DE8402788U1 - Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem Schleifscheibenwechsler - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem SchleifscheibenwechslerInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eint Befestigungsvorrichtung für
Schleifscheiben en der Schleifspindel einer Sehleifma- ;
echine mit automatiechem Schleifscheibenwechsler, mit l£
einer Schleifspindel, die an ihrem Spindelkopf einen Aufnahmekegel und in einer zentralen Bohrung eine durch
Zugstange betötigbare Spannzange aufweist, und mit einem
I losen Flanschten, zwischen denen die Schleifscheibe '
aufgenommen wird, ujobei das feste Flanschten an seiner
dem Spindelkopf zugekehrten Seite eine auf den Aufnahme- | kegel passende, kegelförmige Aufnahmebohrung und einen f
zentralen Spannbolzen , dessen Spannkopf mit der Spann- \
zange zusammenwirkt, aufweist, und an seiner anderen Seite mit einem Eingriffamittel für den Schleifscheiben- j
wechsler versehen iet.
In dem Bestreben, auch bei Schleifmaschinen die Riist-
und Nebenseiten zu vermindern, und einen weitgehend vollautomatischen Produktionsbetrieb zu erreichen, ist
eine Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben der
eingangs erwähnten Art entwickelt worden (DE-OS 32 *+6 168).
Das feste Flanschteil des Aufnahmeflansches weist eine verhältnismäßig lange kegelförmige Aufnahmebohrung auf,
derei'; axiale Länge größer ist als der grüßte Durchmesser
des Aufnahmekegels (entsprechend DIM 6375). Der Spindelkopf ist mit einem entsprechend langen Aufnäftmekeigel
ausgerüstet. Auf dem zur bierkstUckaufspannung dienenden
Maschinentisch ist an einem Ende desselben ein schwenkbares Magazin vorgssehen, welches an seinen vier Seiten
je eine Schleifscheibenhalterung mit einer Spannzange
aufweist. Diese Spannzange greift an einem zusätzlichen Spannkopf an, der an der dem Spindelkopf abgeuiandten
Seite des festen Flanschteiles angreift. Der Maschinen-
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tisch kann in zuiei senkrecht zueinander verlaufenden
Richtungen gegenüber der Schleif spindeijachee verschoben
werden. Auf diese Weise ist es möglich, des Magazin zum Schleifscheibenuiechsel so vor den Spindelkopf zu
positionieren, daß die Achse der zu montierenden Schleifscheibe genau mit der Spindelachie fluchtet. Durch Verschieben
des Maechinentiöchee in Richtung der Spindelachse
uiird der feste Aufnahmeflansch auf den Aufnahmekegel
des Spindelkopfes aufgeschoben. Durch Anziehen der in der Spindel enthaltenen Zugstange schließt sich
die Spannzange um den Spannkopf des Spannbolzene und hält die Schleifscheibe positionsgerecht auf dem Schleifspindelkopf
fest. Sei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung muß beim Schleifscheibenuechsel die Achse der
zu montierenden Schleifscheibe ziemlich genau mit der Spindelachse fluchten, uias sich mit der Anordnung des
Magazins auf dem Maechinentiech und einer exakt arbeitenden
Schleifscheibenhalterung am Magazin selbst auch erreichen läßt. Das Magazin nimmt jedoch auf dem Maschinentisch
einen verhältnismäßig großen Raum in Anspruch, so daß dementsprechend die Aufspannfläche des Maschinentisches
und die zur Verfügung stehende Bearbeitungslänge verkleinert werden. Es muß außerdem für jede einzelne
Schleifscheibe eine sehr exakt arbeitende und verhältnismäßig aufwendige Schleifscheibenhalterung am Magazin
vorgesehen sein. Übliche Greiferarme, wie sie bei Werkzeugwechslern
an Fräsmaschinen verblendet werden, arbeiten zu ungenau und können deshalb nicht eingesetzt werden.
Außerdem stellt der verhältnismäßig lange Aufnahmekegel ein Problem dar, denn er kann leicht verschmutzen» Aus
diesem Grund ist bei der bekannten Schleifmaschine an einer Station des Magazins anstelle einer Schleifscheibenhalterung
eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen, die vnr der Montage einer Schleifscheibe über den Aufnahmekegel
geschoben uiird und diesen reinigt. Hierdurch verlängert
sich jedoch die zum Schleifscheibenuiechsel erforderliche
Zeit.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Befestigungsvorrichtung
für Schleifscheiben ah der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem Schleifscheibenujechsler
der eingangs ermähnten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der oben ermähnten Nachteile vor
allem den Einsatz von bei Fräsmaschinen bekannten Greifereinrichtungen zum Werkzeugwechsel ermöglicht,
und bei der die Verschmutzungegefahr des Aufnahmekegels verringert ist, SQ daß auf eine zeitraubende Reinigung
des Aufnahmekegele beim Schleifsöheibenwedhsel verzichtet
werden kann.
Dies uiird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der
Aufnahmekegel als Kurzkegel (dessen axiale Länge kleiner ist als 1/5 seines größten Durchmessers) mit
einer an seinem größten Durchmesser anschließenden, radialen, ringförmigen Planfläche ausgebildet ist, daß daa
feate Flanschteil eine an der Planfläche anliegende Anlagefläche aufweist, daß der Spindelkopf eine zum Aufnahmekegel
zylindrische Zentrierbohrung aufweist, daß der Spannbalzen anschließend an seinen Spannkopf einen
Führungskanus aufmeist, der in einen mit etwas Spiel in
die Zentrierbohrung passenden Zentrierzylinder übergeht, und daß das Eingriffsmittel als zum festen Flanschten
konzentrische Ringrille für den Eingriff einer Greiferzange des Schleifscheibenwechslfcrs ausgebildet ist, wobei
sich der Zentrierzylinder sa weit in Richtung auf den Spannkopf erstreckt, daß er beim Schleifscheibenwechsel
in die Zentrierbohrung eingreift, bevor die kegelförmige
Da die Anlagefläche des festen FlanschteÜes während des Schleifens dicht an der Planfläche des Spindelkopfes
anliegt, besteht keine Gefahr der Verschmutzung der Planfläche oder von Teilen des Kurzkegels. Der Kurzkegel weist
außerdem eine verhältnismäßig kleine Oberfläche auf, so daß die VerschmutzuOgsgefahr beim Schleifscheibenwechsel
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gering ist. Aus dirsan Gründen ist es nicht erforderlich,
( den Aufnahmekegel oder die Planflache beim Schlelf-
,, scheibenmechsel zu reinigen. Die zum Schleifscheiben-
uiechael erforderliche Zeit wird damit verkürzt. Ein
besonderer.Vorteil der erfindungegemißen Vorrichtung
ist Jedoch darin zu sehen, daß ala Sehleifscheibenweehsler
Bolche verwendet werden können, uiie sie auch als
Werkzeugwechsler bei Fräsmaschinen eingesetzt werden. Zum Angriff der Greiferzange des Schleifscheibenuechslers
ist an dem festen Flanschteil eine entsprechende Ring- : rille vorgesehen. Da bei einem Kurzkegel der Unterschied
ι zwischen dem größten Durchmesser der kegeligen Aufnahme-
j bohrung und dem kleinsten Durchmesser des Aufnahmekegeis
' verhältnismäßig gering ist, würde die mit einer herkömm-
liehen Greiferzange erreichbare ZufUhrgenauigkeit nicht
ausreichen, um die zu montierende Schleifscheibe vor dem Aufschieben auf den Spindelkopf gegenüber der Spindelachse
zu zentrieren. Aus diesem Grund sind an dem Spannbalzen der Führungskonus und der Zentrierzylinder vargesehen.
Bei Bewegung des festen Flanschteiles in Richtung auf den Spindelkopf erreicht der Führungskonus die am
Spindelkopf vorgesehene Zentrierbohrung als erstes. Fluchtet die Achse des festen Flanschteiles nicht mit
der Spindelachse, so kommt die konische Mantelfläche
, 25 des Führungskonus einseitig mit der Zentrierbohrung zur
*' Anlage und führt bei weiterer Verschiebung des festen
Flanschteiles in Richtung auf den Spindelkopf den Zentrierzylinder
in die Zentrierbohrung ein. Da der Zentrierzylinder mit etwas Spiel in die Zentrierbohrung eingreift,
uiird durch den Zentritrzylinder nur eine Vörzentrierung
des "*esten Flanschtsiles gegenüber dem Spindelkopf erreicht.
Diese Vorzentrierung, die erfolgt, bevor die >
kegelförmige Aufnahmebohrung den Aufnahmekegel erreicht
hat, ist Jedoch ausreichend, um anschließend diese beiden Teile miteinander in Eingriff zu bringen. Die eigentliche
Zentrierung des festen Flanschteiles erfolgt dann durch
den Aufnahmekegel. Durch die Vorzentrierung uird eine
Beschädigung der planen Anlagefläche und auch des Aufnahmekegels vermieden, die dann eintreten könnte, ωεηπ
die Achse des festen Flanschteiles nicht genügend mit der Spindelachse fluchtet und die Anlagefläche auf die
Stirnfläche des Spindelkopfes auftrifft.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung ist
1D anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in folgendern näher erläutert. JJ
Die Zeichnung zeigt einen Axialschnitt der Befestigungsvorrichtung.
Der Spindelkopf 1 der Schleifspindel einer Schleifmaschine weist einen Aufnahmekegel 2 auf, welcher
als sogenannter Kurzkegel (nach DIN 55021 oder einer ähnlichen Norm) ausgebildet ist. Bei einem derartigen
Kurzkegel ist die axiale Länge stets kleiner als 1/5 seines größten Durchmessers, wobei die axiale ';
Länge im Verhältnis um so kleiner wird, je größer der
Durchmesser ist. Bei einem größten Druchmesser von ca.
1<40 mm beträgt die axiale Länge des Kegels ca. 1*» mm,
also 1/10 des größten Durchmessers. An den Aufnahmekegel 2 schließt sich eine radiale, ringförmige Planfläche 3
an, welche konzentrisch zum größten Durchmesser des Aufnahmekegels 2 angeordnet ist. In der Schleifspindel 1'
ist ferner eine Zugstange k axial verschiebbar gelagert. Diese Zugstange k trägt an ihrem vorderen Ende eins :
zange wird durch den Ringabsatz 6 gesteuert. In derr
Spindelkopf 1 ist ferner eine Zentrierbüchse 7 befestigt, die eine zur Spindelachse A konzentrische Zentrierbohrung
θ aufweist.
Der Aufnahmeflansch 9 für die Schleifscheibe 10 beeteht }
in bekannter Weise aus einem festen Flanschten 9a und
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einem losen Flanschteil 9b, welches mittels mehrerer
Schrauben 11 mit dem festen Flanschteil 9b verschraubt werden kann, so daß die Schleifscheibe 10 zwischen
beiden Flanschteilen 9a, 9b festgeklemmt wird. 5
Das feste Flanschteil 9a ist mit einer kegelförmigen
Aufnahmebohrung 12 versehen, die auf den Aufnahmek&gel 2
paßt. Die dem Spindelkopf 1 zugekehrte Stirnfläche des festen Flanschteiles 9a ist als plane Anlagefläche 15
ausgebildet, welche sich an der Planfläche 3 abstützt.
Die Anlagefläche 15 umgibt die kegelförmige Aufnahmebahrung 12 ringförmig. Ferner ist in eine zentrale
Bohrung 13 des festen Flanschteiles 9a ein Spannbolzen 14 eingesetzt, dessen Flansch 14a mit dem Flanschteil 9a
verschraubt ist. Der Spannbolzen 14 weist an seinem dem Spindelkopf zugewandten Ende einen Spannkopf 14b auf.
An den Spannkopf schließt sich in Richtung zum festen Flanschteil 9a ein Führungskonus 14c an. Dieser Führungskonus 14c kann vorteilhaft einen Spitzenwinkel μ von
etwa 30° aufweisen, der wesentlich größer ist als der Spitzenwinkel μ1 des Aufnahmekegels 2, der ca. 14° beträgt.
An den Führungskonus 14c schließt sich ein Zentrierzylinder
14d an, der mit etwas Spiel in die Zentrierbohrung B paßt. Der Durchmesserunterschied zwischen
Zentrierbohrung θ und Zentrierzylinder 14d muß dabei kleiner dein als der Unterschied zwischen dem größten
Durchmesser der kegelförmigen Aufnahmebohrung 12 und
dem kleinsten Durchmesser des Aufnahmekegels 2.
Ferner ist es wesentlich, daß der Zentrierzylinder 14d
sich so weit in Richtung Spannkopf 14b erstreckt, daß er beim Schleifscheibenwechsel bereits in die Zentrierbohrung
β eingreift, bevor die kegelförmige Aufnahmebohrung
12 öen Aufnahmekegel 2 erreicht hat. Zu diesem Zweck steht der Zentrierzylinder 14d in Richtung auf den Spin-
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- 7 delkopf 1 etwas über die Anlagefläche 15 vor.
Das feste Flanschteil 9a weist ferner an seiner dem Spindelkopf
1 abgeuiandten Seite einen Vorsprung 16 auf, weleher
mit einer vorzugsweise trapezförmigen Ringrille 17
versehen ist. Diese Ringrille 17 ist so ausgestaltet, daß die Greiferzangen von übiichen Werkzeugwechslern
hier eingreifen können. Es märe auch denkbar, iiiie es
unterhalb der Spindelachse A angedeutet ist, eine Trpoezrille 17' in einer Bahrung 1Θ des festen Flanschteiles
9a anzubringen, damit hier eine nach außen greifende Greiferzange angreifen kann.
Um eine Beschädigung der beim nachfolgenden Vorzentrier-Vorgang
zusammenwirkenden Flächen zu vermeiden, sind zweckmäßig die Zentrierbohrung B, der Führungskonus 14c,
und der Zentrierzylinder Hd oberflächengehärtet.
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Befestigungsvorrichtung
ist folgende:
Der SchleifScheibenwechsler entnimmt mit seiner Greifzange,
uelche in die Ringrille 17 eingreift, eine auf den Aufnahmeflansch 9 montierte Schleifscheibe 10 und
bringt diese vor den Spindelkopf 5. Der Greifer beuegt
dann den Aufnahmeflansch 9 auf den Spindelkopf zu, wobei
als erstes der Spannkopf 14b und anschließend der Führungskonus
14c in die Zentrierbohrung β eintritt. Falls die Achse des Aufnahmeflansches nicht mit der Spindelachse
A fluchtet, kommt der Führungskonus 1Ίε an der
Mündung der Zentrierbohrung B einseitig zur Anlage. Bei weiterer Verschiebung des Aufnahmeflansches 9 in Richtung
zum Spindelkopf bewirkt die schräge Mantelfläche des Führungskonus 14c die allmähliche Vorzentrierung des
Aufnahmeflansches 9 gegenüber der Spindelachae A. Bei
weiterer Verschiebung tritt dann der Zentrierzylinder I4d in die Zentrierbohrung θ ein, wodurch der Aufnahme-
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flansch 9 gegenüber dem Spindelkapf 1 vorzentriert ist,
bevor die kegelförmige Aufnahmebohrung 12 in den Bereich
des Aufrahmekegels 2 gelangt. Durch die Vorzentrierung
uiird beujirkt, daß cias feste Flanschteil 9a mit seiner
kegelförmigen Aufnahmebohrung 12 auf den Aufnahmekegel 2 ohne
Behinderung geschoben werden kann. Nachdem der Aufnahmeflansch
9 in seine vorzentrierte Lage zum Spindelkopf 1 gebracht ist, wird der Spannvorgang eingeleitet. Durch
Verschiebung der Spannzange 5 nach links , uiurden deren
1D Klauen 5a geöffnet. Bei Verschiebung der Zugstange k
nach rechts schließt der Ringabsatz 6 die Klauen ?a,
tijelche damit den Spannkopf 14b umfassen. Durch weitere
Verschiebung der Zugstange k nach rechts wird die kegelförmige
Aufnahmebohrung 12 vollständig auf den Aufnahmekegel
2 aufgeschoben, wobei der Aufnahmekegel 2 den
Aufnahmeflansch 9 endgültig in Betriebsstellung zentriert.
In dieser Betriebsstellung liegt die Anlagefläche 15 an der Planfläche 3 an. Danach erfolgt über Folgesteuerungselemente das Lösen der Greiferzange von der Ringrille 17
und anschließend das Anlaufen der Schleifspindel 1'.
Uleil bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
die Zentrier- und Spannelemente im Zentrum des Spindelkopfes angeordnet sein müssen, bleibt kein Platz mehr
für die üblicherweise dort eingebauten Auswuchteiements.
Es gibt auch Auswuchtsystsme, bei denen ein ringförmiges
Gehäuse der Auswuchtvorrichtung an der dem Spindelkopf abgesandten Seite des Aufnahmeflansches montiert wird.
Eine derartige Anordnung würde aber unvereinbar sein mit
3D der Forderung auf einen vollautomatischen Schleifscheibenuechsel.
Aus den genannten Gründen ist deshalb die Anordnung so getroffen, daß am Spindelkopf 1 ein die Planfläche
3 konzentrisch umgebendes, ringförmiges Gehäuse 19 einer Auswuchtsinrichtung benachbart dem festen Flanschteil 9a
angeordnet ist. Das Gehäuse 19 ist fest mit dem Spindelkopf 1 verschraubt. Bei dem Aueuuchtsyetem handelt es
sich um ein handelsübliches Aueuuehteyetem^ z.B. dem
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"Hydro-Blance-Automat" der Firma Walter Dittel GmbH, ;
3910 Landsbsrg · Bei diesem Ausujuehtsysteffl iat das
Gehäuse 19 in Umfangsriehtung in drei voneinander ge- ; trennte Kammern 20, 21 unterteilt. Dae Gehäuse 19
weist en seiner Rückseite drei konzentrische Ringnuten
22 fauf, van denen jede einer der Kammern 20« 21 zugeordnet ist. Jede der Ringnuten 22 meist dann im 9ereich
der ihr zugeordneten Kammer eine sieh annSJhern über den | gesamten Umfangsuinkel der zugeordneten Kammer er- |
Gehäuse 19 in Umfangsriehtung in drei voneinander ge- ; trennte Kammern 20, 21 unterteilt. Dae Gehäuse 19
weist en seiner Rückseite drei konzentrische Ringnuten
22 fauf, van denen jede einer der Kammern 20« 21 zugeordnet ist. Jede der Ringnuten 22 meist dann im 9ereich
der ihr zugeordneten Kammer eine sieh annSJhern über den | gesamten Umfangsuinkel der zugeordneten Kammer er- |
streckende Durchbrechung 23 auf. Zur Zuführung einer '$'
AusufuchtflUssigkeit sind drei stationäre Düäenköpfe 2k ;
vorgesehen, von denen jeder einer der drei Ringnuten
zugeordnet ist. Über diese Düsenkopfe kann den Kammern
20, 21 des mit der Schleifspindel 1' rotierenden Qe- ;, häuses Auatuuchtflüssigkeit nach Maßgabe von Schuingungs- ;j meßgerfiten zugeführt werden. Hierbei tritt Auawucht- -;
zugeordnet ist. Über diese Düsenkopfe kann den Kammern
20, 21 des mit der Schleifspindel 1' rotierenden Qe- ;, häuses Auatuuchtflüssigkeit nach Maßgabe von Schuingungs- ;j meßgerfiten zugeführt werden. Hierbei tritt Auawucht- -;
flüssigkeit aus einem Düsenkopf nur dann aus, wenn sich ''
die bogenförmige Durchbrechung 23 beim Umlauf des Ge- k häuses 19 im Bereich des Düsenkopfes ZU befindet. §
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Claims (1)
- - 10 Ansprüche1. Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem SchleifScheibenwechsler, mit einer Schleifspindel, die an ihrem Spindelkopf einen Aufnahmekegel und in einer zentralen Bohrung eine duTch eine Zugstange betatigbare Spannzange aufweist, und mit einem Aufnahmeflansch, bestehend aus einem festen und einem losen Flanschteil, zwischen denen die Schleifscheibe aufgenommen uiird, wobei das feste Flanschteil an seiner dem Spindelkopf zugekehrten Seite eine auf den Aufnahmekegel passende, kegelförmige Aufnahmebohrung und einen zentralen Spannbolzen , dessen Spannkopf mit der Spannzange zusammenwirkt aufweist, und an seiner anderen Seite mit einem Einqriffsmittel für den Schleifscheibenuechsler versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekegel (2) als Kurzkegei (dessen axiale Länge kleiner ist als 1/5 seines größten Druchmessers) mit einer an seinem größten Durchmesser anschließenden, radialen, ringförmigen Planfläche (3) ausgebildet ist, daß das feste rlanschteil (9a) eine an der Planfläche (3) anliegende Anlagefläche (15) aufweist, daß der Spindelkopf (1) eine zum Aufnahmekegel (2) konzentrische, zylindrische Zentrierbohrung (θ) aufweist, daß der Spannbolzen (1U) anschließend an seinen Spannkopf (1Ub) einen FührungskDnus (1Uc) aufweist, der in einem mit etwas Spiel in die Zentrierbohrung (Θ) passenden Zentrierzylinder (1Ud) übergeht, und daß das Eingriffsmittel als zum festen Flanschteil (9a) konzentrische Ringrille (17) für den Eingriff einer Greiferzange des Schleifscheibenujechslers ausgebildet ist, wobei sich der Zentrierzylinder (1Ud) go weit in Richtung auf den Spannkopf (1Ub) erstreckt, daß er beim Schleifschelbenuieehsel in die Zentrierbohrung (Q) eingreift, bevor die kegelförmige Aufnahtnebohrung (12) den Aufnahmekegel (2) erreicht hat.• ft I J · 1 » C · ·if*» «It» *·*» » JfI I ····«·it ι ,] » ι irr/»■ ■ 1 .11 B · ·I? II» .JJI ·· ·- 11 -2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-L ■ kennzeichnet, daß der Zentrierzylinder (1W) in Richtung'J auf den Spindelkopf (1) etwas über die Anlagefläche£ (15) vorsteht.f 53. Befßstigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch■ gekennzeichnet, daß die Zentrierbohrung (8) in einerλ in den Spindelkopf (1) eingesetzten Zentrierbüchse (7)f vorgesehen ist.10'f. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel (μ) des Führur.gskonus (Tfc) wesentlich größer ist als der Spitzenwinkel (μ1) des Aufnahmekegels (2).
155. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenuinkel (μ) des Führungskanus (1i»c) etua 3G° beträgt.6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 - h, dadurch ge-[ kennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Flächen von*■ Zentrierbohrung (Θ), Führungskonus (1^c) und Zentrierzylinder (1^d) oberflächengehärtet sind.7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Spindelkopf (1) ein die Planfläche (3) konzentrisch umgebendes, ringförmiges Gehäuse (19) einer Auswuchteinrichtung benachbart dem feBten Flanschten (9a) angeordnet ist.308. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Aufnahmekegele (2) gleich oder kleiner ist als 1/10 keines größten Durch-' mesaers.• 4 · 4 H *
«I«·«* I ·
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3403361A DE3403361C1 (de) | 1984-02-01 | 1984-02-01 | Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem Schleifscheibenwechsler |
DE8402788U DE8402788U1 (de) | 1984-02-01 | 1984-02-01 | Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem Schleifscheibenwechsler |
IT23750/84A IT1196339B (it) | 1984-02-01 | 1984-11-27 | Apparecchio di fissaggio per mole al mandrino di rettifica di una rettificatrice con commutatore automatico delle mole |
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Applications Claiming Priority (2)
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DE3403361A DE3403361C1 (de) | 1984-02-01 | 1984-02-01 | Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem Schleifscheibenwechsler |
DE8402788U DE8402788U1 (de) | 1984-02-01 | 1984-02-01 | Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem Schleifscheibenwechsler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8402788U1 true DE8402788U1 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=25818054
Family Applications (2)
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DE8402788U Expired DE8402788U1 (de) | 1984-02-01 | 1984-02-01 | Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem Schleifscheibenwechsler |
Family Applications Before (1)
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DE3403361A Expired DE3403361C1 (de) | 1984-02-01 | 1984-02-01 | Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem Schleifscheibenwechsler |
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Families Citing this family (5)
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CH670063A5 (de) * | 1985-08-24 | 1989-05-12 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | |
DE102007044275A1 (de) * | 2007-09-17 | 2009-03-19 | Reform Maschinenfabrik Adolf Rabenseifner Gmbh & Co. Kg | Schleifmaschine, insbesondere Hochgeschwindigkeitsschleifmaschine |
CN103659115B (zh) * | 2013-11-29 | 2015-09-30 | 东莞市俊知自动机械有限公司 | 具有自动对中的锯片承载夹紧装置 |
CN103659344A (zh) * | 2013-12-07 | 2014-03-26 | 四川成焊宝玛焊接装备工程有限公司 | 用于滑移机构的限位装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246168A1 (de) * | 1982-01-16 | 1983-07-28 | Hauni-Werke Körber & Co KG, 2050 Hamburg | Schleifmaschine |
-
1984
- 1984-02-01 DE DE3403361A patent/DE3403361C1/de not_active Expired
- 1984-02-01 DE DE8402788U patent/DE8402788U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3403361C1 (de) | 1985-06-13 |
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