DE840789C - Kaltpressschweisswerkzeug mit einer streifenfoermigen ebenen Pressflaeche - Google Patents

Kaltpressschweisswerkzeug mit einer streifenfoermigen ebenen Pressflaeche

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DE840789C
DE840789C DEG1003A DEG0001003A DE840789C DE 840789 C DE840789 C DE 840789C DE G1003 A DEG1003 A DE G1003A DE G0001003 A DEG0001003 A DE G0001003A DE 840789 C DE840789 C DE 840789C
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DE
Germany
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tool
pressure welding
welding tool
cold pressure
pressing surface
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Expired
Application number
DEG1003A
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English (en)
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General Electric Co PLC
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General Electric Co PLC
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Publication date
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Publication of DE840789C publication Critical patent/DE840789C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/02Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a press ; Diffusion bonding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Kaltpreßschweißwerkzeug mit einer streifenförmigen ebenen Preßfläche Die l',-rhndutlg betrifft Werkzeuge für Kaltpreßschweißung.
  • Beim Zusamcnensch@veißen von Aluminiumlegierungen und anderen Metallen, die durch Kaltpressung geschweißt werden können, ist es in Fällen, wo eine Schweißnaht bestimmter Länge mit einer genauen prozentualen Verminderung in der Dicke erforderlich ist, bekannt, Werkzeuge zu verwenden, deren 1'reßfläclie im wesentlichen eine ebene, rechteckige Form hat. Bei einem abgesetzten, mit einer Prcßleiste versehenen Werkzeug verjüngt man die Preßleiste von der ebenen Endfläche des Werkzetu"es nach ihrer rechteckig geformtenebenen Arbeitsfläche hin.
  • Wenn Werkzeuge dieser Form zum Schweißen, heisl)ielsweise zum Verschweißen von zwei abgeflachten aufeinandergelegten Enden von Aluminiumdrähten, verwendet werden, ist die rec'htec'kige Form der Preßfläc!hen nicht ganz zufriedenstellend, da, falls die Längsseiten der Preßfläc'hen in Län1-srichtung der Drähte verlaufen, das Metall seitlich längs der Kanten des Schwe-ißwenkzeuges und nicht über dessen Enden hinaus fließt, so daß an den Enden der Schweißstelle eine jähe Änderung des Flusses vorhanden ist. Dies kann dort, wo die Breite der Schweißstelle nur um sehr wenig geringer ist als die Breite der abgeflachten Draihtenden, zu einer mechanisch unvollkommenen Verbindung zwischen den beiden Drähten führen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Schwierigkeit zu überwinden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, @daß die Preßfläche der Preßleiste nach den Enden zu verjüngt ist. Diese Verjüngung kann nach den Enden zu spitz verlaufen oder auch stufenweise über eine oder mehrere Stufen in der Breite. Außer der Verjünbong in der Breite kann die Preßfl<iclie auch an ihren Enden leicht gewölbt sein, d.,h. sie nimmt in ihrer Arbeitsschweißhölie nach ihren Enden zu ab.
  • In dieser Weise kann die Preßfläche wie ein Boot mit ebenem Boden ausgebildet werden.
  • Ein gleichmäßig ausgebildetes Paar zusammenarbeitender Werkzeuge kann mit einer handbetätigten Vorrichtung zur Abflachung und Verbindung der Drähte verbunden sein.
  • Eine Ausführungsform einer handbetätigten Vorrichtung zum Abflachen und Kaltpreßschweißen von Drähten oder Rohren aus Aluminium, Kupfer usw. in Verbindung mit Werkzeugen gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun als Beispiel an Hand der Zeichnungen beschrieben werden, - in denen Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung und Fig. 3 einen Werkzeugteil der Vorrichtung zeigen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Paar gegeneinander drehbarer Arme i und 2, die so angeordret sind, daß sie zum Abflachen und Verschweißen gegeneinandergepreßt werden können. Der feste Arm 2 ist an einem Hauptteil 3 befestigt, der eine zur Längsseite dieses festen Armes rechtwinklige Mittelbohrung 4 und an einem Ende einen L-förmigen vorspringenden Ansatz 5 hat. Dieser Ansatz dient als Lager für ein Werkzeug 6, das der Bohrung des Hauptteiles 3 zugewandt ist: Das Werkzeug 6 hat einen Schaft 7, der in ein durchgehendes Loch des Ansatzes 5 paßt und darin mittels einer Klemmschraube 8 abnehmbar befestigt ist, und einen Kopf 9 mit zwei Werkzeugstirnflächen io und i i. Die Werkzeugstirnfläche io, die außerhalb der Bohrungsachse des Hauptteiles 3 liegt, 'hat ebene, rechteckige Form und dient zur Abflachung von Drähten oder Rohren, und die Werkzeugstirnfläche i i, die in der Werkzeugachse liegt, ist eben und hat gerade Seiten, die nach den Enden zu spitz zulaufen. Auf diese Art hat die Werkzeugstirnfläche i i sechskantige Form und wird zum Kaltpreßschweißen verwendet, @vobei die Breite der Werkzeugstirnfläche i i ungefähr gleich der Breite eines abgeflachten Drahtes oder Rohres ist. Gegebenenfalls können die zugespitzten Enden der Preßfläche i i nach dem Kopfe 9 zu nach hinten gebogen sein, so,daß die Werkzeugstirnfläahe i i die Form eines Bootes hat. Die Längsseiten der beiden Werkzeugstirnflächen io und i i sind parallel und im rechten Winkel zu dem festen Arm 2 der Vorrichtung angeordnet, während der Kopf des Werkzeuges 6 auf der Seite, die der L-förmigen Ausladung 5 des Hauptteiles 3 abgewandt ist, abgeschrägt' ist, um die Zuführung der Drähte oder Rohre zu den Werkzeugstirnflächen io und i i zu erleichtern.
  • Das Werkzeug 6 arbeitet finit einem gleichartigen `\,'erkzeug 6' zusammen, das mit Hilfe einer Schraube i8, die in einem Schlitz 19 des Hauptteiles 3 beweglich ist, abnehmbar in einem Teil 12 abgeordnet ist, der in der Bohrung 4 des 1 lauptt iles 3 b 1) je be ' den \\7,e Z, le leitet. 1 rkzeu-e 6 und 6' werden zum Zwecke des Abflachens und des Schweißens zusammengepreßt. Der Teil 12 trägt ein Rollenlager 13 zwischen zwei Armen 14, von denen nur einer in Fig. i sichtbar ist. Die Achse des Rollenlagers 13 steht winklig zur Längsseite des festen Armes 2 der Vorrichtung und geht durch die Achse der Bohrung 4 des Hauptteiles 3 hindurch. Federn innerhalb der Bohrung 4 des Hauptteiles 3 halten die beiden Werkzeuge 6 und 6' auseinander, und durch Druckeinwirkung auf die Oberfläche des Rollenlagers 13 mittels des 'beweglichen Armes i können die beiden Werkzeugteile 6 und 6' zusammengepreßt werden.
  • Zu diesem Zwecke umspannt der bewegliche Arm i ein zweites Rollenlager 15, dessen Achse ebenfalls die Achse der Bohrung 4 des Hauptteiles 3 schneidet und rechtwinklig zu den beiden Armen i und 2 verläuft. Das zweite Rollenlager 15 ist auf einem Bolzen 17 befestigt, der in der Bohrung 4 des Hauptteiles 3 angeordnet ist. Der Hauptteil 3 ist zur Aufnahme des beweglichen Armes i geschlitzt.
  • Die nach einer archimedischen Spirale gekrümmte Umfangsfläche 16 des Teiles 20 wirkt, wenn der um mehr als 9o° nach oben geschwenkte Hebel i, wo der der Achse 17 am nächsten liegende Teil der Kurve 16 gegen das Rollenlager 13 anliegt, nach unten in die in Fig.2 gezeigte Stellung bewegt ,wird, in bekannter Weise wie ein Keil auf das mit dem Werkzeug 6' verbundene Rollenlager 13 ein und preßt das Werkzeug 6' gegen das Werkzeug 6.
  • Auf jeder Seite des Rollenlagers 15 sind in der Bohrung 3 Füllstücke 21 vorgesehen (vgl. Fig. 2), und zwischen -diesen Füllstücken 21 und den Armen 14 des Teiles 12 wirken Federn, die den Schwerpunkt des Teiles 12 nach der Seite hin verlagern, die der Ausladung 5 entgegengesetzt ist.
  • Sollen zwei Drähte geradlinig miteinander verschweißt werden, so werden die Enden der beiden Drähte zuerst zwischen den rechteckigen Werkzeugstirnflächen io der Werkzeugteile 6 und 6' abgeflacht. Dann werden die beiden abgeflachten Enden, nach Reinigung mittels Kratzbürste, aufeinanderliegend zwischen den anderen Werkzeugstirnflädhen ii untergebracht, worauf der mittels der Arme i und der nach einer archimedischen Spirale geformten Kurve 16 ausgeübte Druck die Schweißurig bewirkt. Der bewegliche Arm i wird zurückbewegt und die geschweißte Verbindungsstelle aus der Vorrichtungherausgenommen. Natürlich sind die Abmessungen der Werkzeugstirnflächen i i so zu wählen, daß sie eine gute Schweißstelle ergeben, und der Anschlag 21 ist so einzustellen, daß er die erforderliche prozentuale Verininderung bei der Schweißurig ergibt.
  • In der beschriebenen Vorrichtung werden die beiden Rollenlager 13 und 15 durch den beweglichen Arm, der mit der Kurvenscheibe 16 eine keilartige Wirkung ausübt, auseinandergepreßt. Gegebenenfalls können die Rollenlager auch durch einen Keil auseinandergepreßt werden, der geradlinig angetrieben wird; in diesem Fall muß ein Keil mittels pneumatischer oder hydraulischer Einrichtungen zwischen sie getrieben werden, wodurch dann aber die Vorrichtung komplizierter wird und niulit mehr tragbar ist, wie die dargestellte Vorrichtung.
  • 1-'i-setzt man die \Verl<zetigteile 6 durch Schneidbac]#en, kann die Vorrichtung auch als Schneidwerk-zeug verNN-endet «-erden.
  • Eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art kann zur Herstellung von Drabtgeflecht aus Aluininitnndraht verwendet werden. Der Draht kann vor der Ntaschenherstellung oder erst vor dem Schweißen abgeflacht werden, und übereinanderliegende Drähte können an den Kreuzungsstellen ztisaminengesch«-eißt «erden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kaltpreßschweißwerkzeug mit einer streifenförniigcn ebenen Preßfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche nach den Enden hin zugespitzt ist.
  2. 2. Kaltpreßschweißwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche mindestens nach einem Ende hin zugespitzt ist.
  3. 3. Kaltpreßschweißwerkzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der zugespitzten Teile der Preßfläcbe nach den Enden zu abnimmt.
  4. 4. Kaltpreßschweißwerkzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Preßflächen tragenden Werkzeuge (6, 6') mit besonderen Druckflächen (io) zum Abflachen der zu verschweißenden Werkstücke versehen sind.
  5. 5. Preßvorrichtung für Werkzeuge nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zusammenpressen der Werkzeuge keilartig wirkende Vorrichtungen vorgesehen sind.
DEG1003A 1949-03-18 1950-02-04 Kaltpressschweisswerkzeug mit einer streifenfoermigen ebenen Pressflaeche Expired DE840789C (de)

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DEG1003A Expired DE840789C (de) 1949-03-18 1950-02-04 Kaltpressschweisswerkzeug mit einer streifenfoermigen ebenen Pressflaeche

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