DE19581733B4 - Bremssteueranordnung für einen Fahrzeugverbund - Google Patents

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Abstract

Bremssteueranordnung für einen Fahrzeugverbund bestehend aus einem Zugfahrzeug und mindestens einem Anhänger,
mit einer elektronischen Bremssteuerung (1), die in Abhängigkeit von einer Bremsanforderung einen ersten Bremsdruck für die Bremsen des mindestens einen Anhängers erzeugt,
mit einer pneumatischen Bremssteuerung (4), die ebenfalls in Abhängigkeit von einer Bremsanforderung einen zweiten Bremsdruck für die Bremsen des mindestens einen Anhängers erzeugt,
mit einem Anhängersteuerventil (3), dem der erste und der zweite Bremsdruck zugeführt wird und das den größeren dieser Drücke zu den Bremsen des Anhängers durchschaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß in eine Druckleitung (5, 8) zwischen der pneumatischen Bremssteuerung (4) und dem Anhängersteuerventil (3) ein Absperrventil (6) geschaltet ist, das nur dann den zweiten Bremsdruck zum Anhängersteuerventil (3) durchläßt, wenn die elektronische Bremssteuerung (1) fehlerhaft arbeitet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremssteueranordnung für einen Fahrzeugverbund, bestehend aus einem Zugfahrzeug und mindestens einem Anhänger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine solche Bremssteueranordnung ist aus der DE 32 19 140 C2 bekannt. Dort werden einem in üblicher Weise aktiv zweikreisigen Anhänger-Steuerventil ein erster, elektronisch gesteuerter und ALB und/oder ABS berücksichtigender Bremsdruck und ein zweiter, pneumatisch gesteuerter Bremsdruck zugeführt. Das Anhänger-Steuerventil steuert den größeren dieser Drücke zu den Bremsen des Anhängers durch. Bei Ausfall des ersten, elektronischen Kreises wird dann jedenfalls der pneumatische Bremsdruck durchgesteuert. In dem elektronisch gesteuerten Kreis werden dabei auch Steuersignale für eventuell vorhandene elektrisch gesteuerte Anhängerbremsen erzeugt und zum Anhänger weitergeleitet, ohne jedoch eine Rückwirkung vom Anhänger her (z.B. über die Deichselkraft) zu erfassen.
  • Die DE 39 36 726 A1 und DE 42 30 674 A1 ergänzen das übliche zweikreisige pneumatische Anhänger-Steuerventil durch ein elektronisch gesteuertes Steuerteil, das von einer auf das Führerbremsventil bzw, die herkömmlichen pneumatischen Kreise "aufgesetzten" Steuerelektronik angesteuert wird.
  • Diese moduliert dann mit direkt oder indirekt von der Betätigung des Führerbremsventils abgeleiteten Signalen im Anhänger-Steuerventil den von diesem zum Anhänger angesteuerten Bremsdruck, z.B. zur Beeinflussung der Deichselkraft des Anhängers.
  • In der DE 39 20 096 A1 ist eine aufwendige Sonderform eines Anhänger-Steuerventils beschrieben, bei dem zur Anhängerabhängigen Modulation des ausgesteuerten Druckes ein elektronisch gesteuertes Steuerteil in Form eines 4/3-Wegeventils verwendet wird. Diesem Wegeventil ist im Anhänger-Steuerventil ein stromlos offenes Absperrventil vorgeschaltet, das aktiv bei intaktem elektronischem System schließt, um mit dem 4/3-Wegeventil eine elektronische Modulation des vom Anhänger-Steuerventil in üblicher Weise durchgesteuerten Druckes zu ermöglichen. Bei Ausfall des elektronischen Systems läßt es in seiner stromlosen Offenstellung direkt und unmoduliert jedenfalls den pneumatisch gesteuerten Druck zum Anhänger durch.
  • Bei Lastkraftwagen oder Sattelzugmaschinen wird dem Anhänger (bzw. dem Sattelauflieger) über eine Luftdruckleitung oder dgl. der zum Bremsen erforderliche Bremsdruck zugeführt. Dieser Bremsdruck sollte im Idealfall so eingestellt bzw. geregelt sein, daß der Anhänger mit genau der gleichen Bremsbeschleunigung verzögert wie sein Zugfahrzeug. Ein derart übereinstimmendes Bremsverhalten von Anhänger und Zugfahrzeug hat den wesentlichen Vorteil, daß der Bremsvorgang sehr genau steuerbar ist und weder Anhänger noch Zugfahrzeug ausbrechen können. Es ist allenfalls zulässig, die Bremsverzögerung des Anhängers geringfügig größer zu wählen als die des Zugfahrzeuges, da in einem solchen Fall einerseits der Bremsvorgang noch beherrschbar ist und andererseits die wartungsintensiveren Bremsen des Zugfahrzeuges geschont werden.
  • Da sich die Bremsleistung der Bremsen des Anhängers im Laufe der Zeit in einem anderen Umfang ändert als die des Zugfahrzeuges, kann das oben erläuterte gewünschte Verhältnis der Bremsleistung von Anhänger und Zugfahrzeug nur bei Einhaltung relativ kurzer Serviceintervalle gewährleistet werden. Weiter ist zu beachten, daß sich das Gewicht des Anhängers in Abhängigkeit von der jeweiligen Beladung ändert, so daß eine genaue Einstellung ohnehin nur dann möglich ist, wenn eine sog. automatische lastabhängige Bremseinrichtung ("ALB") vorhanden ist. Dies ist jedoch nur bei moderneren Anhängern der Fall, wo im Anhänger eine ALB-Einrichtung vorhanden ist, die den vom Zugfahrzeug zugeführten Bremsdruck (Bremsanforderung) dann in Abhängigkeit von der Masse des Anhängers modifiziert und diesen modifizierten Bremsdruck den Bremsen des Anhängers zuführt.
  • Um auch bei einem Fahrzeugverbund, dessen Anhänger noch nicht mit der ALB-Funktion ausgerüstet ist, eine bessere Bremswirkung zu erhalten, wurde eine sog. "Koppelkraftregelung" vorgeschlagen, bei der die an der Kupplung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger auftretenden Kräfte gemessen und in Abhängigkeit von diesen Kräften der Bremsdruck für den Anhänger derart geregelt wird, daß die in Längsrichtung des Zugverbundes wirkenden Koppelkräfte möglichst gering sind. Dies bedeutet bei einem Bremsvorgang, daß die Bremsverzögerung des Zugfahrzeuges und des Anhängers gleich groß sind.
  • Beispiele für eine solche Koppelkraftregelung sind in der DE 42 20 991 A1 , der US 5,002,343 oder der DE 40 35 805 C1 gezeigt.
  • Da die Verwendung von Sensoren, die die Koppelkraft messen, im rauhen Betrieb von Lastkraftwagen problematisch ist (häufiger Ausfall der Sensoren) und da diese Sensoren auch relativ teuer sind, wurde in der nicht vorveröffentlichten älteren deutschen Patentanmeldung nach der DE 44 12 430 A1 und der ebenfalls nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung nach der DE 44 46 358 A1 vorgeschlagen, auf solche Koppelkraftsensoren zu verzichten und durch Ansatz der Energiegleichung unter Verwendung von im Zugfahrzeug vorhandenen Meßgrößen, wie Fahrzeuggeschwindigkeit und Antriebsenergie, die Hangneigung und die Masse des Anhängers zu ermitteln.
  • Aus der EP 0 621 161 A1 ist ebenfalls bekannt, wie die zwischen Zugfahrzeug und Anhänger wirkenden Kräfte ermittelt und zur Regelung des Bremsdruckes des Anhängers eingesetzt werden können.
  • In zunehmendem Maße werden bei Lastkraftwagen auch elektrische bzw. elektronische Bremssteuerungen (EBR) eingesetzt, bei denen eine elektronische Steuerungseinrichtung aufgrund einer Bremsanforderung des Fahrers und einer Vielzahl weiterer gemessener und/oder gespeicherter Parameter einen pneumatischen oder hydraulischen Bremsdruck für die Bremsen des Zugfahrzeuges bereitstellt. Aus Sicherheitsgründen ist für den Fall eines Fehlers der EBR grundsätzlich vorgeschrieben, daß noch eine herkömmliche mechanische Bremssteueranordnung vorgesehen sein muß, die in ganz konventioneller Weise einen pneumatischen oder hydraulischen Bremsdruck erzeugt. Bei diesen auf dem Markt erhältlichen Bremsanlagen ist ein im Zugfahrzeug angeordnetes Anhängersteuerventil vorgesehen, dem die Bremsdrücke der elektronischen Bremseinrichtung (EBR) und der herkömmlichen mechanischen Bremseinrichtung zugeführt werden. Das Anhängersteuerventil ist so ausgebildet, daß es jeweils den maximalen Druck an seinen beiden Eingängen zu den Bremsen des Anhängers durchschaltet. Das Anhängersteuerventil ist somit ein Maximalwertauswahl-Ventil.
  • Bei moderneren Anhängern, die schon eine automatische Lastabbremsung (ALB) aufweisen, wird dann dieser vom Anhänger steuerventil an den Anhänger weitergeleitete Bremsdruck in Abhängigkeit von der Last des Anhängers modifiziert.
  • In einigen Ländern ist der Einsatz einer automatischen Lastabbremsung (ALB) im Anhänger- bzw. Sattelauflieger nicht üblich und wird es voraussichtlich auch in Zukunft nicht sein. Dies bedeutet eine erhebliche Einbuße an Stabilität. Selbst wenn ein solches Fahrzeug mit einer Blockierschutzeinrichtung (ABS) ausgestattet ist, wird dessen Funktion schlechter, weil diese immer von einem zu hohen Druckniveau aus regeln muß. Ferner ist der Reifenverschleiß höher, weil bei allen Betriebsbremsungen für den teilbeladenen und leeren Auflieger bzw. Anhänger der Anhängerbremsdruck zu hoch ist und folglich der Blockierschutz einsetzt, weshalb dann Schlupfwerte von ca. 15% anstatt von nur etwa 1%, wie bei einer lastabhängigen Bremse üblich, auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Bremssteueranordnung dahingehend zu verbessern, daß ein mit einer Bremssteueranordnung nach der Erfindung ausgerüstetes Zugfahrzeug auch mit solchen Anhängern bzw. Aufliegern fahren kann, die nicht mit einer Einrichtung zur lastabhängigen Abbremsung (ALB) ausgerüstet sind, wobei dann trotzdem der Anhänger lastabhängig gebremst wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Mit der Erfindung wird eine Bremssteueranordnung für einen Fahrzeugverbund bestehend aus einem Zugfahrzeug und mindestens einem Anhänger geschaffen, wobei die Bremssteueranordnung eine elektronische Bremssteuerung, die in Abhängigkeit von einer Bremsanforderung einen ersten Bremsdruck für die Bremsen des Anhängers erzeugt, aufweist sowie eine mechanische (pneumatische oder hydraulische) Bremssteuerung, die ebenfalls in Abhängigkeit von der Bremsanforderung einen zweiten Bremsdruck für die Bremsen des Anhängers erzeugt, mit einem Anhängersteuerventil, dem der erste und der zweite Bremsdruck zugeführt werden und das den größeren dieser Drücke zu den Bremsen des Anhängers durchschaltet, wobei nach der Erfindung vorgesehen ist, daß in eine Druckleitung zwischen der mechanischen Bremse und dem Anhängersteuerventil ein Absperrventil geschaltet ist, das nur dann den zweiten Bremsdruck zum Anhängersteuerventil durchläßt, wenn die elektronische Bremssteuerung fehlerhaft arbeitet.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem die elektronische und die mechanische Bremse ständig "aktiv" sind und den jeweils aktuellen Bremsdruck dem Anhängersteuerventil zuführen, bei dem also mit zwei aktiven Kanälen gearbeitet wird, ist bei der Erfindung nur der Kanal der elektronischen Bremse in dem Sinne aktiv, daß der von ihm erzeugte Bremsdruck dem Anhängersteuerventil zugeführt wird, während der Kanal der mechanischen (pneumatischen oder hydraulischen) Bremsdruckerzeugung nur im Hintergrund arbeitet und der von ihm erzeugte Bremsdruck durch das Absperrventil abgesperrt ist und damit nicht zum Anhängersteuerventil gelangt, solange die elektronische Bremse fehlerfrei arbeitet. In diesem Sinne arbeitet die Erfindung nur mit einem aktiven Kanal.
  • Aus Sicherheitsgründen wird das Absperrventil als sog. "failsafe"-Ventil betrieben, d.h. in seiner aktiven, durch einen elektrischen Strom gehaltenen Arbeitsstellung ist das Ventil geschlossen und trennt damit die mechanische Bremssteuerung von dem Anhängersteuerventil, während bei Ausfall dieses elektrischen Stromes das Absperrventil selbsttätig in seine Ruhelage zurückkehrt, bei welcher die Verbindung zwischen der mechanischen Bremssteuerung und dem Anhängersteuerventil hergestellt ist. In diesem Falle wählt das Anhängersteuerventil den größeren der beiden Eingangsdrücke aus und läßt diesen zur Anhängerbremse durch.
  • Bei Ausfall der elektronischen Bremseinrichtung wird der von dieser erzeugte Bremsdruck bei dem Wert "0" liegen, so daß dann der mechanisch erzeugte Bremsdruck der höhere ist und den Anhänger bremst.
  • Die elektronische Bremssteuerung enthält eine Überwachungseinrichtung, die die Funktion der elektronischen Bremssteuerung ständig überwacht. Diese Überwachungseinrichtung erzeugt nur dann ein aktives Ausgangssignal zum Absperren des Absperrventiles, wenn kein Fehler detektiert wird. Somit wird beispielsweise bei totalem Stromausfall für die elektronische Bremssteuerung auch das elektrische Signal zum Betätigen des Absperrventiles ausfallen, so daß dieses dann in seine "sichere" Ruhestellung gelangt und die mechanische Bremssteuerung mit dem Anhängersteuerventil verbindet.
  • Die elektronische Bremssteuerung für die Anhängerbremse erzeugt einen pneumatischen oder hydraulischen Bremsdruck, der einerseits von der Bremsanforderung des Fahrers abhängt und andererseits aber auch von der Masse des Anhängers bzw. Aufliegers, so daß dem Anhänger ein lastabhängiger Bremsdruck zugeführt wird, der sich im Regelfall von dem am Zugfahrzeug angelegten Bremsdruck unterscheidet. Der Anhänger braucht damit nicht mit einer ALB-Funktion ausgestattet zu sein. Diese Funktion wird vielmehr von der elektronischen Bremssteuerung, die im Zugfahrzeug angeordnet ist, übernommen. Zu diesem Zweck wird der elektronischen Bremssteuerung ein der Masse des Anhängers bzw. Aufliegers oder ein der Koppelkraft zwischen Zugfahrzeug und Anhänger entsprechendes Signal zugeführt, das gemäß dem oben genannten Stand der Technik erzeugt wird. In Abhängigkeit von diesem Signal wird der für den Anhänger bereitgestellte Bremsdruck modifiziert.
  • Bei einem Ausfall der elektronischen Bremssteuerung wird dagegen der Anhängerbremse derselbe Bremsdruck zugeführt wie dem Zugfahrzeug. Die ALB-Funktion für den Anhänger ist dann vom Zugfahrzeug aus nicht mehr verfügbar. Sofern der Zugverbund mit einer Blockierschutzeinrichtung (ABS) ausgestattet ist, würde das ABS aber weiterhin funktionieren und extrem gefährliche Bremszustände vermeiden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung erläutert. Die einzige 1 zeigt ein Blockschaltbild der Bremssteueranordnung nach der Erfindung.
  • Alle in 1 gezeigten Teile sind auf einem nicht dargestellten Zugfahrzeug angeordnet. Die Bremssteueranordnung der 1 zeigt eine elektronische Bremssteuerung 1, die aus elektrischen Eingangssignalen und einer nicht dargestellten Druckmittelquelle einen pneumatischen oder hydraulischen Bremsdruck auf eine Druckleitung 2 ausgibt, der einem Eingang eines Anhängersteuerventiles 3 zugeführt wird. Weiter besitzt die Bremssteueranordnung eine mechanische, d.h. pneumatische oder hydraulische Bremssteuerung 4, die in herkömmlicher Weise in Abhängigkeit von einer Bremsanforderung, wie z.B. dem Niederdrücken eines Bremspedales durch den Fahrer, einen pneumatischen oder hydraulischen Druck erzeugt, der auf eine Druckleitung 5 ausgegeben wird. Dieser Druck wird bei der Erfindung einem Eingang eines Absperrventiles 6 zugeführt, dessen Ausgang über eine weitere Druckleitung 8 mit einem zweiten Eingang des Anhängersteuerventiles 3 verbunden ist. Das Anhängersteuerventil 3 ist als Maximalwertauswahl-Ventil ausgebildet, d.h. es schaltet den gröberen Druck der beiden an seinen Eingängen anliegenden Drücke zu seinem Ausgang durch, wobei dieser Ausgang mit einer Druckmittelleitung 9 verbunden ist, die über eine nicht dargestellte Kupplung mit der Bremsanlage des nicht dargestellten Anhängers bzw. Sattelaufliegers verbunden ist.
  • In ähnlicher Weise – jedoch ohne das Absperrventil – wird auch der Bremsdruck für das Zugfahrzeug erzeugt. Die elektronische Bremssteuerung 1 hat einen zweiten Druckmittelausgang, der mit einer Druckleitung 10 verbunden ist. Ebenso hat die mechanische Bremssteuerung 4 einen zweiten Druckmittelausgang, der mit einer Druckleitung 11 verbunden ist. Die Druckleitungen 10 und 11 sind mit einem Zugfahrzeugsteuerventil 12 verbunden, das ebenso wie das Anhängersteuerventil 3 als Maximalwertauswahl-Ventil ausgestaltet ist und das den größeren der beiden Eingangsdrücke auf eine Druckmittelleitung 13 ausgibt, die mit den Bremsen bzw. Bremszylindern des Zugfahrzeuges verbunden sind.
  • Die elektronische Bremssteuerung 1 enthält eine Überwachungseinrichtung 14, die in an sich bekannter Weise die Funktionsfähigkeit der elektronischen Bremssteuerung überwacht und Fehlfunktionen oder einen Totalausfall feststellt. Die Überwachungseinrichtung ist so ausgestaltet, daß sie im fehlerfreien Zustand der elektronischen Bremssteuerung 1 auf einer elektrischen Leitung 7 ein aktives Signal, d.h. eine elektrische Spannung bzw. einen elektrischen Strom ausgibt, der das Absperrventil 6 betätigt. Das Absperrventil 6 ist als "failsafe"-Ventil ausgebildet, d.h. es sperrt dann aktiv die Verbindung zwischen den Druckleitungen 5 und 8 ab, wenn eine elektrische Spannung auf der Leitung 7 anliegt, d.h. wenn das Absperrventil 6 elektrisch erregt ist. Ist dagegen die elektrische Spannung auf der elektrischen Leitung 7 unterhalb der Ansprechschwelle des Absperrventiles 6, so wird dieses in seinen Ruhezustand abfallen, was üblicherweise durch die Kraft einer mechanischen Feder erfolgt. In diesem Ruhezustand sind die Druckleitungen 5 und 8 miteinander verbunden, so daß letztendlich der von der mechanischen Bremssteuerung 4 bereitgestellte Bremsdruck einem Eingang des Anhängersteuerventiles 3 zugeführt wird. Da in einem Fehlerfalle der Druckmitteldruck, der von der elektronischen Bremssteuerung 1 auf der Druckleitung 2 bereitgestellt wird, den Wert "0" hat, so ist der Druck auf der Druckleitung 8 größer als der auf der Druckleitung 2, so daß das Anhängersteuerventil 3 dann den Druck auf der Druckleitung 8 auswählt und zur Druckleitung 9 und damit zur Anhängerbremse leitet. Damit ist im Fehlerfalle eine sichere Bremsung gewährleistet. Ein Fehlerfall ist unter anderem auch ein Totalausfall der elektrischen Stromversorgung des Fahrzeuges. Auch in diesem Falle würde die Überwachungsschaltung 14 den elektrischen Strom auf der Leitung 7 abschalten und das Absperrventil 6 würde in die beschriebene Ruhestellung gehen.
  • Die elektronische Bremssteuerung 1 ist hier in zwei Teilbereiche 16 und 17 unterteilt. Der Teilbereich 16 ist für die Ermittlung des Bremsdruckes für das Zugfahrzeug und der Teilbereich 17 für die Ermittlung des Bremsdruckes für den Anhänger bzw. Sattelauflieger verantwortlich. Beiden Teilbereichen wird über eine elektrische Leitung 18 ein elektrisches Bremsanforderungssignal zugeführt, das beispielsweise über ein Potentiometer abgegriffen wird, das mit dem Bremspedal des Zugfahrzeuges verbunden ist. Je nach Niederdrücken, d.h. Stellung des Bremspedales ergibt sich somit eine unterschiedliche Bremsanforderung. Die elektronische Bremseinrichtung erzeugt in dem Teilbereich 16 daraus in bekannter Weise den Bremsdruck für das Zugfahrzeug.
  • Da die Erfindung davon ausgeht, daß die Anhängerbremse keine ALB-Funktion (lastabhängige Abbremsung) zur Verfügung hat, ist in dem Teilbereich 17 der elektronischen Bremssteuerung 1 diese Funktion implementiert. Dies bedeutet, daß dem Teilbereich 17 über eine elektrische Leitung 15 ein der Masse (Gewicht) des Anhängers bzw. Aufliegers oder ein der Koppelkraft zwischen Zugfahrzeug und Anhänger entsprechendes Signal zugeführt wird, das von dem Teilbereich 17 der elektronischen Bremssteuerung 1 bei der Ermittlung des Bremsdruckes für die Anhängerbremse mit berücksichtigt wird. Dieses Signal auf der Leitung 15 kann in beliebiger Weise erzeugt werden, wie es beispielsweise aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt ist.
  • Bei nur teilbeladenem oder leerem Anhänger muß der Bremsdruck für den Anhänger in den meisten Fällen niedriger sein als der Bremsdruck für das Zugfahrzeug, da die zwischen Reifen und Fahrbahn wirkenden Bremskräfte von der senkrecht zur Straßenoberfläche wirkenden Normalkraft abhängt. Da die Bremskraft zwischen Reifen und Fahrbahn von dem Bremsdruck abhängt, muß somit für eine optimale Bremsung auch der Bremsdruck von der genannten Normalkraft und damit von der Anhängermasse abhängen. Es kann aber auch sein, daß die Bremswirkung der Anhängerbremse sehr schlecht ist, d.h. daß für eine relativ kleine Bremswirkung schon ein hoher Bremsdruck erforderlich ist. Auch dies könnte in der elektronischen Bremssteuerung berücksichtigt werden mit der Folge, daß der Bremsdruck für den Anhänger auch größer sein kann als der für das Zugfahrzeug. Dies läßt sich beispielsweise durch die Ermittlung der Koppelkraft zwischen Zugfahrzeug und Anhänger feststellen, wobei ein entsprechendes Signal dann auf der elektrischen Leitung 15 dem Teilbereich 17 zugeführt wird.
  • Die mechanische Bremssteuerung 4 erhält über ein schematisch mit dem Pfeil 19 dargestelltes Betätigungsorgan, das beispielsweise das Bremspedal des Zugfahrzeuges sein kann, in bekannter Weise die Bremsanforderung. Daraus wird sowohl für das Zugfahrzeug als auch die Anhängerbremse ein Bremsdruck erzeugt, der auf den Druckleitungen 11 und 5 den jeweiligen Bremsen zugeführt wird. Selbstverständlich können diese beiden Drücke unterschiedlich groß sein, entsprechend einer werksseitig festgelegten Bremskraftaufteilung zwischen Anhänger und Zugfahrzeug.
  • Ein mit der erfindungsgemäßen Bremssteueranordnung ausgerüstetes Zugfahrzeug kann daher auch mit Anhängern bzw. Sattelaufliegern gekoppelt werden, die selbst keine automatische Lastabbremsung aufweisen. Trotzdem kann dann der Anhänger gemäß einer ALB-Funktion gebremst werden, die vom Zugfahrzeug bereitgestellt wird. Damit erhält man eine verbesserte Fahrstabilität, einen geringeren Reifenverschleiß am Anhänger und schließlich auch, sofern dieser mit einer Blockierschutzfunktion ausgerüstet ist, eine Verbesserung des Blockierschutzes, da dieser nicht mehr von einem zu hohen Druck aus regeln muß sondern nur noch von einem geringeren Bremsdruck, was die Blockierschutzregelung schneller und empfindlicher macht.

Claims (7)

  1. Bremssteueranordnung für einen Fahrzeugverbund bestehend aus einem Zugfahrzeug und mindestens einem Anhänger, mit einer elektronischen Bremssteuerung (1), die in Abhängigkeit von einer Bremsanforderung einen ersten Bremsdruck für die Bremsen des mindestens einen Anhängers erzeugt, mit einer pneumatischen Bremssteuerung (4), die ebenfalls in Abhängigkeit von einer Bremsanforderung einen zweiten Bremsdruck für die Bremsen des mindestens einen Anhängers erzeugt, mit einem Anhängersteuerventil (3), dem der erste und der zweite Bremsdruck zugeführt wird und das den größeren dieser Drücke zu den Bremsen des Anhängers durchschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Druckleitung (5, 8) zwischen der pneumatischen Bremssteuerung (4) und dem Anhängersteuerventil (3) ein Absperrventil (6) geschaltet ist, das nur dann den zweiten Bremsdruck zum Anhängersteuerventil (3) durchläßt, wenn die elektronische Bremssteuerung (1) fehlerhaft arbeitet.
  2. Bremssteueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (6) in seiner Ruhestellung geöffnet und in seiner aktiven Arbeitsstellung gesperrt ist.
  3. Bremssteueranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Bremssteuerung (1) eine Überwachungseinrichtung (14) aufweist, die ein Steuersignal zur Betätigung des Absperrventiles (6) erzeugt.
  4. Bremssteueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (14) die elektronische Bremssteuerung (1) auf Fehlerfreiheit überwacht und bei Fehlerfreiheit ein aktives elektrisches Signal erzeugt, welches das Absperrventil (6) in die geschlossene Arbeitsstellung bringt und daß die Überwachungseinrichtung (14) im Falle eines Fehlers der elektronischen Bremssteuerung (1) ihr Ausgangssignal abschaltet, wodurch das Absperrventil (6) in seine geöffnete Ruhestellung schaltet.
  5. Bremssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bremsdruck in Abhängigkeit von der Masse des mindestens einen Anhängers modifiziert ist.
  6. Bremssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bremsdruck der Bremsanforderung und der Masse des mindestens einen Anhängers proportional ist.
  7. Bremssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bremsdruck kleiner ist als der zweite Bremsdruck.
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