DE841840C - Arbeitsmaschine mit einem Kuehlmittelstrom, insbesondere Werkzeugmaschine - Google Patents

Arbeitsmaschine mit einem Kuehlmittelstrom, insbesondere Werkzeugmaschine

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DE841840C
DE841840C DEB2811D DEB0002811D DE841840C DE 841840 C DE841840 C DE 841840C DE B2811 D DEB2811 D DE B2811D DE B0002811 D DEB0002811 D DE B0002811D DE 841840 C DE841840 C DE 841840C
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DE
Germany
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coolant flow
machine
coolant
machine tool
tool
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Expired
Application number
DEB2811D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dr-Ing Krudewig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geb GmbH
Original Assignee
Geb GmbH
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Publication date
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Publication of DE841840C publication Critical patent/DE841840C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/12Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine
    • B23Q11/126Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine for cooling only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Es ist eine Werkzeugmaschine bekanntgeworden; bei der das Werkzeug durch einen Kühlmittelstrom gekühlt wird, der gleichzeitig dazu dient, den hydraulischen Tischantrieb, nämlich einen Druckzylinder, zu kühlen, indem er einen Kühlmantel dieses Zylinders durchströmt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine ähnliche Anordnung, nämlich auf eine Maschine derjenigen Art, bei der ein gekapseltes Flüssigkeitsgetriebe mit geschlossenem Kreislauf zwischen Pumpen-und Motorteil vorgesehen ist. Bei derartigen Flüssigkeitsgetrieben bietet die Kühlung deshalb Schwierigkeiten, weil sich der im Innern des Getriebes befindliche Flüssigkeitskreislauf nicht ohne weiteres durch einen Kühler hindurchführen läßt. So verläuft dieser Kreislauf z. B. bei dem Flüssigkeitswechselgetriebe nach der Patentschrift 5i9 686 durch eine hohle Achse hindurch, `auf der die beiden Flügelkolbenwerke des Pumpenteils- und des Motorteils sitzen. Man könnte zwar die hohle Achse mit einem Kühlmantel umgeben und das Kühlmittel durch diesen hindurchleiten, oder man könnte auch die Achse teilen und eine Zwischenleitung einführen, die den geschlossenen Kreislauf durch einen Kühler führt. Indessen würde dies einen erheblichen Werkstoffaufwand erfordern und eine wesentliche Verteuerung in der Herstellung bedingen. Auch die vergrößerten Abmessungen des Getriebes und die Vermehrung der Störungsduellen wären unerwünscht. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich eine sehr einfache Kühlung dadurch erzielen läßt, daß man nicht die Arbeitsflüssigkeit im geschlossenen Kreislauf, sondern nur das Lecköl kühlt, also denjenigen Teil der Flüssig-, keit, der fortlaufend durch Spaltverluste aus dem Arbeitskreislauf ausscheidet und in den Vorratsbehälter zurückfließt, von dem aus sich der Kreislauf ununterbrochen ergänzt. Wenngleich nur geringe -Mengen des Lecköls den geschlossenen Kreislauf vorübergehend verlassen, genügt doch völlig die Kühlung dieser Mengen: Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt in Fig. i einen Aufriß und in Fig. 2 eine Stirnansicht einer.Drelibank.
  • Auf dem Bett io ist links der Spindelstockkasten i i vorgesehen, in welchem die Spindel 12 zur Aufnahme des Werkstückes gelagert ist. Diese wird von einem unter dem Bett angeordneten Elektroinotor 13 über ein Flüssigkeitsgetriebe i1 und Riemenscheiben 15 angetrieben. Das Flüssigkeitsgetriebe hat die in der Patentschrift 519686 beschriebene Bauart. Es besteht demgemäß aus zwei Flügelkolbenwerken, die auf einer gemeinsamen hohlen Achse sitzen, durch die hindurch die verbindenden Stfömungskanäle verlaufen. Nur das Lecköl fließt in den Ölsumpf. Von diesem wird es durch den Pumpenteil fortlaufend wieder angesaugt. In dem Ölsumpf des Flüssigkeitsgetriebes, der in der Patentschrift 5i9 686 mit 53 bezeichnet ist und der das Lecköl aufnimmt, ist eine Kühlschlange 16 angeordnet. Durch diese fließt Seifenwasser, das zur Kühlung des Drehstahls dient, der von dem Support 18 getragen wird. Dieses Seifenwasser sammelt sich unter der Arbeitsstelle in einer Wanne i9 und fließt von dieser aus durch ein Kniestück 20 einer Vorratswanne 21 zu. Von dort aus wird es von einer Pumpe 22 mittels einer Rohrleitung 17 angesaugt, die sich an die Kühlschlange 16 anschließt. Die Pumpe 22 fördert dann das Seifenwasser durch eine Leitung 23 zur Arbeitsstelle, von der aus es der unter der Drehbank befindlichen Sammelwanne zuläuft. Zwar ist das Seifenwasser bei dieser Anordnung etwas vorgewärmt, wenn es über den Drehstahl fließt, doch spielt .das wegen der hohen Temperatur an der Arbeitsstelle keine Rolle. Das Seifenwasser fließt also im Kreislauf durch die Kühlschlange 16. Hierbei erfolgt beim @Durchströmen der ausgedehnten Wanne i9 eine kräftige Rückkühlung.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, hinter der Kühlmittelpumpe den Kühlmittelstrom zu verzweigen und einen Zweig der Werkzeugmaschine, den anderen aber dem Leckölbehälter zu dessen Kühlung zuzuführen.
  • Außer Drehbänken gibt es noch zahlreiche weitere Arbeitsmaschinen mit Kühlung durch ein Kühlmittel, bei denen die Erfindung@annvendbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Arbeitsmaschine mit einem Kühlmittelstrom, insbesondere Werkzeugmaschine mit flüssigkeitsgekühltem Werkzeug, bei welcher der Kühlmittelstrom auch zur Kühlung des hydraulischenAntriebes dient, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines gekapselten Flüssigkeitsgetriebes mit geschlossenem Kreislauf zwischen Pumpen- und Motorteil und mit Vorratsbehälter für die Leckflüssigkeit diese letztere mit dem Kühlmittel in Wärmeaustausch tritt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften 117r. 5i9686, 165 io8; britische Patentschrift Nr. 391 723; USA.-Patentschrift Nr. i 904412; Zeitschrift »Werksleiter«, 1928, S. 585 bis 589; Werbeschrift »Forst Enor hliissi<,keitsgetriel>e«, E 1036.
DEB2811D 1938-09-03 1938-09-03 Arbeitsmaschine mit einem Kuehlmittelstrom, insbesondere Werkzeugmaschine Expired DE841840C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE165108C (de) * 1900-01-01
DE519686C (de) * 1926-03-31 1931-03-03 Erwin Sturm Fluessigkeitswechselgetriebe
US1904412A (en) * 1930-11-10 1933-04-18 Nat Machinery Co Lubricant cooler
GB391723A (en) * 1930-01-23 1933-05-04 Oscar Hoppe Improvements in and relating to hydraulically operated work tables for machine tools

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