DE8408608U1 - Salbenapplikator als einwegverpackung - Google Patents

Salbenapplikator als einwegverpackung

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DE8408608U1 DE19848408608 DE8408608U DE8408608U1 DE 8408608 U1 DE8408608 U1 DE 8408608U1 DE 19848408608 DE19848408608 DE 19848408608 DE 8408608 U DE8408608 U DE 8408608U DE 8408608 U1 DE8408608 U1 DE 8408608U1
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Description

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»r, Tibor Fejerväry 3·3·198ί+
Schinnrainstr. 15
Karlsruhe
Salbenapplikator als Einwegverpackung.
Die Neuerung betrifft einen Salbenapplikator, der im gynekologischen Bereich, als Vaginal-Applikator eingesetzt wird. Dabei ist es wichtig, daß bei der Anwendung keine Reinfektion entsteht.
}is gibt zwar schon Exnweg-Applikatoren für Salben, die also mit einer bestimmten Menge Salbe gefüllt sind und nach der Abgabe der Salbe ganz, oder zu einem Teil weggeworfen werden. Bei einer bekannten Ausführung wird ein Spritzenzylinder in der üblichen Ausführung mit einer, als Vaginal-AppJ j.kator üblichen Röhrchen, mit einer Portionsmenge Salbe gefüllt. Bei einer anderen Ausführung ist die Salbe in einem balgartigen Behälter mit einem aufgesetzten, ca. 7o min langen Köhrchen und einer Verschlußkappe. Beide Ausführungen haben mehrere Nachteile: sie sind als Einwegapplikator relativ teuer, die Röhrchen sind zu kurz, die Salbenmenge, die im Röhrchen ist, geht verloren. Die Ausführung mit dem Balgbehälter hat außerdem den Nachteil, daß die abgegebene Salbenmenge nicht konstant ist. Die Neuerung hat das Ziel, diese Mängel abzustellen und insbesondere dem Röhrchen eine gynekologiach richtige Gestaltung zu geben.
Die Neuerung besteht darin, daß das Röhrchen, das gegenüber der bisher bekannten ausführungen auf ca. 130 mn verlängert ist, gleichzeitig als Behälter TUr die Salbe dient. Vorne ist es mit einer Verschlußkappe abgedeckt, hinten mit einem Kolben verschlossen, der nach hinten eine Bohrung aufweist, in die ein Stößel hineinpasst, der beliebig oft verwendet werden kann. Bei der Abgabe der Salbe wird der Kolben mit dem Stößel bis zum Anschlag durchgedrückt, wodurch die abgegebene Salbenmenge immer konstant iet und keine Salbe im Röhrchen zurückbleibt.
Hie Neuerung; wird beispielsweise dargestellt in Abb. 1. Salbenapplikator gefüllt, verschlossen, StHßel löse Abbi 2. Salbenapplikator entleert. ,
Ein ca. 13u mm langes Röhrchen 1, als Einwegverpackung mit I Salbe gefüllt, ■ vorne mit einer Verschlußkappe 2 und hinten mit einem Kolben 3 verschlossen. Der Kolben 3 hat hinten eine Bohrung 5 in die der Stößel h hineinpasst. Has Röhrchen 1 ist vorne großflächig abgerundet 6. Der Kolben 3 ist so ausgebildet, daß die vordere Fläche 10 in der durchgedrückten Hndetellung mit der vorderen Fläche 6 des Röhrchens 1 bündig ist. Ur hat eine elastische Dichtlippe 9 und itn hinteren Be- ( reich eine ringförmige Erhöhung 11 als Anschlagbegrenzung,
sodaß der Kolben in der hinteren Endlage an der inneren Erhöhung 7 des Röhrchens 1 ansteht. Das Röhrchen i hat hinten ; eine Einlaufschräge 12 um das Einbringen des Kolbens 3 zu erleichtern.

Claims (5)

···· VII Il (I Br. Tibor Fejerväry Schinnrainstr. 15 Karlsruhe Schutzansprüche.
1. Salbenapplikator als Einwegverpackung bestehend aus einem Applikator- Röhrchen (i), Verschlußkappe (2), Kolben (3> und Stößel (4) dadurch gekennzeichnet, daß das Applikator-Röhrchen (1) bis zum Kolben (3) ein der applizirenden Menge Salbe entsprechendes Volumen und eine Länge von etwa 130 mm aufweist.
2. Salbenapplikator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Applikator-Röhrchen (1) an der vorderen Öffnung großflächig abgerundet ist (6), hinten auf der Innenseite eine Erhöhung (7) und am Ende eine Einlaufschräge (i2) aufweist.
3· Salbenapplikator nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) hinten eine Bohrung aufweist, in die der Stößel (k) hineinpasst.
k. Salbenapplikator nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) vorne eine umlaufende elastische Dichtlippe (9) und davor eine Fläche (1O) aufweist, die in der durchgedrückten Endstellung des Kolbens (3) mit der vorderen Fläche (6) des Applikatorröhrchen chens (1) eine Fläche bildet.
5. Salbenapplikator nach den Ansprüchen 1 bis h dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) hinten eine umlaufende Erhöhung (11) aufweist, deren Außenmaß etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Applikatorröhrehens (1) und etwas größer, als das Innenmaß der Erhöhung (7).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4106989A1 (de) * 1991-03-05 1992-09-10 Kade Pharma Fab Gmbh Vaginalapplikator

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DE4106989A1 (de) * 1991-03-05 1992-09-10 Kade Pharma Fab Gmbh Vaginalapplikator

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