DE842303C - Einstellbares Kamerastativ fuer Filmaufnahmeapparate - Google Patents

Einstellbares Kamerastativ fuer Filmaufnahmeapparate

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DE842303C
DE842303C DEE1831A DEE0001831A DE842303C DE 842303 C DE842303 C DE 842303C DE E1831 A DEE1831 A DE E1831A DE E0001831 A DEE0001831 A DE E0001831A DE 842303 C DE842303 C DE 842303C
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DE
Germany
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camera tripod
chassis
surgeon
telescopic tube
sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEE1831A
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English (en)
Inventor
Andre Clement Coutant
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CINEMATOGRAPHIQUES ECLAIR ETS
Original Assignee
CINEMATOGRAPHIQUES ECLAIR ETS
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
    • F16M11/28Undercarriages for supports with one single telescoping pillar
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/18Heads with mechanism for moving the apparatus relatively to the stand
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/42Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters with arrangement for propelling the support stands on wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Einstellbares Kamerastativ für Filmaufnahmeapparate Die vorliegende Erfindung betrifft ein heb- und fahrbares Kamerastativ.für Filmaufnahmeapparate.
  • Die bekannten Geräte dieser Art dienen in erster Linie zu Aufnahmen im Filmstudio. Sie bestehen aus einem Fahrgestell, das gewöhnlich dreiarmig ist und auf drei Laufrädern aus Vollgummi rollt, deren Richtung einstellbar ist durch einen Steuerhebel, der selbst wiederum einstellbar ist, und enthalten auf dem Fahrgestell eine Hebevorrichtung, z. 13. ili Form einer Teleskopsäule oder einer Nürnberger Schere, die die ,"Filmkamera trägt.
  • Die bis heute bekannten oder vorgeschlagenen Geräte weisen verschiedene Nachteile auf.
  • Einer der schwerwiegendsten ist der, daB sie zur Bedienung zusätzlich zum Filmoperateur noch zwei Hilfskräfte benötigen, wobei sie es dem Operateur nicht ermöglichen, die Feineinstellung von Höhe und Richtung selbst vorzunehmen, während er im Sucher der Aufnahmekamera die Einstellung der zu filmenden Szene berichtigt.
  • Besteht die Hebevorrichtung aus einer *teleskopischen Säule mit zwei Röhren, so benötigt die Verstellung der inneren Röhre ein Vorgelege mit komplizierten und Störgeräusche verursachenden Übersetzungen.
  • Einige dieser Geräte haben eine selbsthemmende Höhenverstellung, ihre Bewegung ist langsam. Andere haben eine nicht selbsthemmende Betätigungsvorrichtung und müssen mit einer Bremse versehen sein. Da das Gewicht des Aufnahmeapparates ziemlich bedeutend ist, z. B. 8o kg, wird, wenn vergessen wird; die Bremse anzuziehen oder diese mangelhaft funktioniert, der Aufnahmeapparat von allein mit großer Geschwindigkeit herunterfahren, wobei der Aufschlag am Ende der Bahn Beschädigungen verursacht.
  • Die Höhenverstellbarkeit ist relativ gering. Die Rollbewegung des Fahrgestells, das im allgemeinen zur Kupplung der drei Laufräder Ketten oder Getrieberäder enthält, ist nicht völlig lautlos.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kamerastativ, das diese Nachteile vermeidet.
  • Es ist insbesondere so entworfen, daß es vom Aufnahmeoperateur allein, wenn nötig ohne Hilfskräfte, bedient werden kann. Es weist darüber hinaus verschiedene Vorteile auf, wie sie im folgenden dargestellt sind.
  • Dieses höhenverstellbare Kamerastativ mit durch einen Steuerhebel richtbaren Laufrädern ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Betätigungsorgane für die Höhenverstellung enthält, die so angeordnet sind, daß bei jeder beliebigen Höhe der Aufnahmekamera sich wenigstens einer dieser Betätigungshandgriffe in der Nähe der Kamera befindet, und zwar in einer solchen Lage, daß er von dem durch den Sucher blickenden Operateur bedient werden kann.
  • Eine Verwirklichungsform dieses Kamerastativs ist als Beispiel im folgenden beschrieben und in den beigefügten Skizzen dargestellt.
  • Fig. i und 2 sind äußere Ansichten, einmal in gehobener und einmal in abgesenkter Stellung, wobei auch der Steuerhebel in verschiedenen Stellungen gezeigt ist; Fig. 3 ist eine Ansicht von oben und entspricht der Stellung der Fig.2; Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine besondere Vorrichtung zur Teleskopbetätigung mittels konischer Schraube und Zahnstange, wobei eine Ansicht dieser konischen Schraube rechts davon dargestellt ist; Fig.5 zeigt schematisch die Steuervorrichtung der Laufräder und Fig. 6 gibt davon ein, Detail.
  • Das Fahrgestell wird gebildet durch einen Rahmen mit den drei Armen 1, 2, 3, auf den eine zylindrische Hülse 4 aufgesetzt ist. In dieser Hülse ,I gleitet mit leichter Reibung eine erste Telegkoprö'hre 5, die mit einer Zahnstange 6 versehen ist, für deren Durchgang in der Hülse .4 ein senkrechter Einschnitt vorgesehen ist. Im Innern eines Innenrings 8 (Fig. 3), der am oberen Teil dieser ersten Teleskopröhre 5 befestigt und mit einem senkrechten Einschnitt versehen ist, gleitet die zweite Teleskopröhre 9, die mit einer Zahnstange io versehen ist und an ihrer Grundfläche einen dem Ring 8 entsprechenden Führungsring enthält, der in der Projektion der Fig. @3 über diesem liegt. Die Verstellung dieser Röhre erfolgt durch eine Handkurbel i i, deren Achse in der Richtung des @Mittelpunkts des Gestells und senkrecht zu der Achse der Handkurbel 7 liegt. Diese Handkurbel i i wird durch ein Lager 12 gehalten, das am oberen Teil der äußeren Teleskopröhre befestigt ist und für dessen Aufnahme in der abgesenkten Stellung ein Ausschnitt 13 in der Hülse 4 vorgesehen ist. Auf seinem oberem Ende trägt die innere Teleskopröhre 9 die Grundplatte 14, auf der die Filmaufnahmekamera befestigt wird. Jeder Arm 1, 2, 3, enthält beweglich gelagert ein Laufrad 15, :16, 17 aus Vollgummi. Eines dieser Laufräder 15, das von der unteren Handkurbel--7 am weitesten entfernt ist, ist mit einem Steuerhebel 18 verbunden, dessen Länge so ausreichend gewählt ist, daß in der äußersten Hubstellung des Stativs sein oberes Ende immer noch in der Reichweite des Aufnahmeoperateurs liegt, wenn dieser durch den Sucher blickt.
  • fedre dieser.Han'ddkur@beln, die untere, 7, wie die obere, ri, drehen eine konische Schraube i9 (Fig.4), die gebildet wird durch einen Gewindegang in spiraliger Form 20 (s. auf dem rechten Teil der Fig.4 die Ansicht dieser Schraube), die eingeschnitten ist in einen Konus sehr großen Winkels, dessen obere Seite senkrecht steht und entlang dieser Seite im Eingriff mit der zu betätigenden Zahnstange steht, wie z. B. mit der Zahnstange io der inneren Teleskopröhre 9.
  • Jedes der Laufräder, wie z. B. 15 (Fi.g. 6), ist befestigt in einer halbkugelförmigen Glocke 21, die außen mit einer spiraligen Rille 22 versehen ist, die etwa waagerecht liegt und zwei- bis dreimal herumgeht. Die senkrechte Achse dieser Glocke läuft in einem Kugellager 23, das in dem entsprechenden Arm i des Gestells befestigt ist. Die Achse des .Laufrads 15, das am weitesten entfernt von der unteren Handkurbel 7 liegt, trägt ein Gabelgelenk 24, in dem der Steuerhebel 18 beweglich gelagert ist. Durch diese Art der Befestigung kann der Hebel 18 dazu dienen, die Richtung des Laufrads #i5 einzustellen, und kann danach herabgeklappt werden nach der Seite hin, in der er am wenigsten auf das Gestell heraufragt. Ein endloses Kabel 25 verbindet die drei Glocken 21, 26, 27 der drei Laufräder dadurch, daß es in mehreren Umschlingungen in der Rille dieser Glocken eingelegt ist. Es ist mittels eines nicht dargestellten Kabelspanners an einem Umfangspunkt jedes der Glocken befestigt, wobei der Zusammenbau so vorgenommen worden ist, daß die Ebenen der drei Laufräder parallel unter sich und zum Steuerhebel i8 liegen. Das Kabel 25 wird im Innern des dreiarmigen Fahrgestells gehalten durch drei Führungsrrollen 28, 29, 3o. Durch diese Vorrichtung ist es möglich, mit dem Steuerhebel 18 die drei Laufräder in jeder Richtung einzustellen und das Fahrgestell zur Vorwärtsbewegung zu schieben.
  • Die Verwendung und die Vorteile dieses Kamerastativs sind die folgenden.
  • Je nach der Höhe, aus der die Aufnahmen gemacht werden sollen, wird der Operateur, beginnend mit der abgesenkten Stellung (Fig.2), zunächst die untere Handkurbel 7 betätigen, bis die äußere Röhre 5, in deren Innern die Röhre 9 eingesenkt liegt, ganz ausgefahren ist. Wenn a. B. die gesamte Ausfahrhöhe 65 cm ist, so bleibt während der ganzen Bewegung die Handkurbel innerhalb der Reichweite des Operateurs, der sein Auge am Sucher hält. Daraufhin betätigt der Beobachter unter Beibehaltung des obengenannten Vorteils die obere Handkurbel i i bis zur maximal erreichbaren Höhe. Während dieser ganzen Zeit liegt auch der Steuerhebel 18 innerhalb der Reichweite seiner rechten Hand.
  • Die Betätigung der Zahnstangen durch konische Schrauben mit Spiral.gewinde ermöglicht durch den relativ großen Durchmesser der Spirale dieser eine relativ große Neigung zur Waagerechten bei Beibehaltung der Selbsthemmung dieses Antriebs zu geben; man erreicht so eine gegebene Erhöhung mit einer geringeren Zahl von Umdrehungen der Handkurbel.
  • Das Vorhandensein von zwei Handkurbeln, die gleichzeitig betätigt werden können, ermöglicht die Verminderung der für das vollständige Ausfahren nötigen Zeit um die Hälfte, verglichen mit früheren Geräten mit nur einer Handkurbel.
  • Die Möglichkeit, den Hebel 18 nach der einen oder anderen Seite um seine Lagerung in dem Gabelgelenk herunterzuklappen, wird es in zahlreichen Fällen ermöglichen, die Ausdehnung des Fahrgestells zu vermindern, so daß dieses z. B. weiter herangeschoben werden kann gegen ein Hindernis wie eine Wand oder eine Ecke der Dekoration, wo es nicht Platz gefunden hätte, wenn der Hebel 18 diese Möglichkeit nicht hätte.
  • Die Steuerung der Richtung der Laufräder durch ein endloses Kabel, das mehrere Umschlingungen um die Glocke jedes Laufrads macht und mit jeder von diesen in einem Punkt verbunden ist, ermöglicht zusammen mit der Möglichkeit, den Steuerhebel herunterzuklappen, eine kontinuierliche Richtungsänderung während wenigstens 36o°.
  • Diese Betätigungsvorrichtung durch Kabel ist vollkommen geräuschlos, was sehr wichtig ist für Filmaufnahmen, bei denen gleichzeitig der Ton mit aufgenommen wird.
  • Das so hergestellte Kamerastativ ermöglicht eine besonders einfache und billige Konstruktion. In dem Fall, in dem es nützlich ist, über eine größere Hubhöhe für die Aufnahmekamera als die allgemein übliche, für die die dargestellte Vorrichtung genügt (ungefähr 65 cm), zu verfügen, kann man diesem Gerät eine Hebeplattform oder eine ausschiebbare Leiter oder irgendeine andere entsprechende Vorrichtung hinzufügen, auf welcher der Operateur stellt und die sich zur gleichen Zeit hebt, wenn die Aufnahmekamera durch ihre Teleskopsäule gehoben wird, die in diesem Fall eine größere Anzahl von Röhren und die entsprechende Zahl voll Handkurbeln enthalten wird. Diese Hebevorrichtung für den Operateur, die gleichzeitig mit derjenigen der Aufnahmekamera arbeiten soll, wird vorzugsweise genau so entworfen wie diese, wobei in diesem Fall die gleichen Bedtienungsvorrichtungen verwendet werden können, um gleichzeitig die beiden Hebevorrichtungen zu betätigen. Der Filmoperateur bewahrt so immer den gleichen Vorteil, mit dem Auge am Sucher eine der Bedienungskurbeln der Hebevorrichtungen innerhalb der Reichweite seiner Hand zu haben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE:. i. Heb- und fahrbares Kamerastativ für Filmaufnahmeapparate mit durch einen; Steuerhebel richtbaren Laufrädern, besonders für einen Operateur ohne Hilfskräfte, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Betätigungsorgane für die Hebevorrichtung enthält, die so angeordnet sind, daß bei jeder Höhe, in der sjch der Aufnahmeapparat befinden kann, wenigstens eines dieser Bedienungsorgane in der Nähe des Aufnahmeapparates liegt in einer Stellung, in der es von dem durch den Sucher blickenden Operateur bedient werden kann.
  2. 2. Kamerastativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hebevorrichtung teleskopischer Bauart, z. B. mittels zweier ineinander und in einer auf dem Fahrgestell befestigten Hülse gleitenden Röhren, eine erste Betätigungsvorrichtung, z. B. durch Handkurbel, auf der Hülse des Fahrgestells aufgebaut ist, die zur Bedienung der äußeren Teleskopröhre dient, und daß eine zweite Betätigungsvorrichtung, z. B. ebenfalls durch Handkurbel, für die Bedienung der inneren Teleskopröhre auf der äußeren Teleskopröhre, und zwar vorzugsweise an deren oberem Teil angebracht ist, wobei die Achse dieser zweiten Bedienungsvorrichtung z. B. senkrecht zur Richtung der ersten Bedienungsachse angeordnet ist und in dem oberen Teil der Hülse ein Einschnitt vorgesehen ist zur Aufnahme der zweiten Bedienungsvorrichtung in der abgesenkten Stellung der äußeren Teleskopröhre.
  3. 3. Kamerastativ nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Betätigungsvorrichtungen nach Anspruch 2 gebildet wird durch eine konische Schraube mit einem einzigen Gewindegang in spiraliger Form, die auf eine Zahnstange wirkt, wobei die Neigung des Schraubengewindes zur Waagerechten genügend klein ist, um die Vorrichtung selbsthemmend zu machen. ,
  4. 4. Kamerastativ nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Teleskopröhre mit schwacher Reibung in der Hülse des Fahrgestells gleitet und daß die innere Teleskopröhre in der äußeren gleitet mittels zweier Ringe, von denen der eine am unteren Teil der inneren Röhre und der andere am oberen Teil der äußeren Röhre befestigt ist:
  5. 5. Kamerastativ nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel der richtbaren Laufräder beweglich und herabklappbar auf dem Fuß des Fahrgestells angebracht ist, der von der ersten Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 2 am weitesten entfernt ist und daß seine Länge so ausreichend gewählt ist, daß in der maximalen Hubstellung sein oberstes Ende noch in der Reichweite der Hand des Operateurs liegt, wenn dieser durch den Sucher blickt.
  6. 6. Kamerastativ nach den Ansprüchen i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß über jedes der drei Laufräder des Fahrgestells eine halbkugelförmige Glocke gesetzt ist, die beweglich befestigt ist an den äußeren Enden je eines der drei Arme des Fahrgestells, daß ferner diese Glocke mit spiralig in mehreren Windungen herumgeführten, ungefähr waagerechten Rillen versehen ist und daß diese drei Glocken in der Parallelstellung der Laufräder fest miteinander verbunden sind durch ein endloses Kabel, das durch drei Führungsrollen geführt ist und sich in mehreren Windungen in die Rillen jeder der Glocken legt, mit denen es in einem Punkt fest verbunden ist, wobei der Steuerhebel beweglich gelagert ist in einer Führungsgabel, die das oberste Ende einer der Glockenachsen bildet.
  7. 7. Kamerastativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Hubplattform für den Operateur versehen ist, z. B. in Form einer auseinanderschiebbaren Leiter, deren Höhenbewegung gleichzeitig bedient wird wie die des Kamerastativs, vorzugsweise durch die gleichen Bedienungsorgane.
DEE1831A 1943-08-13 1950-07-23 Einstellbares Kamerastativ fuer Filmaufnahmeapparate Expired DE842303C (de)

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