DE8415038U1 - Haltevorrichtung für Stabhochsprunglatten - Google Patents

Haltevorrichtung für Stabhochsprunglatten

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DE8415038U1
DE8415038U1 DE8415038U DE8415038DU DE8415038U1 DE 8415038 U1 DE8415038 U1 DE 8415038U1 DE 8415038 U DE8415038 U DE 8415038U DE 8415038D U DE8415038D U DE 8415038DU DE 8415038 U1 DE8415038 U1 DE 8415038U1
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tube
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• · · § β t
Schäper, Clemens, Raiffeisenstr. 4, 44oo Münster-Roxel
"Haltevorrichtung für Stabhochsprunglatten"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Stabhochsprunglatten geman dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine gattungsbildende Einrichtung ist bekannt, wobei der eigentliche Ständer aus zwei Hohlprofilen besteht, zwischen denen ein Mittelprofil ausfahrbar gelagert ist.
Bei anderen bekannten Einrichtungen bestehen die Haltevorrichtungen bzw. der Ständer aus einem langen, beispielsweise 6,5o m großen Trägerrohr, auf dem eine Hülse auf- und abbeweglich angeordnet ist, die den Tragarm für die eigentliche Latte trägt. Bei Nichtgebrauch der Anlage stören diese relativ großen Ständer und außerdem sind die Ständer und die darauf beweglichen Bauteile nicht gegen Witterungseinflüsse geschützt, so daß häufig nach einiger Zeit die Beweglichkeit der beiden gegeneinander verfahrbaren Teile, um damit die Höhe der Sprunglatte einzustellen, erschwert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für Stabhochsprungiatten zu schaffen, die bei Nichtgebrauch relativ niedrig zusammengefahren werden kann, wobei aber die Bewegung der beiden gegeneinander verfahrbaren Bauteile einfach durchgeführt werden kann und vor allen Dingen gegen Witterungseinflüsse sicher geschützt ist.
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Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeich· nung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Haltevorrichtung mit dem zugeordneten Traggestell und in
Fig. 2 in größerem Maßstab in einer Schnittdarstellung den eigentlichen Ständer.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Ständer bezeichnet, der an seinem unteren Ende fest auf einem bodenverankerbaren Traggestell 2 angeordnet ist, wobei dieses Traggestell einen Wagen 3 tragen kann, so daß Verschiebebewegungen des Ständerrohres trotz der Bodenverankerung des Traggestells 2 möglich sind.
Der Ständer 1 trägt an seinem oberen Ende einen Haltearm 4 zur Auflage der eigentlichen Stabhochsprung latte, und der Ständer ist in seiner Höhenstellung verstellbar ausgebildet durch zwei miteinander teleskopierend zusammenwirkenden Rohren.
In Fig. 2 ist das Innenrohr des Ständers 1 mit 5 und das Außenrohr mit 6 bezeichnet, wobei das Innenrohr 5 am Traggestell verankert ist und das Außenrohr 6 durch eine Deckelplatte 7 an seinem oberen Ende verschlossen ist, wodurch das Innenrohr und die im Innenrohr angeordneten Bauteile
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gegen WitterungseinfLusse sicher geschützt sind.
Das Innenrohr 5 trägt eine Winde 8, die einen Seilzug 9 aufweist/ dessen freies der Winde abgewandtes Ende bei 1o an einer Gleitplatte 11 anschließt/ die vorzugsweise aus einem gleitfähigen Kunststoff besteht und sich im Innenrohr 5 bewegen kann. Der Seilzug 9 führt dabei durch eine entsprechende Bohrung 12 der Gleitplatte 11.
Die Gleitplatte 11 trägt fest/ beispielsweise durch eine Spannschraube 14 festgelegt/ ein Stützrohr 15/ das an seinem oberen Ende an der Innenseite der D»*c ke Ip lat te 7 fest verschweißt ist. Hierdurch erfolgt also eine Verbindung des Außenrohres 6 über das Stützrohr 15 mit der Gleitplatte 11 und über die Gleitplatte 11/ den Seilzug 9 und die Winde derart eine Verbindung mit dem Innenrohr 5.
Der Seilzug 9 ist dabei über eine am Innenrohr 5
festgelegte Umlenkrolle 16 geführt, die in dem Ringraum angeordnet ist/ der zwischen der Außenseite des Stützrohres 15 und der Innenseite des Innenrohres 5 besteht.
Aus der Darstellung in Fig. 2 ist erkennbar, daß bei Betätigen der Winde derart, daß der Seilzug auf die Winde aufgewickelt wird, die Gleitplatte angehoben wird und dadurch gleichzeitig das Außenrohr 6 nach oben geschoben wird, so daß dadurch die Höhenlage des Haltearmes 4,der vom Außenrohr getragen wird, einstellbar ist.
Um Verdrehbewegungen des Außenrohres 6 gegenüber dem Innenrohr 5 zu vermeiden und weiterhin Verdrehbe-
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wegungen der G leitplatte,um eine vertikale Achse auszuschließen, können Innen- und Außenrohre mit einer Nut- und Federverbindung ausgerüstet sein, wobei die Feder des Innenrohres 5 bei 17 erkennbar ist. Es ist natürlich auch möglich, die Rohre und 6 als Ovalrohre auszubilden, wobei beide Maßnahmen gleichzeitig vorgesehen werden können.

Claims (9)

PATENTANWALT · · · · idsxMdi^t» · D-4400 MONSTER 16. ο 5.84 nlDI INJ<~ U Γ- UARRPI ·" : "··*... 'AM V^ftONjENQRABEN H · TELEFON (OtSI) 4»11 DIPL-INQ. H.-Q. HABBEL , nt«7h.«i MEINE AKTE: (bitte angeben) S 25/9857 Schäper, Clemens, Raiffeisenstr. 4, 44oo Münster-RoxeI "Ha Itevorr i chtup.g für Stabhochsprung latt en"Schutzansprüche:
1. Haltevorrichtung für Stabhochsprunglatten mit einem vertikal ausgerichteten Ständer, der teleskopisch höhenverstellbar einen Haltearm zur Halterung der eigentlichen Sprunglatte trägt, gekennzeichnet durch zwei teleskopierende Rohre (5, 6), wobei das Innenrohr (5) an einem bodenverankerbaren Traggestell (2) angeordnet ist und das
Außenrohr <6) an seinem oberen Ende durch eine Deckelplatte (7) geschlossen ist und den Haltearm (4) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Innenrohres (5) eine Winde (8) angeordnet ist mit einem Seilzug (9), der über eine im oberen Bereich des Innenrohres (5) angeordnete Umlenkrolle (16) geführt ist, wobei das der
Winde (8) abgewandte freie Ende des Seilzuges (9) mittelbar an das Außenrohr (6) an-
schließt, so daß bei Betätigen der Winde (8) das Außenrohr (6) gegenüber dem Innenrohr (5) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine im Innenrohr angeordnete Gleitplatte (11), an die das der Winde (8) abgewandte freie Ende des Seilzuges (9) an der Oberseite anschließt und die ein
Stützrohr (15) trägt, das an der Unterseite
der Deckelplatte (7) des Außenrohres (6) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet , daß der Seilzug (9) der Winde (8) durch eine Bohrung (12) der Gleitplatte führt.
5. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (11) aus einem gleitfähigen Kunststoff besteht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (5) und das Außenrohr (6) profiliert ausgebildet sind und derart Drehbewegungen der beider. Rohre gegeneinander ausgeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (5) und das Außenrohr (6) als Ovalrohre ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß wenigstens das Innenrohr (5) und das Außenrohr (6) aus Aluminium bestehen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet , daß die Umlenkrolle (16) für den
Seilzug (9) in dem Ringraum angeordnet ist,
der zwischen dem Stützrohr (15) und der Tnnenwandung des Innenrohres (6) gebildet ist.
DE8415038U Haltevorrichtung für Stabhochsprunglatten Expired DE8415038U1 (de)

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DE8415038U1 true DE8415038U1 (de) 1984-08-30

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