DE8424097U1 - Gummiprofil - Google Patents

Gummiprofil

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DE8424097U1
DE8424097U1 DE19848424097U DE8424097U DE8424097U1 DE 8424097 U1 DE8424097 U1 DE 8424097U1 DE 19848424097 U DE19848424097 U DE 19848424097U DE 8424097 U DE8424097 U DE 8424097U DE 8424097 U1 DE8424097 U1 DE 8424097U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

IWW .: J··· ,....MPWWeB^ J HAMKIMM BLATT AKTIBIWHH1I ,ICHAW ···· > ·· ■ t · · ·
864 Px 9.8.19*4
Sq-iprofil
'·. Die Erfindung bezieht sieh auf eis Gummi profil zum
Abdichten und überbrücken einer Fuge zwischen Be-tonbaateii.es tos Kunstbauten wie Brücken für Gleisanlagen, wobei das Profil im Querschnitt gesehen im
i Mittleren Teil U-förmig gestaltet ist und an den
Enden und den Mittelzoner. der U-Schenkel nach «mßen seitlich abstehende Haltestreifen angeordnet sind.
ji Gleisanlagen werden bei der Verlegung auf Kunstbauten
wie z.B. auf Brocken oder ic Tunneln häufig auf großen t Betonplatten abgestützt. Die Betonplatten weisen dabei
I in den Fugen Gummiprofile auf, die für eine sichere
I Abdichtung sorgen und gleichzeitig Lasten aus Schotter
f. und Verkehrsarten übertragen. Die Gleisanlagen werden
F unter Zwischenschaltung eines Schotterbettes auf diesen I Betonteilen verlegt. Die abdichtenden Guoaiprofile I müssen dabei sowohl kleine Maßänderungen als auch I horizontale und insbesondere vertikale Verschiebungen I der Betoobauteile aufnehmen können, ohne daß die
ζ sichere Abdichtung verloren geht. Die Gestaltung solcher
Profile ist - wenn auch für einen anderen Zweck -
1 beispielsweise aus der Gebrauchsmusterschrift l8 97
' bekannt. Ein besonderes Problem bei der Abdichtung durch
solcha Profile liegt in einer unterschiedlichen Höhenverlagerung der Bänder von 7Jo tonplatt en. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit ist in der DE-PS 26 47 839 bei einem Gummiprofil vorgeschlagen worden, daß zwischen der oben angeordneten Stützplatte und den senkrecht stehenden Rippen Gelenkpunkte rorgesehen sind.
/3
584.1β3ι 3000 /28012'
MKHNIX
AKIWMB
HAMBURO-HARBUM
864 Px
It« «ti
HAUBURa M 9.8.1984
BLATT
Derartige Genlenkpunkte sind jedoch «ehr nachteilig, weil dadurch de« Profil Verformungen aufgezwungen werden, die sich auf die Gelenkpunkte konzentrieren. Nach dieses Konstruktionsprinzip ist die vertikale Beweglichkeit sehr eng begrenzt. Ba deckt die in der PraxLa anfallende vertikale Beweglichkeit ron Bauwerken nicht ab. Derartige Profile müssen jedoch durch eine entsprechende Gummimischung eine Lebenserwartung von Jahrzehnten aufweisen. Dabei sind erhöhte lokale Spannungszustände im Gummi äußerst nachteilig.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei de« eingangs beschriebenen Profil darin, daß bei im wesentlichen recht winkliger U-Form Mit dicker und konstanter Wandstärke, in de« mittleren Teil des U-Bodens Kanäle angeordnet sind und die Haltestreifen in der Mittelzone der U-Schenkel angeordnet sind.
Bs kommt also wesentlich darauf an, daß die Schenkel und der Fuß dickwandig und dadurch in sich steif ausgeführt werden und im mittleren Teil des U-Bodens Kanäle angeordnet sind. Zusätzlich können horizontale Haltestreifen zur Anbindung an den Schutzbeton an die U-Schenkel angeordnet werden.
Das Profil ist so eingebaut, daß der U-Boden oben liegt und mit der Betonoberfläche fluchtet. Durch die dick-wandige und steife Ausbildung von Schenkel und Fuß sowie zusätzliche Haltestreifen wird sichergestellt, daß das Profil bei einer relativen Höhenlagen veränderung der Betonplatte eine feste Anlage an den Stirnseiten dez* Betonplatten beibehält.
584.163 ι 3000 / 2BOIr
momix
AKTHNaBStLUCHAFT
HAIMUIIa-HAIWUM
■MPnOMMt · HAMBURQ N BLATT
Px 9.8.1984
Durch die Bohrungen la U-Boden wird jedoch die Verformung gleichmäßiger auf einen größeren Bereich dee Profil· verteilt. Hierdurch kann die Verformung der einseinen Rauaelenente des Profils im U-Boden klein gehalten werden. Die von einer Seite dee U-Boden· eingeleitete Verformung wird nämlich weitgehend gleichartig aufgenommen und verteilt. Gleichseitig führt die dicke und konataute Wandstärke in Verbindung mit dem seitlich angesetzten Haltestreifen dazu, daß sich die Kante des U-Profils nicht von der Kante der Betonplatte weg bewegen kann. Dies ist durch die wesentlich stabilere Formbeständigkeit des Profilteile bedingt, der an dem Betonplattenrand anliegt. Die Anzahl der Kanäle im dem Bodenteil des U-Profils kann unterschiedlich sein. Bei der üblichen Ausführung sind jedoch 2 oder 3 Kanäle ausreichend. Der Durchmesser der Kanäle ist etwa gleich der halben Wandstärke des U-Bodenteils. Dadurch wird eine weitgehend gleichmäßige Verformungsfähigkeit des U-Bodenteils begünstigt. Lokale erhöhte Verformungen des Gummimaterials bleibt vermieden. Dennoch kann der U-Bodenteil einen relativ starken Druck von oben her auf nennen.
Ein weiterer Vorteil bei dem-Gummiprofil kann darin liegen, daß das U-Bodenteil zwischen den Kanälen auf der Innen- und/oder Außenseite Nuten aufweist. Hiermit wird erreicht, daß der Mausivquerschnitt des U-Bodenteils gleichmäßig aufgegliedert ist, so daß auch bestimmte Randbereiche im U-Boden in gleicher Weise zur Verformung herangezogen werden, um eine gute und sichere Einbindung des Profils in der oberen Betonplatte sicher zu stellen, ohne daß die Beanspruchungsfähigkeit der Bodenplatte leidet, sollten die an der Mittelzone der U-Schenkel angeordneten Haltestreifen an den Enden schwalbenschwanz?örmig ausgebildet sein.
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PHOENIX BUmOMB» » HAMURQ M BLATT AKTtBiraneuscHAPT . ι.. ! : I I '.,' I , HAHBuna-HARBuna : ; · ; ; "; · ; I"','
Px 9.8.1984
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Den Unterbau für eine Gleisanlage stellen Betonplatten 1 und 2 dar. Sie sind durch eine Fuge 3 voneinander getrexint. Ober diese Fuge 3 ist «in Gummidichtungsprofil 4 gelegt. Die Platten 1 und 2 sind «it Isolierschichten 3 und 6 abgedeckt. Mit dem U-Boden 7 des Profile 4 flue*/tend ist Schutzbeton 8 und 9 aufgebracht. Diener ist mit einem Stahldrahtgerüst Io verstärkt. Das U-Profil 4 weist bei U-förmiger Gestaltung U-Schenkel 11 und 12 auf, die eine dicke und konstante Wandstärke besitzen. Weiterhin sind in der Mittelzone Halte-streif on 13 und 14 einstückig mit dem Profil ausgebildet. Es ist wichtig, daß diese etwa in Höhe der inneren U-Bodenebene angesetzt sind. Diese gewährleisten eine sichere Anlage des Profils 4 an den Sehutsbeton 8. Dies ist auch dann gewährleistet, wenn sich die Betonplatten 1 und 2 unterschiedlich in der Hohe verlagern und auch einen veränderten seitlichen Abstand einnehmen. Am Fuß des Profils sind ferner Haltenocken 15 und 16 angeordnet, die auch sonst bei solchen Profilen zur Anwendung kommen. Die Besonderheit der Erfindung liegt in dem U-Bodenteil 7· Bs weist Bohrungen 17 und 18 auf, die sicher stellen, daß bei Verformung des Profils nur eine auf diesen Bereich beschränkt« Verformung eintritt. Dabei wird gleichzeitig gewährleistet, daß sich eine derartige Verformung weitgehend gleichmäßig auf den mittleren Bereich des U-Bodenteils beschränkt. Nuten . ' zwischen den Kanälen 17 und 18 können diesen Effekt noch verstarken. Durch diese Profilgestaltung ist es möglich, eine Gummiqualität zu wählen, die sich durch herausragende Langlebigkeit auszeichnet, da andere Einflüsse nur von untergeordneter Bedeutung sind und sich daher nicht negativ auswirken können.
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SM.183.'3OX/26012"
.moBNix .I :·" .·*. «MTMMpft*. : hmmum« blatt
Px 9.8.1984
line LS «rangmittelbest Müdigkeit vnd üneepfindlichkeit S«S«n ander· nAcnteilige Klnflttaae ISBt »ich bei einer derartigen Profiigeatalt«ng beaaer berücksichtigen.
SM.1S3 / 3000 / 28012*

Claims (4)

: ,1 .ί ("(aAmUMIM BLATT / Px 9.8.1984: Γιι—!profil Ansprüche
1.) G&mmi-protxl xvm Abdichten und überbrücken einer Fuge zwischen Betonbauteilen von Kunstbauten wie Brücken und ähnliche Bauwerke, wobei das Profil lea Querschnitt gesehen in Mittleren Teil U-formig gestaltet ist uad an den Ende» und den Mittelzonen der 7-Schenkel nach außen seitlich abstehende Haltestreifen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei is wesentlichen rechtwinkliger U-Form mit' dicker und konstanter Wandstarke, in dem Mittleren Teil des U-Bodens Kanäle (17, 18) angeordnet sind und die Haltestreifen (13, 14) in der Mxttelaone der U-Schenkel angeordnet sind·
2.) GoBsiprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daA die Durchmesser der Kanäle (17, 18) etwa gleich der halben Wandstärke des U-Bodenteils (7) sind.
3.) GoBKiprofil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daft das U-Bodenteil (7) zwischen den Kanälen (17, 18) auf der Innenseite und/oder Außenseite Nuten aufweist.
4.) GuBMiprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die an den Mittelzonea der Ü-Schenkel angeordneten Haltestreifen (13« 14) an den Enden achwalbenschwanzföraig ausgebildet sind.
j /2
,
300O/2BO12*
DE19848424097U 1984-08-14 1984-08-14 Gummiprofil Expired DE8424097U1 (de)

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DE8424097U1 true DE8424097U1 (de) 1985-01-24

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DE (1) DE8424097U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503395A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-14 Werner 5860 Iserlohn Schlüter Vorrichtung zur bildung von dehnungsfugen in estrich- oder betonflaechen
EP1983157A1 (de) * 2007-04-20 2008-10-22 Sika Technology AG Vorrichtung zum Abdichten eines einem Durchdringungselement zugeordneten Durchbruch in einer Dichtungsbahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503395A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-14 Werner 5860 Iserlohn Schlüter Vorrichtung zur bildung von dehnungsfugen in estrich- oder betonflaechen
EP1983157A1 (de) * 2007-04-20 2008-10-22 Sika Technology AG Vorrichtung zum Abdichten eines einem Durchdringungselement zugeordneten Durchbruch in einer Dichtungsbahn

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