DE2659975C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Oberflächen wie Metalloberflächen, Oberflächen von Baukörpern od. dgl. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Oberflächen wie Metalloberflächen, Oberflächen von Baukörpern od. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/14—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with oscillating elements; with intermittent operation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C1/00—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F3/00—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
- B26F3/004—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor by means of a fluid jet
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Energieaufwandes erreicht Dabei können grundsätzlich mehrere Druckstrahlen in Nebeneinander- und/oder
Hintereinander-Anordnung gleichzeitig in Schwingungen versetzt und gemeinsam geführt werden. Irvdiesem
-Zusammenhang ist denkbar, daß die Druckstrahlen im Takt oder Gegentakt zueinander schwingen.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Schneiden von Metallwerkstoffen, Bauwerkstoffen
od. dgL Werkstoffen, mit einer gegen das Schneidgut gerichteten Sirahldüse, welche sich durch besonders
einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet daß auf
die Strahldüse ein Schwingantrieb, z. B. Kurbel-, Unwucht- oder Elektromagnet-Antrieb arbeitet Die
Strahldüse kann pendelnd aufgehängt und gegen das Schneidgut höhenverstellbar sowie amplitudenverstellbar angeordnet sein. Zweckmäßigerweise ist die Strahldüse als Rundstrahl- oder Flachstrahldüse ausgebildet
Endlich können mehrere Strahldüsen in Reihe nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet und mit
dem Schwingantrieb oder mehreren voneinander unabhängigen Schwingantrieben gekoppelt sein, ganz ir Abhängigkeit davon, ob die Strahldüsen im TaKt oder Gegentakt oszillieren sollen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Verfahren zum
Schneiden von Metallwerkstoffen, Bauwerkstoffen od. dgL Werkstoffen angegeben wird, welches sich
durch hervorragende Schneideffekte auszeichnet und gleichzeitig extreme Energieeinsparung bezogen auf die
abzutragenden bzw. zu entfernenden Volumina gewährleistet Daraus resultiert ein optimaler Wirkungs
grad. In vorrichtungsmäßiger Hinsicht wird einfache und funktionsgerechte Bauweise erreicht weil lediglich
ein Schwingantrieb für die den Druckstrahl erzeugende Strahldüse vorzusehen ist Darüber hinaus ist die oszillierende Betätigung einer Hochdruckspritzpistole mit
gleicher Reinigungs- und Schneidwirkung möglich.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine nach der Lehre der Erfindung quer zur
Vorschubrichtung schwingende Strahldrüse, und
F i g. 2 in schematischer Darstellung einen Schwingantrieb in der Ausführungsform eines Kurbelantriebes
für eine Strahldüse.
Die dargestellte. Strahldüse 1 dient zum Schneiden mittels eines gegen das Schneidgut 2 gerichteten und
darüber wandernden Druckstrahls 3 aus einem unter Hoch- oder Höchstdructc stehenden Schneidmedium.
Die Strahldüse 1 und damit der aus ihr austretende Druckstrahl 1 werden in einem vorgegebenen Frequenzbereich in Schwingungen versetzt sowie mit vorgegebener Vorschubgeschwindigkeit und Abstand A
zwischen eben der Strahldüse 1 als Druckstrahlerzeuger und dem Schneidgut 2 geführt Nach dem Ausführungsbeispiel oszilliert die Strahldüse 1 in Vorschubrichtung
und in Strahlrichtung. Bei Identität von Vorschubrichtung und Oszillationsrichtung tritt optimale Schneidwirkung ein. Vorzugsweise wird die Strahidüse 1 periodischen, z. B. sinusförmigen, mäanderförmigen, dreieck- ω
förmigen od. dgl. Schwingungen unterworfen. Die Strahldüse 1 schwingt in einem Frequenzbereich von
1 Hz bis 1000 Hz, vorzugsweise 5 Hz bis 50 Hz, während ein Strahldruck bis zu 1000 bar und mehr erzeugt
werden kann. Die Schwingungsamplitude kann von 1 cm bis zu 20 cm und mehr gewählt werden. Die Strahldüse 1 wird mit einer Vorschubgeschwindigkeit gemäß
der notwendigen Strahlüberdeckung und mit einem Abstand A zum dem Schneidgut 2 von 0,2 cm bis 200 cm
und mehr gefahren.
Nicht gezeigt ist jede Möglichkeit wonach mehrare
Strahldüsen 1 in Nebeneinander- und/oder Hintereinander-Anordnung gleichzeitig in Schwingungen versetzt
und gemeinsam geführt werden. Dabei können die Strahldüsen 1 im Takt oder Gegentakt zueinander
schwingen.
Auf die Strahldüse 1 arbeitet ein Schwingantrieb, z. B.
ein Kurbel-, Unwucht-, Kurven- oder Elektromagnet-Antrieb. Dargestellt ist ein Kurbel-Antrieb 4. Darüber
hinaus kann die Strahldüse pendelnd aufgehängt und gegen das Schneidgut 2 höhenverstellbar sowie amplitudenverstellbar angeordnet sein, was lediglich durch
Pfeile angeordnet ist Die Strahldüse ist zweckmäßigerweise als Rundstrahl- oder Flachstrahldüse ausgebildet
Claims (12)
1 - 2
. EHe Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden
Patentansprüche: von Oberflächen wie Metalloberflächen, Oberflächen
von Baukörpern od. dgU mittels eines Druckstrahls aus
Verfahren zum Schneiden von Oberflächen wie einem unter Hoch- oder Höchstdruck, stehenden
Metalloberflächen, Oberflächen yen Baukörpern 5 Schneidmediums, der mit vorgegebenem Abstand zwiod.
dgL, mittels eines Druckstrahls aus einem unter sehen dem Druckstrahlerzeuger und dem Schneidgut
Hoch- oder Höchstdruck stehenden Schneidme- sowie mit vorgegebener Vorschubgeschwindigkeit gediurns,
der mit vorgegebenem Abstand zwischen führt und in einem vorgegebenen Frequenzbereich in
dem Druckstrahlerzeuger und dem Schneidgut so- Schwingungen versetzt wird.
wie mit vorgegebener Vorschubgeschwindigkeit ge- 10 Es ist ein derartiges Verfahren zum Schneiden von
führt und in einem vorgegebenen Frequenzbereich Metallwerkstoffen bekannt, bei dem jedoch offen bleibt,
in Schwingungen versetzt wird, dadurch g€- ob der Drückstrahl tatsächlich mit vorgegebener Vorkennzeichnet,
daß der Druckstrahl in Vor- Schubgeschwindigkeit geführt wird. Vielmehr ist davon
schubrichtung und in Strahlrichtung in Schwingun- auszugehen, daß das Schneidgut gegenüber dem Druckgen
versetzt und dadurch die zu behandelnde Ober- 15 strahlerzeuger geführt wird. Unbhängig davon wird bei
fläche zerschnitten wird. dem bekannten Verfahren der Druckstrahl lediglich in
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Strahlrichtung in Schwingungen versetzt, und zwar inzeichnet,
daß der Druckstrahl periodischen, z. B. si- dem mit einem intermittierenden oder pulsierenden
nusförmigen, mäanderförmigen, dreieckförmigen Druckstrahl gearbeitet wird. Durch diese bekannten
od. dgL Schwelungen unterworfen wird. 20 Maßnahmen lassen sich erhöhte Schneideffekte mit op-
3. Verfahreti nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- timalera Wirkungsgrad kaum erzielen (vgL US-PS
kennzeichnet, daß der Druckstrahl in einem Fre- 29 85 050). "
quenzbereich von 1 Hz bis 1000 Hz, vorzugsweise Außerdem ist eine Werkzeugmaschine mit einem 5 Hz bis 50 Hz, schwingt und ein Strahldruck bis zu spanabhebenden Werkzeug bekannt, wie es herkömmli-1000 bar und mehr erzeugt wird. 25 eher Weise zum Bohren, Hobeln, Fräsen, Schleifen, Sä-
quenzbereich von 1 Hz bis 1000 Hz, vorzugsweise Außerdem ist eine Werkzeugmaschine mit einem 5 Hz bis 50 Hz, schwingt und ein Strahldruck bis zu spanabhebenden Werkzeug bekannt, wie es herkömmli-1000 bar und mehr erzeugt wird. 25 eher Weise zum Bohren, Hobeln, Fräsen, Schleifen, Sä-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gen usw. eingesetzt wird. Ein derartiges Werkzeug ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstrahl mit nicht mit einem Druckstrahl vergleichbar, weil es sich
einer Amplitude von 1 cm bis 20 cm und mehr insoweit um ein flüssiges Medium handelt, welches geschwingt
rade nicht die von herkömmlichen spanabhebenden
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 30 Werkzeugen verlangten Festigkeitseigenschaften aufdadurch
gekennzeichnet, daß der Druckstrahl mit weist. Bei der bekannten Werkzeugmaschine kann das
einem Abstand zwischen Druckstrahlerzeuger und arbeitende Werkzeug zusätzlich in Schwingungen ver-Schneidgut
van 0,2 cm bis 200 c«r und mehr gefah- setzt werden, jedoch grundsätzlich auch ohne eine Beren
wird. aufschlagung durch Schwingungen arbeiten (vgL DE-PS
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 35 9 15 769). — Durch diese bekannten Maßnahmen sind
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckstrah- jedenfalls die Probleme um das Schneiden von Oberflälen
in Nebeneinander- und/oder Hintereinander- chen mittels eines Druckstrahls aus einem unter Hoch-Anordnung
in Schwingungen versetzt und über das oder Höchstdruck stehenden Schneidmediums nicht
Schneidgut geführt werden. maßgebend beeinflußt worden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verdadurch
gekennzeichnet, daß die Druckstrahlen im fahren zum Schneiden von Oberflächen wie Metallober-Takt
oder Gegentakt zueinander schwingen, flächen, Oberflächen von Baukörpern od. dgL der ein-
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gangs beschriebenen Art anzugeben, welches sich durch
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer gegen erhöhten Schneideffekt, erhebliche Energieeinsparung
das Schneidgut gerichteten Strahldüse, dadurch ge- 45 und optimalen Wirkungsgrad auszeichnet
kennzeichnet, daß auf die Strahldüse (1) ein Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungs-Schwingantrieb (4), z. B. Kurbel-, Unwucht-, Kur- gemäßen Verfahren dadurch, daß der Druckstrahl in ven- oder Elektromagnet-Antrieb arbeitet Vorschubrichtung und in Strahlrichtung in Schwingun-
kennzeichnet, daß auf die Strahldüse (1) ein Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungs-Schwingantrieb (4), z. B. Kurbel-, Unwucht-, Kur- gemäßen Verfahren dadurch, daß der Druckstrahl in ven- oder Elektromagnet-Antrieb arbeitet Vorschubrichtung und in Strahlrichtung in Schwingun-
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- gen versetzt werden. Oszilliert der Druckstrahl in Vorzeichnet,
daß die Strahldüse (1) pendelnd aufgehängt 50 sohubrichtung, so wird überraschenderweise ein Mehrlstfaches
normaler Schneidwirkung ohne Oszillation er-
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch reicht. Die Schneideffekte werden durch eine Oszillagekennzeichnet,
daß die Strahldüse (1) gegen das tion in Strahlrichtung noch verbessert. Vorzugsweise
Schneidgut (2) höhenverstellbar und amplitudenver- wird der Druckstrahl periodischen, z. B. sinusförmigen,
stellbar angeordnet ist. 55 mäanderförmigen, dreieckförtnigen od. dgl. Schwingun-
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis gen unterworfen. Weiter sieht die Erfindung vor, daß
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüse (1) der Druckstrahl in einem Frequenzbereich von 1 Hz bis
als Rundstrahl- oder Flachstrahldüse ausgebildet ist. 1000 Hz, vorzugsweise 5 Hz bis 50 Hz, schwingt und ein
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis Strahldruck bis zu 1000 bar und mehr erzeugt wird.
11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strahldü- 60 Zweckmäßigerweise schwingt der Druckstrahl dabei
sen (1) in Reihe nebeneinander und/oder hinterein- mit einer Amplitude von 1 cm bis 10 cm und mehr. Ferander
angeordnet und mit einem einzigen oder meh- ner wird der Druckstrahl erfindungsgemäß mit einer
reren voneinander unabhängigen Schwingantrieben Vorschubgeschwindigkeit gemäß der notwendigen
gekoppelt sind. Strahlüberdeckung und mit einem Abstand zwischen
65 Druckstrahlerzeuger und Schneidgut von 0,2 cm bis
200 cm und mehr gefahren. Bei Berücksichtigung der
obengenannten Werte wird ein Optimum an Schneideffekten unter Berücksichtigung eines extrem reduzierten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762659975 DE2659975C2 (de) | 1976-02-21 | 1976-02-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Oberflächen wie Metalloberflächen, Oberflächen von Baukörpern od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762659975 DE2659975C2 (de) | 1976-02-21 | 1976-02-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Oberflächen wie Metalloberflächen, Oberflächen von Baukörpern od. dgl. |
DE19762607097 DE2607097C2 (de) | 1976-02-21 | 1976-02-21 | Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen, insbesondere Metalloberflächen, Oberflächen von Baukörpern o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2659975C2 true DE2659975C2 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=25770092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762659975 Expired DE2659975C2 (de) | 1976-02-21 | 1976-02-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Oberflächen wie Metalloberflächen, Oberflächen von Baukörpern od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2659975C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915769C (de) * | 1938-07-10 | 1954-07-29 | Siemens Ag | Werkzeugmaschine oder Geraet mit einem spanabhebenden Werkzeug |
US2985050A (en) * | 1958-10-13 | 1961-05-23 | North American Aviation Inc | Liquid cutting of hard materials |
-
1976
- 1976-02-21 DE DE19762659975 patent/DE2659975C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915769C (de) * | 1938-07-10 | 1954-07-29 | Siemens Ag | Werkzeugmaschine oder Geraet mit einem spanabhebenden Werkzeug |
US2985050A (en) * | 1958-10-13 | 1961-05-23 | North American Aviation Inc | Liquid cutting of hard materials |
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