DE8421692U1 - Geldbehältnis - Google Patents
GeldbehältnisInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN,
71 HEILBRONN, Postfach 3525, Kilianstr. 7 (Kilianspassage)
Tel. (07131) 82828, Telex/Teletex 728 814 patu d
BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 3ÖÖ 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704
—ö*i# Gebrauchsmuster*· M 53- 32 D 1
- Anmeldung - 19-/10. Juli 84/1M
Anmelder: Firma
Kassenfabrik Emil Mogler GmbH + Co KG.
Kreuzäckerstraße 15/Ecke Mauerstraße Postfach 2680
D-7100 Heilbronn-Sontheim
Bezeichnung: Geldbeliältnis
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Geldbehältnis bzw. einen Kassenunterbau
mit einem an mindestens vier Seiten geschlossenen Blechgehäuse und einer darin auf Führungen geführten, nach
der offenen Vorderseite herausziehbaren Kassenschublade mit einem von oben zugänglichen Aufnahmeraum für Hartgeld
und/oder Geldscheine, mit' einer Schließeinrichtung für
die Sicherung der Schublade gegen Herausziehen und vorzugsweise mit Aufnahmeraum-Unterteilungen für die
Schaffung verschiedener Geldfächer.
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Solche Geldbehältnisse bzw. Kassenunterbauten, die früher nur unter Rechenmaschinen und Registriermaschinen der verschiedensten
Bauarten untergebaut oder einfach untergesetzt wurden, die jedoch auch in Möbel eingebaut,
unter Tischplatten montiert oder sonstwie angeordnet werden können, werden heute nicht nur mit Registrierkassen, L
sondern mit den verschiedensten anderen Erfassungs-, Rechen- und f. Bearbeitungseinrichtungen, wie Computern, Terminals und sonstigen
Einrichtungen von Datenverarbeitungsanlagen, in geeigneter ; Weise sowohl räumlich als auch schaltungstechnisch ver- j
bunden, um den jeweiligen Bedürfnissen zur weitgehend f
gesicherten Unterbringung von Geld in Kassenräumen, I
Ladengeschäften oder dgl. gerecht zu werden. Solche 5
Behältnisse müssen einerseits stabil sein, so daß sie einen unmittelbaren, leichten, ungewollten Zugriff '.
zum Geld verhindern, andererseits aber nicht so f
aufwendig ausgebildet sein, wie schwere Geldkassetten, 1
Geldschränke oder sonstige Sicherungsschränke, da in I
ihnen nur die schnell zugängliche Tageskasse unterge- i
bracht ist. Da solche Unterbauten früher sehr schwere ;
mechanische Rechen- und Erfassungsmaschinen und -werke ■
tragen mußten, waren die Gehäuse entsprechend stabil I
aus vielfach abgekanteten, verstärkten und zusammenge- ■ r
setzten Blechteilen aufgebaut, wobei sich eine größere j
C Anzahl recht unterschiedlicher Teile ergab, die sowohl ',
einen relativ großen Materialeinsatz als auch einen recht hohen Herstellungs- und Montageaufwand erforderten. ;
Im Zuge der Rationalisierung besteht ein Bedürfnis, solche Geldbehältnisse mit Schubladen bei ausreichender
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Stabilität preiswerter zu machen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Geldbehältnisse oder Kassenunterbauten der eingangs I
genannten Art durch Verringerung der Anzahl der Einzelteile und geschickte Gestaltung so zu vereinfachen,
daß Herstellung, Montage und Materialeinsatz optimiert werden.
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2. Juii 84
Erfindungsgemäß ist im wesentlichen vorgesehen, daß vier
Seiten des Gehäuses aus zwei ggf. bis auf Befestigungsmittel
gleichen, U-förmig gebogenen Blechteilen bestehen, die umgekehrt aufeinandergesetzt und etwa in der Horizontalmittelebene durch ihre durch Abkanten gebildete Formgebung
zumindest einen Teil von Führungen bildend gestaltet undin diesem Bereich einander überlappend miteinander verbunden
sind.
Es werden nunmehr zwei etwa halbschalenförmige Einzelteile verwendet, die zudem zumindest, was den Zuschnitt und die
Abkantung betrifft, völlig gleich sind, so daß nur jeweils ein entsprechendes Bearbeitungswerkzeug und entsprechend
völlig gleichartige Zuschnitt- und Verformungsschritte erforderlich sind. Dabei ergibt sich, daß die Verbindung
etwa in einer horizontalen Mittelebene erfolgt. Nun wird gemäß einem weiteren Schritt hier durch entsprechendes
Abkanten den Teilen eine solche Form gegeben, daß Teile der für die Schubladenführung vorzusehenden Führungen
automatisch gebildet werden, so daß weitere, zumindest
diesen Bereich der Führung bildende Extrateile entfallen. Durch die überlappende Verbindung ist diese
sicher und leicht in den jeweiligen Produktionsmöglichkeiten entsprechenden Verfahren herzustellen, vorzugsweise
durch Schweißen. Ggf. kann man die Führungen ingesamt geeignet anformen, wenn die Stückzahlen und die
Herstellungsmöglichkeiten dies gestatten. Insgesamt lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag die Gehäuse
solcher Geldbehältnisse nunmehr bei kleinstmöglichem Materialeinsatz sehr rationell herstellen und bei der
Produktion kann ein sehr günstiger Materialfluß erfolgen.
Größe, Form und StabilisierUngsabkantungen, die ggf. auch
die Verletzungsgefahr verhindernd ausgebildet sein können, können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Besondere
Aufmerksamkeit ist dem Verbindungsbereich zu widmen. Dabei kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein,
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daß im Verbindungsbereich jeder Seite das eine Blechteil geradlinig endet 3 während das andere durch Abtreppung
die glattflächige Überlappung bildet und jenseits des Verbindungsbereichs
einen abgekanteten Schenkel als Führungsteil aufweist, dessen äußeres Ende vorzugsweise nach
rückwärts gefalzt ist. So werden durch sehr einfach zu bearbeitende Gestaltung sowohl die für die
Überlappung und ein glattes Außengehäuse als auch für einen Teil der Führung erforderlichen Teile einfach gebildet.
Eine solche Führungsausbildung kann man z. B. allein zur Führung benutzen, wenn zwei übereinander
angeordnete Führungsrollen an der Schublade vorgesehen sind. Wünscht man auf jeder Seite nur eine Führungsrolle
und eine Führungsnutausbildung mit doppelter Begrenzung,
so kann gemäß einem vorteilhaften weiteren Merkmal der Erfindung die zweite Führungsnutbegrenzung durch einen
zusätzlichen Winkel gebildet sein, der in einem dem Durchmesser der Führungsrollen entsprechenden Abstand
von dem Führungsschenkel an dem diesen aufweisenden Teil befestigt, vorzugsweise angeschweißt ,sein. So vrird
durch ein weiteres einfaches Winkelteil auf jeder Seite eine sicher arbeitende Führungsnut mit geringem Aufwand
geschaffen.
Wenn man die Rückseite des Geldbehältnisses zu verschließen wünscht, wie das bei Kassenunterbauten in der Regel
notwendig ist, bei Möbeleinbauten jedoch nicht unbedingt erforderlich ist, so kann man die fünfte Seitenwand durch
ein allseits abgekantetes, in die vier übrigen Wände gestecktes und an diesen befestigtes, vorzugsweise angeschweißtes
oder angenietetes, Blech bilden. Auch dieses Teil ist einfach und hilft, dem Gesamtgehäuse eine
gute Stabilität zu geben.
Die Schubladenöffnung kann durch abgekantete Schenkel begrenzt sein, die eine Öffnung etwa von der Breite des Abstandes
der FÜhrungsschenkel freilassen. Solche auf allen
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Seiten in der Regel gleich breite Schenkel verstärken die ßlechkonstruktion. Ihre Ränder sind zweckmäMgerweise
nach innen abgekantet als Verletzungsschutzabkantungen.
Wenn man die hier behandelte Führung mit hinterer Führungsrolle an der Sehubladenseitenwand wählt, so kann man
auf aufwendige Teleskopführungen verzichten, hat jedoch im vorderen Bereich der Schublade geeignete Gleitoder
Rollabstützungen vorzusehen. Diese können zweckmäßig im geeigneten Abstand voneinander unter den Kanten der
Schublade laufende, vorzugsweise mit Blechwinkeln oder U-Teilen befestigte Stützrollen auf jeder Seite sein.
Diesen kann man um Vertikalachsen drehende Seitenführungsrollen zuordnen, die mit den gleichen Haltern befestigt
sein können. Auch die sechste Wand kann von einer einfachen Blechplatte gebildet warden, die an der Schublade vorn
befestigt ist.Diese gibt die notwendige Stabilität und
Abdeckung. Wenn sie für verschiedene Einsatzzwecke unterschiedlich gestaltet werden soll, so wird die Herstellung
rationalisiert, wenn man austauschbare Zierplatten vorsieht, die über die Blechplatte steckbar sind, und zwar
mit nach innen gefalzten Seitenrändern. Diese Zierplatten können zugleich mit einem Schloß für das Abschließen der
Schublade gegen Zurückschieben nach oben gesichert sein und sie sind so wahlweise austauschbar gestaltet. Die
Schublade wird zweckmäßig ebenfalls aus Blech,und zwar von einem nach oben offenen Blechkasten gebildet, in
welchen vorzugsweise verstellbare Einsätze einsteckbar oder einsetzbar sind. Dabei kann man die Gestaltung,
insbesondere des Hartgeldfaches und seiner Befestigung rationalisieren und für den Gebrauch verbessern, wenn
ein vorderes Hartgeldfach mit vorzugsweise mindestens zwei hintereinander liegenden Geldfächern vorgesehen ist,
welches sich hinten auf dem Boden und an einer mittleren Trennwand abstützt, während sich seine vordere Oberkante
auf der Vorderwand der Schublade abstützt, so daß das gesamte Hartgeldfach Schrägstehend
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ist und dadurch einerseits besonders gut erreicht werden kann und andererseits einer gewissen Ordnung des Hartgeldes
dienlich ist und auch keine besondere Transport^ sicherung mehr benötigt und beim Herausziehen nicht zum Verklemmen
neigt.
Zur Ansteuerung von einer vorzugsweise elektronisch arbeitenden Kasse, Registriereinrichtung und/oder einem
Computer ist die Schublade zweckmäßig mit einem fernsteuerbaren MagnetVerschluß ausgestattet. Solche Magnetverschlüsse
sind an sich schon üblich, werden jedoch zumeist mit Kurzhubmagneten und Hebelübersetzung, gelegentlichen
aufwendigen Winkelhebelü'^ersetzungen ausgestattet.
Diese können entfallen und die Konstruktion kann weiter rationalisiert werden, wenn der Magnetverschluß eine von
einem langhubigen Magnet betätigte Falle aufweist, welche vorzugsweise hinter der Kassenschublade auf- und abgehend angeordnet
ist. Dabei kann zweckmäßig der Magnet von einem Winkel gehalten sein, welcher einen Bodenbefestigungsschenkel,
einen langen vertikalen Magnethalteschenkel, beiderseits der Falle vorgesehene Fallenstütz schenkel
mit einer Durchtrittsöffnung für den an der Schublade befestigten, die Falle beim Einschieben zurückdrängenden
Schubladenhaltehaken aufweist. Weitere Vorteile, Merkmale, Gesichtspunkte und Einzelheiten der Erfindung sirl
auch in dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgefaßt
en Besehreiburigsteil^behandelt.
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2. Juli 84/lM
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Vorderansicht eines Geldbehältnisses mit teilweise aufgebrochenen üffnungsbegrenzungsschenkeln
und links einem Teil einer Schublade;
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung der beiden Randbereiche des Gehäuses nach Fig. 1 mit
Teil einer Schublade;
Fig. 3 einen Teilvertikal-Längsschnitt durch den Vorderbereich eines Geldbehältnisses mit
Schublade und Hartgeldeinsatz sowie Rollenabstützung und Schloß;
Fig. 4 einen Teilvertikalschnitt durch den hinteren Bereich eines Geldbehältnisses mit Gehäuse,
Schubladenteil und MagnetVerschluß.
Das Geldbehältnis 10 ist mit einem Gehäuse 11 und einer
Schublade 12 gebildet.
Das Gehäuse 11 besteht aus zwei gleichen Halbteilen 11.1 und 11.2. Diese sind,wie die Figuren veranschaulichen,
iü-förmig durch Abkanten aus ebenem Stahlblech gebildet und ihre Verbindung erfolgt im Bereich der Horizontalmittelebene HME. -Jedes Halbteil 11.1 und 11.2 besteht
aus einer Horizontalwand 11.4 und 11.5 sowie Vertikalwandteilen
11.6 und 11.7. Im hinteren Bereich laufen alle - wie Fig. 3 veranschaulicht - gemäß einem geraden
Schnitt der Kante 14 eben aus,und es ist eine Rückwand
eingesetzt, die aus einem Blechteil besteht, welches allseits mit Schenkeln 15.1 versehen ist, die in die
vier Hauptgehäusewände eingesteckt und beispielsweise
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mit Hilfe von Nieten l6 befestigt sind.
Im vorderen Bereich sind an den vier Wandteilen 11.4 - 11.7
Verstärkungsschenkel 17 abgekantet, die eine Schubladen-Öffnung 18 begrenzen und die, wie aus Fig. 3 hervorgeht,
nach innen gerichtete Verletzungsschutzabkantungen 19 aufweisen.
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Die Vertikalwandteile 11.6 sind zur überlappenden Verbindung im Bereich der Horizontalmittelebene HME völlig
geradlinig auslaufend mit einer geraden Endkante 21 gestaltet, während der jeweils andere Vertikalwandteil 11.7.·
eine Abtreppung 22 aufweist, die durch geringfügiges Hin- und -Her-Kanten zur Schaffung einer parallel versetzten
Auflage 23 gebildet ist. Im Bereich dieser Überlappung 24 erfolgt eine Übliche Verbindung zwischen beiden
übereinander gesetzten, gleichen und entsprechend symmetrisch angeordneten Halbteilen 11.1 und 11.2. An die Auflage 23
des Überlappungsbereiches 24 schließt sich ein Führungsschenkel 25 an, der nach innen abgekantet ist und eine
Rückwärtsfalzung 26 aufweist. An diesem Führungsschenkel
können Führungsrollen von oben und unten laufen. An der runden Falzkante kann die Seitenführung durch Anlaufbund.e reibungsarm
erfolgen.
Im vorliegenden Beispiel ist jedoch auf jeder Seite eine
Führungsnut 27 in der Weise gebildet, daß ein sich längs der Seitenwand an dem Vertikalwandteil 11.7 erstreckender
Führungswinkel 28 befestigt, beispielsweise angeschweißt, ist, und zwar in einem Abstand A parallel zum Führungsschenkel
Der Abstand A entspricht dem Durchmesser der Führungsrolle JO, die hier beispielsweise einen Anlaufbund 31
aufweist und mit Hilfe einer Achse 32 drehbar an der Seitenwand 33 der Schublade 12 gelagert ist, wie es
Fig. 2 deutlich veranschaulicht. Der Übersichtlichkeit halber ist die entsprechende Führungsrollen-Ausbildung
und -Lagerung auf der anderen Seite weggelassen. Sie ist in der Natur auf der anderen Seite jedoch gleich ausgebildet.
Die Führupgsnu£ 27 erstreckt sich über d^e
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gesamte Länge der Gehäusewand, so daß die Schublade bis auf den Von der Führungsrolle 30 eingenommenen hinteren
Bereich herausgezogen werden kann.
Die Schublade 12 ist als- ein nach oben offener, durch
Abkanten gebildeter Blechkasten mit zwei Seitenwänden 33 3
Vorderwand 50, Rückwand 36 und einem Boden 34 gebildet.
Die Seitenwand 33 ist zumindest im Bereich der Achsen 32 der Führungsrollen 30 doppelt ausgebildet, und zwar vorzugsweise
durch entsprechendes Abwinkein der Rückwand 36 s
so daß sich eine gute Stabilität der Schublade 12 und &zgr;~\ stabile Befestigung der Lagerung ergibt. Die Außenwandbleche
der Schublade sind oben durch Umfalzen von Verletzüngsschutzsehenkeln
37 stabilisiert und benutzungsgünstig gestaltet.
Da die Schublade 12 nur jeweils hinten auf beiden Seiten durch die Führungsrollen 30 oder gleichartige Doppelrollen
geführt ist, benötigt sie im vorderen Bereich weitere Ab-Stützungen. Dazu sind untere Stützrolle« 40 auf jeder
Seite im Bereich der Ecken 4l mit horizontal und parallel
\ zur Vorderwand liegenden Achsen 42 in ü-förmigen Haltern
drehbar gelagert. Die U-förmigen Halter 43 weisen weitere
&Igr; -&ngr; Lagerschenkel 44 auf, die in die Horizontale abgewinkelt
Ii " sind und die vertikal stehenden Achsen 45 von Seitenführungs-
\ rollen 46 tragen, die an den Seitenwänden 33 der Schublade
% von außen anliegen, so daß die Schublade 12 sowohl in
horizontaler Richtung als auch gegen seitliches Verschieben einwandfrei geführt ist. Diese Art der Führung ist sicher
und preiswert. Sie führt zu einem gewissen Auszugverlust, den man jedoch in Kauf nehmen kann, insbesondere im Hinblick
darauf, daß im hinteren Bereich der Schublade in der Regel Geldscheine untergebracht werden und die Kassen
vielfach in relativ tiefe Tische eingebaut werden, wo es auf die Gesamttiefe des Gehäuses nicht so sehr ankommt.
Die untere Horizontalwand 11.4 ist mit eingesetzten Gummifüßen 47 versehen. Die beiden Halbteile 11.1 und 11.2 des
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Gehäuses 11 unterscheiden sich, wie ersichtlich, nur durch
die öffnungen für die Füße 47 3 für die Befestigung der
vorderen Halter 43 und ggf. sonstige Befestigungsöffnungen oder Befestigungseinrichtungen.
Die Schublade 12 hat eine an ihre übrigen Wände 33a 36
und den Boden 34 angeformte Vorderwand 50. Diese ist jedoch
- wie aus Fig. 1 und 3 erkenntlich - nur etwa so groß wie die öffnung l8. Zum Anstoßen an den Schenkeln 17, wodurch der
Einschub begrenzt wird, ist eine Frontplatte 51 aus dickerem Blech vorgesehen, die etwa die Größe der gesamten sechsten
Gehäusefläche einnimmt und mit der Schublade 12 fest verbunden ist, beispielsweise durch Schweißen. Sie ist als
glattes Blech ausgebildet und stellt den gesicherten Schutz der Vorderöffnung dar. In sie ist ein Sicherheitsdrehschloß
52 in üblicher Art eingesetzt, welches einen Drehriegel 53 aufweist, der durch eine Bodenöffnung 54 hinter
den Verletzungsschutzschenkeln 19 des unteren Verstärkungsschenkels 17 greift, wie es Fig. 3 darstellt. Da viele
Abnehmer zur Anpassung an die sonstigen Begleit- und Einbaumöbel unterschiedliches Aussehen wünschen, ist auf die
Frontplatte 51, wie in Fig. 3 dargestellt, eine austauschbare Zierplatte 55 mit umgefalzten Rändern 56 wahlweise
übergesteckt und somit austauschbar. Sie wird gegen Abschieben nach oben durch das nach Art eines üblichen-Briefkastenschloßes
oder dgl. durchgesteckte und mit der Feder 52.1 gesicherte Schloß 52 gehalten.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Geldfächer in der Schublade 12 durch eingesteckte oder sonstwie befestigte
Trennwände gebildete. Dabei gibt es eine Quertrennwand 59, die einen vorderen Hartgeldbereich von einem hinteren
Geldscheinbereich trennt. Der vordere Hartgeldbereich ist mit einem Hartgeldeinsatz 60, beispielsweise aus
in einem geeigneten Kunst stoff-Formverfahren hergestellten
Kunststoff, gebildet. Das Hartgeldfach 60 hat
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zwei Abteilungen 60.1 und 60.2, die wie aus Fig. 3 ersichtlich gestaltet sind. Der Hartgeldeinsatz 60 steht in seinem
hinteren Bereich auf der Bodenfläche 6l auf, stützt sich mit seiner Hinterkante 62 an der Quertrennwand 59 ab, wobei
die Abmessungen jeweils so gewählt sind, daß der Vorderbereich
63 des Hartgeldeinsatzes 60 auf der Vorderkante 64 der eigentlichen Schublade aufliegt, so daß, wie ersichtlich,der
Hartgeldeinsatz 60 schräg steht und dadurch in der Länge einige Millimeter Raum gewonnen werden und der Zugriff
zu den Hartgeldfächern direkt vom Oberkantenbereich der Schublade ohne weitere erhöhte Abstützung möglich ist. So
*-\ ist eine griffgünstige Ausnutzung des Aufnahmeraums der
Schublade 12 gewährleistet, auch wenn die Schublade wegen der Rollenführung nicht ganz ausgezogen werden kann.
Das Schloß 52 ist für das Abschließen bei längerem Nichtgebrauch der Kasse vorgesehen. Für die ständige Auszugsicherung
ist eine Magnetverschluß 70 vorgesehen. Dazu ist am Boden 34 hinten ein Schubladehaltehaken 71 befestigt,
der durch eine Durchtrittsöffnung 72 zwischen zwei Fallenstützschenkeln 73 gelangt, wenn die Schublade 12 nach
hinten geschoben wird. Sein Halteschenkel 71.1 drängt dabei eine Falle 74 zurück, die dann hinter ihm, vorzugsweise
durch Schwerkraft, einrastet. Die Falle 74 ist an einem langhubigen Elektromagneten 75 direkt befestigt, der
hier vertikal angeordnet ist und so nur zum Entriegeln aktiviert zu werden braucht. Der Magnet 75 ist an einem
Magnethalteschenkel 76 eines Haltewinkels 77 befestigt, welcher bis etwa zur vollen Schubladenhöhe hinten aufragt,
wie es aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist. Er trägt außerdem eine Druckfeder 78, die die Schublade 12 beim
Aktivieren des Elektromagneten 75 und Anheben der Falle 74 nach vorn um einen gewissen Betrag herausdrückt, so daß sie
von der Falle frei bleibt. Die verschiedenen Schenkel des Haltewinkels 77 sind von einem Bodenhalteschenkel 79 gehalten, der
in geeigneter Weise auf der unteren Horizontalwand 11.4 des Gehäuses 11 befestigt ist ^ wie es
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aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist. Ein solcher Magnetverschluß
mit einem direkt wirkenden Magneten und ohne jeden weiteren Hebelmechanismus ist besonders einfach im Aufbau
und sicher in der Wirkungsweise. Durch die vertikale Anordnung kann auch einfach mit Schwerkraft die Verriegelung
bewirkt werden. Man könnte den Verschluß auch quer legen, würde dann jedoch entsprechende zusätzliche
Federn benötigen.
Es sind eine Vielzahl von AusgestaltungsVarianten denkbar.
Wichtig erscheint jedoch, daß durch die Vereinigung mehrerer einfacher Herstellungsgesichtspunkte ein optimal und preisgünstig
herzustellendes Geldbehältnis realisiert wurde, dessen Grundkörper aus nur gleichen Teilen und ggf. einer
Rückwand gebildet ist und daß die übrigen Elemente auch den einfachen Herstellungsmöglichkeiten entsprechend
günstig gesta3tet sind.
PATENTANWALT DIPL.-ING. G ERE>"LfT EFTmXn &Ngr;*' '
71 HEILBRONN, Postfach 3525, Kilianstr. 7 (Kilianspassage)
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BW-Bank Heilbronn: 701 17106 ÖÖ (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchmuster-HiIfs-Anmeldung
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Anmelder: Firma
Kassenfabrik Emil Mogler GmbH + Co KG.
Kreuzäckerstraße 15'/Ecke Mauerstraße Postfach 2680
D-7100 Heilbronn-Sontheim
Bezeichnung: Geldbehältnis Bezugszeichenliste:
10 | 1 | Geldbehältnis |
11 | 2 | Gehäuse |
11. | 4 | Halbteil |
11. | 5 | Halbteil |
11. | 6 | Hör i &zgr; ont alwand |
11. | 7 | Horizontalwand |
11. | Vertikalwandteil | |
11. | Vertikalwandteil | |
12 | Schublade | |
14 | Kante | |
15 | Rückwand | |
16 | Niete | |
17 | Verstärkungsschenkel | |
18 | S chubladenöffnung | |
19 | — . | |
21 | Endkante | |
22 | Abtreppung | |
23 | Auflage | |
24 | Überlappung | |
25 | Führungsschenkel | |
26 | Rückwärtsfalzung | |
27 Führungsnut
28 Führungswinkel
30 Führungsrolle
31 Anlaufbund
32 Achse
33 Seitenwand von
34 Boden
36 Rückwand
37 Verletzungsschutzschenkel
40 Stützrolle
41 Ecke
42 Achse
43 U-förmiger Halter
44 Lagerschenkel
45 vertikal stehende Achse
46 Seitenführungsrolle
47 Gummifuß
50 Vorderwand
51 Frontplatte
52 Sicherheitsdrehschloß 52.1 Feder
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M 53 10. |
. 2 D 1 Al juii 84/iM .··,.··. .··.·**: **"»: |
Drehriegel | |
• 4*4«·· «· · * · * - 2 - |
Bodenöffnung | ||
53 | Zierplatte | ||
54 | umgefalzter Rand | ||
55 | Quertrennwand | ||
56 | Hartgeldeinsatz/ Hartgeldfach |
||
59 | Abteilung von 60 | ||
60 | Abteilung von 60 | ||
60.1 | Bodenfläche | ||
60.2 | Hinterkante | ||
61 | Vorderbereich | ||
62 | Vorderkante | ||
63 | Magnetverschluß | ||
64 | Schubladenhaltehaken | ||
70 | Halteschenkel | ||
71 | Durchtrittsöffnung | ||
71.1 | Fallenstützschenkel | ||
72 | Falle | ||
73 | Elektromagnet | ||
74 | Magnethalteschenkel | ||
75 | Haltewinkel | ||
76 | Druckfeder | ||
77 | Bodenhalteschenkel | ||
78 | Abstand | ||
C | 79 | Horizontalmittelebene | |
A | |||
HME |
Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANNHEILBRONN, Postfach 3525, Kilianstr. 7 (Kilianspassage)Tel. (07131) 82828, Telex/Teletex 728 814 patu d BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704d Gebrauchsmuster- M 53- 32 D■ Anmeldung 19-/10. Juli 84/1MAnmelder: FirmaKassenfabrik Emil Mogler GmbH + Co KG.Kreuzäckerstraße 15/Ecke Mauerstraße ( ) Postfach 2680D-7100 Heilbronn-Sontheim Bezeichnung: GeldbehältnisAnsprüche:1. Geldbphältnis bzw. Kassenunterbau (10) mit einem an mindestens vier Seiten geschlossenen Blechgehäuse (11) und einer darin auf Führungen (27) geführten, nach der offenen Vorderseite Herausziehbaren Kassenschublade (12) mit einem von oben zugänglichen Aufnahmeraum für Hartgeld und/oder Geldscheine, mit einer Schließeinrichtung (5I5 70) f\ für die Sicherung der Schublade gegen Herausziehen und vorzugsweise mit Aufnahmeraum-Unterteilungen (59, 60) für die Schaffung verschiedener Geldfächer,dadurch gekennzeichnet, daß vier Seiten (11.4, 11.5, 11.6, 11.7) des Gehäuses (11) aus zwei ggf. bis auf Befestigungsmittel gleichen, U-förmig gebogenen Blechteilen (11.1, 11.2) bestehen, die umgekehrt aufeinandergesetzt und etwa in der Horizontalmittelebene (HME) durch ihre durch Abkanten gebildete Formgebung zumindest einen Teil von Führungen (25) bildend gestaltet Und in diesem Bereich einander überlappend(24) miteinander verbunden sind..12M 53. 2Dl &igr;10. Juli 84/lM• a · » till ■■a ■ · · &igr; t ■ · ■ ■I - 2 -I 2. Geldbehältnis nach Anspruch 1,I dadurch gekennzeichnet,Ü daß im Verbindungsbereich (24) jeder Seite das eineI Blechteil (11.6) geradlinig (21) endet, während|< das andere (11.7) durch Abtreppung (22, 23) dieI glattflächige Überlappung bildet und jenseits des&uacgr; Verbindungsbereichs (23) zur Führung einen abge-%■ kanteten Führungsschenkel (25) aufweist, desseni äußeres Ende vorzugsweise eine rückwärtige Falzung(26) aufweist.I (~\ 3· Geldbehältnis nach Anspruch 1 oder 2,&idiagr; dadurch gekennzeichnet,% daß zur weiteren Begrenzung einer Führungsnut (27)ein zusätzlicher Führungswinkel(28) in dem dem Durch- ;". messer der Führungsrolle (30) entsprechenden Ab-stand (A) von dem Führungsschenkel (25) an dem diesen aufweisenden Vertikalwandteil (11.7) befestigt, vorzugsweise angeschweißt, ist.4. . Geldbehältnis nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Seitenwand (Rückwand 15) durch ein allseits abgekantetes, in die übrigen vier Wändei ' (11.4, 11.5, 11.6, 11.7) gestecktes und an diesenbefestigtes, vorzugsweise angeschweißtes oderI angenietetes, Blech gebildet ist.5· Geldbfchältnis nach wenigstens einem der übrigen ; Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß eine Schubladenöffnung vorgesehen ist, welche1 durch abgekantete, die Flächen verstärkende Ve-r-I Stärkungsschenkel (17) von einer etwa dem AbstandI der Führungen (27) entsprechenden Größe begrenzt ist../3M 53. 2 D 1
10. Juli 84/lM• · Φ&igr; at (tri ···• &igr; t « tr · · &igr; · &igr; »tin ti << t &igr; · &igr; _ TL _Geldbehältnis nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß für die vordere Abstützung der Schublade (12) im geeigneten Abstand voneinander unter ihren Kanten (Ecken 1Il) laufende, vorzugsweise mit Blechwinkeln oder U-förmigen Haltern (43) befestigte Stützrollen (40) vorgesehen sind.Geldbehältnis nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß für die Seitenführung des Vorderbereichs der Schublade (12) mit Vertikalachsen (45) ausgestattete, neben den Seiterwänden (33) der Schublade (12), vorzugsweise mit der Lagerung der unteren Stützrollen (40) gemeinsam befestigte Seitenführungsrollen (46) vorgesehen sind.Geldbehältnis nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Wand des Geldbehältnisses (10) von einer an der Schublade (12) vorn befestigten, die Schubladenöffnung (18) seitlich überdeckenden Frontplatte (51) aus Blech gebildet ist, über die mit nach innen umgefalzten Rändern (56) versehene, austauschbare Zierplatten (55) steckbar sind, welche zugleich mit einem Schloß (52) zum Abschließen der Schublade (12) gegen Zurückschieben nach oben gesichert sind und die wahlweise austauschbar gestaltet sind.M 53. 2 D 1
10. Juli 84/IMGeldbehältnis nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (12) von einem nach oben offenen Blechkasten gebildet ist, in welchen vorzugsweise verstellbare Einsätze (59, 60) einsteckbar oder einsetzbar sind und daß ein vorderes Kartgeldfach (60) mit vorzugsweise mindestens z.wei hinter^- einander liegenden Geldfächern (60.1, 60.2) vorgesehen ist, welches sich hinten auf dem Boden (6l) und an einer mittleren Trennwand (62) abstützt, während seine vordere Oberkante (633 sich auf der Vorderwand (50) der Schublade (12) schrägstehend abstützt.10. Geldbehältnis nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade mit einem fernsteuerbaren Magnetverschluß (70) zur Ansteuerung von einer vorzugsweise elektronisch arbeitenden Kasse, Registriereinrichtung und/oder Recheneinrichtung ausgestattet ist.11. Geldbehältnis nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetverschluß (70) eine von einem langhubigen Magneten (75) betätigte Falle (74) aufweist, welche vorzugsweise hinter der Kassenschublade (12) auf- und abgehend angeordnet ist.M 53. 2Dl /84 tJaIi 84/IM t■·■· *• · t ·12. Geldbehältnis nach Anspruch -10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (75) vöfi einem Haltewinkel (77) gehalten ist, welcher einen Bodenbefestigungsschenkel (79), einen langen vertikalen Magnethalteschenkel (76) und beiderseits der Falle (Ik) vorgesehene Fallenstützschenkel (73) mit einer Durchtrittsöffnung (72) für den an der Schublade (&Igr;&eacgr;) befestigte^ die Falle (74) beim Einschieben zurückdrängenden Schubladenhaltehaken (71* 71*1) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848421692 DE8421692U1 (de) | 1984-07-20 | 1984-07-20 | Geldbehältnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848421692 DE8421692U1 (de) | 1984-07-20 | 1984-07-20 | Geldbehältnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8421692U1 true DE8421692U1 (de) | 1987-01-15 |
Family
ID=6769028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848421692 Expired DE8421692U1 (de) | 1984-07-20 | 1984-07-20 | Geldbehältnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8421692U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2020044167A (ja) * | 2018-09-20 | 2020-03-26 | カシオ計算機株式会社 | ガイド機構の製造方法、ガイド機構、および金銭収納装置 |
-
1984
- 1984-07-20 DE DE19848421692 patent/DE8421692U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2020044167A (ja) * | 2018-09-20 | 2020-03-26 | カシオ計算機株式会社 | ガイド機構の製造方法、ガイド機構、および金銭収納装置 |
JP7134404B2 (ja) | 2018-09-20 | 2022-09-12 | カシオ計算機株式会社 | ガイド機構の製造方法、ガイド機構、および金銭収納装置 |
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