DE8424341U1 - Probenverteiler - Google Patents
ProbenverteilerInfo
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/0099—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor comprising robots or similar manipulators
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Description
PROBENVERTEILER
Die Erfindung betrifft einen Probenverteiler entin
sprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Probenverteiler ist aus der DE-OS 3035340 bekannt. Dieser Probenverteiler hat eine rechteckige,
auswechselbare Palette, auf der die Primärgefäße an-
J4. geordnet sind. An einer Seite der Palette sind Sekundärgefäße
in Trägern angeordnet, über die Primär-
und Sekundärgefäße ist ein Transportwagen mit einer Halterung entsprechend xy-Koordinaten mittels zweier
Schrittmotoren verschiebbar. In der Halterung wird
2Q jeweils ein Primärgefäß in nicht näher erläuterter
Weise im umgekehrten Zustand aufgenommen und zu einem oder mehreren Sekundärgefäßen transportiert. Die Primärgefäße
sind mit einem besonderen Stopfen verschlossen, durch den mittels Luftzufuhr eine definierte Flüssig-
OC keitsmenge an ein Sekundärgefäß abgegeben werden kann.
Bei diesem Probenverteiler ist es erforderlich, daß die Primärgefäße nach der Flüssigkeitabgabe wieder
auf die auswechselbare Palette zurücktransportiert werden, d.h., daß nur ein scharschenweiser Betrieb
durch auswechseln der Palette möglich ist. Außerdem hat der Probenverteiler durch die Aufteilung des vom
Transportwagen überfahrbaren Bereichs in einen Teil-
bereich für Primärgefäße und einen für Sekundärgefäße
nur eine begrenzte Kapazität.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kapazität des Probenverteilers der eingangs genannten
Art zu erhöhen und ihn so auszubilden, daß auch ein kontinuierlicher Betrieb möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeoen sich
aus den Unteransprüchen.
Die Anordnung der Primär- und der Sekundärgefäße im Handhabungsbereich des zentralen Handhabungsautomaten
on ermöglicht die kontinuierliche Zufuhr von Primärgefäßen,
da diese nicht mehr in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden müssen, sondern nach der Probenverteilung
in einem besonderen Träger abgestellt werden können. Zweckmäßigerweise sind die Entnahmestelle
und wenigstens ein Teil der Abgabestellen auf einem Kreis um den Handhabungsautomaten angeordnet, wodurch
sich eine optimale Ausnutzung des verfügbaren Raums uns dadurch eine hohe Kapazität ergibt. Die Primärgefäße
können der Entnahmestelle in normaler Anordnung zugeführt werden, da es mittels des Handhabungsautomaten
ohne weiteres möglich ist, sie mit dieser Orientierung an der Entnahmestelle zu entnehmen und sie
während der Überführung zur Abgabestelle umzukehren. Die Verwendung des Handhabungsautomaten ergibt, wie
ohne weiteres ersichtlich ist, eine große Vielzahl
von Möglichkeiten der Kombination von Bewegungsc ablaufen. Auch ist es ohne weiteres möglich, Primär-
und auch Sekundärgefäße unterschiedlicher Größen zu verwenden, da der Bewegungsablauf des Handhabungsautomaten sensorgesteuert angepaßt werden kann.
IQ Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden
Zeichnung beispielsweise erläutert, die eine perspektivische Darstellung des oberen Teils des Probenverteilers
zeigt.
Der Probenverteiler hat einen zentral angeordneten
Handhabungsautomaten 11, der auf einer kreisförmigen Platte 21 angeordnet ist und an einer definierten
Entnahmestelle aufeinanderfolgend einzelne Primärgefäße 12 entnimmt, die in Racks 14 angeordnet sind.
Die Primärgefäße 12 sind mit besonderen Stopfen 15
versehen, die es ermöglichen, durch Zufuhr von Luft eine definierte Flüssigkeitsmenge aus einem Primärgefäß
abzugeben. Die mit normalen Stopfen verschlossenen Primärgefäße 12 werden in den Racks 14 einer
Station 13 zugeführt, in der die Stopfen entfernt
werden. Anschließend werden die zuvor erwähnten besonderen Stopfen z.B. manuel in die Primärgefäße
eingesetzt. Der Transport der Racks 14 bezüglich der Entnahmestelle erfolgt mittels Förderern 16 und 17.
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Um die Platte 21 sind Stationen 22 angeordnet, die z.B. in runden Trägern 18 oder auch in einem kettenförmigen
Träger Primärgefäße 20 aufweisen. Wie die Primärgefäße sind auch die Sekundärgefäße schrittweise
35 weiterschaltbar und werden vom Automaten 11 an definierten
Abgabestellen bedient. Zusätzlich zu den außer-
• ■ t *
halb der Platte 21 angeordneten Trägern können weitere Träger 23 an bestimmten Stellen der Platte
angeordnet sein. Die in den Trägern 23 angeordneten Sekundärgefäße werden vom Automaten 11 einzeln angefahren.
Es ist auch möglich, die den Racks 14 entnommenen Primärgefäße sekundärseitig abzustellen,
so daß die Primärgefäße kontinuierlich zugeführt werden können.
Die sekundärseitigen Stationen 22 können unmittelbar
als Analysegeräte ausgebildet sein, in denen die gewünschten Messungen durchgeführt werden.
Die Verwendung des Handhabungsautomaten ermöglicht es, die im Stand der Technik übliche Aufteilung von Primär-
und Sekundärseite aufzugeben und zu einer vielfältigen Anordnung zu gelangen, die den jeweiligen Bedürfnissen
angepaßt ist. Es ist ohne weiteres möglich, mehrere Entnahmestellen vorzusehen, denen Primärgefäße
zugeführt werden.
Claims (3)
- (1.)Probenverteiler zur Verteilung und/cder Vorbereitung von Proben, insbesondere von Patientenseren, flüssigen Reagenzien oder dergleichen aus Primärgefäßen in Sekundärgefäße auf der Grundlage eines Steuerprogranuns, bestehend aus einem Greifer, der die Primärgefäue im verschlossenen und umgekehrten Zustand einzeln erfaßt und zu in runden Trägern, Racks oder Ketten angeordneten Sekundärgefäßen transportiert, in die mittels in die Primärgefäße eingeleiteter Luft eine definierte Flüssigkeitsmenge abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet,daß der Greifer (11) als zentrisch angeordneter Handhabungsautomat ausgebildet ist, in dessen Handhanbungsbereich die Primär- und die Sekundärgefäße (12,20) angeordnet sind.
- 2. Probenverteilen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Primärgefäße (12) einer definierten Entnahmestelle schrittweise zugeführt und vom Greifer (11) zu 35lit ))*»■··-2-definierten Abgabestellen transportiert werden.c - 3. Probenverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Entnahme- und wenigstens ein Teil der Abgabe stellen auf einem Kreis zu dem zentrischen Greifer liegen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8424341U1 true DE8424341U1 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=1333982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8424341U Expired DE8424341U1 (de) | Probenverteiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8424341U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6293750B1 (en) | 1998-07-14 | 2001-09-25 | Bayer Corporation | Robotics for transporting containers and objects within an automated analytical instrument and service tool for servicing robotics |
-
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- DE DE8424341U patent/DE8424341U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6293750B1 (en) | 1998-07-14 | 2001-09-25 | Bayer Corporation | Robotics for transporting containers and objects within an automated analytical instrument and service tool for servicing robotics |
US6332636B1 (en) | 1998-07-14 | 2001-12-25 | Bayer Corporation | Robotics for transporting containers and objects within an automated analytical instrument and service tool for servicing robotics |
US6374982B1 (en) | 1998-07-14 | 2002-04-23 | Bayer Corporation | Robotics for transporting containers and objects within an automated analytical instrument and service tool for servicing robotics |
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