DE8436630U1 - Maschinennadel, insbesondere Tuftingnadel - Google Patents

Maschinennadel, insbesondere Tuftingnadel

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DE8436630U1
DE8436630U1 DE8436630U DE8436630U DE8436630U1 DE 8436630 U1 DE8436630 U1 DE 8436630U1 DE 8436630 U DE8436630 U DE 8436630U DE 8436630 U DE8436630 U DE 8436630U DE 8436630 U1 DE8436630 U1 DE 8436630U1
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/16Arrangements or devices for manipulating threads
    • D05C15/20Arrangements or devices, e.g. needles, for inserting loops; Driving mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Maschinennadel, insbesondere eine Tuftingnadel, mit einem Kolben an ihrem oberen Ende, einem
sich daran anschließenden Schaft, einem Öhr und einem Spitzenabschnitt, wobei auf der einen Seite des Schaftes eine bis hu des Ohr heretireichende F??d<?T!fühfvt1^ *in|? *>nf dar anderen
Seite eine sich an den Ohrbereich nach oben hin anschließende Hohlkehle vorgesehen sind.
Derartige Maschinennadeln werden ausgehend von Drahtmaterial
hergestellt, das in einer Reihe von Bearbeitungsvorgängen in
die gewünschte Form gebracht und anschließend gehärtet, poliert und zum Teil vernickelt oder verchromt wird (DE-PS 26
47 786). Für die Herstellung der Fadenführungsnut sowie der
Hohlkehle werden Fräswerkzeuge eingesetzt, die entsprechend
dem jeweiligen Profil auszubilden sind. Für die Begrenzung
des Spitzenabschnitts sind Schleifvorgänge erforderlich.
Die Öhrachse verläuft bei den bekannten Maschinennadeln quer zur Längsachse der Nadel. Dies hat zur Folge, daß das durch das Öhr hindurch verlaufende Garn im Öhrbereich auch dann | ■tets eine mehr oder weniger starke Umlenkung erfahren nuß, wenn das Garn durch Werkzeuge einer Tuftingmaschine gehalten und die Nadel aus dem Backing herausgezogen wird. Je stärker aber eine solche umlenkung ist, umso größer ist die Gefahr, daß das Garn beim Öhrdurchgang beschädigt wird und reißt.
Eine solche bekannte Maschinennadel weist an beiden Enden des
j Öhrs Materialanhäufungen auf, welche die geschilderte starke j Garnumlenkung zur Folge haben. Durch die mit erheblichem Bearbeitungsaufwand verbundene Schaffung von Abflachungen beim Einlauf des Garns sowie beim Auslauf des Garns aus dem Öhr ist versucht worden, die Garnführung zu verbessern.
Die beim Tuften verwendeten Backings ergeben beim Einstechen der Maschinennadel einen zum Teil erheblichen Einstichwiderj stand. Dieser Einstichwiderstand wird dadurch zum Teil be-
trächtlich erhöht, daß die Nadel im Öhrbereich einen weitge hend rechteckigen Querschnitt aufweist. Das in das Backing einzustechende Loch muß nun aber dem Querschnitt der Nadel im
! Öhrbereich entsprechen. Folglich ergibt ein großer Quer-
j schnitt insbesondere in diesem Bereich einen erheblichen Ein-
stichwiderstand.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die bei den Maschinennadeln der eingangs erwähnten Art gegebenen Wachteile zu vermeiden und eine Maschinennadel zu schaffen, welche bei einfacher Herstellung eine optimale Garnführung und geringen Einstichwiderstand ergibt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, 4a£) die Maschinennadel ein rohrförmiger Hohlkörper ist, dessen Mantelwandung eine Garnaufnähme aufweist und dessen Inlenraun in dem Spitzenabschnitt in einer zur Nadellängsachse Spitzwinklig geneigten offenen Endfläche endet und das Öhr '!bildet.
Itlese Maschinennadel erfordert zu ihrer Herstellung nur einen Itulllerlät geringen Bearbeitungsaufwand. Eine Fadenführungsnut lot durch den Innenraum des rohrförmigen Hohlkörpers von vornherein gegeben und braucht demzufolge nicht durch kost-" «pielige Spezialwerkzeuge für jede Nadel gesondert angefertigt zu werden. Es ist lediglich eine -Garnaufnahme zu schaffen, durch welche hindurch das Garn geführt oder ohne Führung in fäten Innenraum des Hohlkörpers eintreten kann. Das Öhr wird durch einen Schnittvorgang erzeugt. Die dabei gebildete Endfläche ergibt den Auslauf für das Garn, bildet also das Öhr. Materialanhäufungen im Öhrbereich kommen nicht vor, da die
Wandstärke des Rohrs di* maximale Materialanhäufung angibt.
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I I I I t ■ 11 t Il ■· I Der Bearbeitungsaufwand 1st demnach also sehr gering· Die
Ϊ Garnführung ist optimal, da die Öhrachse bei der Erfindung
I spitzwinkling zur Längsachse verläuft und nicht quer dazu,
;' wie dies im Stand der Technik vorgesehen let. Auch das Fehlen
'': von Materialanhäufungen im Spitzenabschnitt vermeidet starke
\ Garnumlenkungen. Um erforderlichenfalls den Wideretand des
i Kolbens gegenüber den Klemmelementen zu erhöhen, die die Nadel in einer Maschine, z.B. in einer Nadelbarre, festlegen,
'■ können in den Kolben Füllstücke eingesetzt werden.
I Die erfindungsgemäße Maschinennadel kann ferner so ausgebildet det sein, daß die Garnaufnahme eine in der Mantelwandung vor-I gesehene Öffnung ist und die Fadenführung zwischen dieser I Öffnung und dem Öhr durch den Innenraum des Schaftes gebildet gj ist. Bei dieser Ausführung wird sichergestellt, daß das Garn I von der Garnaufnähme bis sum Öhr zuverlässig in der Fadenfüh-I rung geführt wird. Zur Unterstützung einer solchen Führung 1 kann zudem auf der gegenüberliegenden Seite eine weitere Nut im Anschluß an die Hohlkehle vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Maschinennadel kann ferner so ausgebildet sein, daß die Mantelwandung des Schaftes auf einer Seite desselben zumindest teilweise offen ist. Dabei liegt dann das Garn vor Eintritt in das Öhr zum Teil frei erkennbar in dem Innenraum des Hohlkörpers, der ohne jegliche spezielle Fräsarbeit den Grund einer Fadenführungsnut bildet.
I Die erfindungsgemäße Maschinennadel kann ferner so ausgebil-
ff det sein, daß die Garnaufnahme von einem oberhalb des Öhrbe-
I reichs beginnenden Ausschnitt des Mantels gebildet ist. Bei
f dieser Ausführungsform ist durch einen länglichen Ausschnitt
des Mantels des Hohlkörpers eine Fadenführungsnut gebildet, in der der Faden wie bei den Maschinennadeln nach dem Stand der Technik offen geführt wird. Der Grund dieser Garnaufnahme kann dabei, wie auch bei allen anderen Ausführungsforaen, allein in Abhängigkeit von der Wandstärke des Hohlkörpers sehr
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tief liegen und damit das Garn im wesentlichen längs der Mittelachse führen, wodurch die erforderliche Ablenkung im Ohrbereich weiter reduziert wird.
Die erfindungsgemäße Maschinennadel kann ferner so ausgebildet sein, daß ihre Spitze im wesentlichen auf der Längsachse der Nadel liegt und den tiefsten Punkt der zur Nadellängsachse spitzwinklig geneigten offenen Endfläche bildet und daß der rohrförmige Hohlkörper im Spitzenabschnitt in Richtung auf diese Endfläche abgebogen ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Maschinennadel mit mittiger Spitze. Zur Bearbeitung ist dabei lediglich das Abtrennen im Öhrbereich erforderlich. Die der Endfläche gegenüberliegende Fläche des Spitzenabschnitts bedarf keiner spanenden Bearbeitung, sondern wird durch Biegen erzeugt.
Die erfindungsgemäße Maschinennadel sieht ferner vor, daß der Hohlkörper einen kreisförmigen Querschnitt hat. Dieser Querschnitt ergibt besondere Vorteile hinsichtlich des Einstichwiderstandes .
Die erfindungsgemäße Maschinennadel kann ferner so ausgebildet sein, daß der Hohlkörper einen ovalen Querschnitt hat. Bei einem ovalen Querschnitt läßt sich die Spitze besonders stark verjüngt ausführen.
Die erfindungsgemäße Maschinennadel kann ferner so ausgebildet sein, daß der Hohlkörper einen eckigen Querschnitt hat.
Die erfindungsgemäße Maschinennadel kann ferner so ausgebildet sein, daß die Endfläche profiliert ist. Die Endfläche wird in der Regel eine ebene Fläche: sein. Für besondere Anwendungsfälle können aber s-förmlge clider andere Profillerungen dieser Fläche verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Maschinennadel kann ferner so ausgebil-
det sein, daß die Neigung der Endfläche in bezug auf eine durch die Nadellängsachse verlaufende Ebene abweicht von der Neigung der Grundfläche der Hohlkehle gegenüber dieser Ebene. Es ist somit möglich, z. B. die Grundfläche der Hohlkehle derart geneigt anzuordnen, daß beim Zusammenarbeiten mit einem Looper dieser nicht gegen eine Kante dieser Fläche stößt, sondern durch einen geneigten Verlauf dieser Fläche geführt wird. Eine solche Neigung ist durch einfache Preßwerkzeuge herstellbar und erfordert keine speziell ausgebildeten Fräswerkzeuge.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Maschinennadel beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die mit einer Hohlkehle versehene Seite einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschinennadel,
Fig. 2 einen Teilschnitt der Maschinennadel nach Fig. 1 gemäß der Linie 2-2 ohne Garn,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Maschinennadel mit Garnverlauf bei sich abwärts bewegender Maschinennadel,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt nach deif Linie 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 1,
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Fig. 8 eine Ansicht auf die mit einer Hohlkehle versehene Seite einer zweiten Ausführungsform der erfinöungsgemäßen Maschinennadel,
Fig. 9 einen Teilschnitt der Maschinennadel nach Fig. 8 gemäß der Linie 9-9 ohne Garn,
Fig.ID eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung der Maschinennadel mit Garnverlauf bei sich abwärts bewegender Maschinennadel,
Fig.11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 8,
Fig.I?. einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 8,
Fig.13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 8,
Fig.14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 in Fig. 8,
Fig.15 eine Ansicht auf die mit einer Hohlkehle versehene Seite einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßeu Maschinennadel,
Fig.16 einen Teilschnitt der Maschinennadel nach Fig. 15 gemäß der Linie 16-16 ohne Garn,
Fig.17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung der Maschinennadel mit Garnverlauf bei sich abwärts bewegender Maschinennadel, wobei strichpunktiert der Garnverlauf bei sich aufwärts bewegender Nadel angedeutet ist,
Fig.18 einen Schnitt nach der Linie 18-18 in Fig. 15,
Fig.19 einen Schnitt nach der Linie 19-19 in Fig. 15 und
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Fig.20 einen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 15.
Die erfindungsgemäße Maschinennadel nach der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform hat einen Kolben 1, einen sich daran anschließenden Schaft 2 und einen Spitzenabschnitt
3. Sie ist aus einem rohrförmigen Hohlkörper gebildet, der eine ringförmig verlaufende Mantelwandung 4 hat. In diese Mantelwandung 4 ist eine nach eben hin in Richtung auf die
: Längsachse 5 geneigte Schrägfläche 6 eingeformt, <n der sich
■ eine Öffnung 7 zur Aufnahme eines Garns 8 befindet.
In die Mantelwandung 4 ist ferner eine Fadenführungsrille 9 ■': eingedrückt, die sich in Richtung auf den Spitzenabschnitt 3
verbreitert und vertieft. An die Fadenführungsrille 9
ί schließt sich eine ebenfalls in die Mantelwandung 4 einge-
preßte Hohlkehle 10 an, deren Grundfläche 11 gegenüber der
u Zeichenebene nach Fig. 1 geneigt ist, um das Zusammenarbeiten
mit dem Looper einer Tuftingmaschine zu vereinfachen.
Der Spitzenabschnitt 3 ergibt sich dadurch, daß der zur Bildung der Maschinennadel verwendete Hohlkörper in Fig. 2,3 nach links abgebogen und dann längs einer Endfläche 12 abgetrennt ist. Diese Endfläche 12 ist um einen spitzen Winkel 13 gegenüber der Längsachse 5 geneigt. Sie schneidet an ihrem tiefsten Punkt die Mantelwandung 4 dort, wo diese von der Längsachse 5 durchstoßen wird. Daraus ergibt sich eine Spitze 14, welche auf dieser Längsachse 5 liegt-.
Bei der Maschinennadel gemäß den Fig. 1 bis 7 verläuft der von der Mantelwandung 4 eingeschlossene Innenraum 15 ausgehend vom Kolben 1 bis zu der geneigten Endfläche 12, die gleichzeitig die untere Öffnung des Innearaums und damit ein Öhr 16 der Maschinennadel bildet. Das Öhr 16 ist dabei bellt derseits durch Abschnitte der Mantelwandung 4 begrenzt. Materialanhäufungen, die über diese Wandstärke hinausgehen, sind im Öhroereich nicht vorhanden. Die Achse des Öhrs 16 verläuft
nicht quer zur Längsachse 5, sondern entsprechend der Endfläche 12 geneigt zu dieser Achse 5· Diese Neigung reduziert die erforderliche Umlenkung des Garns 8 im Öhrbereich.
Das Garn 8 wird bei dieser Ausführungsform durch die Öffnung 7 der Mantelwandung 4 in den Innenraum 15 eingeführt. Es verläuft in diesem Innenraum bis zum Öhr 16, aus dem es bei sich aufwärtsbewegender Nadel ohne wesentliche Ablenkung (vgl. Fig. 17, strichpunktierte Darstellung) austritt oder aber bei sich abwärts bewegender Nadel um eine gerundete Kante 17 umgelenkt wird.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 8 bis 14 entspricht weitgehend der zuvor beschriebenen. Soweit Übereinstimmungen vorliegen, werden die bisher benutzten Bezugszeichen beibehalten· Eine Abweichung dieser Ausführungsform liegt allein darin, daß sie am Schaft 2 auf der der Hohlkehle 10 gegenüberliegenden Seite einen Ausschnitt 20 hat, der im Bereich zwischen der Öffnung 7 und dem Spitzenabschnitt 3 in Längsrichtung verläuft. Der Ausschnitt 20 öffnet den Innenraum 15 in der Art einer Fadenführungsnut, wobei die Kontur dieses Innenraums aber von dem verwendeten Hohlprofil gebildet ist. Der Grund des Innenraums 15 wird im Bereich des Ausschnitts 20 durch eine eingedrückte Abflachung 21 und die Hohlkehle 10 bestimmt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 15 — 20 wiederum entspricht derjenigen nach den Fig. 8 bis 14 mit der Abweichung, daß bei dieser dritten Ausführüngsform keine Öffnung zum Eintritt des Garns 8 vorgesehen ist. Vielmehr wird der Faden durch den Ausschnitt 20 in den Innenraum 15 des Hohlkörpers eingeführt, wie dies bei den bisher üblichen Fadenführungsnuten normal ist.
Bei der Herstellung der Nadeln wird so vorgegangen, daß ein rohrförmiger Hohlkörper abgelängt wird. Das untere Ende des
so entstehenden Rohrstücks wird zur Bildung des Spitzenabschnitts 3 in Richtung auf die Seite abgebogen, welche mit der Hohlkehle 10 versehen ist« Die Biegung bestimmt dabei maßgeblich den Verlauf des Spitzenabschnitts 3. Anschließend wird dann das untere Ende entsprechend der Endfläche 12 abgeschnitten, wobei sich das Öhr 16 ergibt. Weiter werden die Hohlkehle 10, die Fadenführungsrille 9 bzw. die Abflachung 21 durch Pressen hergestellt. Auch die Schrägfläche 6 wird, soweit vorgesehen in die Mantelwandung 4 eingepreßt und dann mit einer Öffnung 7 versehen. Schließlich kann der Innenraum 15 durch einen Ausschnitt 20 geöffnet werden.
Die so geformte Maschinennadel wird dann in üblicher Weise gehärtet, poliert und verchromt oder vernickelt.
Eine Vereinfachung des Verfahrens zur Herstellung dieser Maschinennadel ergibt sich dann, wenn der Hohlkörper in einem Stück für zwei Maschinennadeln abgelängt wird. Dieses Stück wird dann zur Bildung der Spitzenabsclinitte 3 so abgebogen, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Dabei
▼erlaufen die Längsachsen 5 der beiden Kolben- und Schaftabschnitte parallel um den halben Rollendurchmesser versetzt zueinander. Das so abgelängte Stück des Hohlkörpers kann durch einen Schnitt zweigeteilt werden, wobei dieser Schnitt gleichzeitig die Endflächen 12 der so entstehenden beiden Nadelrohlinge bildet.

Claims (10)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Werner E. König Habßburgerallee 23-25, 5100 Aachen Jos« Zimmermann, 5100 Aachen Gebrauchsmusteranmeldung Maschinennadel, insbesondere Tuftingnadel Ansprüche
1. Maschinennadel, insbesondere Tuftingnadel, mit einem Kolben an ihrem oberen Ende, einem sich daran anschließenden Schaft, einem Öhr und einem Spitzenabschnitt, wobei auf der einen Seite des Schaftes eine bis an das Öhr heranreichende Fadenführung und auf der anderen Seite eine sich an den Öhrbereich nach oben hin anschließende Hohlkehle vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinennadel ein rohrförmiger Hohlkörper ist, dessen Mantelwandung (4) eine Garnaufnahme (7; 21) aufweist und dessen Innenraum (15) in dem Spitzenabschnitt (3) in einer zur Nadeii'angsachse (5) spitzwinklig geneigten offenen Endfläche (12) endet und das Öhr (16) bildet.
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2. Maschinennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnaufnahme eine in der Mantelwandung (4) vorgesehene Öffnung (7) ist und die Fadenführung zwischen dieser Öffnung (7) und dem Öhr (16) durch den Innenraum (15) des Schaftes (2) gebildet ist.
3. Maschinennadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da8 die Mantelwandung (4) des Schaft s (2) auf einer Seite desselben zumindest teilweise offen ist.
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4. Maschinennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnaufnahme von einem oberhalb des Öhrbe- ; reiche beginnenden Ausschnitt (20) der Mantelwandung gebildet
ν ist.
5. Maschinennadel nach einem der vorhergehenden Aneprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Spitze (14) im we-
\ eentlichen auf der Längsachse (5) der Nadel liegt und den
tiefsten Punkt der zur Nadellängsachse (5) spitzwinklig geneigten offenen Endfläche (12) bildet und daß der rohrförmige Hohlkörper im Spltzeaabschnitt (3) in Richtung auf diese Endfläche (12) abgebogen ist.
6. Maschinennadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper einen kreisförmigen Querschnitt hat.
7. Maschinennadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper einen ovalen Querschnitt hat.
8. Maschinennadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper einen eckigen Querschnitt hat.
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9· Maschinennadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche (12) profiliert ist.
10. Maschinennadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Endfläche (12) in bezug auf eine durch die NadellängsaGhss (5) -erlaufende Ebsns abweicht von dsr Neigung der Grundfläche (11) der Hohlkehle (10) gegenüber dieser Ebene.
DE8436630U 1984-12-14 1984-12-14 Maschinennadel, insbesondere Tuftingnadel Expired DE8436630U1 (de)

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