Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zuin Lösen von Stoffen, z.
B. Salzen, und zur Einftihrung der Lösung in eine Speiseleitung, bestehend aus einem
mit dem zu lösenden Stoff gefüllten Gefäß, durch das die Flüssigkeit hindurchfließt,
die die Lösung bewirkt. The invention relates to a device for dissolving substances, e.g.
B. salts, and for the introduction of the solution in a feed line consisting of a
a vessel filled with the substance to be dissolved, through which the liquid flows,
which causes the solution.
Bei den Lösungsvorrichtungen dieser Art, z. B. bei den in der \\tasseraufbereitungstechnik
verwendeten Salzlösegefäßen, ist es bisher nicht möglich gewesen, für jede Charge
eine bestimmte Menge von Lösung gleichbleibender Konzentration zu erzeugen, da die
durch das Gefäß fließende Flüssigkeit den zu lösenden Stoff schon zu Anfang der
Chargenzeit in eine übermäßig hohe Konzentration auflöst und sogar teilweise ungelöst
mitführt, so daß während des übrigen längeren Teils der Chargenzeit das Lösegefäß,
dessen Inhalt sich allzu schnell erschöpft hat, als Lösung von immer geringer werdender
Konzentration verläßt. In the solution devices of this type, e.g. B. in the water treatment technology
used saline dissolving vessels, it has so far not been possible for each batch
to produce a certain amount of solution of constant concentration, since the
liquid flowing through the vessel already removes the substance to be dissolved at the beginning of the
Batch time dissolves into an excessively high concentration and even partially undissolved
so that during the rest of the longer part of the batch time the dissolving vessel,
the content of which has been exhausted all too quickly, as a solution to ever diminishing
Concentration leaves.
Es wurde nun gefunden, daß die Konzentration der Lösung über die
ganze Chargenzeit gleichbleibt, wenn gemäß der Erfindung das Lösegefäß im Nebenschluß
zur Speiseleitung angeschlossen ist und die Lösung vorzugsweise am Kopf des Gefäßes
mittels eines vom Speiseleitungsstrom betriebenen Strahlapparates od. dgl. angesaugt
und dabei mit dem Speiseleitungsstrom gemischt wird. Das Mischungsverhältnis von
Speiseleitungsstrom zu dem aus dem Gefäß angesaugten Lösungsstrom und damit die
Konzentration der aus dem Strahlapparat austretenden Lösung bleibt während der Chargenzeit
praktisch gleich. Die vom Strahlapparat abgesaugte Lösungsmenge wird durch eine
von der Speiseleitung abgezweigte und im Boden des Lösegefäßes eingefiihrte Flüssigkeitsmenge,
die den im Lösegefäß hefindlichen Stoff durchströmt und ihn nach und nach auflöst,
laufend ersetzt. It has now been found that the concentration of the solution on the
entire batch time remains the same if, according to the invention, the dissolving vessel is shunted
is connected to the feed line and the solution is preferably at the top of the vessel
sucked in by means of a jet device or the like operated by the feed line current
and is thereby mixed with the feed line current. The mixing ratio of
Feed line flow to the solution flow sucked in from the vessel and thus the
The concentration of the solution emerging from the jet device remains during the batch time
practically the same. The amount of solution sucked off by the jet device is replaced by a
Amount of liquid branched off from the feed line and introduced into the bottom of the dissolving vessel,
which flows through the hostile substance in the dissolving vessel and gradually dissolves it,
constantly replaced.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
schematisch dargestellt. Die Lösevorrichtung besteht aus einem konischen Lösegefäß
I, das an die Speiseleitung 2 mittels der Leitungen 3 und 4 im Nebenschluß angeschlossen
ist. Die Nebenschlußleitung 3 des Gefäßes I ist einerseits an den Saugstutzen einer
Wasserstrahlpumpe 5 und anderenseits an eine im Oberteil des Gefäßes I angeordnete
Filterdüse 6 angeschlossen. Die Nehensclilußleitung 4 der Speiseleitung 2 führt
zu einer im Bodenteil des Gefäßes 1 angeordneten Filterdüse 7. Das Gefäß enthält
den zu lösenden Stoff S. I)er durch die Nebenschlußleitung 4 und die Düse 7 unten
in das Gefäß einzuleitende Nebenstrom löst einen Teil des Stoffes auf und wird als
konzentrierte Lösung vom Strahlapparat 5 über die I)üse 6 unil die Leitung 3 angesaugt
und dabei mit dem Speisestrom 2 gemischt, so daß eine dem Mengenverhältuis der heilen
Ströme entsprechende Lösung von während der Chargendauer gleichmäßiger Konzentration
der Nerbrauch erstelle, etwa einem Austauscherfilter, zugefiihrt wird. Die der Leistung
des Strahlsaugers entsl)reel'ende I enge der am Kopf des Gefäßes entnommenen konzentrierten
Lösung kann nach Wunsch mittels des Ventils 9 geregelt werden. Die durch die I.eitun,g
3 aus dem Gefäß 1 abgesaugte Lösungsmenge wird laufend ersetzt durch eine gleiche
Menge in Flüssigkeit, die aus der Speiseleitung 2 durch die Nelenleitung 4 unten
in das Gefäß I eintritt und somit den im (ìefAiL3 1 befindlichen Stoff nach und
nach bis auf den letzíell Rest infll-ist. The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention
shown schematically. The release device consists of a conical release vessel
I, which is connected to the feed line 2 by means of lines 3 and 4 in the shunt
is. The shunt line 3 of the vessel I is on the one hand to the suction port a
Water jet pump 5 and on the other side to one arranged in the upper part of the vessel I.
Filter nozzle 6 connected. The connecting line 4 of the feed line 2 leads
to a filter nozzle 7 arranged in the bottom part of the vessel 1. The vessel contains
the substance to be dissolved S. I) he through the bypass line 4 and the nozzle 7 below
Bypass stream to be introduced into the vessel dissolves part of the substance and is called
The concentrated solution is sucked in from the jet apparatus 5 via the nozzle 6 and the line 3
and mixed with the feed stream 2, so that one of the proportions of the cure
Flows appropriate solution of uniform concentration throughout the batch duration
the consumption, for example an exchanger filter, is fed. That of performance
of the jet suction device entl) reel'ende I close of the concentrated ones removed at the top of the vessel
Solution can be regulated by means of valve 9 as desired. The by the I.eitun, g
3 amount of solution sucked out of the vessel 1 is continuously replaced by an equal one
Amount in liquid coming from the feed line 2 through the nelen line 4 below
enters the vessel I and thus the substance in the (ìefAiL3 1) and
until the last rest is filled.