DE8438301U1

DE8438301U1 - Rotierendes Schallumlenksystem in Miniaturausführung

Info

Publication number: DE8438301U1
Application number: DE19848438301
Authority: DE
Original assignee: MAYER BERNHARD 6800 MANNHEIM DE
Current assignee: MAYER BERNHARD 6800 MANNHEIM DE
Priority date: 1984-12-31
Filing date: 1984-12-31
Publication date: 1990-04-12

Description

•Beschreibung Titel:

Gattung des Anmeldegegenstandes :

Stand der Technik mit Fundstellen:

Kritik des Standes der Technik:

Aufgabe:

Lösung:

Erzielbare Vorteile:

Il ■ · · ·

Rotierendes Schallumlenksystem in Cl in iaturaus führung

Die Erfindung betrifft ein Schallumlenksystem zur Erzeugung einer tremoloartigen Klangmodulation nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1

Es ist bekannt zur Erzeugung dieses Effektes, rotierende Schallumlenktrommeln, die sich über der Baßlautsprechermembran bewegen·.zu verwenden. Für den Hochtonbereich uird eine zweite motorgetrisbene mechanik benötigt, die ein rotierendes Doppelhorn üher dem Hochtonuandler bewegt. Dieses Verfahren bezieht sich auf folgende US-Patente: (aus Official Gazette)

1. Nr. 3.174.579 Band 812 / 1965 Seite 1108

2. Nr. 3.080.786 Band 788 / 1963 Seite 362

Die o.g. Methode erfordert 2 getrennte rotierende mechanische Systeme, die jeweils sperriges Gehäusevolumen benötigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei größtmöglicher ü/iedergabeleistung das Gehäusevolumen zu verringern, um so den Transport zu vereinfachen, und d'jrch einen geringen mechanischen Bedarf größere Betriebssicherheit zu erreichen.

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Werkmale des Anspruchs 1+2 gelöst.

Die erzielbaren Vorteile bestehen darin, eine neue Generation von Schallumlenksystemen anzubieten.

Uberbegriff:

Kennzeichnender Teil:

Oberbegriff

des Unteranspruchs:

Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs:

1. Rotierendes Schallumlenksystern in Kii-

niätürSüsf Ühr'JH" ZU i* UiisÖSrQSwS U &Ggr;&idiagr; w

Erzeugung einer trfKiiülüartigen Klangmodulation eines audiophonen Signals aus elektronischen Tasteninstrumenten, (elektr. Orgel etc.)

Dadurch gekennzeichnet, daß sich Hoch-Mittel und Tieflautsprecher in einer offenen feststehenden Röhre befinden, deren Schallaustrittsöffnungen beide durch eine übergestülpte drehende Röhre mit beidseitig abgeschrägt geschlossenen Enden, die seitlich jeweils geöffnet sind, umgelenkt werden.

Die Hochtonwiedergabe soll dabei durch eine Rohrachse stattfinden, die gleichzeitig Teil der Lagerung darstellt und unterhalb des Umlenkrohres eine Abzweigung zum Schallaustritt erhält.

Der Antrieb soll dabei mit &Egr;-Motoren von außen über die Rohrachse, von innen durch einen Af.triebssahlitz oder durch einen &Egr;-Antrieb erfolgen, bei dem sich die Läuferteile des Motors auf der Drehröhre und dessen Statorspulen auf den feststehenden Teilen befinden.

2. Rotierendes Schallumlisnksystem in Miniaturausführung nach Anspruch 1

Dadurch gekennzeichnet, daß in einem geschlossenen Gehäuse, das zur verbesserten Baßwiedergabe Öffnungen erhalten kann, sich eine Rohrachse,deren unteres Ende auf einem Hochtontreiber gelagert ist, durch das Innere eines Motorankers zum Direkfcantrieb und dann durch eine mittlere Öffnung von v/ier im Quadrat angeordneten Miniatur-Baß- oder Breitbandlautsprecher, oder durch den Mittelpunkt des Ringmagnetes eines Einzellautsprechers führt, über denen (dem) die Rohrachse ein Umlenkrohr antreibt und in dessem innerem diese einen Abzweig zu Hochtonwiedergabe erhält.

Claims

Beschreibung der Ausführung des I.Anspruchs:

Beschreibung der Ausführung des 2. Anspruchs:

Die Ausführung des I.Anspruchs (Fig.1) üiird wie folgt beschrieben: Das Gehäuse (1) erhält jeweils die Höhe der Schallöffnungen (2) der Drehröhre(3) eine Schalldurchlässige Bespannung(4). Auf der Bodenplatte befinden sich E-Motor (5) (Antriebsversion 1), Audioverstärkung (6) und ein in der Witte feststehendes Rohrstativ (7) zur Stütze des Lautsprecherinnenrohres (8), in dessem Inneren sich Tief (9), Plittel-(IO) und Hochtoniuandler (11) befinden. Ebenso kann darin ein Innen E-Plotor(i 2) (Antriebsversion2) oder die Stator- und Läuferspulen (13) der dritten Antriebsversion angebracht sein (Direktantrieb).

Über der Hochtonwandleröffnung dreht sich die Rohrachse (14) zur Hochtonabstrahlung Die Lagerung und Zentrierung ist jeweils als 15 gekennzeichnet.

Die Ausführung des 2. Anspruchs wird wie folgt beschrieben:
Das Gehäuse (1) erhält jeweils in Höhe der Schallöffnung (2) der Drehröhre (3) allseitig eine schalldurchlässige Bespannung (4). Auf der Bodenplatte befindet sich im Mittelpunkt der Hochtonwandler (5) über dessen Schallaustrittsöffnung die drehende Rohrachce (6) gelagert ist (7). Diese führt zum Direktantrieb durch den Läufer eines Motors(8) und ist im oberen Drittel mit einem Abzweig zur Hochtonabstrahlung versehen und wird dann durch ein zweites Lager gehalten (7). Die Befestigungen zum Mitführen der Drehröhre sind jeweils an Punkt 9 zu ersehen.

Zusammenfassung: Schallumlenksystem in Miniaturausführung

Die bisher zur elektromechanischen Klangmodulation eines durch Lautsprech* er wiedergegebenen Orgeltons benutzten Schallumlenksysteme erfordern in ihrer Ausführung großes Gehäusevolumen was sich für den Berufsmusiker als unpraktisch erweist. Die vorliegende Konstruktion einer Miniaturausführung soll dabei Abhilfe schaffen.