DE8408199U1 - Vorrichtung zum Schneiden von Gestein etc. - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Gestein etc.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/004Severing by means other than cutting; Apparatus therefor by means of a fluid jet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/60Slitting by jets of water or other liquid

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Description

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ZeUpatent* München o-eooo Mönchen βό Mandatelre« en brevets europeeria
Deutsche Gebrauchsmustern!IfsAnmeldung G 84 08 199.6 CMAHLBS LOEGEL, JUN. 3184.5 PH-DB HJM/Ne.
Vorrichtung zum Schneiden von Gestein
BESGHREIBUNG
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Gestein mit Hilfe eines unter hohem Druck stehenden Mediums. '
Bisher wurde Gestein in der Weise geschnitten, daß aus Naturfels durch Sprengung Blöcke herausgelöst und diese, z.B. mit Diamantsägen, geschnitten wurden.
Bekannt ist ferner beispielsweise bereits ein Vortrieb im Gestein durch eine Kombination von mechanischen Einrichtungen in Verbindung mit Wasserstrahlen unter hohem Druck (Carriöres et Matferiaux Nr. 215, November/Dezember 1983, 44-46). Hieraus ist ferner auch eine Methode bekannt, mit Hilfe von durch eine starre Lanze zugeführtem, unter hohem Druck stehendem Wasser einem Düsenkopf eine Drehung zu erteilen, um eine Bohrwirkung zu erzielen. Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, daß entweder nur Locher gebohrt werden können^ oder aber nur Schnitte von geringer Tiefe ausgeführt werden können.
Schließlich ist es bekannt (GB-PS 2 027 776 A), mit Armierungen versehenen Beton oder Fährbahnbeläge mittels einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu bearbeiten.
Aufgabe der Neuerung ist die Verbesserung dieser Vorrichtung dahingehend, daß auf einfache Weise Schnitte beliebiger Tiefe und Länge bzw. Breite sowie unter beliebigem Winkel in Gestein zu führen sind und gleichzeitig vermieden wird, daß das herauszulösende Gestein Risse bekommt, wie es z.B, beim Herauslösen durch Sprengungen der Fall ist.
Die Neuerung ist im Schutzanspruch 1 gekennzeichnet. Mit der Vorrichtung versetzt das unter hohem Druck stehende Medium die Zuleitung mit dem Düsenkopf in schlagende Schwingungen, die durch die Anschläge begrenzt und durch die Führung gerichtet werden. Vorzugsweise wird das unter hohem Druck stehende Medium dem Düsenkopf durch einen flexiblen Hochdruckschiauch zugeleitet. Der dabei brauchbare Arbeitsdruck liegt z.B. zwischen 400 und 3600 bar, vorzugsweise wird bei etwa 600 bar gearbeitet, wobei der Druck auch einen Einfluß auf die Arbeitsgeschwindigkeit, d.h. auf die Geschwindigkeit der Bewegung des Düsenkopfes hat.
Aus praktischen Gründen wird als unter hohem Druck stehendes Medium bevorzugt Wasser verwendet, es ist jedoch auch möglich, Druckluft oder Druckluft in Verbindung mit festen Partikeln und gegebenenfalls Wasser zu verwenden. Als feste Partikel kommen beispielsweise Sand, Quarzsand oder Bisen« schrot in Betracht.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Figuren nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigen als Beispiele für die Neuerung:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung im Schnitt,
I , II·
- 3 Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung weist eine Zuleitung 1, vorzugsweise in Porm eines flexiblen Hochdruckschlauchs, mit einem Düsenkopf 3 und Düsen S sowie eine Führung 6 mit Anschlägen 4 auf. Um beim Betrieb der Vorrichtung eine zu starke Abnutzung der Zuleitung 1 zu vermeiden, weist diese vorzugsweise eine Führung 2 auf, die zusammen mit dem Düsenkopf 3 und im Zusammenwirken mit der Führung 6 zu einer kontrolliert schlagenden Bewegung oder Schwingung von Zuleitung und Düsenkopf 3 zwischen den Anschlägen 4 führt.
Der Düsenkopf 3 mit den Düsen 5, die gegenüber der Längsachse der Zuleitung verschiedene Winkel einnehmen können, stellt Stand der Technik dar und kann je nach den Erfordernissen gestaltet sein; so genügt es bei weichem Gestein, wie z.B. Sandstein, die Düsen 5 unter einem relativ kleinen Winkel zur Achse stehen zu lassen, während bei härterem Gestein ein größerer Winkel gewählt werden wird, um die Schnittbreite so zu gestalten, daß die Führung 6 in dem Schnitt nachgeführt werden kann.
Die Anschläge 4 bestehen aus einem elastischen Material, das die Form von Gummiklötzen oder auch von Federn annehmen kann. Mit diesen Anschlägen 4 ist eine längere Lebensdauer vßrr allem der Führung 6 möglich gegenüber einer Ausführüfigsform ohne solche Anschläge 4.
Die Führung 6 kann, wie in den Figuren dargestellt, aus einem Metallgerüst bestehen; sie kann jedoch auch andere Formen, beispielsweise eine siebartige Verstärkung, auf weisen, durch die das durch den Schneidevorgang entfernte Material mit dem Druckmedium abfließen kann.
Mit der Vorrichtung ist es nunmehr möglich geworden, Schnitte in praktisch beliebiger Tiefe und unter jedem
Winkel, je nach Winkelstellung der Führung 6, im Gestein zu führen, ohne dies starken Erschütterungen auszusetzenv die eine Rißbildung fördern und bei späterer Verarbeitung zu erhöhtem Ausschuß führen würden.

Claims (5)

NEUE SCHUTZANSPROCHE
1. ^Vorrichtung zum Schneiden von Gestein etc^ mit Hilfe
eines unter hohem Druck stehenden Mediums, bei der ein Düsenkopf über eine Zuleitung mit einer Medium-Duelle verbindbar und im Betrieb quer zur Richtung des aus de?-; Düsenkopf austretenden Mediumstrahles bewegbar is^t,
dadurch gek. ennzeichnet, daß die Zuleitung (1) mit dem Düsenkopf (3) frei zwischen zwei Anschlägen (4) längs einer Führung (6) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (1) ein flexibler Hochdruckschlauch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (1) eine Führung (2) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumquelle eine Druckluftquelle ist.
4 * ι a
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumquelle eine Druckwasserquelle ist.
III
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