DE8411992U1 - Verschlussvorrichtung fuer die Abdichtung eines Flaschenhalses - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer die Abdichtung eines Flaschenhalses

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    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • A47J41/0016Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper remaining in the opening and clearing a passage way between stopper and vessel for dispensing
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Description

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Verschlußvorrichtung für die Abdichtung eines Flaschenhalses
Die Neuerung betrifft eine Verschlußvorrichtung, die in den Hals eines Gefäßes abdichtend einsetzbar ist und die einen zu einer Seite hin offenen Kanal besitzt, der von einer an der Unterseite der Verschlußanordnung eingelassenen öffnung ausgeht, die mit einem Dichtungsteller zu öffnen und zu schließen ist, der über einen Rastmechanismus aus einer Schließ- in eine Öffnungsstellung und umgekehrt verstellbar ist.
Auf dem Gebiete der Verschlüsse von Isolierkannen, auch Thermoskannen genannt, sind Verschlußanordnungen erwünscht, bei denen durch einen einfachen Rastmechanismus, der beispielsweise über einen Druckknopf zu betätigen ist, bei festliegendem Deckel der zur Seite hin offene Kanal zu öffnen und zu schließen ist. Bekannt ist in diesem Zusammenhang eine Verschlußanordnung (DE-GH 83 35 012), bei der für den Rastmechanismus von einem "Kugelschreiberprinzip" Gebrauch gemacht worden ist. An •inem inneren Hülsenelement sind außen Vorsprünge und an dessen Unterkante geneigte Flächen angeformt, um eine seitlich wirkende Kraft auf das Verschiebeelement auszuüben, wenn dieses einer senkrecht wirkenden Kraft unter-
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worfen ist. Das Verschiebeelement wiederum ist mit VorftprUngen versehen, die von der Oberkante des inneren Hülsenelementes oder den Rückhaltevorsprüngen zurückgehalten werden können, um jeweils eine untere Stellung und eine obere Stellung zu erreichen, wobei der Stellungswechsel durch Niederdrücken eines zugehörigen Federelementes ausgeführt wird.
Mit derartigen Verschlußanordnungen versehene Kannen sind auch auf dem deutschen Markt angeboten worden. Ein gewisser Nachteil, der den bekannten Anordnungen anhaftet, liegt darin, daß die geneigten Flächen am Hülsenelement immer einen bestimmten Neigungswinkel einhalten müssen, so daß zwischen den beiden Rastmechanismus-Teilen (Scheitel und Sohle), auf der die Vorsprünge in der oberen und unteren Stellung zu liegen kommen, nur •ine bestimmte Strecke liegt. Dementsprechend kann der Dichtungsteller nur einen bestimmten Öffnungsspalt zurücklegen. Ein weiterer Nachteil ist, daß durch Abrieb und Verschleiß der aufeinanderreibenden Teile die Funktion nach einer gewissen Zeit beeinträchtigt wird.
Diese Nachteile, die dem Stande der Technik inhärent sind, sollen durch eine neue Verschlußvorrichtung beseitigt werden. Für diese stellt sich die Aufgabe, einen relativ großen und definierten Weg zwischen der Schließ-
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und Öffnungestellung des Dichtungstellers zu ermöglichen. Der Verschleift der Teile, soweit er nicht zu umgehen ist, soll die Funktion und die Standzeit nicht beeinträchtigen.
Diese Aufgaben werden gelöst bei einer Verschlußvorrichtung gemäß Neuerung, bei der der Rastmechanismus wenigstens folgende Teile umfaßt:
a) eine oberhalb des Dichtsitzes angeordnete Raststufe als Anschlag, die fest mit dem Gehäuse der Verschlußanordnung verbunden ist,
b) ein relativ zur Raststufe vertikal beweglicher, mit dem Dichtungsteller verbundener Klinkenträger, der in einer Stellung gegen die Raststufe abschlägt und
c) ein den Klinkenträger betätigendes Verstellorgan,
Bei der vorliegenden Neuerung ergeben sich damit zwei Raststellungen, die bei entsprechender Abmessung des Gehäuses der Verschlußvorrichtung relativ weit auseinandergezogen sein können. Durch den verstellbaren Klinkenträger ergibt sich eine völlig neuartiger Verschluß, bei dem die Teile insgesamt wenig verschleißanfällig sind und bei dem sich ein relativ großer Öffnungsweg
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i einhalten läßt. Letzterer liegt zwischen dem Anschlag j des Dichtungstellers und dem Anschlag des Klinkenträgers f an der Raststufe. |
Weitere, für die Neuerung wesentliche Merkmale, die t sich in den Unteransprüchen finden, sind in der nachfol- \ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1 einen Schnitt durch den Oberteil einer Kanne mit einer Verschlußvorrichtung gemäß Neuerung, wobei der Schnitt durch den seitlichen Kanal geführt ist (Dichtungsteller geschlossen);
Figur 2 eine Ansicht ähnlich gemäß Figur 1, jedoch mit einem um 90° versetzten Schnitt;
Figur 3 und Figur 4 zeigen Schnittdarstellungen ähnlich wie in den Figuren 1 und 2, jedoch in einer anderen Stellung des Rastmechanismus (Dichtungsteller offen) .
In den Figuren 1 bis 4 sind im Schnitt Seiten- und Vorderansichten durch das Oberteil 1 einer Isolierkanne dargestellt, deren Mals 9 mit einer Verechluftanordnung 2
verschlossen ist. Derartige Isolierkannen sind in zahlreichen Variationen bekannt. Vorliegend ist die Isolierkanne mit einem Isoliergefäß 3, einem sogenannten Dewar, ausgestattet, der in einen Schutzbehälter 4 eingebaut ist. Der Schutzbehälter 4 schließt mit seinem inneren Rand 5 mit Hilfe einer Dichtung 51 am Oberrand des Isoliergefäßes 3 dichtend ab. Außerhalb des inneren Randes 5 ist der Schutzbehälter 4 mit einem Kragen 6 ausgebildet, der an seiner Seite zu einer geschlossenen Gießtülle 7 mit Ausflußkanal T ausgeformt ist. An der der Gießtülle 7 gegenüberliegenden Seite ist ein Henkel 8 vorgesehen. Der Kragen 6 bildet nach innen abfallend zum Rand 5 hin den Hals 9, der ein Innengewinde 10 auf wenigstens einem Teil seiner Innen-ümfangsfläche aufweist. In das Gewinde ist die Verschlußanordnung 2 so eingedreht, daß diese den Hals 9 abdichtet und abschließt.
Die Verschlußvorrichtung kann jedoch auch unter Fortlassung eines Gewindes an einem Klapparm befestigt sein, der am Henkel 8 angelenkt ist. Derartige Ausführungsformen sind ebenfalls bekannt und mit einer entsprechenden Verschlußvorrichtung gemäß Neuerung auszustatten.
Die Verschlußvorrichtung 2, deren Inneres sich aus den beiden, um 90° versetzten Schnittansichten ergibt, ist
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aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Das Äußere der Verschlußvorrichtung bildet ein Gehäuse 12, welches wiederum aus einer Oberschale 13 und einer Unterschale 14 bei 15 zusammengesetzt ist. Beide Schalen 13 und 14 haben in etwa ein kalottenförmiges Aussehen.
In die Oberschale 13 ist zentrisch eine mit herabgezogenen, frei endender, zylindrischer Wandung 19 versehene Mittenöffnung 16 eingelassen, in der ein vertikal beweglicher Druckknopf 17 geführt und gehalten ist. Der Druckknopf 17 steht mit einem Flansch 18 über die heruntergezogene Wandung 19 so weit über, daß seine Bewegung nach oben begrenzt ist, Mittenöffnung 16 und Druckknopf 17 stellen zylindrische Gebilde dar.
Die Unterschale 14, die auf einem Teil ihrer im wesentlichen zylindrischen Außenseite mit einem Außengewinde 20 versehen ist, hat an ihrer Unterseite eine relativ große öffnung 21, die von einem ringförmigen Dichtungseitz 22 umgeben ist. Der Dichtungssitz 22 wird von einem Teil einer im Querschnitt h-förmigen Gummiringdichtung 23 gebildet, deren rückspringender Wulst 24 wiederum dichtend auf dem inneren Rand 5 des Schutzbehälters 4 aufliegt und so für eine Abdichtung sorgt.
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Von der öffnung 21 geht seitlich ein von Wandungen innerhalb der Unterschale 14 umschlossener Kanal 25 aus, der beim Eindrehen der Verschlußvorrichtung in Flucht zu dem Ausflußkanal 71 der Gießtülle 7 zu liegen kommt. Durch die öffnung 21 und die Kanäle 25 und 7' ist damit ein durchgehender Weg für die aus dem Gefäß 3 kommende Flüssigkeit gegeben.
Dieser Weg ist zu öffnen und zu verschließen durch einen Dichtungsteller 27, der mit seinen Rändern 27' von unten im abdichtenden Zustand gegen den Dichtungssitz 22 andrückt. Der Dxchtungsteller 27 ist Teil eines Tellerträgers 28, der für die Funktion des eingangs angesprochenen Rastmechanismus von besonderer Wichtigkeit ist.
Ein oberhalb des Dichtungstellers 27 liegender zylindrischer Abschnitt ist mit 29 bezeichnet. Er geht nach oben über in zwei Federzungen 26, die zusammen als Bremsorgan für den unten beschriebenen Klinkenträger 40 dienen.
Oberhalb der öffnung des zylindrischen Abschlusses 29 erweitert sich der Tellerträger 28 zu einer Führungshülse 33. Die Führungshülsö 33 ist vertikal beweglich geführt innerhalb eines Innenmantels 34, der als Teil der Unterschale 14 von den Rändern der öffnung 21 nach oben aufstrebt. Der Innenmantel 34 ist an der Stelle, an der
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Kanal 25 abzweigt, geöffnet, im übrigen geschlossen. Um zu verhindern, daß Flüssigkeit beim Einechenken in den Rastmechanismue eindringt, ist eine Rollringdichtung 32 zwischen dem Tellerträger 28, und »war in der Führungshülse 33, und der Unterschale 14 des Gehäuses 12 eingesetzt.
Der Innenmantel 34 trägt von seinen Innenrändern ausgehend und nach innen vorspringend zwei gegenüberliegende Vorsprungelemente 30 und 31. Das eine (31) der Elemente ist mit einer Raststufe 35 versehen, wie aus Figur 2 hervorgeht. Hierdurch ergibt sich auf einer bestimmten Höhe ein Anschlag 35'. Am Tellerträger 28 ist im Bereich der Vorsprungelemente 30 und 31 ein Schaft 37 mit teilweise verändertem Durchmesser ausgebildet, in dessen Wandung zwei gegenüberliegende Schlitze 38, 39 eingelassen sind, durch die die Z-förmigen Vorsprungelemente 30, 31 hindurchragen.
Weiterhin ist an einer Drehachse 41 ein vertikal verstellbarer Klinkenträger 40 befestigt, der in seiner ersten Stellung (Figur 2) nach links und in seiner zweiten Stellung (Figur 4) nach rechts geneigt ist und dabei gegen den Anschlag 35* von unten anschlägt. Die Drehachse 41 ist in die Führungshülse 33 drehbar eingelassen und erlaubt dem Klinkenträger eine pendelnde
Bewegung. Außerdem bewegt sich der Klinkenträger 40 zusammen mit dem Tellerträger 28 auf und ab.
Der Klinkenträger 40 hat im Querschnitt ein etwa wappenförmiges Aussehen. An seiner Oberseite weist er eine von zwei Klinken 42 und 43 begrenzte Mulde 44 auf/ in die ein PendeldrUcker 45 eingreift. Hit dem Pendeldrücker 45, der mit einer Glocke 53 über eine Achse 46 verbunden ist, kann der Klinkenträger 40 von der Gehäusewand der Verschlußanordnung aus betätigt werden. Die Teile 17 und 45 zusammen ergeben das Verstellorgan. Die Unterseite des Klinkenträgecs 40 ist gerundet und liegt reibend zwischen den Federzungen 26, die demnach als ein Bremsorgan zwischen Tellerträger 28 und Klinkenträger 40 wirken. Der Klinkenträger 40 ist demnach pendelnd-gebremst gelagert.
Der Pendeldrucker 45 ist ebenfalls pendelnd an einer Achse 46 aufgehangen, wobei die seitlich abgespreizten Arme 47, 47', die an der Glocke 50 anliegen, ein Rückstellmoment jeweils in die Mittenlage erzeugen. Der Pendeldrücke 45 ist aus Kunststoff hergestellt und besitzt eine innere Elastizität. Sein Fuß ist mit zwei Rippen 49 versehen, die in Erstreckung der Achse 46 verlaufen. Diese Rippen 49 sind jeweils kompatibel eindrückbar in zwei von drei Nuten 50, die in gleicher
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Erstreckung in der Mulde 44 ausgebildet sind. Dabei wird durch die Auslenkbarkeit des Pendeldrückers 45 jeweils der Fuß des Pendeldrückers 45 in diejenige Nuten 40 eingeschoben/ deren anliegende Klinke 42 bzw. 43 in der oberen Stellung ist. Entsprechend wird gerade diese Klinke beim Heruntergehen des Pendeldrückers 45, wie weiter unten erläutert werden wird, nach unten gedrückt, so daß der Klinkenträger 40 von der einen in die andere Stellung pendelt. Die Glocke 53 hat innerhalb vorgegebener Langlöcher 56 des Tellerträgers 28 ein gewisses vertikales Spiel, so daß der Pendeldrücker 45 gegenüber dem Klinkenträger 40 bewegbar ist.
Der Tellerträger 28 erhält eine definierte Schließstellung gegenüber dem Gehäuse 12 durch eine im Bereich des Schaftes 37 ihn umgebende Spiralfeder 52. Diese Feder 52 drückt nach oben gegen die Glocke 53 an der Druckknopfunterseite (Flansch 18). Nach unten drückt die Feder 52 auf die Unterschale 14 des Gehäuses 12. Da die Glocke 53, wie aus Figur 2 hervorgeht, in den Kopf 54 des Tellerträgers 28 mit Spiel eingelassen ist, wird dieser bei ausgerasteter Klinke 43 nach oben gezogen. Die Bewegung stoppt bei Anliegen des Diehtungsfeellers 27 am Dichtungssitz 22.
Die obere Wandung 55 des Druckknopfes 17 schließt in
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dieser Stellung bündig mit der kalottenförmigen Außenseite der Oberschale 13 ab.
Die Funktion der Verschlußvorrichtung wird nachfolgend erläutert.
in Figur 2 reibt die Klinke 42 lediglich an dem Voreprurigelement 30. Beim Drücken des Druckknopfes 17 wird die Zylinderfeder 52 über die Glocke 53 zusammengedrückt und der Tellerträger 28 nach unten verschoben. Gleichzeitig wird die starr mit der Glocke 53 verbundene Achse 46 mit dem Pendeldrücker 45 nach unten bewegt, bis die Rippen 49 in die zur Klinke 43 gehörenden Nuten 50 eindrücken* Der Klinkenträger 40 erfährt ein leichtes Drehmoment nach rechts (in Figur 2). Der Tellerträger 28 wird gleichzeitig nach unten gedrückt. Die Klinke 43 fährt an dem Anschlag 35· vorbei, bis der Dichtungsteller 27 in die offene Stellung gemäß Figur 3/4 gelangt ist. Beim Loslassen des Druckknopfes 17 rückt die Feder 52 den Tellerträger etwas nach oben, bis die Klinke 43 unter den Anschlag 35' rastet und dort verharrt. Der Pendeldrücker 45 fährt weiter nach oben und verläßt mit seinen Rippen 49 die Nuten 50 wieder.
Beim nächsten Herunterdrücken des Druckknopfes 17 rasten dieselben Rippen in den linksliegenden Mulden 50 (vgl.
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£*igur 2/4), die zu der Klinke 42 gehören und drücken die · Kline 43 aus ihrer Raststellung durch Verschwenken des | Klinkenträgers 40 heraus* Damit kann der Tellerträger 40 * innerhalb des Innenmantels 34 nach oben gleiten, bis der ■■ Dichtungsteller 27 von unten gegen den Dichtungssitz 22 stößt. Der Dichtungsteller 27 sorgt jetzt für eine Ab- ' dichtung der öffnung 21. Im geöffneten Zustand der Öffnung 21 kann die Flüssigkeit aus dem Gefäß durch den Kanal 25 - T gegossen werden, während im geschlossenen fj Zustand ein Ausgießen nicht möglich ist. Das öffnen und % Schließen wird durch die Betätigung des Druckknopfes 17 ermöglicht, wobei der zwischen den Raststufen verstellbare Klinkenträger 40 in Öffnungsstellung gegen den unteren Anschlag 35* und den Tellerträger insgesamt in der damit definierten Stellung verharren läßt.
Die in der vorstehenden Beschreibung benutzten Begriffe "vertikal" und "rechts" und "links" beziehen sich auf die in den Figuren 2 und 4 dargestellte Gebrauchestellung. Sie legen selbstverständlich die Benatzungslagen und Konstruktionemöglichkeiten nicht fest.

Claims (9)

- Al - Ansprüche ;
1. Ve rschlußvorrichtung, die in den Hals eines Gefäßes abdichtend einsetzbar ist und die einen zu einer Seite hin offenen Kanal besitzt, der von einer an der Unterseite der Verschlußanordnung eingelassenen Öffnung ausgeht, die mit einem Dichtungsteller zu öffnen und zu schließen ist, der Ober einen Rastmechanismus aus einer Schließ- in eine Öffnungsstellung und umgekehrt verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmechanismus der Verschlußvorrichtung wenigstens folgende Teile umfaßt f.
a) eine oberhalb des Dichtsitzes angeordnete Raststufe (35) als Anschlag (35*)» die fest mit dem Gehäuse (12) der Verschlußanordnung (2) vtfbunden ist,
b) ein relativ zur Raststufe (35) vertikal beweglicher, mit dem Dichtungsteller (27) verbundener Klinkenträger (40), der in einer Stellung gegen die Raststufe (35) anschlägt und
c) ein den Klinkenträger (40) betätigendes Verstellorgan (17, 45).
2. Verechluftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenträger (40) pendelnd gela-
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gert ist und an seiner Oberseite eine Mulde (44) aufweist, in die ein Teil des Verstellorgans (17, 45} eingreift.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsteller (27) der unterste Teil eines vertikal, in einem zum Gehäuse (12) der Verschlußvorrichtung gehörenden Innenmantel C44) verschiebbaren Tellerträgers (28) ist, der an seiner Oberseite den Klinkenträger (40) hält.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tellerträger (28) einen zylindrischen Schaft (37) aufweist, durch dessen Wandung die Raststufe (35) ragt.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Rastmechanismus betätigende Organ einen vertikal beweglichen Druckknopf (17) umfaßt.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (37) des Tellerträgers (28) von einer Spiralfeder (52) umgeben ist, die zwischen Druckknopf-Unterseite (Flansch 18) und Untersehale (14) des Gehäuses (12) eingespannt ist.
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7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsorgan (30, 31) zwischen Tellerträger (28) und Klinkenträger (40) eingebaut ist.
8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Klinkenträger (40) verstellende Organ (17, 45) einen Pendeldrücker (45) aufweist, der an seiner Kontaktunterseite eine mit Rippen (49) versehenen Fuß aufweist, der von oben je nach Stellung des Klinkenträ$«rs (40) in verschiedenen Nuten (50) in der Mulde (44) des Klinkenträgers eindringt, wobei jeweils ein den Klinkenträger (40) aus einer innegehabten Stellung verschwenkendes Drehmoment ausgeübt wird.
9. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tellerträger (28) gegenüber dem Gehäuse (12) über eine Dichtung (32) gedichtet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510339A1 (de) * 1984-10-03 1986-04-03 Emsa-Werke Wulf GmbH & Co, 4407 Emsdetten Verschlussvorrichtung fuer ein gefaess
EP1230882A2 (de) 2001-02-08 2002-08-14 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Kanne

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510339A1 (de) * 1984-10-03 1986-04-03 Emsa-Werke Wulf GmbH & Co, 4407 Emsdetten Verschlussvorrichtung fuer ein gefaess
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