DE8429648U1 - Pulverbehaelter fuer insbesondere Flammspritzpistolen - Google Patents

Pulverbehaelter fuer insbesondere Flammspritzpistolen

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DE8429648U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/06Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing powdered or granular material

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Description

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Pulverbehälter für insbesondere Flämmspritzpistolen
Die Neuerung betrifft einen Pulverbehälter füii insbesondere Flamnispritzpi stolen, bestehend aus einem Auslaufgefäß, das auslaufseitig einen Anschlußstutzen mit Auslauföffnung aufweist.
Pulverbehälter der genannten Art sind bekannt und dienen als aufsetzbäre Vorratsbehälter zur Einbringung des Pulvers in das Injektorsystem des Flanunspritzbrenners. Abhängig von der Art und Partikeigröße der Pulver und auch von den relativ konplizierten Einlaufverhältnissen treten hierbei häufig Schwierigkeiten in der Pulverförderung auf und zwar insbesondere bei sogenannten Keramikpulvern, zumal hierbei noch der sogenannte Siloeffekt (Stau des Pulvers an der Behälterwand) hinzukommt. Im Interesse einer möglichst gleichmäßig aufgetragenen Pulverbeschichtung sind solche Ungleichmaßigkeiten in der Pulverförderung absolut unerwünscht. Verbesserungen hierzu sind nach den DE-GM 84 17 749 und DE-GM 84 17 750 schon vorgeschlagen worden, die durch Rühreranordnungen bzw. Maßnahmen zur Förderung des Pulverfließverhaltens jedoch relativ aufwendig sind. Dabei kann es auch vorkommen, daß im Pulver Überkorngrößen vorhanden sind oder Fremdpartikel mit größerer Körnung als der des Pulvers, die bei den
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oben erwähnten vorbekannten Systemen ggf. zu Verstopfungen führen können.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Pulverbehälter der eingangs? genannten Art dahingehend zu verbessern, daß den nächteiligen Erscheinungen entgegengewirkt werden kann, d.h., der Pulvetfbehälter soll so ausgebildet werden, daß mit einfachen Mitteln das Pulver einwandfrei ausfließt, dabei aber auch gleichzeitig Überkorngrößen oder Fremdpartikel mit größerer Körnung als der des Pulvers zurückgehalten werden. Diese Aufgabe ist mit einem Pulverbehälter der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen 2 bis 4, wobei der Ausführungsform nach Anspruch 4 der Vorzug gegeben wird, da dadurch die neuerungsgemäßen Merkmale, ohne die bisher üblichen Behälter selbst ändern zu müssen, an einem separaten Teil verwirklicht werden können, das dann lediglich in den Anschlußstutzen in geeigneter Weise einzusetzen ist.
Durch die neuartige Ausbildung ist beim an der Flamraspritzpistole angebrachten Auslaufgefäß der Druck des Pulvers vom Adapterkonus an der Flanunspritzpisto-
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le weggenommen und das Pulver ruht gewissermaßen keilwirkungsfrei auf der Zwischenwand und kann Un-* behindert aus der querschnittskleineliren Pulverdurchlauföffnüng der Zwischenwand heraus und durch das echräggesteilte Sieb hindurchrieseln. Sollten dabei im Pulver Überkorngrößen vorhanden sein, so können diese das Sieb nicht passieren. Da das Sieb jedoch schräggestellt ist, können die Überkorngrößen das Sieb im Durchrieselbereich nicht blockieren, sondern rutschen seitlich ab-und machen damit automatisch den Weg wieder frei. Da schon aus Gewichtsgründen im Auslaufgefäß nur beschränkte Mengen von Pulver enthalten sind, reicht der tiefstgelegene Zwickelraum zwischen Sieb und Zwischenwand aus, um Überkorngrößenansammlungen einer Pulvercharge aufnehmen zu können.
Der neuartige Pulverbehälter wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Schnitt durch den Auslaufbereich eines Pulverauslaufgefäßes;
Fig. 2 eine besondere und bevorzugte Ausführungsform des Pulverbehälters und
Fig. 3 im Schnitt die besondere Ausführungsform des SiebeinsSizes.
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Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist im Anschlußstützen 1 des Äüsläüfgefaßes 9 ein Pulversieb 3 mit entsprechender Sieböffnungsgröße angeordnet, das zur An-Echlußstutzenlängsachse 2 schräggestellt ist. Über dem Pulversieb 3 ist, öem Innenquerschnitt des An-Bchlußstutzens 1 angepaßt bzw. entsprechend eine Zwischenwand 4 mit einer querschnittskleineren Pulverdurchlauföffnung 5 vorgesehen. Die Pulverdurchlauföffnung 5 ist dabei zweckmäßig sentrisch in der Zwischenwand 4 angeordnet, wobei das Pulversieb 3 zwischenwandseitig vorteilhaft glattgeschliffen ausgebildet sein kann.
Um das Pulversieb 3 und die Zwischenwand 4 mit der Pulverdurchlauföffnung 5 in einfacher Weise im Anschlußstutzen 1 des Auslaufgefäßes 9 anordnen zu können, werden das Pulversieb 3 und die Zwischenwand 4 vorteilhaft als Teile eines in der Auslauföffnung 6 des Anschlußstutzens 1 lösbar angeordneten Einsatzes 7 ausgebildet, der fest aber lösbar in den Anschlußstutzen 1 einsetzbar ist. Der Einsatz 7 und damit auch das ganze Auslaufgefäß 9 können dabei, wie ebenfalls aus Fig. 2 erkennbar, mit einem Deckel 10 abgeschlossen werden, der natürlich vor der Anbringung des Auslaufgefäßes an der hier nicht dargestellten Flammspritzpistole entfernt werden muß.
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In Fig. 3 ist eine besondere Ausführungsform des Einsatzes 7 dargestellt, wobei die Zwischenwand 8 einen kleinen Kegelstumpf bildet, der, wie ohne weiteres vorstellbar, einer Brückenbildung des Pulvers vor dem Auslaufstutzen entgegenwirkt, da . durch den Kegelstumpf der Pulverdruck gewissermaßen seitlich abgelenkt wird. Außerdem kann im Zwickelraum 11 des Einsatzes evtl. angesammeltes Grobkorn leichter aus dem Zwickelraum 11 via Pulverdurchlauföffnung 5 ausgeschüttelt bzw. ausgeklopft werden kann.
Bei allen Ausführungsformen ruht also das nicht dargestellte Pulver im wesentlichen auf der Zwischenwand 4 und rieselt lediglich im mittleren Bereich durch die relativ kleine Pulverdurchlauföffnung 5 zunächst in den Zwickelraum 11 und von da durch das Pulversieb 3 in das in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Pulveraufnahmesystem der Flammspritzpistole. Wie erwähnt, kann dabei Überkorn nicht in dieses System gelangen, sondern wird vom Pulversieb 3 zurückgehalten, bleibt dabei aber nicht im Durchrieselbereich des Pulversiebes 3 liegen, sondern rutscht seitlich ab in den Zwickelraum 11. Um Ünterdruckausbildung im Behälter 9 zu vermeiden, ist im nicht dargestellten Boden des Behältera eine verschließbare Zuluftöffnung vorgesehen.
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Claims (6)

"··' "' ''"'"' *' '' Patentanwälte Dipi.-ing. Amthor Schutzansprüche: Dipi.-ing. Wolf An d*r MalnbrGcke 6450 Hanau
1. Pulverbehälter für insbesondere Flammspritzpistolen, bestehend aus einem Auslaufgefäß, das auslaufseitig einen Anschlußstutzen mit Auslauföffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußstutzen (1), zur Anschlußstutzenlängsachse (2) schräggestellt, ein Pulversieb (3) und über diesem, dem Innenquerschnitt des Anschlußstutzens (1) entsprechend, eine Zwischenwand (4) mit/einer querschnittskleiner^en Pulverdurchlauföffnung (5) angeordnet ist. / mindestens
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverdurchlauföffnung ( 5 )/in der Zwischenwand (4) engeordnet ist. /* zentrisch
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulversieb (3) zwischenwandseitig glatt geschliffen ausgebildet ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pülversieb (3) und die Zwischenwand (4) als Teile eines in der Ausläuföffnung (6) des Anschlußstutzens (1) lösbar angeordneten Einsatzes (7) ausgebildet sind.
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5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (4) kegeistumpfförmig ausgebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (7) mit einem Verschlußdeckel (10) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3905236A1 (de) * 1988-02-26 1989-10-05 Castolin Sa Vorrichtung zum thermischen spritzen von pulverfoermigen werkstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3905236A1 (de) * 1988-02-26 1989-10-05 Castolin Sa Vorrichtung zum thermischen spritzen von pulverfoermigen werkstoffen

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