abstützung des Kleidungsstückes, beispielsweise eines Jacketts, erreicht, sondern auch das Aufhängen der Bose oder (fies Rockes unter Spannung ermöglicht wird.
• Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführe-n. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung den Kleiderbügel schaubildlich.
• Der zusammenlegbare Kleiderbügel bestellt aus den zweckmäßig aus Stahldraht hergestellten U-förinigen, die Seitenarme bildenden Bügeln u, b. Diese sind mit ihren Ösen c schwenkbar um einen insbesondere als Hohlniet ausgebildeten Bolzen (1 gelagert. Außerdem ist um diesen Bolzen d mit Ösen e ein ebenfalls aus einem Drahtbügel f gebildeter Ständer drehbar gelagert. Der Mittelständer weist oben einen U-förmigen Bügelteil g auf, v(->il dein aus beiderseits Bänder h. Gurte od. dgl. nach den ätißereil Querstreben al, bi der Bügel a und b geführt sind. Die Bänder bilden niit den Seitenarmen ein gleichschenkliges Dreieck, insbesondere ein nahezu recht- oder stumpfwinkliges Dreieck, je nach Flöhe des Ständers.
• L:s ist möglich, wie in der Zeichnung dargestellt, nur ein einziges Band zu verwenden, das an den linden um die Querstreben al, b, umgelegt und hier mittels I-Iohlniete i befestigt ist, die in den umgelegten. Bandteil eingesetzt sind. Das Band 1i ist dann Tiber den U-Bügel g des Ständers hinweggefi.ihrt.ttnd die beidenaneinandergelegtenBandieilehl sind hier ebenfalls durch Hohlniete k verbunden. :\n der Oberstrebe des Bügels g ist der Aufhängehaken I drehbar eingesetzt. Der Lagerbolzen d ist zweckmäßig an den Enden aufgebördelt und nlit l'nterlagscheiben in versehen. Dadurch liegen die c)sen :ehr eng auf Reibung aneinander.
• Zum Zwecke des Aufhängens der Hose, eines Rockes od. dgl. ist in dem einen Bügel b in der Mitte eine Strebe ic vorgesehen, über die eine Schraubenfeder o geschoben ist, die auf eine verschiebbare Federklammer p einwirkt. An deni anderen Bügelende kann ein U-förmiger :1#,tifhänger q vorgesehen sein, in den die Knöpfe einer Hose oder eines Rockes eingelegt werden. Die Hose wird dann auf der anderen Seite in die Klammer p geklenmit und durch die Wirkung der Feder o auf Spannung gehalten. Es ist aber auch möglich, wie strichpunktiert dargestellt, in (dem Migel a eine @littrlstrtbe n, anzuordnen, auf der dann, gegebeneilfalls auch verschiebbar und unterFederwirkung stehend, eine Klammer angeordnet ist. Dadurch ist man in der Lage, Hosen auch mit ihren unteren Enden genau in der Falte liegend einzuspannen und in der Querrichtung unter Spainiung zu halten.
• Die Bänder I( sind, uni ihre Verdrehung in der Querrichtung zu verhüten, durch ciligcsetzte Versteifungsmittel r, llcispielswcise ll@llzst:il@cllen. 11etalleisten od. dgl.. versteift.
• Die aufzuhängeirden Klei<lungsstücl:e wer(len auf die Bänder lt gelegt, die eine gewisse \achgieb gkeit haben und sich daher der Forni (les aufgelegten Jacketts od. dgl. anpassen.
• Der Kleiderhügel läßt sich bei Nichtgebrauch leicht flach zusammenlegen. Die I lüiide r küllllell gegebenenfalls finit einem @cl:lame- il(ler Virnienaufdruck versehen sein.
• Es wäre möglich, einen (ierai-tigen Kleiderbügel außer aus Drahtbügeln teilweise aus Holz herzustellen. Insbesondere könnte man den Mittelständer f durch Holzleiste od. dgl. bilden.

Claims (1)

1. PATEXT-ANSPNVc111:: i. Zttsanimelilegl)ai-er Kleiderbügel finit zwei nach oben zusammenklahl>1>aren Seitenarmen. dadurch gekennzeichnet, daG oberhalb der Drehachse der Seitenarme (a. b) ein Ständer (f) angeordnet ist, an dessen ol-ei-eni Ende zwei all die Enden der Seitenarme führende und an diesen befestigte Bänder (h). Gurte od. dgl. allgebracht sind, auf denen das aufgehängte Kleidungsstück, beispielsweise lackett. seiner Form entsprechend Auflage findet. z. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise aus U-förmigen Biigeln bestehenden Seitenarme (a, b) ebenso wie der aus einem U-Bügel gebildete Ständer (f) finit Ösen (c) um einen beispielsweise als Kohlniet ausge-Ivildeten Bolzen (d) drehbar sind, der an den E=nden aufgebördelt ist und C nterlagscheiben (1n) trägt. 3. Zusammenleg barer @leiilerl>iigcl nach Allspruch i, dadurch gekennzcicllnet. (laß die Bänder (11) od. dgl, finit ihren Enden uni die Querstege (ai, bi) der U-Hügel lierunigelegt und mittels I-Iohlniete (i) befestigt sind. 4. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Bancl (h) über den oberen Quersteg (g) des Ständers (f) hinweggeführt ist, dessen bei(lc nach unten gerichtete Bänderteile dicht unterhalb des Ouersteges (durch Hohlniete (k) miteinander verbunden sind. 5. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Allspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (f) durch einen Bügel gebildet ist, dessen Arme nach oben eng zusainnienlaufen und oben eine Schleife (g) bilden, in die der Aufhängehaken (l) drehbar eingesetzt ist. 6. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß in dem U-Bügel des einen Seitenarmes (b) eine mittels Ösen an dem mittleren Lagerbolzen (d) angelenkte Strebe (st) aus Draht angeordnet ist, iil)cr )lie eitre Scllrmll)enfedrr (o) gesclxllwn ist. die auf eine aul.ierhall) der Feder auf der Strebe \(>r#clliel)1);tr ;ttt,@e@lrtltlc'te 1#etlerklatntner (h) rnnl I.:nsl)a;lnell der Hose einwirkt. während ;in (lern anderen St#iteltarttl (a) ein U-l)iigel (y) angeordnet ist. in den die Hose mittels ihrer Ktlt')pft' etngellatlgt «erden kann. . 7. Zusatnmenlt'g-harer l\lt'Iderhtlgel flach An- spruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in jedem @eltt'llat-ill (cl. 1,) eine Mittelstrebe (il. 1(l) all- ist. die eint' oder auch leide mit @crscllielrl>aren, unter Federwirkung stehenden Klammern (p) versehen sein khnnell. .'#. Zusammenlegbarer hleiderbiigel nach An- spruch t, dadurch gekennzeichnet, dala die Kitl- tler (h), (Jurte (xl. (1g1. mit nuer@ersteifun;@en ( r) ver#ehen sind. o. Ztlsatiltllelllegl)arer E1letderbthel flach rch K dadurch gekennzeichnet, tlaß in die liällder (h) in gem-issen Abständen quer liegende Teisten ans Holz, Metall cd. dgl. vilt.("etl;illt sind.