DE8407099U1

DE8407099U1 - Bohrständer für Kernbohrgrundgeräte für die Betonbearbeitung

Info

Publication number: DE8407099U1
Application number: DE19848407099
Authority: DE
Original assignee: PODOBNIK KARIN 6904 EPPELHEIM DE
Current assignee: PODOBNIK KARIN 6904 EPPELHEIM DE
Priority date: 1984-03-08
Filing date: 1984-03-08
Publication date: 1986-07-03

Description

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Die Erfindung betrifft einen Bohrständer für Kernböhrgrundgeräte gemäß dem Oberbegriff des -etnsprüche 1.

Um eine gute Schnittleistung der Bohrkrone beim Bohren von Beton zu erreichen/ muß das Bohrgerät möglichst fest arretiert sein. Es ist bekannt, das Bohrgerät auf einen Bohrständer zu montieren und diesen Bohrständer mit seiner Fußplatte auf dem Boden festzudübeln oder auf eine andere Weise zu befestigen. Man kann den Bohrfuß oder die Fußplatte auch durch Ansaugen auf dem Boden fest*· halten, wobei alle diese Maßnahmen nicht befriedigt haben/ da die Führung der Bohrgeräte sehr zu wünschen übrig läßt. Ein exaktes Anbohren ist daher nicht möglieh und die Bohrkrone beginnt beim Betrieb zu schlagen.

Es ist Aufgabe der Erfindung bei einer gattungsmäßigen Vorrichtung zur Botonbivirbol tun<i »«in»· präzise Führung für die Bohrgeräte im Vergleich mit bekannten Vorrichtungen zu schaffen/ um eine optimale Schnittleistung der Bohrkrone zu erreichen.

Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des anspruchs 1 beschriebene technische Lehre vermittelt. Der erfindungsgemäße Bohrständer erlaubt ein exaktes Anbohren und ein Schlagen der Bohrkrone wird ausgeschlossen, da kein Spiel in der Schlittenführung vorhanden ist. Ferner erfordert der Bohrständer keine Wartung und ist leicht zu reinigen. Es können dabei auch zwei Säulen zu einem Bohrständer für ein Bohrgerät zusammengeschlossen werden, wobei die Schlitten der beiden Säulen

ail der Antriebs- öder Böhrspindelseite mittels einer Platte miteinander zu einer Einheit verbunden sind. Auch verschiedene Größen des Bohrständers sind möglich.

Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dient im Zusammenhang mit beiliegenden Zeichnungen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:

Fig. 1 den erfindungsgemäßen Bohrständer im Aufriß teilweise im Schnitt von vorn,

Fig. 2 den gleichen Bohrständer im Aufriß von der Seite ebenfalls teilweise im Schnitt und

Fig. 3 den Schlitten mit Führung an der Säule im .Schnitt von oben qeHohon.

Gemäß Fig. 1 ist die Säule 1 auf der Fußplatte angeordnet. Der Schlitten 3 läuft auf zwei Rollen 7 auf den Wellen 8, auf den Wellen 9 und den Wellen auf der Säule 1/ auf der er auf und ab bewegt werden kann. Die Rollen 7 auf der Welle 6 liegen hinter der Säule 1, sind aber in Fig. 1 der Deutlichkeit halber voll ausgezeichnet. Der Schlitten 3 besitzt eine Aufnahmeplatte 6 mit Getriebebefestigungen 14 zum Aufsetzen des Antriebs mit Bohrspindel. An der hinteren Seite der Säule 1 befindet sich eine Zahnstange 4, die mit der Vorschubspindel 12 zur Höhenverstellung des Schlittens 3 in Eingriff steht» Die Vorschubspindel weist eine Bohrung 15 für den Knebel 13 äüf, mit dessen Hilfe die Höhenverstellung erfolgen kann. Mit 16 sind die Buchsen für die Vorschubspindel 12 bezeichnet. Zum Anklemmen oder Arretieren des Schlittens 3 auf der eingestellten Höhe dient der Kippklemmhebel 11, der in der

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seitlich an der Säule 1 angeordneten Feststellnut 5 gemäß Fig. 2 eingreift. Auf diese Weise kann der Schlitten nach erfolgter Einstellung fest auf der Säule 1 angeklemmt werden. Die Säule 1 ist auf der Fußplatte in einer Schwenkvorrichtung 17 um die Achse 18 schwenkbar angeordnet. Fig. 3 zeigt den Bohrständer im Schnitt von oben gesehen in Höhe der Vorschubspindel 12 und des Kippklemmhebels 11, wobei alle Bezugszeichen die gleiche Bedeutung haben wie in den Figuren 1 und 2.

Claims

Bohrständer für Kernbohrgrundgeräte für die Betonbearbeitung nsprüche

1. Bohrständer für Kernbohrgrundgeräte, insbesondere für die Betonbearbeitung, bestehend aus einer Fußplatte mit Säule und Schlittenführung für die Aufnahme des Antriebsmotors mit Bohrspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) mit einer eingefräßten und verschweißten Zahnstange (4) und einer Feststellnut (5) ausgerüstet und der auf der Säule (1) laufende Schlitten (3) mit einer Rollenführung mit acht auf den Seiten der Säule (1) laufenden Rollen (7) oder Wellen (9/ 10) ausgestattet

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ist und die Rollen (7) und Wellen (9, 10) auf den Seiten der Säule (1) ohne Spiel laufen.

2. Bohrständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7) des auf der Seite der Zahnstange (4) der Säule (1) liegenden Rollenpaares im Bereich der Zahnstange (4) in ihren Durchmessern entsprechend verringert sind.

3. Bohrständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubspindel (12) zur Verstellung der Höhe des Schlittens (3) auf der dem Antrieb entgegengesetzten Seite des Schlittens (3) angeordnet ist und mit der Zahnstange (4) in Eingriff steht.

4. Bohrständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenlager für die Rollen (7) und Viellen (9, 10) selbstschmierend sind.

5. Bohrständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) in der Fußplatte (2) mittels einer Gelenkwelle (17) mit Achse (18) in der Säulenhai taung an der Fußplatte (2) schwenkbar angeordnet ist.

6. Bohrständer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) als Doppelsäule mit je einem Schlitten (3) ausgebildet ist, wobei die Schlitten beider Säulen an der Antriebs- bzw. Bohrspindelseite mittels einer einzigen Platte zu einer Einheit verbunden sind.