DE2365703C3 - Beleuchtungsanlage - Google Patents

Beleuchtungsanlage

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DE2365703C3
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Ausscheidung aus 23 41 944 Mengennghausen, Max, Dr-Ing, 8700 Wurzburg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsanlage, insbesondere für Gebäude, bestehend aus Leuchtkörpern mit elektrischen Lichtquellen und mit einem Leuchtkörper-Träger aus einer Vielzahl polygonförmiger Rahmen, die sich aus Stabelementen und Knotenstücken an den Rahmenecken zusammensetzen und in wenigstens einer Ebene angeordnet sind.
Eine derartige Beleuchtungsanlage ist durch das DT-Gbm 72 27 068 bekanntgeworden. Diese Anlage ist jedoch lediglich für eine deckenseitige Anordnung konzipiert und zur Raumausleuchtung bestimmt, also nicht ohne weiteres für eine Außenbeleuchtung geeignet. Die Leuchtkörper sind hier mit den Knotenstücken baulich vereinigt, befinden sich dadurch an den Kreuzungspunkten der Stabelemente und ragen aus dem Leuchtkörper-Träger nach unten ungeschützt hervor.
Es ist ferner bekannt (OE-PS 2 47 462), Leuchtkörper in Form von Hohlkugeln mit im Innern befindlicher Lichtquelle in einer aufgehängten oder aufgeständerten Raumfachwerkscheibe zur Beleuchtung großer Freiflächen, insbesondere großer Sportplätze, anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsanlage für Außenwandflächen zu schaffen, die zugleich eine wetterfeste Wandverkleidung bilden kann, die Verwendung handelsüblicher, preiswerter elektrischer Lichtquellen mit üblichen Fassungen ermöglicht und aus wenigen wirtschaftlich herstellbaren Grundelementen in vielfältiger Größe hergestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Beleuchtungsanlage der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß Flächenelemente in Form von lichtdurchlässigen Schalen den polygonförmigen Rahmen angepaßt und mit ihren Rändern auf den die einzelnen Rahmen bildenden Stabelementen aufgelagen und punktförmig an den Knotenstücken befestigt sind, und daß die Leuchtkörper mittels Stabelemente an den Knotenstücken so angeordnet sind, daß sie innerhalb der Rahmen im wesentlichen in den Rahmenebenen liegen.
Die Schalen einer solchen Beleuchtungsanlage dienen somit nicht nur lichttechnischen Zwecken sowie der Abschirmung der Leuchtkörper nach außen, sondern können zugleich eine wetterfeste Außenwand - bzw. Fassadenverkleidung — bilden. Die Flächenelemente in Form von lichtdurchlässigen Schalen können ferner in unterschiedlicher Farbe gleichzeitig zu einer architektonischen Belebung großer Wandflächen benutzt werden und mit Schriftzeichen oder Bildern versehen, auch als Leuchtreklame dienen. Durch diese Konstruktion ist es ferner möglich, innerhalb der Rahmenebenen eine Vielzahl von Leuchtkörpern anzuordnen und diese wiederum so zu schalten, daß unterschiedliche Illuminationseffekte erreicht werden. So lassen sich z. B. auf einer großen Außenwandfläche überdimensionale leuchtende Bilder, auch sogenannte lebende Bilder, erzeugen. Durch unterschiedlich lange Stabelemente und verschieden große Flächenelemente bzw. Schalen unterschiedlicher Farbtönung können außerdem praktisch beliebige Mosaikkompositionen zusammengestellt werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß - insbesondere bei großen »Leuchtflächen« — eine gleichförmigere Ausleuchtung erzielt wird, da dann zwischen Lichtquelle und lichtdurchlässiger Schale der notwendige Abstand vorhanden ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung näher erläutert: Es zeigen:
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der Beleuchtungsanlage, die zur Anordnung an Gebäudefassaden vorgesehen ist;
Fig.2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Beleuchtungsanlage und
Fig.3 eine Teilansicht des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Leuchtkörper-Trägers im Bereich eines Knotenstückes, teilweise im auseinandergezogenen Zustand.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Beleuchtungsanlage ist besonders für die Illumination großer Außenwandflächen vorgesehen und dient gleichzeitig als Fassadenverkleidung. Der Leuchtkörper-Träger dieser Beleuchtungsanlage setzt sich aus einer Vielzahl von quadratischen Rahmen 71, aus Stabelementen 78 und Knotenstücken 80 an den Rahmenecken zusammen. Die Rahmen 71 sind, wie Fig.2 erkennen läßt, in zwei Lagen bzw. in zwei parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet und über Stützen 73 mit einer Wand
74 fest verbunden. Die Stützen 73 können aus Endteilen von Stabelementen bestehen, die über Schraubenanschlüsse mit den Knotenstücken in den Rahmenecken lösbar verbunden sind. Die Flächenelemente 75 bestehen hier aus lichtdurchlässigen Schalen aus Glas oder Kunststoff, deren Ränder 76 (vergleiche F i g. 3) an allen vier Seiten so abgebogen sind, daß die Schalen versteift werden und unter Zwischenschaltung von Dichtungscteifen 77 an den profilierten Stabelementen 78 eines jeden Rahmens 71 aufgelagert werden können, derart, daß die Schalen den der Wetterseite abgewandten Raum gegen Feuchtigkeitseintritt schützen. Die Befestigung dieser schalenförmigen Flächenelemente
75 erfolgt ausschließlich an ihren Ecken mittels Schrauben 79, die in die Knotenstücke 80 an den Rahmenecken eingedreht werden. Die Knotenstücke Su sind in diesem Fall als achteckige Scheiben ausgeführt, welche zehn Anschlußgewinde-Bohrungen 81 aufwei-
sen. Der Anschluß der profilierten Stabelemente 78, der die Rahmen 71 verbindenden Stabelemente 72 sowie der Stabelemente 84 zur Halterung der elektrischen Leuchtkörper erfolgt über hohle Schraubbolzen 82 und Schlüsselmuffen 83 an jedem Knotenstüci. 80.
Im oberen Teil der F i g. 1 sind verschiedene Anordnungen elektrischer Leuchtkörper beispielhaft dargestellt Mit 85 ist ein plattenförmiger Träger für eine Reihe von Leuchtstoffröhren 86 bezeichnet, der an seinen Ecken mit Stabelementen 84 verbunden ist, die ihrerseits au den Knotenstücken 80 der quadratischen Rahmen 71 angeschlossen sind (vergleiche auch F i g. 3). Die elektrischen Leitungen für die Leuchtstoffröhren 86 werden durch die hohlen Stabelemente 84, die hohlen Knotenstücke 80 und hohlen Stabelemente 78 und 72 zu einer nicht gezeigten Stromquelle nach außen verdeckt geführt. In ähnlicher Weise können durch die Stabele- mcnte 84 ein Träger 87 mit einer Vielzahl von Glühlampen 88 oder eine große Glühlampe 89 in Ringform oder auch eine ringförmige Leuchtstoffröhre 90 in den Ebenen der Rahmen 71 gehalten werden. Die Leuchtstoffröhren und Glühlampen können individuell geschaltet werden, um variable llluminationseffekte — etwa in Form lebender Leuchtbilder — zu erzeugen.
Im Ausführungsbeispiel sind die Flächenelemente 75 in Form lichtdurchlässiger Schalen mit dunklen Buchstaben versehen, die beim Einschalten der Leuchtstoff-Röhren oder Glühlampen sich von dem restlichen hellen Teil der lichtdurchlässigen Schalen abheben. Mit Hilfe dieser erweiterungsfähigen Beleuchtungsanlage lassen sich demzufolge überdimensionale LeuchtDilder oder -Schriften erzeugen sowie ganze Wandflächen illuminieren (und gleichzeitig wetterfest verkleiden).
In Abweichung von dem in Fig. 1 dargestellten quadratischen Grundraster für die Beleuchtungsanlage können auch Dreieck-, Sechseck- oder Achteck-Raster vorgesehen werden, wobei die scheibenförmigen polygonen Knotenstücke der jeweiligen Grundrillform entsprechend anzupassen sind.
Es wird betont, daß die Bauteile des Leuchtkörper-Trägcrs, nämlich die Knotenstücke und Stabelemente einschließlich der Flächenelemente, nach einem Modul-System bemessen sind. Ferner können die Stabelemente und/oder Knotenstücke sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff hergestellt werden und zwar im Strangpreß-Verfahren bzw. im Spriizverfahren, was nicht nur die Wirtschaftlichkeit der Beleuchtungsanlagen verbessert, sondern auch den erforderlichen elektrischen Berührungsschutz gewährleistet. Um letzteres zu erreichen, genügt es schon, wenn wenigstens die Knotenstücke aus elektrisch isolierendem Kunststoff hergestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Beleuchtungsanlage, insbesondere für Gebäude, bestehend aus Leuchtkörpern mit elektrischen Lichtquellen und einem Leuchtkörper-Träger aus einer Vielzahl polygonförmiger Rahmen, die sich aus Stabelementen und Knotenstücken an den Rahmenecken zusammensetzen und in wenigstens einer Ebene angeordnet .sind, dadurch gekennzeichnet, daU Flächenelemente (75) in Form von lichtdurchlässigen Schalen dem polygonförmigen Rahmen (71) angepaßt und mit ihren Rändern (76) auf den die einzelnen Rahmen bildenden Stabelementen (78) aufgelagert und punktförmig (79) an den Knotenstücken (80) befestigt sind, und daß die Leuchtkörper (8(5, 88, 89, 90) mittels Stabelemente (84) an den Kriolenstücken (80) so angeordnet sind, daß sie innerhalb der Rahmen im wesentlichen in den Rahmenebenen liegen.
2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polygonförmigen Rahmen (71) in zwei voneinander beabstandeten parallelen Ebenen so angeordnet und durch Stabelemente (72) über die Knotenstücke (80) an den Rahmenecken verbunden sind.
DE19732365703 1973-08-20 Beleuchtungsanlage Expired DE2365703C3 (de)

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DE19732365703 DE2365703C3 (de) 1973-08-20 Beleuchtungsanlage

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DE2365703A1 DE2365703A1 (de) 1976-02-05
DE2365703B2 DE2365703B2 (de) 1977-01-13
DE2365703C3 true DE2365703C3 (de) 1977-09-08

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