Ist z. B. eine Sende- oder Empfangsantenne mit
einer rnergieleitung zu verbinden, so muß diese
Verbindung nicht nur eine gute Kontaktgabe ge-
währleisten, sondern auch mechanisch 'besonders
starr sein, um beispielsweise bei Schwingungen des
.\ntennensystems, die durch den Winddruck her-
vorgerufen werden, eine einwandfreie Energieüber-
tragung zu sichern. Außerdem muß die Verbindung
die \Uglichkeit bieten, Abweichungen in der gegen-
seitigen örtlichen Lage der Antennenteile und der
mit ilin2n zusammenzuschaltenden Energieleitung
auszugleichen, welche sich beim Zusammenbau ins-
besondere eines größeren Antennensystems in ge-
wissem Umfang einstellen. Diese Forderungen
werden erfindungsgemäß durch ein Befestigungs-
mittel erfüllt, welches aus einer spannbandartig
wirkenden Klemmvorrichtung besteht.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Fig. i
und 2 in verschiedenen Ansichten ein Ausfüh-
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungs-
mittels und in den Fig. 3 und 4 ein weiteres Aus-
führungsbeispiel in verschiedenen Ansichten dar-
gestellt.
Das in den Fig. i und 2 gezeigte Befestigungs-
mittel ist als Metallbolzen i ausgebildet, dessen
Teil 2 mit Gewinde und dessen Teil 3 mit zwei
parallel gefrästen Flächen mit aus der Fig. i er-
sichtlichen Einengungen versehen ist. Das Ende
des Teils 3 besitzt eine kreisförmige Ausfräsung 4,
die senkrecht zur Bolzenachse in der Richtung der
beiden parallel gefrästen Flächen verläuft. Die
kreisbogenförmige Ausfräsung 4 wird durch ein
Spannband 5 zu einem vollen Kreis ergänzt, so daß
eine an dieser Stelle eingeführte, hier nicht darge-
stellte Energieleitung hierdurch allseitig umfaßt
\\,erden kann. Das Spannband 5 ist durch den
Schraubenbolzen 6 fest mit dem Metallbolzen i
verbunden und kann durch Anziehen eines weiteren
Schraubenbolzens 7 in die Einengungen der parallel
gefrästen Flächen eingedrückt und damit so fest-
gespannt werden, daß eine starre mechanische Ver-
bindung mit guter elektrischer Kontaktgabe erzielt
wird. Das Ge"vindeteil 2 wird im vorliegenden
Beispiel in einen in den Fig. i und 2 teilweise dar-
gestellten Dipol 8 eingeschraubt und mittels der
Gegenmutter 9 festgelegt, so daß durch das ge-
zeigte Befestigungsmittel zwischen dem Dipol 8
und der von dem Spannband 5 gehaltenen Energie-
leitung eine mechanisch starre, einen guten Kontakt
aufweisende Verbindung hergestellt ist. Durch die
Verbindung des Dipols 8 mit dem Befestigungsmit-
tel mittels des Gewindeteils 2 ist ein in der Achs-
richtung einstellbarer Ausgleich möglich, falls die
1-iiergieleitung und der Dipol in dieser Richtung
:M>weichungen in der örtlichen Lage aufweisen.
Durch die Verschiebungsmöglichkeit des Spann-
bands auf der Energieleitung vor dein An-
riehen des Schraubenbolzens ; ist die DMög-
lichkeit gegeben, auch hier einen Ausgleich
-zwischen 13nergieleitung und Dipol in Richtung der
Energieleitungsachse vorzunehmen. Durch Drehung
des ?Metallbolzens i in seinem Gewindeteil 2 kann
auch eine axiale Verstellung uni die bMetallbolzen-
achse erfolgen und dadurch ein Ausgleich zwischen
Dipol und Energieleitung bei Abweichungen in
dieser Richtung vorgenommen
@@ e rclen.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausfüh-
rungsbeispiel benutzt an Stelle eines Spannbands
zwei ,Drähte aus Stahl oder Bronze. Der in der
Fig. 3 gezeigte Metallbolzen io besitzt ebenfalls
ein tnit Gewinde versehenes Teil ii und ein Teil 12,
welches auf seiner oberen Seite zwei Einfräsungen
13« und 14° und auf seiner unteren Seite zwei
entsprechende Einfräsungen 131' und 14b aufweist.
In diese Einfräsungen werden die beiden Drähte
r5, i6 aus Stahl oder Bronze eingelegt, welche die
kreisförmige Ausfräsung 17 am Ende des Teils 12
zu einem vollen Kreis ergänzen, so claß eine an
dieser Stelle eingeführte, hier nicht dargestellte
Energieleitung umfaßt werden kann. Die abgebo-
genen Enden der Drähte 15 und 16 werden durch
den Schrsiubenbolzen 18 an dem -Metallbolzen io ge-
halten, während . durch Anziehen eines weiteren
Schraubenbolzens i9 die Drähte in die Einfräsungen
13a, 13b und i4°, 14b eingedrückt und damit so
festgespannt werden, daß eine starre mechanische
Verbindung mit guter elektrischer Kontaktgabe
erzielt wird. Die Dipolverbindung mit dem Metall-
bolzen io kann in der gleichen Weise wie in den
t\usführungsbeispielen der Fig. i und 2 erfolgen.
Is z. B. with a transmitting or receiving antenna
to connect an energy line, it must
Connection not only a good contact
ensure, but also mechanically 'especially
be rigid, for example in the event of vibrations of the
. \ ntennsystem, caused by the wind pressure
be called, a perfect energy transfer
to secure portability. In addition, the connection must
offer the possibility of discrepancies in the
lateral local position of the antenna parts and the
with ilin2n to be interconnected power line
to compensate, which arise during assembly
particular of a larger antenna system in
set to a certain extent. These demands
are according to the invention by a fastening
medium, which consists of a strap-like
acting clamping device exists.
To explain the invention, FIGS
and 2 in different views an execution
example of the fastening according to the invention
by means of and in FIGS. 3 and 4 a further
example in different views
posed.
The fastening shown in Figs. I and 2
medium is designed as a metal bolt i, whose
Part 2 with thread and part 3 with two
parallel milled surfaces with from Fig. i
visible constrictions. The end
of part 3 has a circular cutout 4,
the perpendicular to the bolt axis in the direction of the
two parallel milled surfaces. the
circular arc-shaped recess 4 is through a
Tension band 5 added to a full circle, so that
an introduced at this point, not shown here
represents energy conduction thereby encompassed on all sides
\\, can ground. The strap 5 is through the
Screw bolt 6 tightly with the metal bolt i
connected and can be tightened by another
Screw bolt 7 in the constrictions of the parallel
milled surfaces and thus so firmly
be tensioned so that a rigid mechanical
bond achieved with good electrical contact
will. The Ge "vindeteil 2 is in the present
Example in a in Figs. I and 2 partially shown.
provided dipole 8 screwed in and by means of the
Lock nut 9 so that the
showed fasteners between the dipole 8
and the energy held by the tension band 5
line a mechanically rigid, good contact
having connection is established. Through the
Connection of the dipole 8 with the fastening
tel by means of the threaded part 2 is a
direction adjustable compensation possible, if the
1-iiergieleitung and the dipole in this direction
: M> show deviations in the local position.
The possibility of shifting the clamping
bands on the power line before you
tightening the screw bolt; is the DMög-
opportunity given, a balance here too
-between the energy line and the dipole in the direction of the
Make power line axis. By rotation
of the? metal bolt i in its threaded part 2 can
also an axial adjustment uni the metal bolt
axis and thus a compensation between
Dipole and power line in case of deviations in
made in this direction
@@ e rclen.
The execution shown in Figs. 3 and 4
Example used instead of a tension band
two, wires made of steel or bronze. The Indian
Fig. 3 also has metal studs shown io
a threaded part ii and a part 12,
which has two millings on its upper side
13 "and 14 ° and on its lower side two
has corresponding millings 131 ' and 14b.
The two wires are inserted into these millings
r5, i6 made of steel or bronze inlaid, which the
circular cutout 17 at the end of part 12
to complete a full circle, so one should start
introduced at this point, not shown here
Power conduction can be included. The abo-
Genen ends of wires 15 and 16 are through
the screw bolt 18 on the metal bolt io
hold while. by attracting another
Screw bolt i9 the wires into the milled holes
13a, 13b and 14 °, 14b pressed in and thus like that
be clamped that a rigid mechanical
Connection with good electrical contact
is achieved. The dipole connection with the metal
bolt io can be used in the same way as in the
The exemplary embodiments of FIGS. 1 and 2 take place.