DE8402526U1 - Dichtstopfen fuer kunststoff-blasformen und kunststoff-spritzgussformen zum abdichten von bohrungen im kuehlsystem der formen - Google Patents
Dichtstopfen fuer kunststoff-blasformen und kunststoff-spritzgussformen zum abdichten von bohrungen im kuehlsystem der formenInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
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Description
Dichtstopfen für Kunststoff-Blasformen und Kunststoff-Spritzgußformen zum Abdichten
von Bohrungen im Kühlsystem der Formen.
Die Erfindung betrifft einen Dichtstopfen für Kunststoff-Blasformen
und Kunststoff-Spritzgußformen zum Abdichten
von Bohrungen im Kühlsystem der Formen.
Es ist bekannt, aus mehreren durch eine Schraube zusammengehaltenen Teilen bestehende Metallstopfen mit
einem O-Ring als Quetschdichtung zum Abdichten der Bohrungen
der Kühlsysteme von Blas- und Spritzgußformen einzusetzen. Diese bekannten Stopfen sind relativ kompliziert
im Aufbau und entsprechend teuer* Nach dem Einsetzen dieser Metallstopfen in die abzudichtende Bohrung werden mit Hilfe
der Schraube, die relativ kurz ist, zwei Ringteile gegeneinander gezogen, zwischen denen sich der O-Ring befindet,
der dadurch nach außen gegen die Bohrungswandung gedrückt
wird. Beim Lösen der bekannten Metallstopfen geschieht es sehr häufig, daß die Schraube versehentlich zu weit gelöst
wird und der Metallstopfen in seine Einzelteile zerfällt und in die Form fällt, aus der er nur mühsam wieder entfernt
werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Dichtstopfen zu schaffen, der einfach im Aufbau, einfach
und preiswert herstellbar und einfach und problemlos handhabbar ist.
-4-
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Dichtstopfen ist einfach und preiswert herstellbar, äußerst einfach handhabbar und
dichtet Bohrungen auch bei größeren Drücken zuverlässig ab. Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Dichtstopfen
ist relativ groß. Der erfindungsgemäße Dichtstopfen selbst besteht nur noch aus zwei Teilen, einem Formkörper
und einem Schraubkörper, der in den Formkörper eingeschraubt wird, diesen beim Einschrauben spreizt und dadurch den Formkörper
fest an die Bohrungswandung andrückt. Die Gefahr eines Hineinfaliens in die Form ist beseitigt.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßeh
Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt einen Dichtstopfen 2, der aus einem Formkörper 4 in Form eines Stopfens besteht, der
mit einer axialen, sich konisch nach außen erweiternden Sackbohrung 8 versehen ist, in der ein Innengewinde 6 ausgebildet
ist, sowie aus einem in die Innengewindebohrung bzw. Sackbohrung 8 einschraubbaren Schraubkörper 1o. Der
Formkörper 4 kann die Form eines Kegelstumpfes 2o oder eines Zylinders 22 haben. Die Zylinderform ist in der Zeichnung
gestrichelt eingezeichnet.
Der Schraubkörper 1o weist einen konischen Gewindeschaft
12 und einen Köpf 14 auf, in dem ein Schlitz 24 zum Ansetzen eines Werkzeuges ausgebildet, ist. Der Kopf kann
auch mehreckig zum Ansetzen eines Maulschlüssels oder Ringschlüssels
ausgebildet sein. Der Gewindeschaft ist etwa komplementär zur Innengewindebohrung 8 ausgebildet und weist
etwa den gleichen Mantellinien-Neigungswinkel wie diese Innengewindebohrung auf. Der Gewindeschaft 12 weist an dem
dem Kopf 14 gegenüberliegenden Ende 16 einen Außendurchmesser
auf, der größer ist als der minimale Innendurchmesser der Innengewindebohrung 8 (am Grund der Innengewindebohrung)
, jedoch kleiner ist als der maximale Innendurchmesser der Innengewindebohrung 8.
Der Formkörper 4 und der Schraubkörper 1o bestehen
aus einem temperaturbeständigen« elastischen Material,,
wobei das Material des Schraubkörpiars 1o vorzugsweise
härter ist als das Material des Formkörpers 4. Als Material für den Formkörper 4 und den Schraubkörper 1o ist insbesondere
Kunststoff geeignet. Die Gewinde 6 und 18 des Formkörpers 4 und des Sehraubkörpers 1o weisen vorzugsweise
ein Rechteckprofil oder Trapezprofil auf. In der Zeichnung ist ein Rechteckgewinde dargestellt.
In der Zeichnung ist zwar nur ein Formkörper in Form eines mit einer Sackbohrung versehenen zylindrischen oder
kegelstumpfförmigen Stopfens dargestellt, der Formkörper kann aber auch mit einer durchgehenden Bohrung versehen
sein nach Art einer Hülse.
Claims (6)
1. Dichtstopfen für Kunststoff-Blasformen und Kunststoff-Spritzgußformen
zum Abdichten von Bohrungen im Kühlsystem der Formen, gekennzeichnet durch einen zylindrischen oder
kegelstumpfförmigen, spreizbaren Formkörper (4) mit einer axialen, sich konisch nach außen erweiternden, ein Innengewinde
(6) aufweisenden Bohrung (8) und durch einen etwa komplementär zur Innengewindebohrung (8) geformten, etwa
den gleichen Mantellinien-Neigungswinkel aufweisendenund mit konischem Gewindeschaft (12) und einem Kopf (14) versehenen,
in die Innengewindebohrung einschraubbaren Schraubkörper (1o), dessen konischer Gewindeschaft (12) am dem
Kopf (14) gegenüberliegenden Ende (16) einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der minimale Innendurchmesser
der Innengewindebohrung (8), jedoch kleiner ist als der maximale Innendurchmesser der Innengewindebohrung (8).
2. Dichtstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (4) aus einem temperaturbeständigen,
elastischen Material besteht.
3. Dichtstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubkörper (1o) aus einem temperaturbeständigen
Material besteht, das härter ist als das Material des Formkörpers.
Dr.K./H.
-2-
-2-
4. Dichtstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (4) und der Schraubkörper (1o) aus Kunststoff bestehen.
5. Dichtstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (6, 18) des Formkörpers
(4) und des Schraubkörpers (1o) ein Rechteckprofil oder ein Trapezprofil aufweist.
6. Dichtstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung bzw. Innengewindebohrung
(8) des Formkörpers (4) als Sackbohrung oder als durchgehende Bohrung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848402526 DE8402526U1 (de) | 1984-01-30 | 1984-01-30 | Dichtstopfen fuer kunststoff-blasformen und kunststoff-spritzgussformen zum abdichten von bohrungen im kuehlsystem der formen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19848402526 DE8402526U1 (de) | 1984-01-30 | 1984-01-30 | Dichtstopfen fuer kunststoff-blasformen und kunststoff-spritzgussformen zum abdichten von bohrungen im kuehlsystem der formen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8402526U1 true DE8402526U1 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=6762915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848402526 Expired DE8402526U1 (de) | 1984-01-30 | 1984-01-30 | Dichtstopfen fuer kunststoff-blasformen und kunststoff-spritzgussformen zum abdichten von bohrungen im kuehlsystem der formen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8402526U1 (de) |
-
1984
- 1984-01-30 DE DE19848402526 patent/DE8402526U1/de not_active Expired
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