DE8434382U1

DE8434382U1 - Elektronischer aufzugantrieb

Info

Publication number: DE8434382U1
Application number: DE19848434382
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-11-23
Filing date: 1984-11-23
Publication date: 1985-05-30

Description

In der Zeichnung zeigt:

Figur 1 einen Drehstromaufzugmotor mit Innenläufer.

Die Teile der Leistungselektronik sind auf Kühlflächen aufgebracht, und die

Ansteuerelektronik ist in einem weiteren ebenfalls an den Motor angebauten

(. Kasten untergebracht.

Figur 2 einen Außenläufermotor.

Auch hier sind die Teile der Leistungselektronik auf Kühlflächen aufgebaut, und die Ansteuerelektronik ist mit Ln die

V Motoreinheit integriert.

s Die Vorteile der Erfindung sind die, daß bisher notwendige lange Kabel mit den nötigen Rückführunbgen

\j entfallen. Umständliche Verdrahtungsarbeiten sind nicht π mehr nötig, und der Antrieb kann in wesentlich kürzerer

! Zeit installiert werden.

Dadurch, daß als Gehäuse und Kühlflächen Teile verwendet werden, die ohnehin bereits am Motor vorhanden sind, ergeben sich insofern wesentliche Einsparungen, als daß die bisher separat beizustellenden Teile entfallen können.

In Figur 1 sitzt auf dem Ständergehäuse 1 der Klemmenanschlußkasten 2 und der Kasten 3 für die Elektronikbauteile 4. Die Leistungsbauteile 5 sitzen arf Kühlflächen, wobei die Kühlflächen vom Kühllufstrom der Fremdbelüftung 6 umströmt sind.

In Figur 2 sitzt am Getriebekasten 11 der Klemmenanschlußkasten 2 und der Kasten 3 für die Elektronikbauteile 4. Die Leistungsbauteile 5 sitzen auf Kühlflächen.

Für die Drehzahlregelung ist in beiden Fällen ein Istwertgeber erforderlich. Ein solcher Istwertgeber kann entweder ein Tachodynamo 7 mit einer ürehzahlproportionalen analogen Spannung sein oder ein Inkrementalgeber 8 mit einer drehz'ahlproportionalen, Frequsnz die sowohl digital wie auch nach entsprechender Umformung dnalog ausgewertet v/erden kann. In den Kasten können Durchbrüche 9 angeordnet sein, durch die die zur Justage erforderlichen Achsen der Einstellpotentiometer geführt sind.

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Claims

- Seite 2 nsprüche:

1. Elektronischer Aufzugantrieb, bestehend aus einem Elektromotor und der zugehörigen Leistungs- und Ansteuerelektronik gekennzeichnet dadurch, daß Motor und Elektronik eine Einheit bilden, und daß der Istwertgeber ebenfalls mit auf dem Motor sitzt.

2. Elektronischer Aufzugantrieb nach Ansprach 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Elelktronikbauteile in einem vergrößerten oder erweiterten Klemmenkasten, der am Motor sitzt, untergebracht sind.

j 3. Elektronischer Aufzugantrieb nach Anspruch 1 ι und/oder nach einem der nachfolgend genannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Bauteile der Leistungselektronik zur Kühlung auf Grundflächen montiert sind.

4. Elektronischer Aufzugantrieb nach Anspruch 1 und/oder nach einem der nachfolgend genannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einer Kühlung zu unterziehenden Bauteile im Kühlluftstrom der vorhandenen Motrorfremdbelüftung liegen.

5. Elektronischer Aufzugantrieb nach Anspruch 1 und/oder nach einem der nachfolgend genannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die zur Einstellung und Justierung des Reglers erf order lichr-n Potentiometerachsen über Durchbrüche in den Kästen nach außen geführt sind.

In der Aufzugtechnik werden im Bereich für Fahrgeschwindigkeiten bis 2m/s vorwiegend Drehstromkurzschlußläufermotoren eingesetzt.

Diese Motoren können durch Vorschalten elektronischer Stellglieder geregelt werden. Motor und Regelgerät stellen bisher zwei getrennte Einheiten dar.

Vorliegender Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, beide Teile, Motor und Regelgerät, zu einer Einheit zusammenzufügen. Nähere Einzelheiten werden anhand der Zeichnung erläutert.

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