DE8409709U1 - Radial-luftreifen fuer motorraeder - Google Patents
Radial-luftreifen fuer motorraederInfo
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Description
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- 1 Radial-Luftreifen für Motorräder
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Ra- \ dial-Luftreifen für Motorräder und insbesondere auf einen
Radial-Luftreifen für Motorräder mit einer Konstruktion, bei der ein Zenitteil bzw. eine Krone mit
großem Krümmungsradius in einer vorbestimmten Breite, bezogen auf die Laufstreifenbreite in der Mitte des
ι. Laufstreifens ausgebildet ist, um die Abriebbeständig-
% keit und die Stabilität des Reifens im Geradeauslauf zu
verbessern und die Änderungen in den Eigenschaften vor und nach der Abnützung auf einem Minimum zu halten.
Die Abriebbeständigkeit und die Stabilität im Geradeauslaut' eines Motorradreifens stehen allgemein in Korrelation
mit einem Krümmungsradius im Querschnitt bzw. Meridionalschnitt der Aufstandsfläche des LaufStreifens und
irsbesondere mit dem Krümmungsradius an der Krone, die den Mittelteil des LaufStreifens bildet. Es wurde theoretisch
und experimentell bestätigt, daß Reifen mit hoher Abriebbeständigkeit und ausgezeichneter Stabilität
im Geradeauslaut' erzielt werden können, wenn der Krümmungsradius an der Kron/2 vergrößert wird.
Bei Reifen einer herkömmlichen Diagonalkonstruktion kann
jedoch der Krümmungsradius an de:1 Krone aufgrund konstruktiver
Einschränkungen nicht über ein vorbestimmtes Niveau hinaus erhöht werden.
• Figur 1 zeigt die rechte Hälfte der Konstruktion eines herkömmlichen Motorradreifens im Querschnitt. In der
fen; 13 ist eine Seitenwand und 14 ist ein Wulst. Die j.
Karkasslagen 16a, 16b sind zwei Diagonallagen mit über- ■
kreuzten Cordwinkeln, die auf die Umfangsrichtung des ;
verlaufen. Die beiden Endabschnitte der Karkasslagen sind um einen Wulstkern 15 herumgeführt und hochgeschlagen.
Die Hinweisziffer 17 bezeichnet eine Innenplatte, die das %
Durehdringen von Luft verhindert und die Hinweisziffer 18 | bezeichnet einen Wulstschutzstreifen, der das Abscheuern f
des Reifens an der Felge verhindert. I
schließt einen Zenitteil bzw. eine Krone 11 mit Krümmungsradius R1 ein, in der Mitte des Laufstreifens angeordnet -'
und Schultern 12 mit einem Krümmungsradius R2, zu beiden
Seiten der Krone 11. Die AufstandsfläGhe des Laufstreifens 10 hat insgesamt einen gewölbten Querschnitt. Der
Krümmungsradius des Läufstreifens 10 besteht deshalb entweder aus den zwei verschiedenen Radien R1 und R2 für die
Krone 11 und die Schulter 12 oder aus dem gleichen Krümmungsradius für die Krone 11 und die Schulter 12. In jedem
Fall ist der Krümmungsradius R1 der Krone 11 bei einem
herkömmlichen Reifen nicht größer als ca. 90mm.
Bei den herkömmlichen Diagonalreifen ist es aus den vor- |
stehend erwähnten Gründen der konstruktiven Einschränkung (Karkasswinkel) und aus Gründen der Produktion schwierig,
den Krümmungsradius der Krone über den Wert von 90mm hinaus zu vergrößern. Weil das Verhältnis der Breite zur
Länge der Aufstandsfläche des Reifens entsprechend klein wird, ist der herkömmliche Diagonalreifen unter dem Gesichtspunkt
der Abriebbeständigkeit und der Stabilität im Geradeauslauf benachteiligt.
Darüber hinaus muß ein Motorradreifen andere Merkmale aufweisen, als die Reifen eines Kraftfahrzeuges mit vier Rädern. Z.B. muß ein Motorradreifen eine möglichst kleine
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Ändetung in seinen Eigenschaften vor und nach der Abnützung
aufweisen. 1st jedoch der Krümmungsradius der Krone klein, wie beim herkömmlichen Diagonalreifen, dann ergibt
sich in der Querschnittsform des LaufStreifens vor und
nach der Abnützung oin großer Unterschied und das Verhalten
des Reifens ändert sich entsprechend.
Zur Behebung der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten sieht die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Radial-Luftreifens
für Motorräder vor, bei welchem die Aufstandsfläche des LaufStreifens groß ist und der eine ausgezeichnete
Abriebbeständigkeit und Stabilität im Geradeauslauf aufweist.
Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist es, einen Ra'dial-Luftreifen
für Motorräder zu schaffen, der eine gleichförmige Abnützung über die Laufstreifenbreite ergibt und bei
dem sich nur eine kleine Änderung in den Eigenschaften
vor und nach der Abnützung ergibt.
vor und nach der Abnützung ergibt.
Wie in der nachstehend beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht, handelt es sich um einen Radialreifen einer Konstruktion, bei welcher eine Karkasslage
16 mit einem Cordwinkel zwischen 75° und 90° urrd eine Gürtelverstärkungslage 19 ausserhalb der Karkassläge
16, die sich im Bereich des LaufStreifens befindet, angeordnet ist. Insbesondere schafft diese Erfindung einen
Radial-Luftreifen für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Laufstreifens 10 des oben beschriebenen Reifens eine Krone 11 ausgebildet ist, die sich
über nicht mehr als 60% der Laufstreifenbreite W erstreckt, wobei der Krümmungsradius R, in der Aufstandsfläche der Krone 11 im Querschnitt auf mindestens 200mm
16, die sich im Bereich des LaufStreifens befindet, angeordnet ist. Insbesondere schafft diese Erfindung einen
Radial-Luftreifen für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Laufstreifens 10 des oben beschriebenen Reifens eine Krone 11 ausgebildet ist, die sich
über nicht mehr als 60% der Laufstreifenbreite W erstreckt, wobei der Krümmungsradius R, in der Aufstandsfläche der Krone 11 im Querschnitt auf mindestens 200mm
festgelegt ist.
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Nachstehend ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschH
eben.
Figur 1 zeigt einen herkömmlichen Motorradreifen im Querschnitt.
Figur 2 zeigt den Reifen gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung im Querschnitt.
Figur 3 ist eine schematische Darstellung der Aufstandsflächen dieser Reifen, wobei Figur 3a den herkömmlichen
Reifen und Figur 3b den Reifen im Sinne dieser Erfindung darstellt.
Figur 4 zeigt einen Vergleich des Abnützungszustandes dieser Reifen im Schnitt, wobei Figur 4a den herkömmlichen
Reifen und Figur 4b den Reifen gemäß dieser Erfindung darstellt.
Figur 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform dieser Erfindung. In der Zeichnung werden die gleichen
Hinweisziffern für die Kennzeichnung der gleichen "bestandteile wie in Figur 1 verwendet. Eine Karkasslage 16
erstreckt sich mit einem Cordwinkel zwischen 75° und 90° von einem Wulst 14 zum anderen, nicht gezeigten Wulst und
die Endabschnitte dieser Karkasslage sind um die Wulstkerne 15 herumgeführt und hochgeschlagen. Organische Fasern
wie Nylon, Polyester, Reyon und dergleichen oder Metallfasern, wie Stahlfasern werden als Gordmäterial für die Karkasslage
16 benützt. Die in der Zeichnung dargestellte Karkasse besteht aus einer Lage, sie kann aber auch aus
einer Vielzahl von Lagen, d.h. aus zwei oder mehr Lagen, bestehen, soweit dies erforderlich ist*
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Zwei Gürtelverstärkungslagen 19a, 19b mit dem Gürteleffekt, der auch als "Radkrarizeffekt" bezeichnet wird,
sind ausserhalb der Karkasslage 16 im Laufstreifenbereich 10 um den Reifen gewickelt. Als Cordmaterial für
diese Gürtel Verstärkungs lagen wird ein Cordmaterial gewählt, das für den vorgesehenen Motorradtyp geeignet ist.
Beispiele für ein geeignetes Material- dieser Art sind
aromatische Polyamidfasern, Stahlfasern und dergleichen. Der Cördwinkel der Gürtel Verstärkungslagen 19a, 19b liegt,
auf die Umfangsrichtung des Reifens bezogen, zwischen 15Ö
Uf1U 306 und die Gürtellagen sind überkreuzt. Die Hinweisziffer
20 stellt einen Wulstfüller dar, der aus $iner steifen Gummimischung bestent.
Bei dem Reifen der vorstehend beschriebenen Radialkonstruktion ist der Krümmungsradius der Krone 11 in der Mitte des
Laufstreifens 10 und der Schultern 12 zu beiden Seiten der Krone 11 mit R^ und R2 bezeichnet und auf die Aufstandsfläche
bezogen. Der Krümmungsradius R1 der Krone 11 ist
im wesentlichen unbegrenzt und die Aufstandsfläche definiert
eine zylindrische Fläche. Die Breite w der Aufstandsfläche im Zenitteil (Kronenbreite) wird in geeigneter Weise
innerhalb eines Bereichs von bis zu 60% der Laufstreifenbreite W gewählt, überschreitet die Kronenbreite w 6Of
der Laufstreifenbreite W, dann wird es schwierig, den Rahmen des Motorrades in Slalomkurven weich in die Schräglage
und aus der Schräglage zurück zu bringen.
Der Krümmungsradius R2 der Schulter 12 kann in geeigneter
Weise für die erforderlichen Merkmale des Reifens ausgewählt werden, denn er hat Einfluß auf die Manövrierfähigkeit,
wie z.B. die Bewältigung der Schräglagen in Slalomkurven und er hat ferner Einfluß auf die Kurvenstabilität.
und Schultern 12 hat kaum einen Einfluß auf das Reifenverhalten
und braucht nur in speziellen Fällen beachtet zu
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- 6 werden.
Figur 3 zeigt die Form der Aufstandsfläche des Reifens
der vorstehend beschriebenen Konstruktion im Vergleich zu der eines herkömmlichen Reifens. Figur 3a stellt den ];;·'
herkömmlichen Reifen dar und Figur 3b den Reifen gemäß ft
dieser Erfindung. In den Zeichnungen kennzeichnet die Hin- f"<
wejsziffer 22 die Aufstandsfläche und 23 eine Profilrille. 1
der für den Vergleichsversuch verwendeten Reifen und >
gibt die Bedingungen und Ergebnisse der Prüfung wieder.
Aus dem Ergebnis der Vergleichsprüfung ist klar ersichtlieh,
daß die Länge A der Aufstandsfläche deö Reifens gemäß '
dieser Erfindung ein wenig kleiner ist als die des herkömmlichen Reifens, aber die Breite seiner Aufstandsfläche
B wird wesentlich größer. Somit ergibt sich eine entscheidende Vergrößerung der Aufstandsfläche und deshalb
läßt sich auch die Abriebbeständigkeit und Stabilität im Geradeauslauf eines Reifens gemäß dieser Erfindung im Vergleich
zum herkömmlichen Reifen entscheidend verbessern.
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- 7 Tabelle 1
• | herkömmlicher Reifen |
Reifen gemäß die ser Erfindung |
Reifengröße | 130/90V17 | 130/90V17 |
Krümmungsradius der Krone (mm) |
80 | im wesentlichen unbegrenzt |
Kronenbreite/ Laufstreifenbreite |
- | 0.4 |
Fülldruck (bar) |
2,9 | 2.9 |
Belastung (kg) | 150 | 150 |
Länge der Aufstands fläche, A (mm) |
100 | 96 |
Breite der Aufstands fläche, B (mm) |
43 | 58 |
Im Zusammenhang mit dem Krümmungsradius R1 der Krone wurden
verschiedene Reifen mit unterschiedlichen Krümmungsradien R1 produziert, um einen praktischen Fahrvers.uch
durchzuführen und die Beziehung zwischen dem Krümmungsradius R1, der Abriebbeständigkeit und der Stabilität im
Geradeauslauf zu untersuchen. Der Hinterradreifen nützt
sich im allgemeinen 2 bis 2,5 mal so schnell ab wie der Vorderreifen und deshalb wurde die Abriebbeständigkeit
des Reifens in der Hinterradposition ermittelt. Es stellte sich heraus, daß sich durch Festlegung des Krümmungsradius
R1 auf einen großen Wert die Abriebbeständigkeit verbessern
ließ, während praktisch kaum ein Unterschied zu beobachten war, wenn der Krümmungsradius nicht mindestens
200mm betrug.
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Im Zusammenhang mit der Stabilität im Geradeauslauf läßt sich im allgemeinen eine hohe Stabilität erzielen,
wenn der Krümmungsradius R. des Vorderreifens größer ist
als der des Hinterreifens. Zur Durchführung dieser Untersuchung wurde deshalb der Krümmungsradius R.. des Vorderrades
geändert. Als Ergebnis war ein klarer Unterschied zu beobachten, wobei die Grenze bei einem Krümmungsradius
von 200mm lag. Eine ausreichende Stabilität im Geradeauslauf konnte nicht erzielt werden, wenn der Krümmungsradius
R. unter 200mm lag, während die Stabilität im Geradeauslauf
ohne praktische Unterschiede ausgezeichnet war, wenn der Krümmungsradius R1 über 200mrn lag. Somit wurde
festgestellt, daß der Krümmungsradius R1 über 200mm liegen
muß und daß unter dieser Voraussetzung ausgezeichnete Werte der Abriebbeständigkeit und der Stabilität im Geradeauslauf
erzielt werden können.
Tabelle 2 veranschaulicht die Relation zwischen dem Quotienten w/W der .«.ronenbreite w und der Laufstreifenbreite
W, sowie der Abriebbeständigkeit und Stabilität im Geradeauslauf des Reifens gemäß der vorliegenden Erfindung im
Vergleich zum herkömmlichen Reifen als Ergebnis des praktischen Fahrversuches, bei dem die betreffenden Reifen am
Motorrad montiert wurden. Für diesen Versuch wurden am Vorderrad Reifen der Größe 100/90-19 57H und am Hinterrad
Reifen der Größe 120/90-18 65H verwendet.
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- 9 Tabelle 2
herkömmlicher Reifen gemäß dieser Reifen Erfindung
Krümmungsradius
der Krone
(mm)
der Krone
(mm)
60
im wesentlichen unbegrenzt
80
im wesentlichen unbegrenzt
0,2 0,4 0,6
Bewertung
Abriebbeständigkeit
Stabilität im Geradeauslauf
Wie aus den in Tabelle 2 dargestellten Ergebnissen klar
ersichtlich ist, haben die Reifen gemäß dieser Erfindung eine höhere Abriebbeständigkeit und Stabilität im Geradeauslauf
als herkömmliche Reifen und dieser Effekt verstärkt sich mit zunehmenden Quotienten aus Kronenbreite
und Laufstreiferrbreite (mit der Maßgabe, daß der Quotient aus den bereits beschriebenen Gründen nicht größer sein
darf als 0,6).
Ein großer Quotient aus Kronenbreite und Laufstreifenbreite
vermindert zwar die Manövrierfähigkeit, aber unter
normalen Fahrbedingungen ergeben sich bei Erhöhung des Quotienten bis zum Wert 0,6 keine praktischen Probleme.
Figur 4 zeigt die Querschnittsform des LaufStreifens sines
Reifens gemäß dieser Erfindung vor und nach der Abnützung im Vergleich zu der eines herkömmlichen Reifens.
Figur 4a ist der herkömmliche Reifen und Figur 4b der Reifen gemäß dieser Erfindung. Die gestrichelten Linien
stellen die Querschnittsform der Reifen jeweils nach der Abnützung dar.
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die Quersehnittsform der Aufstandsfläche des Laufstrei- '^
fens 10 eines herkömmlichen Reifens von einer bogenför- ;
mig gewölbten Form vor der Abnützung zu einer Trapezoid- ]
form nach der Abnützung. Der Reifen gemäß dieser Erfin- r
dung hat aber eine gleichförmige Abnützung über die Lauf- :,
flächenbreite und der trapezoidförmige Querschnitt des ι.
neuen Reifens vor der Abnützung wird auch nach der Abnüt- i zung annähernd unverändert beibehalten. Aus diesem Grund
ergibt sich nur eine geringe Änderung der Reifenmerkmale ^1
vor und nach der Abnützung und der Reifen hat eine hohe ':
Aus dem Vorstehenden geht klar hervor, daß der Reifen ge- "\
maß dieser Erfindung eine Radialkorstruktion aufweist, 1 bei welcher Gürtelverstärkungslagen ausserhalb der Karkasslage
eines Motorradreifens angeordnet sind und bei ' welchem in der Mitte des Laufstreifens eine Krone mit einer
Breite von weniger als 6OX der Lauf streifenbreite angeordnet ist. Der Krümmungsradius der Aufstandsfläche im
Querschnitt der Krone wird auf mindestens 200mm festgelegt. Demgemäß kann die vorliegende Erfindung einen Radial-Luftreifen für ein Motorrad schaffen, dessen Laufstreifen eine große Aufstandsfläche aufweist und der deshalb eine ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und Stabili- v tat im Geradeauslauf aufweist. |
Querschnitt der Krone wird auf mindestens 200mm festgelegt. Demgemäß kann die vorliegende Erfindung einen Radial-Luftreifen für ein Motorrad schaffen, dessen Laufstreifen eine große Aufstandsfläche aufweist und der deshalb eine ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und Stabili- v tat im Geradeauslauf aufweist. |
der Laufstreifen vor und nach der Abnützung seine Quer- |j
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Claims (1)
- ■*■■■· si ti ·■ »DIEHL & KRESSINRatentanwälte · European Patent AttorneysKan2lei/0ffice:Rüggenstraße 17 D-θΟΟΟ München 19THE YOKOHAMA RUBBER CO., LTD.36-11, Shinbashi 5 chome,
Minato-ku, Tokio / JapanRadial-Luftreifen für Motorräder29. März 1984 Y 8005?a lan fcRadial-Luftreifen für Motorräder mit einer Karkasslage mit einem Cordwinkel zwischen 75° und 90°, auf die Umfangsrichtung des Reifens bezogen und Gürtelverstärkungslagen im Laufstreifenbereich ausserhalb der Karkasslage, dadurch gekennzeichnet , daß in der Mitte des LaufStreifens (10) ein Zenitteil bzw. eine Krone (11) ausgebildet ist, die sich über einen Bereich von nicht mehr als 60 % der Laufstreifenbreite (W) erstreckt, wobei der Krümmungsradius (Rl) der BodenaufStandsfläche im Querschnitt mindestens 200 mm beträgt.
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