DE8415980U1 - Elektrode zum elektrochemischen Durchbohren von metallenen Werkstücken - Google Patents
Elektrode zum elektrochemischen Durchbohren von metallenen WerkstückenInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
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Description
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patbntanwaltsbOro
bchumannstr 87 0-4000 düsseldorf 1
bchumannstr 87 0-4000 düsseldorf 1
PATENTANWÄLTE:
BpHn9. W. COHAUSZ · OfMng. E. KNAUF · OipHng. K a COHAUSZ - OpLHn9. &agr; &Kgr; WERNER
Elektrode zrji elektrochemischen Durchbohren
von metallenen Werkstücken
Beim elektrochemischen Durchbohren mit herkömmlichen Elektroden,
deren dem Werkstoff des Werkstückes zugewandte Stirnseite senkrecht zur Vorschubrichtung liegt, bildet sich
in der Endphas'e des Durchbohrens eine verhältnismäßig dünne Metallmembrane, die aufgrund der durch den Arbeitsspalt
strömenden Elektrolytflüssigkeit in Schwingung geraten kann. Deshalb besteht die Gefahr, daß die Metallmembrane Kontakt
mit der Elektrode bekommt, so daß es wegen der dabei entstehenden Kurzschlüsse und Lichtbögen notwendig ist, den
Prozeß des Durchbohrens zu unterbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrode
zum elektrochemischen Durchbohren von metallenen Werkstükken zu schaffen, die gewährleistet, d&ß auch in der Endphase
des Durchbohrens es nicht zu einem Kurzschluß oder zur Bildung von einem Lichtbogen kommt.
Diese. Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
dem abzutragenden Werkstoff des Werkstückes zugewandte Stirnseite der Elektrode geneigt zur Vorschubrichtung liegt.
K/Tn.- 84/604
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chen, daß der Durchbruch zunächst nur an einer kleinen Stel- f
aufgrund seiner Verbindung bei einem großen Querschnitt mit 1
dem Werkstück starr gehalten und gehindert wird, durch die f
ständige Auflösung des vor der Stirnseite der Elektrode lie- .!j
genden Werkstoffes von der kleinen Durchbruchstelle aus fort- $
schreitet, kann sich keine schwingungsfähige Metallmembrane |
bilden. f
Die Stirnseite kann verschiedene Gestalt haben. Sie kann eben f
Sein, sie kam; aber auch die Gsanrlform eines Kegels, einer i,
Pyramide oder Kugelkuppe haben. In allen Fällen ist gewähr- i
leistet, daß das noch nicht aufgelöste Material vor der Stirn- f
seite der Elektrode noch ausreichende Steifigkeit hat und \
über einen genügend großen Querschnitt der starren Halte- \
rung mit dem übrigen Werkstück verbunden ist. :
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer zwei Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher erläutert. &idiagr; Im einzelnen zeigen |
Fig. 1 eine Elektrode mit ebener Stirnseite im
- Axialschnitt in der Endphase des Durch
bohrens und
Fig. 2 eine Elektrode mit kegeliger Stirnseite
im Axialschnitt in der Endphase des
Durchbohrens.
Durchbohrens.
Die in Fig. 1 dargestellte Elektrode 1 hat einen zylindrischen
oder prismatischen Querschnitt. Ihre Stirnseite 2 ist
eben unrl liegt zur Vorschubachse 3 geneigt. Während die
Stirnseite 2 freiliegt, ist die Elektrode 1 auf ihren
eben unrl liegt zur Vorschubachse 3 geneigt. Während die
Stirnseite 2 freiliegt, ist die Elektrode 1 auf ihren
Seiten von einem Isoliermantel 4 umhüllt, so daß nur die Stirnseite 2 abtragend wirksam sein kann. Die im Arbeitsspalt
5 benötigte Elektrolytflüssigkeit wird über eine Seite des zwischen dem Isoliermantel 4 und dem Werkstück
6 bestehenden Spalt eingeführt und kann auf der gegenüberliegenden Seite durch den Spalt 7 abströmen.
Wie die Fig. 1 zeigt/ wird in der Endphase des Durchbohrens die vor der Stirnseite liegende Membrane 9 an einem
Rand an einer kleinen Stelle 8jaufgelöst, währenä die
übrige Membrane einen ausreichenden Querschnitt hat, um gegenüber der Strömung der Elektrolytflüssigkeit ausreichend
steif zu sein, um nicht schwingen zu können. Bei fortschreitendem Vorschub wird die Membrane 9, ausgehend
von der Durchbruchsstelle 8, aufgelöst, wobei für die Restmembrane
der Querschnitt immer noch ausreichend groß ist, um der Membrane eine ausreichende, Schwingungen verhindernde,
Steifigkeit zu geben.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 hat die Stirnseite der Elektrode 11 die Form eines Kegels. Die Stirnseite
liegt frei, während auf dem Umfang der Elektrode 11 ein Isoliermantel
12 sich befindet. Der Elektrolyt wird durch den zwischen dem Isoliermantel 12 und dem Werkstück 13 befindliehen
Spalt eingeführt und kann nach Durchströmen des Arbeitsspaltes 14 durch einen zentralen Kanal 15 in der
Elektrode 11 abströmen.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Werkstoff vor der Stirnseite 1O
an einer kleinen Stelle 16 aufgelöst. Die verbleibenden Randbereiche 17 haben einen ausreichenden Querschnitt, um
nicht durch, den strömenden Elektrolyten zu Schwingungen angeregt zu werden. Mit fortschreitendem Vorschub werden
diese Randbereiche von der kleinen Durchbruchstelle 16
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Ausgehend aufgelöst, wobei immer ein eine ausreichende
Steifigkeit verleihender Querschnitt der Randbereiche erhalten bleibt.
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Claims (3)
- ■·■■ IO #11· · ·· ".?.• I S » I 1 1 · ·· ·COUXÜSZ'ft FLÖRACKpatbntanwaltsbOroSCHUUANNSTR1STD-MIOODOsSBLDORFIT«Won.0O2H) 683348 ' &Tgr;·!·»: 0858 8513 cop dPATENTANWÄLTE: BpWng. W. COHAUSZ · DeI-ItQ. R, KNAUF · DpHng. H a COHAUSZ · OipL-Wj. &agr; &EEgr; WERNER24.05.1984Ansprüche:1. Elektrode zunelektrochemischen Durchbohren von metallenen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die dem abzutragenden Werkstoff des Werkstückes (4, 13) zugewandte Stirnseite (2,10) der Elektrode (1,11) geneigt zur Vorschubrichtung liegt.
- 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (2) eben ist.
- 3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gek;ennze.lehnet, daß die Stirnseite (10) die Grundform eines Kegels, einer Pyramide oder Kugelkuppe hat.K/Tn.- 84/604
24.2.84
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848415980 DE8415980U1 (de) | 1984-05-25 | 1984-05-25 | Elektrode zum elektrochemischen Durchbohren von metallenen Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19848415980 DE8415980U1 (de) | 1984-05-25 | 1984-05-25 | Elektrode zum elektrochemischen Durchbohren von metallenen Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8415980U1 true DE8415980U1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6767258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848415980 Expired DE8415980U1 (de) | 1984-05-25 | 1984-05-25 | Elektrode zum elektrochemischen Durchbohren von metallenen Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8415980U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038584A1 (de) * | 1990-12-04 | 1992-06-11 | Wolfgang Mattiske | Vorrichtung zum elektrochemischen signieren |
-
1984
- 1984-05-25 DE DE19848415980 patent/DE8415980U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038584A1 (de) * | 1990-12-04 | 1992-06-11 | Wolfgang Mattiske | Vorrichtung zum elektrochemischen signieren |
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