DE8432490U1 - Aquarium - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Aquarium, das in einem Raum zwischen dessen Decke und dessen Boden anzuordnen ist und den Eindruck scheinbarer Schwerelosigkeit erzielt sowie,besonders in modernen Wohnungen, außerordentlich ästhetisch anmutet.

Grundsätzlich ist das Aquarium durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Die Tragsäule kann sehr schlank sein und daher elegant wirken. Der Betrachter sieht zunächst das Becken, nicht aber die Tragsäule und hat daher den Eindruck, das Becken sei schwerelos zwischen Boden und Decke angeordnet.

Um die Tragsäule rundum gleichmäßig zu belasten ist das Aquarium bevorzugt gemäß Anspruch 2 ausgebildet.

Um die Lage des Beckens den örtlichen Verhältnissen anpassen zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
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Eine besonders ästhetische Wirkung wird durch die Ausbildung gemäß Anspruch 4 erzielt, vorzugsweise bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 5.

Um unsichtbar in dem Becken elektrische Einrichtungen u. dgl. haltern zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 vorgesehen und/oder auch eine Ausbildung gemäß Anspruch 7.

Um zu erreichen, daß elektrische Leitungen unsichtbar dem Beckenbereich zuführbar sind, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 8 vorgesehen.

Die Erfindung wird im folgenden an zwei Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:

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Fig. 1 zeigt,teilweise in Ansicht, teilweise im Vertikalschnitt, ein erstes Aquarium;

Fig. 2 zeigt in Ansicht ein zweites Aquarium. 5

Eine Tragsäule 2 ist beidendig mit Füßen 4, 6 versehen, die an der Decke und am Boden eines Raums abzustützen sind. Der obere Fuß 4 ist an dem oberen Ende der Tragsäule 2,im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Zapfen 8, in das obere Ende der Tragsäule 2 gesteckt und dort starr befestigt. Der untere Fuß 6 greift mit einem Gewindezapfen 1o in ein Innengewinde der Tragsäule 2. Die Tragsäule 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur von einem Querloch 12 durchsetzt, durch das ein Abstützstift 14 für den ebenen Boden 16 eines sonst kugelförmigen Beckens 18 zu stecken ist. Der Boden 16 ist über Dichtungen 2o zwischen einen oberen Schraubflansch 22 und einen unteren Schraubflansch 2 4 eingespannt, die auf ein Gewinde 26 am Außenumfang eines die Tragsäule 2 umfassenden Rohrstücks geschraubt sind. Das Rohrstück 2 8 stützt sich nach unten durch den Abstützstift ab. Das Becken 18 ist oben und unten durch längs der Tragsäule verschiebbare Kugelkappen 3o, 32 abgedeckt, die sich der Kugelform des Beckens 18 anlehnen.Die Kappen 3o, 32 gehen über Rundungen 34, 36 in Stutzen 38, 4o über, die die Tragsäule 2 umfassen.

Die obere Kappe weist innenseitig eine Anschlaganord-^ nung 42 zur Abstützung auf dem oberen Rand 44 des Beckens auf. An die Innenwand der oberen Kappe 32 sind Lampen 46, 48 angesetzt, deren elektrische Zuleitungen 5o, 52 in das Tragrohr 2 hinein zu einem Kabel 54 geführt sind, das aus dem oberen Ende der Tragsäule 2 hinaustritt und zur Decke geführt ist.

An das obere Ende des Rohrstücks 28 ist ein Ringflansch 56 angesetzt, an den mittels Schraubklemmen 58, 6o

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I -3-

«■ 1 Geräto wie eine Stabheizung mit Temperaturregler 62

|_;; oder eine Außenpumpe zum Anbringen eines Schaumstoff -

I filters 64 befestigbar sind.

I 5 Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich

j von Fig. 1 grundsätzlich nur durch die andere

|| Ausbildung des Beckens 18o. Im Gegensatz zu dem

κ Becken 18 ist die ümfangswand des Beckens 18o hohl-

^ zylindrisch. Auf eine spezielle Beckenform ist die

% 10 Erfindung jedoch nicht beschränkt.

I Die Becken können aus Glas oder durchsichtigem Kunst-

i stoff bestehen, die Kappen aus Blech oder undurch-

Jj, sichtigem Kunststoff.

In der oberen Kappe können,nicht dargestellt, Luftlöcher vorgesehen sein.

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Claims (8)

1. -1-Schutzansprüche

   „ Aquarium, gekennzeichnet durch eine beidendig zu befestigende Tragsäule (2), die abgedichtet ein Becken (18, 18o) durchsetzt.
2. 2. Aquarium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Becken (18, 18o) eine Umfangswand aufweist, die um die Achse der Tragsäule (2) symmetrisch, insbesondere kugelig, kreiszylindrisch oder polygonalzylindrisch ausgebildet ist.
3. 3. Aquarium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (18, 18o) an der Tragsäule (2) höhenverstellbar abgestützt ist.
4. 4. Aquarium nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (18, 18ο) oben und unten durch längs der Tragsäule (2) verschiebbare Kappen (3o, 32) abgedeckt ist.
5. 5. Aquarium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (3o, 32) über Rundungen (34, 36) in die Tragsäule (2) umfassende Stutzen (38, 4o) übergehen.
6. 6. Aquarium nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Becken (18, 18o) eine von einer Bodenhalterung (14) abgestütztes, die Tragsäule (2) umfassendes Rohrstück (28) befindet, an dessen oberem Ende Befestigungsstellen (56) für eine elektrische Wasserheizung (62),eine elektrische Wasserreinigungspumpe (64) ο. dgl. vorgesehen sind.
7. 7. Aquarium nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der oberen Kappe (32) wenigstens eine elektrische Lampe (46, 48) befindet.

   -2-

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8. 8. Aquarium nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen (54) zur Zuführung elektrischer Energie zu Verbrauchern (46, 48, 62, 64) in dem Becken (18, 18o) durch die Tragsäule (2) geführt

   5 sind.

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