AT203974B - Device for the regeneration of base exchangers - Google Patents

Device for the regeneration of base exchangers

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AT203974B
AT203974B AT703057A AT703057A AT203974B AT 203974 B AT203974 B AT 203974B AT 703057 A AT703057 A AT 703057A AT 703057 A AT703057 A AT 703057A AT 203974 B AT203974 B AT 203974B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
regeneration
salt
base
line
exchangers
Prior art date
Application number
AT703057A
Other languages
German (de)
Inventor
Richard Ing Hiebel
Original Assignee
Richard Ing Hiebel
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Publication date
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Regenerierung von Basenaustauschern 
Auf dem Gebiet der Wasserenthärtung ist es bekannt, dass mittels Basenaustauschem eine Enthärtung des zugeführten Wassers vorgenommen werden kann, wenn dieser Basenaustauscher zum Beispiel mit NaCl regeneriert wurde und dann aufnahmefähig ist. 



   Es ist ferner bekannt, dass diese Regenerierung in der Praxis mit verschiedenen Salzkonzentrationen durchgeführt   wird, wobei vor allem Salzdruck-   töpfe, das sind geschlossene Behälter, verwendet werden, bei denen das eingefüllte Salz durch zu-   geführtes Rohwasser   zum Teil aufgelöst und zum Teil in   nichtgelöster   Form in den Basenaustauschbehälter geleitet wird. 



   Es ist nun weiters bekannt, dass bei den allgemein verwendeten Salzdrucktöpfen die Konzentration der Salzlösung sehr hoch ist, und dass die zu-   geführten Salzteile mitunter   in ungelöster Form bis auf die Oberfläche der   Basenaustauschschicht   gelangen, so dass die Regenerierung des Materials, die ja nach der Erschöpfung immer wieder vorgenommen werden muss, in sehr ungleichmässiger Form vor sich geht. Erfahrungsgemäss spielt diese Art der Regenerierung bei der Vollaufladung von Salz, die bei praktisch 70   grflm3 liegt,   keine wesentliche Rolle.

   Die bekannten neuesten Basenaus-   tauscher   geben aber die Möglichkeit mit weit geringerer Salzmenge pro 0/m3 die Regenerierung durchzuführen, wobei allerdings die Kapazität der Austauscher geringer wird, hingegen aber die Enthärtung auf praktisch 0  erreicht wird. 



   Bei dieser geringen Aufladung des Basenaustau-   schers,   kommt es nun   auf, die Gleichmässigkeit   und die Vollständigkeit der Aufladung an. Dabei ist die Lösung in % wesentlich geringer als allgemein derzeit durchgeführt wird und daher müsste man bestrebt sein, eine einwandfreie Salzlösung bestimmter Konzentration zu verwenden. Hiezu werden mitunter grosse Behälter verwendet, bei denen die Konzentration in der gewünschten Weise von Hand aus'angesetzt wird. Der Nachteil dieser Einrichtung ist, dass Umwälz- und Rührvorrichtungen ,vorgesehen werden müssen, durch die die gleichmässige Konzentration erzielt wird.

   Vorliegende Erfindung bezweckt nun die   Auflösung   des eingefüllten Salzes im   Durchfluss   so zu bewerkstelligen, dass bei Abzweigung eines Teilstromes vor Eintritt in den eigentlichen Basenaustauscherraum die gewünschte gleichmässige und geringe Konzentration der Salzlösung erreicht wird. Vorteilhaft ist dabei, dass dieser notwendige Behälter im Basenaustauscher selbst eingebaut werden kann, so dass kein separater Behälter mit separaten Rohrleitungen und separaten. Armaturen erforderlich ist. 



   Bei der Anordnung der Zu-und Ableitung für Roh- und Reinwasser, ergibt sich dadurch noch eine wesentlich vereinfachte Schaltung für den ganzen Basenaustauscher und bei voller   Ausnüt-   zung der Kapazität geringerer Salzverbrauch und leichte   Durchführung   der Regenerierung. Der zu diesem. Zweck konstruierte Apparat besteht aus dem Raum für   das Basenaustauschmaterial B und   einem darüber befindlichen Abteil für die Aufnahme von Salz, das also ein Bestandteil des Gesamtfilters ist. 



   Durch die Leitung   L     wird Rohwasser zugeführt   und zum Teil in den Salzbehälter geleitet. In dieser Leitung ist innen eine zweite Leitung Li eingebaut, durch welche ein Teilstrom, unter Umgehung in die eigentliche Salzsoleleitung   L",   gelangt. Durch eine Düse H kann die Öffnung der Leitung L2 so angepasst werden, dass die prozentuelle Lösung genau den Erfordernissen entspricht. 



    Diese Düsenöffnung   ist kleiner als der Zuleitungsquerschnitt. Zweckmässigerweise kann dieser Querschnitt von aussen durch Verstellung eines Kegels   geändert werden, so dass. auch   während der Regenerierung eine   #nderung   der Konzentration erreicht werden kann. Die Salzkonzentration soll nämlich am Ende der Regenerierung, bei welcher die letzten   Spuren von Härtebildnern   aus dem Basenamstauschmaterial herausgeholt werden, eher   verstärkt   werden, wobei sie aber noch wesentlich unter der vollen Sättigung liegt. Die   Auflösung   des Salzes erfolgt durch eine Ringleitung mit seitlichen Öffnungen. 



   Die Ableitung der zugeführten Salzlösung, die also die   Härtebildner   aufgenommen hat, erfolgt durch eine Leitung   L,   die im Inneren des Apparates angeordnet ist und am Ende eine oder mehrere Düsen D trägt, die entgegen der herkömmlichen Ausführung, ohne weiteren Zwischenboden mit dem Kopf nach unten im Behälter eingebaut sind. 



   Durch diese Anordnung wird gleichzeitig eine gleichmässige Beaufschlagung des Basenaustauschmateriales erreicht. 



   Der dargestellte und beschriebene Apparat gilt natürlich nur als   Ausführungsbeispiel,   da im Sinne 

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 der nachstehenden Ansprüche zahlreiche Variationen der Anordnung möglich sind. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Regenerierung von Basen- 
 EMI2.1 
 eine zweite Leitung (L2) eingebaut ist, durch welche ein Teilstrom in die Salzsoleleitung (L3) gelangt. 
 EMI2.2 




   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Device for the regeneration of base exchangers
In the field of water softening, it is known that the water supplied can be softened by means of base exchangers if this base exchanger has been regenerated, for example, with NaCl and is then capable of absorption.



   It is also known that this regeneration is carried out in practice with different salt concentrations, using above all salt pressure pots, ie closed containers, in which the filled salt is partly dissolved and partly not dissolved by the supplied raw water Form is passed into the base exchange tank.



   It is now also known that the concentration of the salt solution is very high in the salt pressure pots that are generally used, and that the added salt parts sometimes reach the surface of the base exchange layer in undissolved form, so that the regeneration of the material, which after the Exhaustion has to be done over and over again, is going on in a very uneven manner. Experience has shown that this type of regeneration does not play an essential role when the salt is fully charged, which is practically 70 grflm3.

   The well-known newest base exchangers give the possibility to carry out the regeneration with a far lower amount of salt per 0 / m3, whereby the capacity of the exchangers is reduced, however, the softening to practically 0 is achieved.



   With this low level of charging of the base exchanger, the important thing is the uniformity and completeness of the charge. The solution in% is significantly lower than is generally currently carried out and one should therefore strive to use a perfect salt solution of a certain concentration. For this purpose, large containers are sometimes used, in which the concentration is set by hand in the desired manner. The disadvantage of this device is that circulating and stirring devices must be provided through which the uniform concentration is achieved.

   The present invention now aims to dissolve the filled salt in the flow so that when a partial flow is branched off before entering the actual base exchanger space, the desired uniform and low concentration of the salt solution is achieved. The advantage here is that this necessary container can be installed in the base exchanger itself, so that there is no separate container with separate pipelines and separate ones. Fittings is required.



   With the arrangement of the inlet and outlet lines for raw and pure water, this results in a significantly simplified circuit for the entire base exchanger and, with full utilization of the capacity, lower salt consumption and easy implementation of the regeneration. The one to this. Purpose-built apparatus consists of the space for the base exchange material B and a compartment above it for the intake of salt, which is therefore part of the overall filter.



   Raw water is supplied through line L and some of it is directed into the salt container. A second line Li is built into this line inside, through which a partial flow, bypassing the actual brine line L ", passes. The opening of line L2 can be adjusted through a nozzle H so that the percentage solution corresponds exactly to the requirements.



    This nozzle opening is smaller than the feed line cross-section. This cross section can expediently be changed from the outside by adjusting a cone, so that a change in concentration can be achieved even during regeneration. The salt concentration should in fact be increased at the end of the regeneration, in which the last traces of hardness builders are removed from the base exchange material, although it is still significantly below full saturation. The salt is dissolved through a ring line with openings on the side.



   The saline solution supplied, which has absorbed the hardness builders, is discharged through a line L, which is arranged inside the apparatus and has one or more nozzles D at the end, which, contrary to the conventional design, head downwards without any further intermediate floor are built into the container.



   This arrangement also ensures that the base exchange material is applied evenly.



   The apparatus shown and described is of course only an exemplary embodiment, since in the sense

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 the following claims numerous variations of the arrangement are possible.



   PATENT CLAIMS:
1. Device for the regeneration of bases
 EMI2.1
 a second line (L2) is installed through which a partial flow reaches the brine line (L3).
 EMI2.2


 

Claims (1)

EMI2.3 EMI2.3 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen von aussen verstellbaren Kegeleinsatz die Düsenöffnung auch während der Regeneration geändert werden kann. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (lut) in eine Ring- EMI2.4 3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the nozzle opening can also be changed during regeneration by an externally adjustable conical insert. 4. The device according to claim 1, characterized in that the line (lut) in a ring EMI2.4
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