DE8408588U1 - Bremseinrichtung für Anhänger von Zugfahrzeugen - Google Patents
Bremseinrichtung für Anhänger von ZugfahrzeugenInfo
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Description
sa - fl 16.03.84
Bremseinrichtung für Anhänger von Zugfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für Anhänger
:j von Zugfahrzeugen, insbesondere von Ackerschleppern mit
! einer Dauerbremse und hydraulisch betätigten Radbremsen,
s deren zugeordnete Bremszylinder bei Betätigung des Bremspedals
einem mit der Pedalkraft veränderlichen Druck aus-. : gesetzt sind, der zur Steuerung eines Anhänger-Steuerven-
· tils herangezogen wird, das in einer eine Druckluftquelle
^_ ' mit den Bremszylindern der Radbremsen des Anhängers ver-,'·'"'■'
bindenden Druckluftleitung liegt und eine dem Steuerdruck
proportionale Druckbeaufschlagung der Bremszylinder des
: , Anhängers hervorruft, wobei das Anhänger-Steuerventil
.15 während der Betätigung des Bremspedals mit einem den be-&iacgr;
wegungshemmend auf den Schieber des Anhänger-Steuerventils
einwirkenden Kräften im wesentlichen die Waage haltenden ;■■..- Druck pneumatisch.vorangesteuert ist.
Zugfahrzeuge sind in der Regel mit mechanisch, pneumatisch — oder hydraulisch betätigten Radbremsen ausgerüstet, während
damit in Einsatz kommende nicht auflaufgebremste Anhänger
entweder hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Radbremsen aufweisen. Dieser Umstand bedingt bei beiden Fahrzeugen getrennte
Bremskreise. Dabei wird der Druckabbau (bei Einleitungsanlagen) bzw.Druckaufbau(bei Zweileitungsanlagen) im
Bremskreis des Anhängers zwecks Abbremsung desselben durch
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ein Anhänger-Steuerventil hervorgerufen, das bei Betätigung des Bremspedals des Zugfahrzeuges entsprechend
der Pedalkraft angesteuert wird;und ein am Anhänger angeordnetes
Bremsventil, über das die Radbremse des An-
^ hängers betätigt wird, entsprechend pneumatisch beauf
schlagt.
Infolge unvermeidlicher, auf den Steuerschieber des Anhänger-Steuerventils
bewegungshemmend einwirkender Widerstände veranlaßt das Anhänger-Steuerventil erst bei verhältnismäßig
hoher Pedalkraft einen brauchbaren Druckaufbau im Anhängerbremskreis. Dieser Umstand macht die Bildung
eines gestreckten Zuges beim Abbremsen eines aus dem Zugfahrzeug und einem Anhänger bestehenden Gespanns un-
■15 möglich und beeinflußt somit das Bremsverhalten nachteilig.
&Ggr; i '
Für Fahrzeuge, die mit einer Dauerbremse, &zgr;. B. einer Stau-•
druckbremse, ausgerüstet sind, ist eine allerdings druckschriftlich nicht belegbare Bremseinrichtung bekannt geworden,
bei der das Bremsventil eine Doppelfunktion ausübt. Die erste Funktion besteht darin, wie oben beschrieben die
Radbrernsen des Anhängers bei einem durch Betätigen des Bremspedals der Betriebsbremse ausgelösten Bremsvorgang entsprechend
zu beaufschlagen. Die zweite Funktion besteht darin,
bei Betätigung der Dauerbremse die Radbremsen des Anhängers mit einem konstanten, gegenüber dem maximalen Bremsdruck
wesentlich geringeren Druck zu beaufschlagen, der eine mit der Bremswirkung der Dauerbremse vergleichbare Bremswirkung
hervorruft. Das bekannte Bremsventil ist im Aufbau ver-
■ — 5 —
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11 hältnismäßig kompliziert, wozu mit beiträgt, daß beide
Funktionen auf unterschiedlichem Wege abgerufen werden. -..■;. So ist für die erste Funktion eine pneumatische Druckansteuerung
des Bremsventils erforderlich, während die f ; zweite Funktion durch eine elektrische Ansteuerung er-V
: zielt wird. Diese erfolgt bei Betätigung eines .der Ein-1
schaltung der Dauerbremse dienenden Schalters.
'■ ' . Mit dieser Bremseinrichtung ist zwar bei Einschaltung der
-10 Dauerbremse ein annähernd gleichzeitiges Abbremsen des Zugfahrzeuges und des Anhängers zu erreichen. Beim Abbremsen
&ngr; 'des Gespanns mithilfe der pedalbetätigten Betriebsbremse
- des Zugfahrzeuges stellt sich jedoch keine Verbesserung
des Bremsverhaltens ein, da das den Druckaufbau im Anhänger-.'15
bremskreis verzögernde Anhänger-Steuerventil unbeeinflußt ; i,: geblieben ist.
. &iacgr; Im Hinblick hierauf eine wirkliche Verbesserung brachte
eine in der Patentanmeldung P 33 10 768 beschriebene Brems-20
einrichtung für Zugfahrzeuge mit hydraulisch betätigter Radbzw. Betriebsbremse. Bei dieser Bremseinrichtung ist das
Bremsventil nicht nur durch Betätigen des Schalters zum Einschalten der Dauerbremse ansteuerbar, sondern zusätz-",
' lieh beim Betätigen des Bremspedals der Betriebsbremse des
25 Zugfahrzeuges. Unabhängig davon, ob das Gespann mittels D-auerbremse oder Betriebsbremse abgebremst werden soll,
wird beim Einleiten eines Bremsvorganges zunächst die .,;;;■■ Motorbremse zur Wirkung gebracht und somit ein gestreckter
1 Zug gebildet. Bevor also im Falle der Betätigung der Be-
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,1 triebsbremse der vom Anhänger-Steuerventil aufgebaute
höhere Druck an den R'adbremsen des Anhängers wirksam werden kann, wird der Anhänger bereits schwach gebremst.
Nachteilig an dieser Bremsanlage ist jedoch weiterhin,
,1
daß das Einsetzen der vollen Bremswirkung am Anhänger später erfolgt, als am Zugfahrzeug.
■·,■■■ Um den Druckaufbau im Anhängerbremskreis zu beschleunigen,
ist gemäß einer noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung ein Anhänger—Steuerventil vorgeschlagen worden, dessen
Steuerschieber unmittelbar nach Betätigen des Bremspedals der Betriebsbremse des Zugfahrzeuges mit einem geringen
. ■ Druck pneumatisch vorangesteuert wird, der gerade ausreicht,
um dea auf den Steuerschieber bewegungshemmend einwirkenden Kräften die Waage zu halten. Der bei der Betätigung des
Bremspedals in den Bremszylindern aufgebaute hydraulische
r Druck beaufschlagt den Steuerschieber zusätzlich· und bewirkt
am Ausgang des Anhänger-Steuerventils einen praktisch
verzögerungsfreien Druckaufbau.
Von einer Bremseinrichtung mit einem voransteuerbaren Anhänger-Steuerventil
ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ; eine solche Bremseinrichtung baulich noch weiter zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das An- : hänger-Steuerventil sowohl während der Betätigung des
■ ' Bremspedals als auch während der Betätigung der Dauerbremse
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ce 4i joj (ersatzteildienst: |
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vorangesteuert ist, wobei der Voransteuerungsdruck zumindest bei betätigter Dauerbremse derart höher eingestellt
ist, das der Ausgangdruck des Anhänger-Steuerventils an den Radbremsen des Anhängers eine der Bremswirkung
der Dauerbremse auf das Zugfahrzeug entsprechende Bremswirkung erzeugt. -.
Durch die Erfindung kann nunmehr im Anhänger ein wesentlich
einfacher aufgebautes Bremsventil eingesetzt werden, das nur auf den vom Anhänger-Steuerventil anläßlich der
Betätigung der Betriebsbremse des Zugfahrzeuges hervorgerufenen Druck anspricht. So ist es möglich, alternativ auch
Anhänger mit herkömmlichem Bremsventil, d. h. solchen mit und ohne Dauerbremsfunktion, einzusetzen, ohne daß Nachteile
beim Bremsverhalten auftreten.
i
Der durch das Merkmal des Anspruches 2 gegebene Vorteil besteht darin, daß sofort nach Betätigung der Betriebsbremse des Zugfahrzeuges eine das Gespann im gestreckten Zug haltende Bremswirkung an den Radbremsen des Anhängers erzeugt werden kann.
Der durch das Merkmal des Anspruches 2 gegebene Vorteil besteht darin, daß sofort nach Betätigung der Betriebsbremse des Zugfahrzeuges eine das Gespann im gestreckten Zug haltende Bremswirkung an den Radbremsen des Anhängers erzeugt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer die erfindungsgemäße Bremseinrichtung darstellenden Zeichnung näher beschrieben.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bremspedal
eines mit einer hydraulischen Bremsanlage ausgerüsteten Zugfahrzeuges mit "1" bezeichnet. Das Bremspedal 1 wirkt
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1 XAVER FENDT & CO.
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mit einem Geberzylinder 2 zusammen, der über eine Druck- · ^ mittelleitung 3 mit dem Bremszylinder 4 der mit 5 angedeuteten
Radbremse des Zugfahrzeuges verbunden ist. Eine von der Druckmittelleitung 3 abzweigende Steuerdruckleitung ist einem im Zugfahrzeug untergebrachten Anhänger—Steuerventil 7 zugeführt. Dieses wird über eine an einen Druckluftbehälter 8 angeschlossene Versorgungsleitung 9 mit
Druckluft versorgt und erzeugt in einer an seinem Ausgang angeschlossenen Druckluftleitung 10 einen dem Druck in der Druckmittelleitung 3 proportionalen Druckverlauf.
Radbremse des Zugfahrzeuges verbunden ist. Eine von der Druckmittelleitung 3 abzweigende Steuerdruckleitung ist einem im Zugfahrzeug untergebrachten Anhänger—Steuerventil 7 zugeführt. Dieses wird über eine an einen Druckluftbehälter 8 angeschlossene Versorgungsleitung 9 mit
Druckluft versorgt und erzeugt in einer an seinem Ausgang angeschlossenen Druckluftleitung 10 einen dem Druck in der Druckmittelleitung 3 proportionalen Druckverlauf.
;, - · Die Druckluftleitung .10 steht weiter über eine aus einem
': . zugfahrzeugseitigen Kupplungskopf und einem anhängerseitigen
Kupplungskopf gebildete Kupplung I und eine Druckluftleitung
11 mit einem im Anhänger untergebrachten Bremsventil in Verbindung. Das Bremsventil 12 wird in seiner Bauweise
als bekannt vorausgesetzt. Es hat die Aufgabe, über die
Druckluftleitung 13 die Bremszylinder 14 der Radbremsen des Anhängers in Abhängigkeit vom Druck in der Druckluftleitung 11 zu beaufschlagen. Die dazu benötigte Druckluft wird über eine hinter einem Druckbegrenzungsventil 16 von der Druckluftleitung 9 abzweigende Druckluftleitung 17, eine ebenfalls aus einem zugfahrzeugseitigen Kupplungskopf und einem anhängerseitigen Kupplungskopf gebildete Kupplung II und eine Druckluftleitung 18 dem Bremsventil 12 und von
Druckluftleitung 13 die Bremszylinder 14 der Radbremsen des Anhängers in Abhängigkeit vom Druck in der Druckluftleitung 11 zu beaufschlagen. Die dazu benötigte Druckluft wird über eine hinter einem Druckbegrenzungsventil 16 von der Druckluftleitung 9 abzweigende Druckluftleitung 17, eine ebenfalls aus einem zugfahrzeugseitigen Kupplungskopf und einem anhängerseitigen Kupplungskopf gebildete Kupplung II und eine Druckluftleitung 18 dem Bremsventil 12 und von
dort über eine Druckluftleitung 19 einem im Anhänger untergebrachten
Druckluftbehälter 20 zugeführt.
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»AMMEL-NR. | es 41 »j | DIESELROSSFENOT | MÖNCHEN ««3 | HYPO-BANK K)LKSBANK. | . COMMERZBANK U. | LZB KAUFBEUREN | ||
{6&bgr;«) 771 | OS« Sa (EHSATZTEILDIENST) | DEUTSCHE BANK AUQSBURO | ||||||
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1 Das Anhänger-Steuerventil 7, dessen Aufgabe es ist, in
der an seinem Ausgang angeschlossenen Druckluftleitung 10
'■:.■ einen zum Druck des Geberzylinders 2 proportionalen Druck
\ aufzubauen, wird ebenfalls als bekannt vorausgesetzt. Es
-■' ist mit einem zusätzlichen Eingang 7a zur Voransteuerung
■ . versehen, über den der Steuerschieber 7b im Moment der
Betätigung des Bremspedals 1 mit.einem Druck beaufschlagt
, wird, der zwar noch nicht ausreicht, den Steuerschieber 7b t : . zu verstellen, jedoch hoch genug ist, um den bewegungs-10
hemmend auf den Steuerschieber 7b einwirkenden. Kräften die
Waage zu halten. Das bedeutet, daß der vom Geberzylinder 2 : herrührende, ebenfalls auf den Steuerschieber 7b einwir-■-!■/>
kende Druck unverzüglich zu einem entsprechenden Druckauf—
bau in der Druckluftleitung 10 führt. Zu diesem Zweck ist
15, ein mit dem Bremspedal 1 zusammenarbeitendes Wegeventil 21 :i: vorgesehen, das in einer hinter dem Druckbegrenzungsventil
von der Druckluftleitung 9 abzweigenden Druckluftleitung
&Ggr; liegt. Diese mündet in einem ersten Eingang eines Wechsel—
i- veritils 23, das über eine Druckluftleitung 24 mit dem Vor-2Ö
ansteuerungseingang des Anhänger-Steuerventils 7 in Ver-
, v bindung steht. Die Druckluftleitung 22 ist in unbetätigtem
.l·;?..!'..'. Zustand des Bremspedals 1 abgesperrt und unmittelbar nach
Betätigen des Bremspedals 1 vollständig geöffnet.
25 Der zweite Eingang des Wechselventils 23 steht über eine
[ Druckluftleitung 25 mit dem Druckluftbehälter 8 in Verbindung.
'j In die Druckluftleitung 25 ist ein Druckbegrenzungsventil
und ein Wegeventil 27 angeordnet. Hinter dem Wegeventil 27
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IAMMEL-NB. | ce «1301 | DIESELBOSSFtNOT | MDNCHEN O «3- | HYPO-BANK VOLKSBANK. | . coMMERZBANK &ugr;. | lzb &Kgr;&lgr;&ugr;&eegr;&idiagr;&ugr;&eegr;&egr;» | |
1C(9«) 771 | anxa (ebsatzteiloienst) | DEUTSCHE BANK AUOSBUBO | |||||
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zweigt von der Druckluftleitung 25 eine Druckluftleitung
zu einer Kolben-Zylindereinheit 28 ab, mittels der in nicht gezeigter Weise die Dauerbremse des Zugfahrzeuges
eingeschaltet werden kann. Bei einer Betätigung des Wegeventils 27 im Sinne des Öffnens wird also gleichzeitig die
Dauerbremse eingeschaltet und das Anhänger-Steuerventil 7
über das Wechselventil 23 vorangesteuert.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung ist
wie folgt:
Zunächst sei ein Bremsvorgang mlthilfe der Betriebsbremse
des Zugfahrzeuges betrachtet. Beim Betätigen des Bremspedals
, wird unmittelbar nach dessen Auslenkung aus der Ruhestellung
das Anhänger-Steuerventil 7 über das Wegeventil 21 und das Wechselventil 23 vorangesteuert. Der Steuerschieber des Anhänger-Steuerventils
7 wird dabei mit einer Kraft beaufschlagt, die gerade ausreicht, um die bewegungshemmend an
den Steuerschieber angreifenden Reibungskräfte und dergleichen Widerstände zu eliminieren. Der dazu erforderliche Druck
ist am Druckbegrenzungsventil 16 einstellbar. Im Zuge des
weiteren Verschwenkens des Bremspedals 1 nimmt der vom Geberzylinder 2 erzeugte und über die Druckmittelleitungen 3,
ebenfalls den Steuerschieber des Anhänger-Steuerventils 7 in gleichem Richtungssinn wie der Voransteuerungsdruck beaufschlagende
Druck zu. Da die Widerstandskräfte des Steuer-Schiebers
durch den Voransteuerungsdruck aufgehoben sind, bewirkt jeder Druckanstieg in der Druckmittelleitung 6 einen
proportional dazu ansteigenden Druckverlauf in der Druckluftleitung 10. Dieser Druck bewirkt eine entsprechende An-
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IAU)JEL-KB- | 0641OT | OIESEUtOSSFENDT | MÖNCHEN 43S3 | HYPO-BANK VOLKSBANK. | . COMMERZBANK U. | LZB KAUFBEUREN | ||
(OCC) TTt | OS 41 303 (ERSATZTETLDIENS | DEUTSCHE BANK AUQSSUfHS | ||||||
' A-XAVER FENDT & CO.
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1 steuerung des Bremsventils 12 im Anhänger und eine dem-
I ■ ■ !
' entsprechende Beaufschlagung der Bremszylinder 14 der
·■-■'; Radbremse 15. Gleichzeitig mit dem Anhänger-Steuerventil 7
' V sind auch die Bremszylinder 4 der Radbremsen 5 des Zug-
/; * fahrzeuges druckbeaufschlagt.
■■.;., . Soll das Gespann mithilfe der Dauerbremse abgebremst wer-
1 den, so ist das Wegeventil 27 zu betätigen. Dadurch wird
; die Kolben-Zylindereinheit 28 druckbeaufschlagt und die
IQ Dauerbremse eingeschaltet. Gleichzeitig wird über das
! . Wechselventil 23 das Anhänger-Steuerventil 7 angesteuert.
;H ," Damit in diesem Fall in der Druckluftleitung 10 ein aus-
; reichend hoher Druck aufgebaut wird, der am Anhänger etwa
I ■ die gleiche Bremswirkung erzielt wie die Dauerbremse des
lS Zugfahrzeuges, ist der Voransteuerungseingang des Anhänger-Steuerventils
7 mit einem gegenüber dem vom Druck-
I ' begrenzungsventil 16 bestimmten Druck erhöhten Druck be-
. aufschlagt. Hierzu ist das Druckbegrenzungsventil 26 ent-
' sprechend einzustellen.
20
20
Betätigt der Fahrer des Zugfahrzeuges bei eingeschalteter
Dauerbremse das Bremspedal, um die Bremskraft zu erhöhen, so überlagert sich der auf den Steuerschieber 7b einwirkende
! Druck des Geberzylinders 2 praktisch verzögerungsfrei .dem
25 bei betätigter Dauerbremse anstehenden Voransteuerungsdruck.
Jeder dieser Druckanteile veranlaßt eine bestimmte Erhöhung des Druckes in der Druckluftleitung 10 durch das Anhänger-Steuerventil
7. Auf diese Weise können rasche und stärkere
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SAMMEL-HR. | os4ixn | DIESELBOSSFENDT | MQNCHEN «&bgr; | HYPO-BANK VOLKSBANK, KREISSPARKASSE | &Igr;&Zgr;&bgr; RAUFSiUBEM | |
&Igr;&iacgr;&bgr;&bgr;) J71 | «41 »3 (EFtSATZTiILBIENm | DEUTSCHE BANK AUQSBUHQ. GOMMEnZBANK U. | ||||
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Abbremsungen mithilfe der Betriebsbremse des Zugfahrzeuges
auch bei eingeschalteter Dauerbremse gefühlvoll durchgeführt werden.
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IOC«) in | 05 41 233 (EBSATZTEtLOlENST) |
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Claims (1)
1ANS PRUCHE
1. Bremseinrichtung für Anhänger von Zugfahrzeugen, ins-'
besondere von Ackerschleppern mit einer Dauerbremse und hydraulisch betätigten Radbremsen, deren zugeordnete
Bremszylinder bei Betätigung des Bremspedals einem mit der Pedalkraft veränderlichen Druck ausgesetzt sind, der
zur Steuerung eines Anhänger-Steuerventils herangezogen wird, das in einer eine Druckluftquelle mit den Bremszylindern
der Radbremsen des Anhängers verbindenden Druckluftleitung liegt und eine dem Steuerdruck proportionale
Druckbeaufschlagung der Bremszylinder des Anhängers hervorruft, wobei das Anhänger-Steuerventil während der Betätigung
des Bremspedals mit einem den bewegungshemmend auf den Schieber des Anhänger-Steuerventils einwirkenden
Kräften im wesentlichen die Waage haltenden Druck vorangesteuert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anhänger-Steuerventil (7) sowohl während der Betätigung des Bremspedals (l) als auch während der Betätigung'
der Dauerbremse vorangesteuert ist, wobei der Voransteuerungsdruck
zumindest bei betätigter Dauerbremse derart höher eingestellt ist, daß der Ausgangsdruck des Anhänger-Steuerventils
(7) an den Radbremsen (15) des Anhängers eine der Bremswirkung der Dauerbremse auf das Zugfahrzeug
entsprechende Bremswirkung erzeugt.
POSTSCHECK BANK
MQNCHEN O &bgr; -107 &EEgr;&ggr;&rgr;&ogr;-&Bgr;&Agr;&Ngr;&Kgr; VOLKSSANK, KREISSPARKASSE MARKT08ERDORF
! DEUTSCHE BANK AUSSBURS. COMUEfIZBANK U. LZB KAUFBEUREN
XAVER FENDT & CO.
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Bremseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichn
dadurch gekennzeichn
e t
daß der Voransteuerungsdruck des Anhänger-Steuerventils (7) während der Betätigung des Bremspedals (1) höher ist,
als zur Überwindung der bewegungshemmend auf den Schieber
einwirkenden Kräfte erforderlich ist.
POST^CfECK BAKK
MÖNCHEN 43D-K7 HYrO-BANK VOLKSBANK. KREISSPARKASSE MAnKTOBEROOHF
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848408588 DE8408588U1 (de) | 1984-03-21 | 1984-03-21 | Bremseinrichtung für Anhänger von Zugfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE8408588U1 true DE8408588U1 (de) | 1996-09-26 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE8408588U1 (de) |
-
1984
- 1984-03-21 DE DE19848408588 patent/DE8408588U1/de not_active Expired - Lifetime
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