DE102007045521A1 - Röntgendetektor in einer Bauform eines Raster-Wand-Geräts - Google Patents

Röntgendetektor in einer Bauform eines Raster-Wand-Geräts Download PDF

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Abstract

Röntgendetektor in einer Bauform eines Raster-Wand-Geräts, mit einem über eine Bewegungsmechanik vertikal bewegbaren Strahlungsdetektor, wobei die Bewegungsmechanik (3, 26) ein Scherenarm (4) oder ein wenigstens zwei aneinandergelenkte Arme (28, 29) aufweisender Gelenkarm (27) ist, wobei wenigstens eine Antriebseinrichtung (13, 41) zum Bewegen des Scherenarms (4) oder des Gelenkarms (27) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Röntgendetektor in einer Bauform eines Raster-Wand-Geräts, mit einem über eine Bewegungsmechanik vertikal bewegbaren Strahlungsdetektor.
  • Röntgendetektoren in der Bauform eines Raster-Wand-Geräts kommen vornehmlich bei Horizontalaufnahmen, beispielsweise Thoraxaufnahmen, zum Einsatz. Der Patient steht dabei vor dem Röntgendetektor, der eigentliche die Strahlung erfassende Strahlungsdetektor befindet sich hinter dem aufzunehmenden Körperbereich, die Röntgenstrahlenquelle befindet sich in bekannter Weise vor dem Patienten. Um unterschiedliche Körperbereiche aufnehmen zu können, ist es erforderlich, die Röntgenstrahlenquelle sowie den Strahlungsdetektor vertikal verstellen zu können. Hierzu ist die Röntgenstrahlenquelle häufig über eine deckenseitig angeordnete Bewegungsmechanik (Stativ) vertikal verstellbar, der Strahlungsdetektor des Raster-Wand-Geräts verfügt über eine eigene Bewegungsmechanik. Das Raster-Wand-Gerät ist üblicherweise am Boden angeordnet. Der Strahlungsdetektor ist an langen Führungsschienen geführt. Zur leichteren Bewegung des doch relativ schweren Strahlungsdetektors sind Kettenantriebe und Gegengewichte vorgesehen, die allesamt in einer entsprechend großflächigen Verkleidung integriert sind, um bei der Detektorbewegung eine Verletzung zu vermeiden. Neben der umständlichen manuellen Detektorbewegung ist insbesondere der aufwendige mechanische Aufbau bekannter Röntgendetektoren in Form von Raster-Wand-Geräten nachteilig.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zu Grunde, einen Röntgendetektor anzugeben, der im Aufbau vereinfacht ist und eine einfache Verstellung des Strahlungsdetektors ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Röntgendetektor in einer Bauform eines Raster-Wand-Geräts erfindungsgemäß vorge sehen, dass die Bewegungsmechanik ein Scherenarm oder ein wenigstens zwei aneinander gelenkte Arme aufweisende Gelenkarm ist, wobei wenigstens eine Antriebseinrichtung zum automatischen Bewegen des Scherenarms oder des Gelenkarms vorgesehen ist.
  • Der erfindungsgemäße Röntgendetektor zeichnet sich durch den Einsatz eines Scherenarms oder eines zumindest zweiarmigen Gelenkarms aus, die beide automatisch verstellt werden können. Beide sind so angeordnet, dass sie eine Vertikalbewegung des mit ihnen bewegungsgekoppelten Strahlungsdetektors ermöglichen. Infolge des automatischen Antriebs und des einfachen Aufbaus des Scherenarmes sowie des Gelenkarmes ist der gesamte Aufbau des erfindungsgemäßen Raster-Wand-Geräts verglichen mit bekannten Geräten wesentlich einfacher, aufwendige Führungsmechaniken, Gegengewichte und Kettenantriebe etc. entfallen. Die automatische Bewegung entlastet ferner den Anwender, auch ist eine wesentlich exaktere Positionierung über den Antrieb möglich. Zur Steuerung kommt eine geeignete Steuer- und Bedienvorrichtung zum Einsatz, zum Bedienen ist beispielsweise ein einfacher Joystick vorgesehen oder zwei Tasten, wobei die eine für die Aufwärts- und die andere für die Abwärtsbewegung dient. Insgesamt kann auf diese Weise ein wesentlich einfacher aufgebautes Raster-Wand-Gerät, das im Gesamtgewicht und in der Transportgröße wesentlich reduziert ist, und das wesentlich einfacher in der Handhabung ist, realisiert werden.
  • Die Antriebseinrichtung ist zweckmäßigerweise ein Antriebsmotor. Denkbar sind aber auch andere Antriebseinrichtungen hydraulischer oder pneumatischer Art.
  • Die Antriebseinrichtung, insbesondere der Antriebsmotor, greift zweckmäßigerweise unmittelbar an oder in einem Drehgelenk des Scherenarms oder des Gelenkarms, vorzugsweise einem untersten, benachbart zur bodenseitigen Lagerung des Scherenarms oder des Gelenkarms befindlichen Drehgelenk. Wie beschrieben ist der Scherenarm oder der Gelenkarm bodenseitig über eine geeignete Lagerplatte gelagert. In diesem Bereich wird nun die Antriebseinrichtung, hier insbesondere der Antriebsmotor, angeordnet, derart, dass er direkt am jeweiligen Arm im Bereich des untersten Drehgelenks angreifen kann. Dies ermöglicht eine kompakte, stabile Bauform, die eine sichere Armbewegung ermöglicht.
  • Bei einem Scherenarm sind zwangsläufig beide Scherenhälften über die entsprechenden Gelenkachsen miteinander bewegungsgekoppelt, d. h., dass bei Bewegung einer Scherenstrebe bzw. eines Drehgelenks automatisch die gesamte Schere geöffnet oder geschlossen wird. Um dies auch bei einem Gelenkarm zu ermöglichen sind vorteilhaft beide Arme über eine mechanische Kopplung bewegungsgekoppelt. Diese Bewegungskopplung ermöglicht es, bei Bewegung des unteren Arms um seine bodenseitige Drehlagerung in entsprechender Weise den zweiten Arm, der mit dem ersten über ein Drehgelenk gekoppelt ist, um vorzugsweise denselben Stellwinkel um dieses beide Arme verbindende Drehgelenk zu bewegen. D. h., dass durch Bewegung nur des unteren Gelenkarms bzw. des untersten Drehgelenks beide Arme des Gelenkarms verschwenkt und entweder auseinander- oder zusammengefahren werden.
  • Die Bewegungskopplung zwischen den beiden Gelenkarmen ist zweckmäßigerweise als Ketten- oder Riementrieb ausgebildet. Die Bewegungskopplung, insbesondere in Form eines solchen Ketten- oder Riementriebs, ist zweckmäßigerweise im Inneren des unteren Arms angeordnet und erstreckt sich zwischen dem unteren Drehgelenk und dem beide Arme verbindenden Drehgelenk. Auf der jeweiligen Gelenkachse ist beispielsweise ein Kettenrad oder eine Riemenscheibe angeordnet, um die die Kette oder der Riemen geführt ist. Wird nun beispielsweise über den Antriebsmotor die untere Gelenkachse verdreht, so wird automatisch über diese Bewegungskopplung auch die obere, beide Arme verbindende Gelenkachse verdreht. Diese ist mit dem oberen Arm verbunden, so dass dieser entsprechend verstellt wird. Dabei ist die Bewegungskopplung bevorzugt derart ausgelegt, dass beide Arme um den gleichen Schwenkwinkel be wegt werden. Hierdurch lässt sich eine gleichförmige Bewegung beider Arme realisieren.
  • Um während einer Vertikalbewegung des Strahlungsdetektors dessen eingestellte Relativposition nicht zu verändern, sieht eine vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Strahlungsdetektor derart am Scherenarm oder am Gelenkarm angeordnet ist, dass er bei einer Bewegung des Scherenarms oder des Gelenkarms seine Stellung relativ zur Vertikalen nicht ändert. Wie beschrieben befindet sich der Strahlungsdetektor üblicherweise in einer Vertikalposition. Um zu vermeiden, dass er während der Vertikalbewegung des Scheren- oder Gelenkarms aus dieser in eine Kippstellung bewegt wird, aus welcher er dann wieder in die vertikale Position zurückbewegt werden müsste, ist eine entsprechende Anordnung des Strahlungsdetektors vorgesehen, die sicherstellt, dass er unabhängig von der Scheren- oder Gelenkarmbewegung stets in der Vertikalposition verbleibt.
  • Bei der Ausgestaltung der Röntgeneinrichtung mit einem Scherenarm ist hierfür der Strahlungsdetektor an einer oberen Aufnahmeplatte des Scherenarms, an der der Scherenarm mit beiden Scherenhälften drehgelagert ist, angeordnet. Nachdem beim Scherenarm beide Scherenhälften gleichförmig bewegt werden, bleibt zwangsläufig die Aufnahmeplatte stets in der Horizontalposition, wird also selbst nicht verschwenkt. Dies führt dazu, dass der Strahlungsdetektor bei dieser Ausgestaltung ebenfalls in seiner eingestellten Position verbleibt, nachdem er mit der oberen Aufnahmeplatte verbunden ist.
  • Bei Ausgestaltung der Röntgeneinrichtung mit einem Gelenkarm ist der Strahlungsdetektor zweckmäßigerweise über eine Aufnahme am oberen Arm des Gelenkarms drehgelagert angeordnet, wobei das Drehgelenk, über das die Aufnahme drehgelagert ist, mit dem Drehgelenk, über das die beiden Arme drehgelagert sind, über eine gegebenenfalls weitere mechanische Kopplung bewegungsgekoppelt ist. Über diese Drehlagerung der Aufnahme und die vorgesehene mechanische Bewegungskopplung zwischen den beiden Drehgelenken bzw. den jeweiligen Achsen der Drehgelenke wird zweckmäßigerweise die Schwenkbewegung des oberen Arms, die bei starrer Anordnung des Strahlungsdetektors an diesem Arm zu einer entsprechenden Schwenk- oder Kippverstellung des Strahlungsdetektors führen würde, über eine entsprechende Gegenbewegung der drehgelagerten Aufnahmen kompensiert. D. h., die mechanische Bewegungskopplung ist derart ausgelegt, dass die Winkelverstellung des Arms des Gelenkarms durch eine entgegengerichtete Winkelverstellung der Aufnahme vollständig kompensiert wird. Hierüber wird sichergestellt, dass der Strahlungsdetektor in der eingestellten Ausgangsposition, hier also vornehmlich der Vertikalposition, verbleibt.
  • Auch hier ist die mechanische Kopplung zweckmäßigerweise in Form eines Ketten- oder Riementriebs vorgesehen, die Kettenräder oder Riemenscheiben sind an den entsprechenden Gelenkachsen der Drehgelenke angeordnet. Während die obere Gelenkachse drehfest mit der Aufnahme verbunden ist, ist die untere Gelenkachse, die beide Arme verbindet, drehfest mit dem oberen Arm verbunden.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, den Strahlungsdetektor zwischen einer Vertikalstellung und einer Horizontalstellung verschwenkbar zu lagern. Dies bietet die Möglichkeit, im Einzelfall nicht nur Horizontalaufnahmen zu erstellen, bei denen der Strahlungsdetektor in der Vertikalstellung angeordnet ist, sondern auch Vertikalaufnahmen, bei denen der Strahlungsdetektor horizontal positioniert ist. Dies bietet ferner die Möglichkeit in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Röntgeneinrichtung mit einem Scheren- oder Gelenkarm, den Röntgendetektor in eine bodennahe, kleinformatige Position zu verfahren und sodann einen Patientenlagerungstisch, auf dem sich der zu untersuchende Patient befindet, über die Röntgeneinrichtung zu fahren. Die Röntgenstrahlungsquelle befindet sich dann oberhalb des Tisches und des Patienten, so dass sie vertikal nach unten in Richtung des unter dem Tisch befindlichen, horizontal ausgerichteten Strahlungsdetektors strahlt.
  • Der Strahlungsdetektor ist zweckmäßigerweise durch eine Antriebseinrichtung verschwenkbar, auch hierbei handelt es sich bevorzugt um einen Antriebsmotor, jedoch sind auch hydraulische oder pneumatische Antriebe denkbar. Zur Steuerung dieses Schwenkantriebs ist ebenfalls eine geeignete Steuer- und Bedieneinrichtung vorgesehen, beispielsweise wiederum in Form eines Joysticks, der für eine Detektorverschwenkung beispielsweise nach links oder rechts zu bewegen ist, während er für eine Auf- und Abwärtsbewegung des Scheren- oder Gelenkarms nach vorne und hinten zu bewegen ist. Alternativ sind entsprechende Tasten möglich, von denen jeweils eine der entsprechenden Detektorkipprichtung zugeordnet ist.
  • Alternativ zur automatischen Verschwenkbarkeit kann der Strahlungsdetektor manuell verschwenkbar sein, wobei als ausgezeichnete Schwenkstellungen wenigstens die Vertikalstellung und die Horizontalstellung rastiert sind. Dies ermöglicht es dem Anwender, auf einfache Weise die entsprechende Horizontal- oder Vertikalstellung einzustellen.
  • Neben dem Röntgendetektor betrifft die Erfindung ferner eine Röntgeneinrichtung, umfassend eine Röntgenstrahlungsquelle sowie einen Röntgendetektor der beschriebenen Art.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Röntgendetektors mit einem Scherenarm in einer ausgefahrenen Stellung,
  • 2 den Röntgendetektor aus 1 in einer eingefahrenen Stellung,
  • 3 eine Prinzipdarstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Röntgendetektors mit einem Gelenkarm in einer ersten Stellung, und
  • 4 Röntgendetektor aus 3 in einer weiter ausgefahrenen Stellung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Röntgendetektor 1, umfassend einen Strahlungsdetektor 2, vorzugsweise einen Festkörperdetektor, und eine Bewegungsmechanik 3 in Form eines Scherenarmes 4. Der Scherenarm 4 besteht bekanntlich aus einer Vielzahl separater Streben 5, die untereinander an ihren Enden und in einem Kreuzungspunkt über Drehgelenke 6 relativ zueinander schwenkbar verbunden sind. Die untersten und obersten Streben 5 sind über separate Drehgelenke 7, 8 mit einer Bodenplatte 9 und einer oberen Aufnahmeplatte 10 schwenkbeweglich verbunden, wo sie für die Vertikalverstellung nötig auch horizontal beweglich angeordnet sind. Der Strahlungsdetektor 2 ist über eine Halterung 11 um ein weiteres Drehgelenk 12 schwenkbar an der Aufnahmeplatte 10 angeordnet, wie durch den Doppelpfeil A dargestellt ist. Der Scherenarm 4 seinerseits ist, wie durch den Doppelpfeil B dargestellt, vertikal bewegbar, er faltet sich dabei zusammen oder streckt sich.
  • Zur Ermöglichung einer Vertikalbewegung des Scherenarms 4, sei es zum Verkürzen oder Verlängern, ist eine Antriebseinrichtung 13, hier in Form eines Antriebsmotors 14, vorgesehen, die im gezeigten Beispiel an einem der beiden untersten Drehgelenke 7 angreift. Vorzugsweise ist der Antriebsmotor 14 unmittelbar mit der Gelenkachse oder den Gelenkbolzen, der seinerseits drehfest mit der Schere 5a verbunden ist, verbunden. Wird über den Antriebsmotor 14 die Gelenkachse 15 gedreht, so wird über sie automatisch die Strebe 5a nach rechts oder links geschwenkt. Infolge der Kopplung der Strebe 5a mit benachbarten Streben 5 sowie der Kopplung dieser untereinander kommt es zu einer Vertikalbewegung des gesamten Scheren arms 3. Über diese Vertikalbewegung wird zwangsläufig auch der Strahlungsdetektor 2 auf- und ab bewegt.
  • Zur Steuerung der Bewegung ist ein Steuer- oder Bedieneinrichtung 16 vorgesehen, hier in Form eines Steuergeräts 17 und eines Joysticks 18. Dieser kann beispielsweise, wie durch die beiden Pfeile a und b darstellt ist, nach vorne und hinten gedrückt werden. Beiden Richtungen sind entsprechende Drehrichtungen des Antriebsmotors 14 und damit Bewegungsrichtungen des Scherenarms 4 zugeordnet. Bei einem Bewegen in Richtung des Pfeils a, also einem Drücken nach hinten, fährt der Scherenarm beispielsweise aus, bei einem Ziehen in Richtung des Pfeils b faltet er sich zusammen.
  • Wie beschrieben ist auch der Strahlungsdetektor 2 um die Drehachse 12 schwenkbeweglich. Dies kann entweder manuell erfolgen, wobei die ausgezeichnete Vertikalstellung sowie eine einnehmbare Horizontalstellung beispielsweise rastiert sein kann. Im gezeigten Beispiel jedoch ist auch hier eine Antriebseinrichtung 19 in Form eines Antriebsmotors 20 vorgesehen, die wiederum unmittelbar auf das Drehgelenk 12 bzw. die Gelenkachse 21 wirkt. Die Steuerung der Detektorverschwenkung kann ebenfalls über den Joystick 18 erfolgen, der zu diesem Zweck in zwei weitere Richtungen, wie durch die Pfeile c und d angedeutet ist, bewegt werden kann. Diese Bewegungsrichtungen stehen senkrecht zu den Richtungen gemäß der Pfeile a, b. Jede Bewegungsrichtung ist wiederum einer entsprechenden Verschwenkrichtung zugeordnet. Soll der Detektor beispielsweise aus der Vertikalstellung, wie in 1 gezeigt, in eine Horizontalstellung bewegt werden, so wird der Joystick beispielsweise in Richtung des Pfeils c gedrückt, bis die Vertikalstellung eingenommen ist. Die Rückstellbewegung erfolgt durch Bewegen des Joysticks 18 in Richtung des Pfeils d. Denkbar ist es auch, dass ein einmaliges kurz Antippen des Joysticks 18 in die jeweilige Richtung c, d bereits ausreichend ist, um eine vollständige Verstellung zwischen Horizontal- und Vertikalstellung zu ermöglichen, die Verstellbewe gung wird automatisch begrenzt, wenn die jeweilige Endposition eingenommen ist.
  • 2 zeigt den Röntgendetektor 1 aus 1 in einer zusammengefahrenen, kleinformatigen Stellung. Ersichtlich ist der Scherenarm 4 zusammengefaltet, was durch entsprechende Ansteuerung des Antriebsmotors 14 erfolgte. Gleichzeitig wurde der Antriebsmotor 20 entsprechend angesteuert, um den Detektor 2 in eine Horizontalposition zu bewegen. Dies ermöglicht es nun, wie in 2 als Prinzipdarstellung gezeigt ist, einen Patientenlagerungstisch 22 über den Strahlungsdetektor 2 zu bewegen, die Röntgenstrahlungsquelle 23 befindet sich oberhalb des Tisches mit dem Untersuchungsobjekt 24, so dass Vertikalaufnahmen möglich sind. Die Möglichkeit, den Röntgendetektor 1 freistehend im Raum anzuordnen ohne Verwendung von entsprechend hohen Führungsstangen und einer aufwendigen sonstigen Bewegungsmimik sowie der Umstand, diesen sehr kleinformatig zusammenfahren zu können, lässt eine neue Einsatzmöglichkeit auch eines solchen Raster-Wand-Gerätes zu, als es wie beschrieben mittels eines Patiententisches zur Durchführung von Vertikalaufnahmen überfahren werden kann. Der Röntgendetektor 1 und die Strahlungsquelle 23, die in bekannter Weise über ein Stativ vorzugsweise deckenseitig gelagert ist, bilden eine Röntgeneinrichtung, wobei der Patientenlagerungstisch 22 Teil desselben sein kann, aber nicht muss.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röntgendetektors 25 ist in 3 und 4 gezeigt. Der Röntgendetektor 25 gemäß 3 weist eine Bewegungseinrichtung 26 in Form eines Gelenkarms 27 bestehend aus einem unteren Arm 28 und einem oberen Arm 29 auf. Der unter Arm 28 ist an einer Bodenplatte 53 angeordnet und dort über ein Drehgelenk 30 mit einer Gelenkachse 31 schwenkbar gelagert. Ein weiteres Drehgelenk 32 mit einer Gelenkachse 33 verbindet die beiden Arme 28, 29, wobei der Arm 29 drehfest mit der Drehachse 33 verbunden ist. Der Strahlungsdetektor 34 ist über eine Aufnahme 35 am freien Ende des Armes 29 in einem Drehgelenk 36 umfas send eine Gelenkachse 54 schwenkgelagert. Die Aufnahme 35 ist hier drehfest mit der Gelenkachse 54 verbunden.
  • Zur gleichzeitigen Bewegung beider Arme 28, 29 sowie zur Sicherstellung, dass der Strahlungsdetektor 34 während einer Bewegung des Gelenkarms 27 nicht aus seiner eingestellt Position bewegt wird, sind zwei mechanische Bewegungskopplungen 37, 38 vorgesehen, die jeweils als Ketten- oder Riementriebe 39, 40 ausgebildet sind. Die Arme 28, 29 sind querschnittlich gesehen quadratisch oder rechteckig, in jedem Fall aber hohl. Dies ermöglicht es, die Ketten- oder Riementriebe 39, 40 in die Arme 28, 29 zu integrieren. Nicht näher gezeigt, jedoch an den entsprechenden Lagerachsen 31, 33 und 54 angeordnet sind entsprechende Kettenräder oder Riemenscheiben, um die die jeweilige Kette oder der Riemen des jeweiligen Ketten- oder Riementriebs 39, 40 läuft. Die Lagerachse 31 ist drehfest mit dem Arm 28 verbunden, so dass eine über die Antriebseinrichtung 41, hier wieder ein Antriebsmotor 42, der direkt mit der Lagerachse 31 zusammenwirkt, eingeleitete Drehbewegung der Lagerachse 31 zu einer Schwenkbewegung des Arms 28 führt. Während der Drehung der Lagerachse 31 wird auch das Ketten- oder Riemenrad gedreht und hierüber die Kette oder der Riemen bewegt. Diese Bewegung wird auf die Lagerachse 33 übertragen, die ihrerseits drehfest mit dem Arm 29 verbunden ist. Hierüber wird dann eine Bewegung des Arms 29 eingeleitet, der durch entsprechende Auslegung des Übersetzungsverhältnisses um den gleichen Winkel bewegt wird, wie der Arm 28.
  • Infolge der Bewegungskopplung 38 bleibt der Strahlungsdetektor 34 in der eingenommenen Position. Bei einer Bewegung des Arms 29 in Folge einer Drehung der Lagerachse 33 wird zwangsläufig auch die Kette oder der Riemen des Ketten- oder Riementriebs 40 bewegt. Diese Bewegung wird auf die Lagerachse 54 übertragen, die mit der Aufnahme 35 verbunden ist. Die Auslegung der Bewegungskopplung 38 ist nun derart, dass die Aufnahme 35 um das gleiche Winkelinkrement in die entgegensetzte Richtung bewegt wird, wie der Arm 29, um dessen Win kelverschwenkung zu kompensieren und den Strahlungsdetektor 34 in der eingenommenen ursprünglichen Position zu halten. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Bewegungskopplungen 37, 38 in Form der gezeigten Ketten- oder Riementriebe 39, 40 lediglich Prinzipdarstellungen sind. Selbstverständlich sind diese Bewegungskopplungen jeweils so auszulegen, dass sich die gewünschte gleichförmige Bewegung der beiden Arme 28, 29 und die entsprechende Verstellkompensation an der Aufnahme 35 zur Beibehaltung der Detektorposition ergibt.
  • Die Steuerung der Bewegung des Gelenkarms 26, der wie der Pfeil B zeigt, ebenfalls vertikal in beide Richtungen verstellt werden kann, erfolgt auch hier über eine Steuer- und Bedieneinrichtung 43, umfassend ein Steuergerät 44 sowie im gezeigten Beispiel ein Tastenfeld 45. Das Tastenfeld 45 weist eine erste Taste 46 auf, die, wie durch den Pfeil gekennzeichnet, der Verlängerung des Gelenkarms 27 dient. Die Taste 47 dient zum Zusammenfalten des Gelenkarms 27, wie durch den entsprechenden Richtungspfeil angedeutet ist.
  • Ferner ist auch hier der Strahlungsdetektor 34, wie durch den Pfeil A dargestellt ist, verschwenkbar, er kann bevorzugt zwischen einer ausgezeichneten Vertikalstellung, die in 3 gezeigt ist, und einer ausgezeichneten Horizontalstellung verschwenkt werden. Hier ist eine manuelle Verschwenkbarkeit vorgesehen. Die Vertikalstellung, wie in 3 gezeigt, sowie die Horizontalstellung sind beispielsweise rastiert, so dass der Benutzer beim Verschwenken des Strahlungsdetektors 34 haptisch erfährt, wenn er die gewünschte Endposition erreicht hat. Selbstverständlich wäre es auch hier denkbar, einen entsprechenden Antriebsmotor vorzusehen.
  • 4 zeigt schließlich den Röntgendetektor 25 in einer weiter ausgefahrenen Stellung. Auf Grund der Bewegungskopplung zwischen den beiden Armen 28, 29 ist der Winkel, den beide zur Horizontalen im Bereich des kleineren, inneren Armwinkels einnehmen, gleich, er ist jeweils mit α angegeben. Da beide gleichförmig bewegt werden, ist unabhängig von der konkreten Ausfahr- oder Einfahrstellung des Gelenkarms 27 der Winkel α stets gleich. Wie 4 ferner zeigt, hat sich trotz Ausfahren des Gelenkarms 27 die Vertikalposition des Strahlendetektors 34 nichts geändert.
  • Wie die 3 und 4 ferner zeigen, ist es auch denkbar, eine andere Antriebseinrichtung 41 anstelle eines Antriebsmotors 42 zu verwenden. Die zweite hier nur gestrichelt gezeigte Antriebseinrichtung 41 ist als hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 48 ausgeführt, der in entsprechender Weise über die Steuer- und Bedieneinrichtung 43 angesteuert werden kann. Er ist mit seinem unteren Ende an einem Drehgelenk 49 an der Bodenplatte 53 angeordnet, das obere Ende ist über eine entsprechendes Drehgelenk 50 an dem unteren Arm 28 angelenkt. Zum Verstellen des Gelenkarms 27 wird nun der Kolben 51 aus dem Kolbengehäuse 52 herausgefahren oder in diese hineinbewegt, entsprechend wird der untere Gelenkarm 28 um das Drehgelenk 30 verschwenkt und der gesamte Gelenkarm 27 verlängert oder verkürzt.
  • Wenngleich hier nicht näher gezeigt, besteht auch bei dem Röntgendetektor 25 die Möglichkeit, diesen soweit zusammenzufalten, dass ein nicht näher gezeigter Patientenlagerungstisch 22 nebst Patient über den dann horizontal positionierten Strahlungsdetektor 34 gefahren werden kann und vertikale Bildaufnahmen möglich sind.
  • 1
    Röntgendetektor
    2
    Strahlungsdetektor
    3
    Bewegungsmechanik
    4
    Scherenarm
    5
    Streben
    5a
    Schere
    6
    Drehgelenk
    7
    Drehgelenk
    8
    Drehgelenk
    9
    Bodenplatte
    10
    Aufnahmeplatte
    11
    Halterung
    12
    Drehgelenk
    13
    Antriebseinrichtung
    14
    Antriebsmotor
    15
    Gelenkachse
    16
    Steuer- oder Bedienelement
    17
    Steuergerät
    18
    Joystick
    19
    Antriebseinrichtung
    20
    Antriebsmotor
    21
    Gelenkachse
    22
    Patientenlagerungstisch
    23
    Röntgenstrahlungsquelle
    24
    Untersuchungsobjekt
    25
    Röntgendetektor
    26
    Bewegungseinrichtung
    27
    Gelenkarm
    28
    unterer Arm
    29
    oberer Arm
    30
    Drehgelenk
    31
    Gelenkachse
    32
    Drehgelenk
    33
    Gelenkachse
    34
    Strahlungsdetektor
    35
    Aufnahme
    36
    Drehgelenk
    37
    Bewegungskopplung
    38
    Bewegungskopplung
    39
    Ketten- oder Riementrieb
    40
    Ketten- oder Riementrieb
    41
    Antriebseinrichtung
    42
    Antriebsmotor
    43
    Steuer- und Bedieneinrichtung
    44
    Steuergerät
    45
    Tastenfeld
    46
    Taste
    47
    Taste
    48
    hydraulischer oder pneumatischer Zylinder
    49
    Drehgelenk
    50
    Drehgelenk
    51
    Kolben
    52
    Kolbengehäuse
    53
    Bodenplatte
    54
    Gelenkachse
    A
    Doppelpfeil
    B
    Doppelpfeil
    a
    Pfeil
    b
    Pfeil
    c
    Pfeil
    d
    Pfeil

Claims (16)

  1. Röntgendetektor in einer Bauform eines Raster-Wand-Geräts, mit einem über eine Bewegungsmechanik vertikal bewegbaren Strahlungsdetektor, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmechanik (3, 26) ein Scherenarm (4) oder ein wenigstens zwei aneinandergelenkte Arme (28, 29) aufweisender Gelenkarm (27) ist, wobei wenigstens eine Antriebseinrichtung (13, 41) zum automatischen Bewegen des Scherenarms (4) oder des Gelenkarms (27) vorgesehen ist.
  2. Röntgendetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (13, 41) ein Antriebsmotor (14, 42) oder ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder (48) ist.
  3. Röntgendetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (13, 41), insbesondere der Antriebsmotor (14, 42), unmittelbar an oder in einem Drehgelenk (7, 30) des Scherenarms (4) oder des Gelenkarms (27), vorzugsweise einem untersten, benachbart zur bodenseitigen Lagerung des Scherenarms (4) oder des Gelenkarms (27) befindlichen Drehgelenk angreift.
  4. Röntgendetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Gelenkarm (27) beide Arme (28, 29) über eine mechanische Kopplung (37) bewegungsgekoppelt sind.
  5. Röntgendetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung (37) ein Ketten- oder Riementrieb (39) ist.
  6. Röntgendetektor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung (37), insbesondere der Ketten- oder Rie mentrieb (39), im Inneren des unteren Arms (28) angeordnet ist und sich zwischen dem unteren Drehgelenk (30) und dem beide Arme (28, 29) verbindenden Drehgelenk (32) erstreckt.
  7. Röntgendetektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsdetektor (2, 34) derart am Scherenarm (4) oder am Gelenkarm (27) angeordnet ist, dass er bei einer Bewegung des Scherenarms (4) oder des Gelenkarms (27) seine Stellung relativ zur Vertikalen nicht ändert.
  8. Röntgendetektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsdetektor (2) an einer oberen Aufnahmeplatte (10) des Scherenarms (4), an der dieser mit beiden Scherenhälften drehgelagert ist, angeordnet ist.
  9. Röntgendetektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsdetektor (34) über eine Aufnahme (35) drehgelagert am oberen Arm (29) des Gelenkarms (27) angeordnet ist, wobei das Drehgelenk (36), über das die Aufnahme (35) drehgelagert ist, mit dem Drehgelenk (32), über das die beiden Arme (28, 29) drehgelagert sind, über eine gegebenenfalls weiter mechanische Kopplung (38) bewegungsgekoppelt ist.
  10. Röntgendetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung (38) ein Ketten- oder Riementrieb (40) ist.
  11. Röntgendetektor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung (39), insbesondere der Ketten- oder Riementrieb (40), im Inneren des oberen Arms (29) angeordnet ist und sich zwischen dem beide Arme (28, 29) verbindenden Drehgelenk (32) und dem die Aufnahme (35) mit dem oberen Arm (29) verbindenden Drehgelenk (36) erstreckt.
  12. Röntgendetektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsdetektor (2, 34) zwischen einer Vertikalstellung und einer Horizontalstellung verschwenkbar ist.
  13. Röntgendetektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsdetektor (2, 34) mittels einer Antriebseinrichtung (19) verschwenkbar ist.
  14. Röntgendetektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (19) ein Antriebsmotor (20) ist.
  15. Röntgendetektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsdetektor (2, 34) manuell verschwenkbar ist, wobei als ausgezeichnete Schwenkstellungen wenigstens die Vertikalstellung und die Horizontalstellung rastiert sind.
  16. Röntgeneinrichtung umfassend einen Röntgendetektor (1, 25) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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