DE8436149U1 - Spulenhalter - Google Patents
SpulenhalterInfo
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- DE8436149U1 DE8436149U1 DE19848436149 DE8436149U DE8436149U1 DE 8436149 U1 DE8436149 U1 DE 8436149U1 DE 19848436149 DE19848436149 DE 19848436149 DE 8436149 U DE8436149 U DE 8436149U DE 8436149 U1 DE8436149 U1 DE 8436149U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/54—Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
- B65H54/553—Both-ends supporting arrangements
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
Description
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Spulenhalter. |ί
DiE Erfindung betrifft einen Spulenhalter mit einem schwenk- ρ
bar gelagerten, im wesentlichen U-förmigen Spulenrahmen und |
je einem an dessen entgegen Federkraft auseinanderdrückba- |
ren Tragarmen frei drehbar gelagerten Hülsenteller, van ,,
denen jeder einen in eine axiale Bohrung einer Spulenhülse |
eingreifenden, kegelstumpfförmigen Zentrieransatz, einen |
hierzu konzentrischen Ringabsatz und einen hierzu konzen- |
trischen, kegelstumpfförmigen Rand aufweist, der im Bereich I
seines größten Durchmessers von einem am Tragarm vorgesehe- f
nen stationären Teil mit geringem Abstand konzentrisch umschlossen ist.
Bei einem derartigen bekannten Spulenhalter (DE-AS 2k 08 3B2) ist der eine Tragarm gelenkig mit dem übrigen
ΊΖ Spulenrahmen verbunden. Eine Druckfeder belastet diesen
Tragarm in Richtung auf den anderen Tragarm. Der Rand jedes Hülsentellers greift in eine im Tragarm vorgesehene |
Ringnut so weit ein, daß der die Ringnut umgebende Teil des *"
Tragarmes den Rand mit geringem Abstand konzentrisch um-
?□ schließt. Der Spulenrahmen ist verhältnismäßig teuer in
der Herstellung, nicht nur weil einer der Tragarme gelenkig mit dem Spulenrahmen verbunden sein muß, sondern auch
wegen der im Bereich des Randes der Hülsenteller erforderlichen Ringnuten. Außerdem ist das Einsetzen der Spulen- |
hülsen in den Spulenrahmen und das Herausnehmen derselben \
umständlich und zeitraubend. Zum Einsetzen einer Spulen- j hülse muß nämlich der eine Tragarm entgegen der Federkraft J
nach außen gedrückt und somit der Spulenrahmen geöffnet | werden. Die Spulenhülse wird dann mit ihrem einen Ende auf |
dem Zentrieransatz des dem beweglichen Tragarm gegenüber- | liegenden Hülsentellers aufgesetzt. Hierbei muß darauf ge- §
achtet uerden , daß vor dem Aufsetzen die Bohrung der Spu- £
lenhülse ziemlich genau mit dem Zentrieransatz fluchtet. Dann muß eine am anderen Ende der Spulenhülse vorgesehene
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BDhrung in etwa mit dem HÜlsentsller am bEUJBglichBn Tragarm
ausgErichtet werden« Wenn dieö geschehen iat, kann
man den bewEglichan Tragarm laslosaen, äö daß dann der
am beweglichen Tragarm gelagerts Hülsßnteller mit seinsm
Zsntrisransatz in diB Bohrung dßr SpulEnhülas Eintritt.
BeBondere Schuiierigkeiten ergeben sich dann, uisnn Spulsnhülsen
mit größerem DurchmeBaer und höherem Gewicht, insbesandBre
SchEibenhülsen . auch Fixiertrammeln genannt,
in den Spulenrahmen eingesetzt werden müssen. In diessm
1D Fall muß dann nämlich die Bedienungsperson wsgen dea hohen
Gewichtes dsr Scheibenhülse beide Hände zum Halten und
Einführen der Scheibenhülse benutzen, und sie hat dann keine Hand mehr zum Öffnen des Spulenrahmens frei. Durch
das hohe Gewicht der Scheibenhülse ist der Vorgang des Positionierens der Scheibenhülse im SpulEnrahmen problematisch,
zumal die Spulenrahmen bsi DoppEldrahtzüjirnmaschl-πεπ
und auch bei Spulmaschinen üblicherweise in Hopfhöhe der Bedienungsperson oder auch darüber angeordnet Bind.
Sollen umgekehrt Scheibenhülaen mieder aus dam Spulenrahmen
entnommen werden, so treten ähnliche Probleme auf, denn diE Bedienungsperson benötigt zwei Hände zum Erfassen
der Scheibenhülse und hat dann keine Hand mehr zum Betätigen des beweglichen Tragarmes frei.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Spulenhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der
bei äußerst einfachem Aufbau ein rasches Einsetzen und Herausnehmen von Hülsen an dem Spulenrahmen ermöglicht,
ohne daß hierzu einer der beiden Tragarme von Hand betätigt
werden muß.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Spulenrahmen aus einem U-förmig gebogenen Stück
Federflachstahl besteht,
daß das stationäre Teil ala separates HunststoffgEhäusE
ausgebildst ist, das mit dam Tragarm fest verbunden ist
und zumindest im Bereich des freien Endes des Tragarmes eine Einführ-Schrägflache aufweist,
daß auch die HUlsenteller aus Kunststoff bestehen, und
daß die EinfUhr-Schrägfläche Bowie die Mantelflächen dee
Zentrieransatzes und des Randea mit der Drehachse des Hülsentellers einen ü'inkel von etwa 35 - 50° einschließen*
Die Erfindung geht wen dem Gedanken aus, durch geeignete
Materialwahl der beim Einsetzen der Scheibenhülsen in den
Spulenrahmen zusammenwirkenden Teile und durch geeignete Ausgestaltung der Hülsenteller und der sie umgebenden
Teile die Scheibenspule in den Spulenrahmen federnd einschnappbar zu machen, ohne daß zum Einsetzen der Scheibenspule
in den Spulenrahmen oder zum Herausnehmen derselben aus dem Spulenrahmen einer der Tragarme von Hand
betätigt werden muß. Durch die Herstellung des Spulenrahmens aus Federflachstahl uiird der Spulenrahmen äußerst
einfach im Aufbau. Er kann durch zweimaliges Abkanten des
Federstahls um jeweils 90° in einfachster Ideise hergestellt
2D werden. Ein Gelenk für einen der Tragarme oder auch eine
Feder zur Belastung des Tragarmes aind nicht erforderlich.
Durch Ven-wendung eines Kunststoff gehäuses, welches als
liJickelschutz dient, wird die Herstellung des Spulenrahmena
ebenfalls vereinfacht, denn das Kunststoffgehäuse kann durch Spritzen in einfachster Illeise hergestellt werden
und es ist vor allen Dingen nicht erforderlich, in den Spulenrahmen eine Ringnut einzuarbeiten, was bei Federstahl
ohnehin auf Schwierigkeiten stoßen würde. Durch Uer-,jiijendung
von Kunststoff für das Gehäuse und auch für den
3D Hülsenteller durch die am Kunststoffgehäuse vorgesehene
Einf ühr-Schrägf lache sowie durch geeignete Lüahl des Dinkels ,
den. die Einführschrägfläche und die Mantelflächen des Zentrieransatzes
und des Randes mit der Drehachse des Hülsentellers einschließen, ist es möglichr eine Spulenhülse,
insbesondere eine Scheibenhülse, in einfachster Weise und sehr rasch in den Spulenrahmen einzusetzen. Hierbei wird
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die Spulenhülse einfach vom freien Ende deB Spulenrahmens
her in dieeen in Richtung auf seine Schwenkachse zu ein-
": geschoben. Die beiden Stirnseiten der Spulenhülse, insbe-
sondere die Scheiben der Scheibenhülse, kommen hierbei
f 5 zunächst an der kegelatumpfförmigen Mantelfläche des Ran-
' des der Hülsenteller zur Anlage. Dank des verhältnismäßig
ΐ großen üJinkels den die Mantelfläche des Randes mit der
Drehachse einschließt, und dank der guten Gleiteigenschaften
des für den HUlsenteller verwendeten Kunststoffes,
wird dieser entgegen der Kraft des federnden Spulenrahmens
zur Seite gedruckt. Sobald die Stirnflächen der Spulenhülse
in den Bereich des Zentrieransatzes gelangen, verstärkt sich dieser Vorgang. Die Tragarme mit den daran
gelagerten Hülsentellern werden solange selbsttätig zur 15 Seite gedruckt bis die Zentrieransätze der beiden Hülsenteller
mit den Bohrungen der Spulenhülse fluchten und in diese einrasten. Da die beiden Tragarme des Spulenrahmens
durch die Spulenhülse selbst zur Seite gedrückt werden, kann man die einzusetzende Spulenhülse mit beiden Händen
erfassen, was insbesondere bei schweren Scheibenhülsen von
Vorteil ist. Indem man die Spulenhülse mit beiden Händen erfaßt, kann man sie auch besser und rascher in den Spulenrahmen
einführen. Sollte die Spulenhülse beim Einsetzen in Achsrichtung etwas versetzt sein, so kommt sie mit einem
ihrer stirnseitigen Ränder an der Einführschrägfläche des
Gehäuses zur Anlage und wird durch diese Einführschrägfläche
in den Spulenrahmen eingeführt. Der für das Kunststoffgehäuse
und auch die Hülsenteller verwendete Kunststoff hat außerdem den Vorteil, daß die Ränder und Stirnseiten
der häufig aus eloxiertem Aluminium bestehenden t Scheibenhülsen nicht beschädigt werden. Das Herausnehmen
X einer Spulenhülse aus dem Spulenrahmen kann in umgekehrter
Weise ebenso einfach erfolgen, ohne daß einer der beiden
Tragarme von Hand betätigt werden müßte. Das Herausnehmen
.- 35 uiird nämlich ebenfalls dadurch erleichtert, daß die Mantelflächen
des kegelstumpfförmigen Ansatzes unter einem ver-
hältnismäßig großen üJinkEl von 35 - 5D° gegenüber der Drehachse
der Hülsenteller geneigt sind. Auch hier erleichtern
die guten Gleiteigenschaften des verwendeten Kunststoffes das "Ausschnappen" der Spulenhülse aus dem Spulenrahmen.
5
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in 1
den Unteransprüchen gekennzeichnet. Eine besonders vorteil- ;:
hafte Ausgestaltung besteht darin, daß im Bereich der inneren
Enden der Tragarme Zentrierstücke vorgesehen sind, die
1D zum U-Steg des Spulenrahmens hin konvergierende Zentrierflächen
für die beiden Scheiben einer Scheibenhülse auf- | weisen, wobei die Zentrierflächen in Betriebsstellung der S
Scheibenhülse mit geringem Abstand vom Umfang der Scheiben I angeordnet sind. Nachdem die Scheibenhülse bereits zwischen
die Hülsenteller eingesetzt worden ist und die Hülsenteller durch die beiden Scheiben zur Seite gedruckt wurden, kommt
der Rand der Scheibenhülse mit den Zentrierflächen in Berührung,
die dann beim weiteren Einschieben der Scheibenhülse diese in verstärktem Maße gegenüber den Hülsentellern ί
zentrieren. Die Zentrierflächen verhindern auch, daß die *
Scheibenhülse zu weit in den Spulenrahmen hineingeschoben
wird. Im übrigen erleichtern und beschleunigen die Zentrierflächen
das Einsetzen der Scheibenhülse in den Spulenrahmen .
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen :
3D Figur 1 einen Längsschnitt des Spulenrahmens mit eingesetzter Scheibenhülse nach der Linie I-I der Fig. 2,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Figur 3 Einzelheiten des Kunststoffgehäuses und des Hülsen-
tellers etwa im Maßstab 2 ί Ϊ „ I
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Der Spulenhalter 1 weist einen im wesentlichen U-förmigen
Spulenrahmen 2-auf, der aus Federflachstahl gebogen ist.
Der Spulenrahmen 2 ist in bekannter üleise um die Achse A
schwenkbar gelagert. Die beiden Schenkel des U-förniigen
Spulenrahmens 2 bilden Tragarme 2a, 2b , an deren freien Enden Kunststoffgehäuse 3 befestigt sind. Die Befestigung
kann beispielsweise durch Schrauben k oder auch durch
Nieten erfolgen. Jedes der beiden Kunststoffgehäuse 3
weist eine kegelstumpfförmige Mantelfläche 3a auf. Die
1D kegelstumpf förmige Mantelfläche ist unter einem ülinkel μ
von 35 - 5D°, vorzugsweise etwa 45°, gegenüber der Drehachse
D des Hülsentellers 5 angeordnet. Der Hülsenteller besteht ebenfalls aus Kunststoff und ist auf dem Lagerzapfen
6 frei drehbar gelagert. Der Hülsenteller 5 weist einen kegelstumpfförmigen Zentrieransatz 5a auf, an den
sich radial nach außen ein hierzu konzentrischer Zentrierabsatz 5b anschließt. An den Zentrierabsatz 5b schließt
sich radial nach außen ein konzentrischer, kegelstumpfförmiger
Rand 5c an. Die Mantelflächen des kegelstumpfför-
2D migen Zentrieransatzes 5a und des kegelstumpfförmigen
Randes 5c sind ebenfalls unter einem Idinkel μ von 35 - 5D°,
vorzugsweise etwa k5°, gegenüber der Drehachse D des Hülsentellers
geneigt. Der Rand 5c des Hülsentellers 5 greift im Bereich seines größten Durchmessers in eine zylindrisehe
Ausnehmung 3b des Kunststoffgehäuses 3 ein. Die zylindrische Ausnehmung 3b umgibt den Rand 5c mit geringem
Abstand. Das den Hülsenteller 5 umgebende Kunststoffgehäuse 3 verhindert, daß ein raden außerhalb des Hüleentellers
5 um dessen Lagsrhülse 5d oder auch den Lagerzapfen
3D 6 gewickelt wird. Außerdem dient das Kunststoffgehäuse 3
mit seiner kegelstumpfförmigen Mantelfläche 3a auch zur
Führung der Scheibenhülse 7 wenn diese in den Spulenrahmen
2 eingesetzt wird.
Die Scheibenhülse 7 weist eine liJickeltrömmel 7ä und an
ihren Stirnseiten zwei Scheiben 7b auf. Jede der Scheiben
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7b ist mit einer axialen Bahrung S versehen. üJird die
Scheibenhülse 7 als Fixiertrommel verwendet, dann besteht sie aus eloxiertem Aluminium.
Bei leerem Spulenrahmen ist der gegenseitige Abstand der
Ringabsätze 5b der beiden gegenüberliegenden Hülsenteller 5 geringfügig kleiner, und zwar um etwa 2 mm, als die
axiale Länge a der Hülse 7 im Bereich ihrer axialen Bohrungen 8. Denn sich diese axiale Länge der Hülse 7 von dem
1D gegenseitigen Abstand der RingabsMtze 5b bei leerer Spulenhülse
nur wenig unterscheidet, so wird hierdurch das Einsetzen der Spulenhülse 7 in den Spulenrahmen 2 erleichtert.
Hierzu ist es auch notwendig, daß der Zentrieransa'cz
5a gegenüber dem Ringabsatz 5b auch nur eine verhältnismäßig
geringe Höhe h von etwa 2 mm aufweist.
Im Bereich de? inneren Enden der Tragarme 2a, 2b können
vorteilhaft Zeitrisrstücke 9 vorgesehen sein, die ebenfalls
aus Kunststoff bestehen können. Die Zentrierstücke 9 weisen zum U-Steg 2c des Spulenrahmens 2 hin konvergierende
Zentrierflächen 9a auf. Die Zentrierflachen sind
in Betriebsstellung der Scheibenhülse 7 mit geringem Abstand vom Umfang der Sch&iben 7b angeordnet. Zweckmäßig
sind die Zentrierflächen 9a konzentrisch zu den Drehachsen D der Hülsenteller 5 angeordnet.
Zum Einsetzen der Scheibenhülse 7 in den Spulenrahmen 2
wird die Scheibenhülse mit beiden Händen erfaßt und in Richtung E auf den U-Steg 2c des Spulenrahmens hin bewegt.
üJenn hierbei die Scheibenhülse 7 etwas in axialer Richtung
gegenüber den Hülsentellern 5 versetzt ist, dann kommt eine der Scheiben 7b mit ihrem Rand an der kegelstumpf
förmigen Mantelfläche 3a des zugeordneten Kunststoff·
gehäuses 3 zur Anlage. Die Mantelfläche 3a bildet eine
Einführ-Schrägfläche und zentriert die Scheibenhülse 7 in
axialer Richtung gegenüber dem Spulenrahmen 2. Beim weiteren Einschieben der SchelbenhülBe 7 kommen dann die Ränder
-B-
von beidEn Scheiben 7b an den kegelstumpfförmigen Rändern
5n dar HülsentellEr 5 zur Anlage. Durch den in Richtung E
wirkenden Druck djsrden die beiden Hülsenteller 5 in axialer
Richtung entgegen der Federkraft des Spulenrahmens 2 durch die Ränder der Scheiben 7b nach außen gedruckt. Beim weiteren
Einschieben kommen dann die Ränder der Scheiben 7b auch in Berührung mit den kegelförmigen Ansätzen 5a, wodurch
die Hülsenteller 5 noch weiter nach außen gedrückt werden. Sie gleiten dann beim weiteren Einschieben der
Scheibenhülse 7 an den Stirnflächen der Scheibfc-vi entlang.
Ihre kegelstumpfförmigen Zentrieransätze 5a rasten schließlich
in die Bohrungen B der Scheibenhülse 7 ein.
In der letzten Phase des Einschiebens kommen die äußeren
Ränder der Scheiben 7b auch in den Bereich der Zentrierflächen
9a. Durch die Zentrierflächen 9a wird die Scheibenhülse
7 mit ihren Bohrungen 8 gegenüber den Zentrieransätzen 5a zentriert. Außerdem verhindern die Zentrierflächen
9a, daß die Scheibenhülse 7 in Richtung E zu weit gegenüber den Hülsentellern 5 verschoben wird.
Soll die Scheibenhülse 7 wieder aus dem Spulenrahmen 2 entfernt werden, so genügt es sie zu erfassen und entgegen
der Pfeilrichtung E aus dem Spulenrahmen 2 herauszuziehen.
2S Die unter ein°m Winkel von vorzugsweise ^5° gegenüber den
Drehachsen D geneigten Mantelflächen der Zentrieransätze
5a ermöglichen dieses Herausnehmen der Scheibenhülse 7 ohne
daß hierzu der Spulenrahmen von Hand geöffnet werden müßte.
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Claims (2)
1. Spulenhalter mit einem schwenkbar gelagerten, im wesentlichen U-förmigen Spulenrahmen und je einem an dessen
entgegen Federkraft auseinanderdrückbaren Tragarmen frei drehbar gelagerten HülsentLller, van denen jeder einen
in eine Spulenhülse eingreifenden, kegelstumpffärmigen
Zentrieransatz, einen hierzu konzentrischen Ringabsatz yjnd einen hierzu konzentrischen, kegelstumpfförmigen
Rand aufweist, der im Bereich seines größten Durchmessers von einem am Tragarm vorgesehenen, stationären Teil
1D mit geringem Abstand konzentrisch umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenrahmen (2) aus einem U-förmig gebogenen
Stück Federflachstahl besteht,
daß das stationäre Teil als separates Kunststoffgehäuse
daß das stationäre Teil als separates Kunststoffgehäuse
(3) ausyebildöt ist, das mit dem Tragarm (2a, 2b) fest
verbunden ist und zumindest im Bereich des freien Endes des Tragarmes (2a, 2b) eine Einführ-Schrägflache (3a)
aufweist,
daß auch die Hülsenteller (5) aus Kunststoff bestehen, 2D und
daß auch die Hülsenteller (5) aus Kunststoff bestehen, 2D und
daß die Einführ-Schrägflache (3a) sowie die MantelflMchen
des Zentrieransatzes (5a) und des Randes (5c) mit der
j Drehachse (D) des Hülsentellers (5) einen Dinkel (μ) von
ΐ' etwa 35 - 50° einschließen.
25
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2. Spulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dinkel (μ) etwa ^5° beträgt.
3. Spulenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-3D
zeichnet, daß das Kunststoffgehäuse (3) eine kegelstumpf
förmige Mantslfläßhfe (3a) aufweist.
k. Spulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei leerem Spulenrahmen (2) der gegenseitige Abstand
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der Ringabsätze (5b) der beiden gegenüberliegenden Hülsenteller
(5) geringfügig kleiner ist als die axiale Länge (a) der Spulenhülse (7) im Bereich ihrer axialen
Bohrungen (B) .
5
5
5. Spulenhalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - h,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der inneren Enden der Tragarme (Za, 2b) Zentrierstücke (9) vorgesehen sind,
die zum U-St,eg (2c) des Spulenrahmens (2) hin xonvergierende
Zentrierflachen (9a) für die beiden Scheiben (7b)
einer Scheibenhülse (7) aufweisen, wobei die Zentrierflächen (9a) in BetriebsstelJung der Scheibenhülse (7)
mit geringem Abstand vom Umfang der Scheiben (7b) angeordnet
sind.
6. Spulenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierflächen (9a) konzentrisch zu den Drehachsen
(D) der Hülsenteller (5) angeordnet sind.
IMI 1 I J
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436149 DE8436149U1 (de) | 1984-12-11 | 1984-12-11 | Spulenhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436149 DE8436149U1 (de) | 1984-12-11 | 1984-12-11 | Spulenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8436149U1 true DE8436149U1 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=6773599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848436149 Expired DE8436149U1 (de) | 1984-12-11 | 1984-12-11 | Spulenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8436149U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139015A1 (de) * | 2001-08-08 | 2003-02-20 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Spulenteller zur Aufnahme einer Spulenhülse |
DE10218993A1 (de) * | 2002-04-27 | 2003-11-06 | Schlafhorst & Co W | Hülsenteller für einen Spulenrahmen |
-
1984
- 1984-12-11 DE DE19848436149 patent/DE8436149U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139015A1 (de) * | 2001-08-08 | 2003-02-20 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Spulenteller zur Aufnahme einer Spulenhülse |
DE10218993A1 (de) * | 2002-04-27 | 2003-11-06 | Schlafhorst & Co W | Hülsenteller für einen Spulenrahmen |
US6889933B2 (en) | 2002-04-27 | 2005-05-10 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Tube plate for a creel |
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