DE8435374U1 - Anodenträger - Google Patents

Anodenträger

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DE8435374U1
DE8435374U1 DE8435374U DE8435374U DE8435374U1 DE 8435374 U1 DE8435374 U1 DE 8435374U1 DE 8435374 U DE8435374 U DE 8435374U DE 8435374 U DE8435374 U DE 8435374U DE 8435374 U1 DE8435374 U1 DE 8435374U1
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Guldager Electrolyse & Co Kg 4660 Gelsenkirchen-Buer De GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
    • C23F13/06Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
    • C23F13/08Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
    • C23F13/18Means for supporting electrodes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F2213/00Aspects of inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F2213/30Anodic or cathodic protection specially adapted for a specific object
    • C23F2213/32Pipes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

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Guldager Electrolyse GmbH & Co KG, Gelsenkirchen-Buer
Anodenträger
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist üblich, ganz oder teilweise flüssigkeitsgefüllte, metallische Hohlkörper, mit oder ohne Flüssigkeitsströmung, gegen Innenkorrosion mit Hilfe von Anoden, die fremdstromgespeist sind, kathodisch zu schützen. Die Anoden sind hierbei an den positiven Pol, die Hohlkörper an den negativen Pol einer Gleichstromquelle angeschlossen. Zur Halterung der Anoden werden Anodenträger benötigt. Die deutsche Patentschrift 29 46 901 beschreibt u.a. derartige Träger. Kennzeichnend ist hierbei, dass die zugehörigen Tragarme starr an der Behälterwand befestigt sind. Derartige Anordnungen haben sich vielfach bewehrt.
Es ist Hauptaufgabe der Erfindung, Anodenträger zu schaffen, welche eine sichere Halterung der Anodon und deren einwandfreie Punktion auch dann gewährleisten, wenn das Hohlkörperinnere schwer oder überhaupt nicht zugänglich ist, was
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beispielsweise bei Rohren mit kleinem Innendurchmesser
oder im Erdreich bzw. unter Wasser verlegten Rohren (Dükern)
der Fall ist.
Die vorgenannte Aufgabe lässt sich mit den Mitteln des Haupt
anspruch-Kennzeichens lösen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, \
dass &Idigr;
- spezielle Montageöffnungen im Hohlkörper entfallen können, i
- die Anodenmontage, insbesondere bei langen, gekrümmten | Hohlkörpern, erheblich vereinfacht wird, i
- die Montagezeiten verkürzt werden, |
- sich der Abstand zwischen Anode und Kathode auf einfachste |j
Weise einstellen bzw. verändern lässt. j
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungs-
gegenstandes vereinfacht wiedergegeben. |
Es zeigt |
Fig.l einen Metallrohrabschnitt mit darin angeordneten |
Anodenträgern samt Anode. &xgr;
Fig.2 einen hohlkugeligen Anodenträger. |
Fig.3 ein teilweise mit Flüssigkeit gefülltes Rohr im Quer- |
schnitt, sowie einen Anodenträger mit Anode. |
Fig.4 den Längsschnitt durch die Anordnung gemäss Fig.3. f]
Fig.5 den Längsschnitt durch ein weitgehend mit Wasser ge- |
fülltes Rohr, wiederum mit Anodenträger und Anode. |
In Fig.l ist mit 1 eine Anode, und mit 2 sind Anodenträger |
bezeichnet. Arretierungen haben das Bezagszeichen 3. Die \
Mittellinie 4 gehört zu einem Rohr 5. An den Punkten 6 |
berühren die Anoden träger die Rohrwand. !■
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Gemüss Fig.l sind die Anodenträger 2 kugelförmig ausgebildet.
Sie bestehen aus elektrisch nichtleitendem Material. Da sie
gleiten
*50&])6<&idiagr;&khgr; können, wird das Einziehen der Anode 1 auch in Rohre ermöglicht, die beträchtliche Richtungsänderungen aufweisen. Die Anodenträger verhindern mit Sicherheit eine Berührung und damit einen Kurzschluss zwischen Anode 1 und der Kathode, d.h. dem Rohr 5.
AnodentrSger voneinander wird sin einfachsten
an Hand einer Zeichnung bzw. experimentell eingestellt. Er ist u.a. abhängig von der Krümmung des Hohlkörpers, von der Grosse der Anodenträger selbst, vom Querschnitt und der Elastizität der Anode, sowie von den Strömungsverhältnissen der Flüssigkeit. In den Krümmungsbereichen des Hohlkörpers lässt sich eine Berührung zwischen Anode und Kathode durch eine Abstandsverringerung der Anodenträger voneinander mit Sicherheit verhindern.
In Fig.2 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig.l. Der Anodenträger 2 weist die Form einer Hohlkugel auf, welche Funktionsöffnungen 7 besitzt. Diese Oeffnungen dienen zur Durchführung der Anode 1, zum Austritt des Schutzstromes aus dem Anodenträger, zur Verringerung des Strömungswiderstandes bei bewegter Flüssigkeit und zur Festlegung des gewünschten Abstandes zwischen Anode und Kathode. Gemäss Fig.2 ist die Anode 1 aussermittig durch den Anodenträger 2 geführt. Je nach der Geometrie des zu schützenden metallischen Hohlkörpers, dessen Füllungsgrad mit Flüssigkeit und deren elektrischem Leitwert ist die Lage der Anode im Anodenträger zu wählen. Die Arretierungen 3 weisen einen vorbestimmten Abstand zu der Aussenhülle der Hohlkugel auf, so dass eine gewisse Bewegungsmöglichkeit in Anodenrichtung
gegeben ist und sich die Anodenträger um die Anode drehen sowie in den Abmessungen der Funktionsöffnungen frei bewegen können.
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Die Ai j.etieiüiiyt:ii bestehen aus niuhfc &ngr; i=r zehrbar era Material, d.h. aus Material, bei welchem keine Metall-Ionen in die Flüssigkeit übertreten.
In den Figuren 3 und 4 ist das Rohr 5 nur teilweise mit einer Flüssigkeit 8 gefüllt, welche eine bestimmte Strömungsrichtung aufweist. Der Anodenträger 2 berührt an eier Stelle 6 das Rohr 5. Durch die Flüssigkeitsströmung wird der Anodenträger zwischen den Arretierungen 3 axial und nach beiden Seiten abrollend bewegt. Bei stillstehender Flüssigkeit könnte die Bewegung der Anodenträger mit Hilfe von nicht näher gezeigten elektromechanischen Vorrichtungen herbeigeführt werden. Dadurch ändert sich ständig der Berührungspunkt zwischen Anodenträger und Rohr, wodurch kein Punkt der Rohrinnenfläche längere Zeit ohne ausreichende kathodische Schutzstrombelastung bleibt.
Gemäss Fig.5, in welcher wiederum gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie in den vorhergehenden Figuren, schwimmt die Anodenanordnung 1,2,3 in dem weitgehend mit Flüssigkeit 8 gefüllten Rohr 5. Bezeichnet man mit V. das Volumen der Anode 1, mit y , deren spezifisches Gewicht und entsprechend mit V2, V3, ^f2, &ngr;-., die Volumina und spezifischen Gewichte der Anodenträger 2 und Arretierungen 3, so beträgt das Gewicht der ganzen Anodenanordnung: G= V, . y*, + V- ' )To + V3 · y?· Die statische Auftriebskraft ergibt sich in bekannter Weise aus A = (V1 + V2 + V-).^-, wobei ^8 das spezifische Gewicht der Flüssigkeit ist. Die Anodenanordnung schwebt (bei Vernachlässigung einer etwaigen dynamischen Auftriebskraft infolge strömender Flüssigkeit) dann, wenn V1 . T1 + v2 . &ggr;-2 + V3
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Bezeichnungsliste
1 = Anode
2 = Anodenträger
3 = Arretierungen
4 = Rohrmittellinie
5 = Rohr
6 = Berührungspunkte zwischen Anodenträger und Rohr
7 = Funktionsöffnungen des Anodenträgers
8 = Flüssigkeit
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Claims (7)

1. Anodenträger für zumindest teilweise flüssigkeitsgefüllte, metallische, gegen Innenkorrosion mit Hilfe von fremdstromgespeisten Anoden, vorzugsweise Inertanoden kathodisch geschützte Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenträger (2) gegenüber den Wandungen der Hohlkörper (5) beweglich angeordnet sind.
2. Anodenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie gegenüber den Anoden (1) beweglich angeordnet sind.
3. Anodenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass rie kugelförmig ausgebildet sind und aus elektrisch nicht leitendem Material, vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
4. Anodenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie hohlkugelförmig ausgebildet sind und Funktionsöffnungen (7) aufweisen,
5. Anodenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für sie Arretierungen (3) vorgesehen sind, die vorzugsweise aus nicht verzehrbarem Material bestehen.
6. Anodenträger nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie samt Anoden (1) und Arretierungen (3) in der Flüssigkeit (8) schwimmen.
7. Anodenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungspunkte (6) zwischen ihnen und den Wandungen der Hohlkörper (5) ständig wechseln.
DE8435374U 1984-12-03 1984-12-03 Anodenträger Expired DE8435374U1 (de)

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