DE8407268U1 - Schlauchkupplung, insbesondere fuer saugschlaeuche an chirurgischen geraeten - Google Patents
Schlauchkupplung, insbesondere fuer saugschlaeuche an chirurgischen geraetenInfo
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Description
HOEQER, sr^L'LiR^CHr «."PARTNER
PATENTANWÄLTE
UMLANDSTRASSE ι« c D '000 STUTTGART ι
A 4 6 026 U Anmelder: AESCULAP-WERKE AG
U - 176 vormals Jetter & Scheerer
23. Februar 1984 Möhringer Straße 125-14 6
7200 Tuttlingen
Schlauchkupplung, Insbesondere für Saugschläuche an chirurgischen Geräten
Die Neuerung betrifft eine Schlauchkupplung, insbesondere für Saugschläuche an chirurgischen Geräten, mit den
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen .
Bei Schlauchkupplungen dieser Art, bei denen also ein Schlauchnippel dichtend in eine Bohrung eines Kupplungssttickes
eingeschoben wird, sind in der Regel komplizierte Verriegelungsmechanismen notwendig, beispielsweise durch
Verwendung eines Bajonettverschlusses. Dadurch wird nicht nur die Herstellung äußerst aufwendig, es ergibt sich
in der Regel auch in radialer Richtung ein sehr sperriger Aufbau.
Es ist Aufgabe der Neuerung;, eine gattungsgemäße Schlauchkupplung
derart zu verbessern, daß die Außenabmessungen gering sind und daß der Herstellungsaufwand gegenüber herkömmlichen
Schlauchkupplungen herabgesetzt werden kann.
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p Diese Aufgabe wird bei einer Schlauchkupplung der ein-
! gangs beschriebenen Art neuerungsgemäß durch die Merk-
§>■ male des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
f, Die Verwendung einer elastisch verformbaren Hülse, die
ύ das Kupplungsstück umgibt und die beiden Teile -der
k Schlauchkupplung in axialer Richtung lösbar miteinander
verbindet, führt zu einem besonders einfachen Aufbau, denn zusätzlich
zu dem Kupplungsstück und zu dem Schlauchnippel ist nur noch eine elastisch verformbare Hülse notwendig,
die das Kupplungsstück umgibt. Diese Hülse kann aus sehr
dünnwandigem Material hergestellt sein, so daß die Schlauchkupplung in radialer Richtung durch den Verriegelungsmechanismus
praktisch nicht vergrößert wird. Außerdem ergibt sich gegenüber herkömmlichen Schlauchkupplungen
eine ganz erhebliche Gewichtsersparnis.
Vorteilhaft ist es, wenn zwischen der Hülse und dem Kupplungsstück ein Ringspalt angeordnet ist, Dieser ermöglicht
das elastische Zusammendrücken der Hülse in den Anpressbereichen, so daß in den anderen Bereichen
die nach innen vorstehenden RastvorSprünge radial nach außen bewegt werden können.
Besonders günstig ist es, wenn die Außenwand des Kupplungsstückes im Bereich der Aufnahmebohrung in Richtung auf
das freie Ende hin schräg nach innen gerichtet ist. Dadurch kann man beim Zusammendrücken der Hülse die Hülse
an die schräg verlaufende Außenwand des Kupplungsstückes andrücken und erhält gleichzeitig eine Begrenzung der
Verformung der Hülse. Die Hülse wird also dadurch gegen
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zu starkes Zusammendrücken und damit gegen Beschädigung
gesichert. Außerdem können die schrägen Wände des Kupplungsstückes als Aufgleitfläche für den rückwärtigen Rand der
Hülse dienen/ die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einem nach innen abgewinkelten Randteil in
eine Ringnut am Kupplungsstück eingreift.
Günstig ist es, wenn die Hülse um die Längsachse des Kupplungsstückes verdrehbar am Kupplungsstück gehalten
ist.
Die Hülse kann in ümfangsrichtung zwischen den Rastvorsprüngen
auf ihrer Außenseite Griffflächen tragen, also beispielsweise parallele Rillen oder dergleichen. Dadurch
wird dem Benutzer gezeigt, in welchem Umfangsbereich die
Hülse zusammengedrückt werden soll, wenn eine Lösung der Schlauchkupplung gewünscht wird. Außerdem wird ein Abgleiten
von der Hülse beim Zusammendrücken verhindert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel -sind die Rastvorsprünge
durch nach innen gebogene Randbereiche der Hülse gebildet, so daß eine einfache zylindrische Hülse
verwendet werden kann, an die keine besonderen Rastnasen oder dergleichen angeformt werden müssen. Dadurch wird
die Herstellung erheblich erleichtert.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel tragen
die Vorsprünge am Schlauchnippel Aufgleitflächen, die
vom freien Ende weg nach außen divergieren. Die beiden Eälften der Schlauchkupplung können auf diese Weise
einfach zusammengeschoben werden, wobei das freie
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Ende der Hülse über die Aufgleitflächen in den Eingriff ^
mit den Vorsprüngen am Schlauchnippel gelangt, d.h. die \' axiale Fixierung beim Zusammenschieben der Hälften er- \
folgt in Form einer elastischen Rastverbindung allein i durch die Bewegung des Zusammenschiebens/ eine zusätzliche
Betätigung eines Riegeliaechanismus ist dazu nicht mehr notwendig·
Günstig ist es, wenn die Vorsprünge am Schlauchnippel von einer umlaufenden Ringschulter gebildet sind, so
daß bei der freien Verdrehbarkeit der Hülse gegenüber dem Kupplungsstück und dem Schlauchnippel immer eine
sichere axiale Fixierung gewährleistet ist.
Alle Teile der Schlauchkupplung können aus Kunststoff gefertigt sein. In diesem Falle ergibt sich eine besonders
billige. Schlauchkupplung ,^ die als Wegwerf teil geeignet
ist.
Es ist auch möglich, alle Teile als Metallteile auszuführen oder Metallteile und Kunststoffteile miteinander
zu kombinieren.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführung
s form der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der verriegelten Sehlauchkupplung;
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Fig. 2 eine Längsschnittansicht der auseinandergezogenen Schlauchkupplung;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2, wobei die in Öffnungsstellung
verfonnte Hülse strichpunktiert wiedergegeben ist, und
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Schlauchkupplung umfasst drei wesentliche Teile, nämlich einen Schlauchnippel
1, ein Kupplungsstück 2 und eine Hülse 3.
Der Schlauchnippel weist einen sich konisch verengenden Stutzen 4 mit umlaufenden Rippen 5 auf, auf den in herkömmlicher
Weise ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Schlauchende aufgeschoben werden kann. Am gegenüberliegenden
Ende ist der Schlauchnippel 1 kreiszylindrisch ausgebildet. In der .Außenwand 6 befindet sich eine Ringnut
7, in die eine Ringdichtung 8 eingelegt ist. Diese steht geringfügig über die Kontur der Außenwand 6 hervor
(Fig. 2). Im Bereich zwischen dem Stutzen 4 und dem zylindrischen Ende des Schlauchnippels 1 ist ein zentraler
Griffteil 9 angeordnet, der im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch drei parallele Ringrippen
10 gebildet wird. Diese stehen umfangmäßig über den
Stutzen 4 hervor und bilden somit eine Anschlagfläche
11 für das Schlauchende.
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Der kreiszylindrische Teil 12 des Schlauchnippels 1
trägt an seinem dem Griffteil 9 benachbarten Ende eine
nach außen vorstehende Ringschulter 13, die auf der dem
Griffteil 9 zugewandten Seite mit einer radialen Rastfläche 14 und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer
schräg nach außen verlaufenden Aufgleitfläche 15 versehen
ist.(Fig. 2).
Das. Kupplungsstück 2 weist ebenso wie der Schlauchnippel
1 an einem Ende einen konisch zusammenlaufenden Stutzen
16 mit Rippen 17 auf, auf den das in der Zeichnung nicht dargestellte, andere Ende =des Schlauches aufgeschoben
werden kann. Daran schließt sich ein Griffteil 18 an, welches ebenfalls eine Anschlagfläche 19 für das Schlauchende
bildet.
Auf der dem Stutzen 16 gegenüberliegenden Seite des
Griffteiles 18 weist das Kupplungsstück einen größeren
Außendurchmesser auf; in diesem Bereich befindet sich eine zentrale Aufnahmebohrung 20, die an ihrem Boden
über eine Stufe 21 in eine Durchgangsbohrung 22 übergeht, deren Durchmesser einer ebenfalls durchgehenden
Durchgangsbohrung 23 im Schlauchnippel entspricht.
Der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 20 ist so gewählt, daß die Ringdichtung 8 des Schlauchnippels dichtend
an ihr anliegt, wenn der Schlauchnippel 1 mit seinem zylindrischen Teil 12 in die Aufnahmebohrung 20
•ingeschoben ist.
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Die die Aufnahmebohrung 20 umgebende Wand 24 des KupplüngsGtückes
2 bildet eine in Richtung zum freien Ende des Kupplungsstückes hin leicht konvergierende Außenfläche
25, die an ihrem rückwärtigen Ende in eine ümfangsnut 26 im Kupplungsstück 2 einmündet. Diese ümfangs·
nut 26 befindet sich in axialer Richtung zwischen der Stufe 21 zwischen Aufnahmebohrung 20 und Durchgangsbohrung 22 und dem Griffteil 18 (Fig. 2).
Die Wand 24 des Kupplungsstückes 2 ist von der kreiszylindrischen Hülse 3 umgeben, deren zylindrische Innenwand
28 mit der leicht konvergierenden Außenfläche 25 der Wand 24 einen sich zum freien Ende des Kupplungsstückes hin erweiternden Ringspalt 29 ausbildet. Die
Hülse 3 liegt im rückwärtigen Bereich der Wand 24 an dieser an und greift mit diametral einander gegenüberliegenden
Rastnasen 30 und 31 -in die Umfangsnut 26 des Kupplungsstückes 2 ein, so daß die Hülse in axialsr
Richtung unverschieblich und um die Längsachse des Kupplungsstückes drehbar am Kupplungsstück festgelegt
ist.
Die Hülse 3 steht über den vorderen Rand 3 2 der Aufnahmebohrung
20 über und trägt an ihrem Rand zwei nach innen vorstehende RastvorSprünge 33 und 34, die von
nach innen gebogenen, aus dem Mantel ausgeschnittenen Lappen der Hülse bestehen. Der innere Rand 35 dieser
Lappen ragt so weit in das Innere der Hülse vor, daß «r die Ringschulter 13 hintergreift, wenn der Schlauchnippel
1 in das Kupplungsstück 2 eingeschoben ist.
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Im Umfangebereieh zwischen den beiden Rastvorsprüngen
33 und 34 sind auf der Außenwand der Hülse 3 diametral gegenüberliegende Griffflächen 36 und 37 angeordnet,
die ist dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine größere Anzahl achsparalleler Rippen 38 gebildet werden.
Die Hülse ist vorzugsweise sehr dünnwandig aufgebaut und durch einen Druck auf die diametral gegenüberliegenden
Griffflächen 36 und 37 derart elastisch verformbar, daß die Hülse itn Querschnitt eine von der Kreisform
.abweichende Form einnimmt, beispielsweise die Form einer Ellipse, wie dies in Fig. 3 durch die strichpunktierten
Linien angedeutet ist. Bei einer solchen Verformung bewegen sich die die GriffflMchen tragenden Umfangsbe-.reiche
aufeinander zu, während die dazwischen liegenden Umfangsbereiche sich voneinander entfernen, d.h. auch
die inneren Ränder 35 der Rastvorsprünge 33 und 34 entfernen sich voneinander. Aufgrund der Weite des Ringspaltes
29 ist dabei eine so starke Verformung möglich, daß der Abstand der inneren Ränder 35 der beiden Rastvorsprünge
33 und 34 größer wird als der Außendurchmesser der Ringschulter 13 am Schlauchnippel 1.
Ein zu starkes Zusammenpressen der Hülse wird dadurch vermieden, daß sich die nach innen gedrückten Bereiche
der Hülse an die leicht schräg angeordnete Außenfläche 25 der Wand 24 anlegen.
Das Kupplungsstück und der Schlauchnippel können als
einfache Drehteile hergestellt werden, die Hülse besteht einfach aus einem kurzen, dünnwandigen Rohrstück,
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an dessen Enden Rastnasen 30 und 31 und Rastvorsprünge 33 und 34 nach innen eingebogen sind. Die Griffflächen
36 und 37 können beispielsweise auch durch eine Rändelung in der.Hülse hergestellt werden. Die Hülse kann in einfacher
Weise auf das Kupplungsstück 2 aufgeschoben werden, wobei die etwas schräg ausgebildete Außenfläche 25 als
Aufgleitfläche wirkt und die Hülse so elastisch aufbiegt/
daß die Rastnasen 30 und 31 in die Umfangsnut 26 einschnappen können. Die Hülse ist dann unverlierbar mit
dem Kupplungsstück verbunden.
Zum Verbinden der beiden Teile der Schlauchkupplung wird einfach der Schlauchnippel 1 mit seinem zylindrischen
Teil 12 in die Aufnahmebohrung 20 eingeschoben. Dabei gleiter die inneren Ränder 35 der Rastvorsprünge
33 und 34 an den Aufgleitflächen 15 der Ringschulter 13
auf/ wobei die Hülse elastisch, verformt wird, so daß die Rastvorsprünge 33 und 34 an der Ringschulter 13
vorbeigleiten können. Beim vollständigen Einschieben kehrt die Hülse wieder in ihre kreisförmige Ausgangsstellung
zurück/ so daß nunmehr die Rastvorsprünge 33 und 34 die Ringschulter 13 hintergreifen und an der
Rastfläche 14 auf der Rückseite der Ringschulter 13 anliegen. Dadurch wird ein Auseinanderziehen der beiden
Teile der Schlauchkupplung verhindert.
um die Schlauchkupplung wieder lösen zu können, genügt
es, die beiden Griffflächen 36 und 37 der Hülse gegeneinander zu drücken. Durch die dadurch hervorgerufene
elastische Verformung der Hülse geben die beiden Rastvorsprünge 33 und 34 die Ringschulter 13 frei, so
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daß nunmehr der Schlauchnippel 1 aus dem Kupplungsschlitz
2 herausgezogen werden kann.
Es ergibt sich insgesamt bei dieser Schlauchkupplung ein besonders einfacher und raumsparender Aufbau. Insbesondere
ist es vorteilhaft, wenn die Hülse denselben Außendurchmesser hat wie die beiden Griffteile 9 und
des Schlauchnippels 1 bzw. des Kupplungsstückes 2 und wenn sich die Hülse über den gesamten Bereich zwischen
den beiden Griffteilen erstreckt. Dadurch bilden die
Griffteile mit der dazwischen liegenden Hülse bei der zusammengesteckten Kupplung eine im wesentlichen geschlossene
Außenfläche, die verzugsweise mit dem Außendurchmesser des .Schlauches übereinstimmt. In der zusammengesteckten
Schlauchleitung ergeben sich dann keine nach innen oder außen vorspringende Teile im Bereich
der Schlauchkupplung, so daß in diesem Bereich auch die Gefahr äiner Verletzung oder des Hängenbleibens herabgesetzt
ist.
Besonders vorteilhaft ist bei der beschriebenen Schlauchkupplung auch, daß die beiden Teile der Kupplung beim
Zusammenschieben ohne einen besonderen Verriegelungsvorgang in axialer Richtung gesichert werden, nur beim
Lösen muß die Bedienungsperson auf die Griffflächen der
Hülse drücken.
Claims (9)
1. Schlauchkupplung, insbesondere für Saugschläuche
I an chirurgischen Geräten, mit einem zylindrischen
§ Schlauchnippel, der mit einem Ende eines Schlauches
I verbunden ist und an seiner Außenseite eine Dicht-
f fläche aufweist, mit einem mit dem anderen Schlauch-
I ende verbundenen Kupplungsstück, welches eine Auf-
I nahmebohrung für den Schlauchnippel aufweist, deren
I Innenwand eine mit der Dichtfläche des Schlauch-
ί nippeis zusammenwirkende Dichtfläche bildet, und
I mit einer Riegeleinrichtung, die den in die Auf-
y nahmebohrung eingeschobenen Schlauchnippel in
:■ axialer Richtung gegen ein Herausziehen sichert,
.: dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsstück (2) im Bereich der Aufnahmebohrung (20) von einer kreiszylindrischen Hülse (3)
überfangen ist, die am Kupplungsstück (2) in axialer
Richtung festgelegt ist, daß die Hülse (3) an ihrem freien Ende zwei diametral gegenüberliegende
Rastvorsprünge (33,34) trägt, die bei eingeschobenem Schlauchnippel (1) Vorsprünge (Ringschulter 13) am
Schlauchnippel (1) hintergreifen, und daß die Hülse (3) durch auf gegenüberliegenden Seiten in Umfangsrichtung
zwischen den Rastvorsprüngen (33,34) nach
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innen gerichtete Kräfte so weit elastisch verformbar
ist, daß die Rastvorsprünge (33,34) der Hülse (3) aus ihrem Eingriff mit den VorSprüngen (Ringschulter
13) des Schlauchnippels (1) radial nach außen bewegbar sind.
2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da-ß zwischen der Hülse (3) und dem Kupplungsstück (2) ein Ringspalt (25) angeordnet ist.
3. Schlauchkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwand (25) des Kupplungsstückes (2) im Bereich der Aufnahmebohrung (20) in
Richtung auf das freie Ende hin schräg nach innen gerichtet ist.
4. Schlauchkupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3)
um die Längsachse des Kupplungsstückes (2) verdrehbar am Kupplungsstück (2) gehalten ist.
5. Schlauchkupplung nacn einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) mit einem nach innen abgewinkelten Randteil (Rastnasen
30,31) in eine Ringnut (26) am Kupplungsstück (2) eingreift.
6. Schlauchkupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3)
in Umfangsrichtung zwischen den Rastvorsprüngen (33,34) auf ihrer Außenseite Griffflächen (36,37)
trägt.
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7. Schlauchkupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (33/ 34)durch nach innen gebogene Randbereiche
der Hülse (3) gebildet sind.
8. Schlauchkupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprtinge (Ringschulter 13) am Schlauchnippel (1) Aufgleitflächen
(15) tragen, die vom freien Ende weg nach außen divergieren.
9. Schlauchkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge am Schlauchnippel (1)
von einer umlaufenden Ringschulter (13) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848407268 DE8407268U1 (de) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | Schlauchkupplung, insbesondere fuer saugschlaeuche an chirurgischen geraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848407268 DE8407268U1 (de) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | Schlauchkupplung, insbesondere fuer saugschlaeuche an chirurgischen geraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8407268U1 true DE8407268U1 (de) | 1984-07-12 |
Family
ID=6764538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848407268 Expired DE8407268U1 (de) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | Schlauchkupplung, insbesondere fuer saugschlaeuche an chirurgischen geraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8407268U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617943A1 (fr) * | 1987-07-06 | 1989-01-13 | Inventa Ag | Raccord rapide destine a relier une conduite flexible ou rigide |
EP0983462B2 (de) † | 1997-05-30 | 2006-08-30 | A. Raymond & Cie | Lösbare schnellkupplung |
-
1984
- 1984-03-09 DE DE19848407268 patent/DE8407268U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617943A1 (fr) * | 1987-07-06 | 1989-01-13 | Inventa Ag | Raccord rapide destine a relier une conduite flexible ou rigide |
EP0983462B2 (de) † | 1997-05-30 | 2006-08-30 | A. Raymond & Cie | Lösbare schnellkupplung |
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