DE8405114U1 - Koffer, insbesondere autodachkoffer aus kunststoff - Google Patents

Koffer, insbesondere autodachkoffer aus kunststoff

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DE8405114U1 DE19848405114 DE8405114U DE8405114U1 DE 8405114 U1 DE8405114 U1 DE 8405114U1 DE 19848405114 DE19848405114 DE 19848405114 DE 8405114 U DE8405114 U DE 8405114U DE 8405114 U1 DE8405114 U1 DE 8405114U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0059Flexible luggage; Hand bags
    • A45C7/0063Flexible luggage; Hand bags comprising an integrated expansion device

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

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D-8035 Gaming
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Günther Sehönke 20«februar 1984
Händel und Vertriebsförderung Griesuieg 46
7951 Kirchdorf Meine Akte! s 196-J,DE
Koffer, insbesondere Autodachkoffer aus Kunststoff
Die Neuerung betrifft einen Koffer, insbesondere einen Autödachkoffer aus Kunststoff» der aus einer Unterschale
mit einem aufklappbaren Deckel besteht. 25
Um Gegenstände mit einem PKIiJ transportieren zu können, die die Lädekapazität des vorhandenen Kofferraumes übersteigt, werden in zunehmendem Maß Autodachkoffer eingesetzt. Sie haben den Vorteil gegenüber normalen Qachgeew päckirägern, daß das Ladegut den Witterungseinflüssen nicht ausgesetzt ist,
Durch ihre Formgebung sind sie ströitiungsgUnstig und erhöhen den Benzinwerbrauch nicht in dem OaBe uiie andere ö£> Dachaufbauten. Sie ersetzen auch die an sich bekannten Skiträger, bei denen die Skier und Bindungen meist zusatz* lieh durch Skisäcke oder Bindungsschützer vor allem gegen
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Salzstaub geschützt werden. Außerdem können in den Koffer 2.B. noch Skistööke und andere Kleinigkeiten untergebracht werden.
Vielfach wäre es aber wünschenswert, wenn sich der Aufcodachkoffer in seinem Aufnahmevolutnen den Transportbedürfnissen zumindest in Grenzen variabel anpassen ließe. So zum Beispiel, daß für den Winterurlaub zusätzlich zu den Skiern und Skistöcken auch noch die Skischuhe, die sehr wiel 1Ö Platz im normalen Kofferraum benötigen, in den Autodachkoffer unterbringbar sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koffer der genannten Art, insbesondere einen Aufeodachkoffer aus Kunstig stoff zu schaffen, dessen Ladev/olurnen in Grenzen variabel gestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Deckel in einen Klapprahmen und eine Oberschale aufgeteilt ist, die beide über flexible oder stabile Ausgleichsele» diente gegeneinander höhenverstellbar sind, wobei Halteelemente den Verstellbereich und die Stabilität bestimmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 7.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausfühirungsform der Neuerung mit Bezug auf die Zeichnungen beispielsweise näher be^ schrieben; es zeigen:
Fig» 1 eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Autodach« koffers;
Fig. 2 und 3 einen Schnitt durch einen Autodachkoffer mit geteiltem Deckel und einem Ausgleichseleraent aus Folie;
Fig. 4 und 5 wie Fig. 2 und 3 mit einöffi Ausgleichseiement, gebildet aus einem Faltenbalg}
Flg. 6 und 7 wie Fig. 2 und 3 mit einem Ausgleichselemeflt, gebildet aus einer herausnehmbaren stabilen Einlage*
Fig, 8 und 9 mie Fig. 2 und 3 mit einem Ausgleiehselement, gebildet aus einet angeformten Übersehublasehe.
1Ö Fig. 1 zeigt einen Autodachkoffer, der aus einer Unterschale 1 und einem Deekel - aufgeteilt in Klapprahmen 2 und Oberschale 3 - besteht. Dabei ist der Klapprahmen 2 über seitlieh ader vorne angebrachte Scharniere zum öffnen des Koffers aufklappbar. Spannschlösser 4, die absperrbar sein können,
IS dienen ium festen Verschließen. Die Oberschale 3 ist mit dem Klapprahmen 2 über Verstell- und Ausgleiehselemente flexibel verbunden, wodurch sich ein variabler Stauraum im Koffer ergibt.
In Fig. 2 und 3 ist der Kiepprahmen 5 mit der Oberschale B über ein AusgleiGhselement 7 aus Gummi- oder Kunststofffolie verbunden, die sich im zusammengeschobenen Zustand des Deckels innerhalb des Autodachkoffers zusammenfalten läßt.
Mehrere am Umfang auf der Innenseite des Deckels verteilte Spannstreben 8 ergeben die stabile Verbindung zwischen Klapprahmen 5 und Oberschale 6. Die Spannstreben 8 lassen sich je nach Bedarf, über Stellschrauben 9, vom ganz ge-
gg schlossenen bis zum ganz ausgestellten Zustand der Oöersehale 6* stufenweise »erstellen. Figk 2 zeigt den minimalen, Fig. 3 den maximalen Stauraum des Autodachkoffers im Schnitt durch eine Seitenwand.
Das Ausgleiehselement gemäß den Fig. 4 und 5 ist ein Faltenbalg 10, der in Kammern 11 des Klapprahmens 12 und der Oberschale 13 untergebracht ist. Oie Unterbringung kann aber
auch nur einseitig, 2·Β. in def Oberschale erfolgen. Die beiden Enden des Balges sind dabei am Klapprahmen 12 und an der Oberschale 13 2 * B * durch Schrauben oder Kleben befestigt.
Zur stabilen Verbindung und zur Einstellung der benötig· ten Höhe des Stauraumes dienen hier, ebenso uiie in Fig. 2 u. 3, Spannstreben 14« die an Umfang verteilt sind und sieh stufenweise mittels Schrauben 15 verstellen lassen. Fig· 4 zeigt den Autodachkoffer mit der minimalen, Fig. S mit der maximalen Höhe im Schnitt durch sine Seitenwand.
Fig. 6 zeigt einen Autodachkaffer im Schnitt bei minimalem und Fig. 7 denselben Koffer bei maximalem Stauraum. Hier
Ig ist als Ausgleicheelement ein in der Unterschale 16 ein· legbarer Zu'ischenrahmen 17 vorgesehen, der sich 2ur Volumenvergrößerung zwischen Klapprahmen 18 und Oberschale einsetzen läßt. Dazu ist der Klapprahiften 18 nach oben soweit verjüngt« daß der Zuiischenrahmer» 17, der ja innerhalb
2Q der Unterschale 16 - also im Umfang kleiner als diese · eingelegt ist» auf den Klapprahmen 18 paßt.
Als Verbindungselement dienen Spannverschlüsse 20, die den Zusammenhalt zwischen Klapprahmen 18 und Oberschale 19 bzw. zwischen Klapprahmen 18 und Zwischenrahmen 17 sowie zui^^ sehen Zuiischenrahmen 17 und Oberschale 19 ergeben. Sie sind gegen unbefugtes Öffnen im Innenraum des Koffers angeordnet. Um eine größere Variationsmöglichkeit zu bieten, kann der Zuiischenrahmen 17 auch aus mehreren übereinandersteck-
QQ baren gleichen Teilen bestehen.
Eine weitere Verstellmöglichkeit zeigen die Fig. 8 und 9 im Schnitt durch eine Seitenwand im minimalem und maximalem Öffnungszustand. Auf der normalen Unterschale 1 ist g_ ein Klapprahmen 21 aufgesetzt, über den die Oberschale übergreifend und höhenuerschiebbar, wie ein Dosendeckel, angebracht ist. Zum gegenseitigen Befestigen «on Klapprah'
men 21 und Überschale 22 dienen wiederum am Umfang verteilte Spannstreben 23, die mittels Schrauben 24 schrittweise verstellbar sind und dadurch das unterschiedliche Stauvolumen ergeben.
Die Schrauben 9,15 und 24 werden dabei in, in der Unteroder Oberschale eingegossene oder auch eingeschraubte Schraubbuchsen 25 - wie in Fig. 8 dargestellt - eingeschraubt, was einen sichereren Halt in den aus Kunststoff gefestigten Rutodachkoffern gewährleistet.
Ebenso ist zwischen den Elementen Unterschale, Klapprahmen, evtl. Zwischenrahmen und Oberschale ein Falz 26 (Fig.9) vorgesehen, um Regenwasser am Eindringen in den Innenraum zu verhindern. Daher kann die Form anders ausgebildet werden bzw. es kann auch eine zusätzliche Dichtung einlegbar sein.
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Claims (7)

Günther Schänke 20.Februar 1984 Handel und Vertriebsförderung Griesuieg 46 7951 Kirchdorf meine Akte: s 196-j,DE Schutzansprüche
1. Koffer, insbesondere Autodachkoffer aus Kunststoff, der aus einer Unterschale mit einem aufklappbaren Deckel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel in einen Klapprahmen (2,5,12,18,25) und eine Oberschale (3,6,13,19,22) aufgeteilt ist, die beide über flexible oder stabile Ausgleichselemente (7,10,17) gegeneinander höhenverstellbar sind, ωο-bei Halteelemente (8,14,20,23) den Verstellbereich und die Stabilität bestimmen.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement (7) eine aus Kunststoff oder Gummi bestehende faltbare und am Klapprahmen (5) sowie an der Oberschale (6) befestigte stabile Folie ist.
3. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement sin Faltenbalg (10) ist, der zwischen Klapprahmen (12) und Oberschale (13) befestigt sowie in Kammern (11) in Oberschale und/oder Kiapprahmen (12) wer-
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senkbar ist.
4. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement aus einem oder mehreren stabilen Zuiischenrahmen (17) besteht, die bei Nichtuerwendung innerhalb der Unterschale (16) liegen und bei Verwendung zur Volumenvergrößerung zwischen Klapprahmen (18) und Oberschale (19) einsetzbar sind.
5. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgleichselement durch Klapprahmen (21) und Obejschale (22)
gebildet ist, wobei die Oberschale (22) den Klapprahmen (21) deckelartig von außen höhenuerschiebbar umgreift.
6. Koffer nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteelemente v/erstellbare Spannstreben (θ,14,23) dienen, die am Umfang des Koffers v/erteilt angebracht sind und in Stufen mittels Schrauben (9,15,24) je nach Volumenbedarf verstellbar sind.
7. Koffer nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteelemente im Innenraum des Koffers Spannverschlüsse (20) vorhanden sind, die eine feste Verbindung zu/ischen Klapprahmen (18) und Oberschale (19) einerseits sowie zwischen Klapprahmen (18), Ζωίschenrahmen (17) und Oberschale (19) andererseits ermöglichen.
DE19848405114 1984-02-20 1984-02-20 Koffer, insbesondere autodachkoffer aus kunststoff Expired DE8405114U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004033688A1 (de) * 2004-07-09 2006-02-16 Bayerische Motoren Werke Ag Seitenkoffer für Motorräder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004033688A1 (de) * 2004-07-09 2006-02-16 Bayerische Motoren Werke Ag Seitenkoffer für Motorräder
US7963379B2 (en) 2004-07-09 2011-06-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Side bag for motorcycles

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