DE8427743U1 - Kraftfahrzeug mit einparkhilfe - Google Patents

Description

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|l / Kraftfahrzeug mit Einparkhilfe

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Die Neuerung betrifft ein Kraftfahrzeug, das mit einer Hilfe zum Einpcirken versehen ist.

Bei beengten Parkverhältnissen ist es häufig schwierig, einen Kraftwagen in eine Parklücke hineinzumanövrieren. Häufig stößt man dabei mehl oder minder leicht an die Stoßstangen der beiden die Parklücke begrenzenden anderen Autos, wobei leicht BeSchädigungen auftreten können. Hiergegen helfen auch nicht die bekannten Peilstäbe, die an den Ecken der Stoßstangen anzubringen sind, um die Orientierung zu erleichtern.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, das Kraftfahrzeug mit einer Einparkhilfe auszubilden, die dem Fahrer ein millimetergenaues Rangieren ermöglicht, ohne daß dabei das vordere bzw. hintere Fahrzeug berührt wird. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1, gegebenenfalls in Verbindung mit denen des Anspruchs gelöst.

Durch die Anbringung eines Sensors an der Rückseite des Fahrzeugs läßt sich erreichen, daß der Fahrer ein Warn-

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zeichen erhält, wenn er bis zu einem minimalen Sicherheitsabstand an das andere Fahrzeug herangefahren ist. Zu diesem Zweck ist eine Signallampe im Bereich des Rückfensters angeordnet, durch welches er beim RÜckwärtseinparken hinausschaüt, und Wenn der erwähnte Sicherheitsabstand erreicht ist, bewirkt der dann ansprechende Ab~ Standssensor ein Aufleuchten dieser Lampe, damit der Fahrer auf die Bremse tritt. Die Neuerung ist auch beim Rückwärtsparken gegen irgendeine andere Begrenzung, etwa eine Wand, zweckmäßig.

Om auch den geringen Raum vor dem Kraftfahrzeug in gleicher Weise nutzen zu können, ist es zweckmäßig, auch an der Vorderseite des Kraftfahrzeugs einen Abstandssensor anzubringen und die zugehötige Warnsignallampe im Sichtbereich des Fahrers, beispielsweise oberhalb des Armaturenbretts, anzuordnen. Anstelle von Warnsignallampen, also optischen_fWarnsignalgebern, kann man auch einen akustischen Warnsignalgeber verwenden, etwa einen Summer oder Pipser, der dem Fahrer signalisiert, wann der Sensor den minimalen Sicherheitsabstand feststellt» Als Sensoren eignen sich beispielsweise Infrarot- oder ültraschallsensoren, wie sie etwa bei Fotoapparaten zur automatischen Entfernungsmessung und -einstellung benutzt werden und relativ preisgünstig verfügbar sind. -. Mit solchen Sensoren läßt sich feststellen, wann eine vorgegebene Entfernung erreicht ist, und mit dem von ihnen dann erzeugten Signal läßt sich beispielsweise ein Relais betätigen, das den betreffenden Warnsignalgeber einschaltet.

Zweckmäß.igerweise koppelt man die Einschaltung des jeweiligen Sensors und Signalgebers mit dem Rückwärtsgang bzw. dem ersten Gang, also den beim Einparken benutzten Gängen, während andernfalls das Warngerät abgeschaltet ist.

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Es »ei η,-ü-n= anhand: der beiliegenden, Eei-shnungen ein Ausüührungsbeispiel der Neuerung erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines zwischen zwei Fahrzeugen rückwärts einparkenden Wagens,

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht/ jedoch beim Vorwärtseinparken,

Fig. 3 eine Endansicht eines Kraftfahrzeugs mit dem neuerungsgemäßen Entfernungssensor.

In Fig. 1 sieht man einen Kraftwagen 1, der zwischen zwei anderen Kraftwagen 1a und 1b einparkt. An seiner Rückseite befindet sich ein Abstandssensor 2, der aus einem Sender und einem Empfänger besteht, wobei der Sender gerade eingeschaltet ist und die von ihm ausgehenden Strahlen mit 2a bezeichnet sind. An der Vorderseite des hinteren Kraftfahrzeugs 1b werden sie reflektiert und treffen auf den Empfänger, der aus dem Laufzeitunterschied die Entfernung zwischen Sender und Reflexionsfläche, also Vorderseite des hinteren Kraftfahrzeugs, bestimmen kann. Ist eine am Sensor eingestellte minimale Entfernung zum rückwärtigen Fahrzeug 1b erreicht, dann liefert der Sensor ein Signal, welches dazu benutzt wird, _r eine im Bereich der Rückscheibe 3 angeordnete Signal-

-* lampe 4 aufleuchten zu lassen. Da der Fahrer beim Rück™ wärtseinparken nach hinten durch die Rückscheibe schaut, befindet sich diese Lampe in seinem Blickfeld, und er kann sofort bremsen wenn sie aufleuchtet..

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den einparkenden Wagen 1, jedoch mit eingeschaltetem vorderen Sensor 5, der in gleicher Weise die Entfernung zum Vorderwagen mißt und bei Erreichen des Sicherheitsmindestabstandes eine in der Nähe der Windschutzscheibe 6 angeordnete Warnlampe T

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alii leuchten läßt j äie ebenfalls im BiicKfeiä des rähfers liegt, der ja beim Vorwärtseinparken durch die Windschutz scheibe nach vorne schaut.

Fig. 3 zeigt eine schematische Fröiit- oder Rückansicht eines Kräftwagens 1, der mit einem Abstandssehsör 2 versehen ist, um den Abstand zu einem Parkhindernis nach hinten bzw. vorne festzustellen.

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Claims (2)

> * ··· I Hill DR. DIETER WBE1ZOLD DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING.WOLFGANG HEUSLER PATENTANWÄLTE MARIA-THERESIA-STRASSE 22 POSTFACH 86 02 60 D-8OOO MUENCHEN 86 ZUGELASSEN BEIM ßUÄOPAISCHEN PATENTAMT UUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS TELEFON 1089) 47Ο6ΟΟ6 TELEX 522 636 TELECRAMM SOMBEZ FAX CR Il + 111 (0S9I i 71 60 G 84 27 743.2 11660 Sch/Vu "rhard Ochsenkühn Thalhamer Str. 19, 8160 Miesbach Kraftfahrzeug mit Einparkhilfe Schutzansprüche

1) Kraftfahrzeug mit Einparkhilfe, ge kennzeich net durch ein an der Rückseite des Kraftfahrzeugs (1) angebrachten Parkabstandssensor (2) und eine im Bereich des Rückfensters (3) angebrachte Warnsignallampe (4).

2) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Vorderseite des Kraftfahrzeugs (1) ein Abstandssensor (5) und im Bereich der Windsschutzscheibe (6) eine Warnsignallampe (7) angeordnet sind.

POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 69U0-800 '·, , 'BAtjKI^J^TOJHYPOBANK; Μ0Ν₍ΟΗΕΝ (BLZ 700200401 KTO, 6060267378 SWIFT HYPODE MM