DE837935C

DE837935C - Lighter

Info

Publication number: DE837935C
Application number: DEP44025A
Authority: DE
Inventors: Hermann Konrad
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1944-11-27
Filing date: 1949-05-28
Publication date: 1952-05-02

Description

Feuerzeug Gegenstand der Erfindung ist ein Feuerzeug, in welchem die Funken durch eine Relativbewegung zweier ineinandergreifenderMäntel erzeugt werden und der Reiber drehbar an einem Lagerjoch montiert ist und von einer Mitnehmerscheibe angetrieben wird, die gegen Ende der Relativbewegung der beiden Mäntel mit einem Anschlag zusammenarbeitet.Lighter The invention is a lighter in which the Sparks are generated by a relative movement of two interlocking shells and the grater is rotatably mounted on a bearing yoke and supported by a drive plate is driven towards the end of the relative movement of the two jackets with a Stop cooperates.

Bei bekannten Feuerzeugen dieser Art ist das Lagerjoch am inneren Mantel befestigt. Dieser Umstand birgt mannigfache Nachteile in sich. So muß man z. 13. den Dochtausgang am äußeren Mantel befestigen, was bedingt, daß der äußere Mantel Teile hat, die in den inneren Mantel eingreifen. Zwischen diesen eingreifendenTeilen und der äußeren Mantelhülle muß ein Ringraum frei gelassen werden, damit beim Zusammendrücken der beiden Mäntel die Verschiebbarkeit des inneren Mantels gewährleistet ist.In known lighters of this type, the bearing yoke is on the inside Coat attached. This fact harbors many disadvantages. So you have to z. 13. attach the wick outlet to the outer jacket, which means that the outer Shell has parts that engage with the inner shell. Between these engaging parts and an annular space must be left free in the outer jacket shell so that when it is compressed of the two jackets the displaceability of the inner jacket is guaranteed.

Die Erfindung schlägt zur Vermeidung vorstehender Mängel als neues Vorrichtungsmerkmal des Feuerzeuges vor, daß das Lagerjoch am äußeren Mantel und ein Anschlagstift am inneren Mantel angeordnet ist. Da das Lagerjoch am äußeren Mantel montiert ist, kann der Dochtaustritt direkt am inneren Mantel angeordnet werden. Unter Verzicht auf die in den inneren Mantel eingreifenden Teile des äußeren Mantels wird eine wesentliche Vereinfachung des Feuerzeuges erreicht.The invention proposes to avoid the above deficiencies as a new one Device feature of the lighter that the bearing yoke on the outer jacket and a stop pin is arranged on the inner jacket. Since the bearing yoke on the outer Jacket is mounted, the wick outlet can be arranged directly on the inner jacket will. By doing without the parts of the outer one that engage in the inner jacket Mantle a significant simplification of the lighter is achieved.

Befestigt man, wie bei den bekannten Feuerzeugen, das Lagerjoch am inneren Mantel, so muß man am äußeren Mantel einen Ring anbringen, der die Bewegung des unter der Wirkung einer Feder stehenden inneren Mantels begrenzt und ein Heraustreten.aus dem äußeren Mantel verhindert, wobei zu beachten ist, daß jeder zusätzliche Arbeitsgang die Fabrikation verteuert.As with the well-known lighters, the bearing yoke is attached to the inner coat, you have to attach a ring to the outer coat, the the Movement of the inner jacket under the action of a spring is limited and a stepping out of the outer jacket is prevented, whereby it should be noted that each additional operation increases the cost of manufacture.

Da nun erfindungsgemäß das Lagerjoch am äußeren Mantel befestigt ist, genügt es, am Lagerjoch einen Stift zu befestigen, welcher in einen Schlitz des inneren Mantels geführt wird. .Since the bearing yoke is now attached to the outer shell according to the invention, it is sufficient to attach a pin to the bearing yoke, which is inserted into a slot of the inner jacket is performed. .

Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß der Anschlagstift an dem im inneren Mantel befestigten Flansch eines Rohres angeordnet werden kann, wobei dieses Rohr gleichzeitig zur Aufnahme des am Lagerjoch befestigten Feuersteinführungsrohres vorgesehen ist. Durch diese Anordnung wird eine einfache, materialsparende Bauweise erzielt, die bei den bekannten Feuerzeugen, wo das Lagerjoch am in_ neren Mantel befestigt ist, nicht möglich ist.Another advantage of the invention is that the stop pin on the can be arranged in the inner jacket flange of a pipe, wherein this tube at the same time to accommodate the flint feed tube attached to the bearing yoke is provided. This arrangement results in a simple, material-saving design achieved that in the known lighters, where the bearing yoke on the inner jacket is attached is not possible.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.The drawing shows, for example, an embodiment of the subject matter of the invention.

Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Grundriß nach Abll. i ; Abb. 3 ist ein Axialschnitt; Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in A bb. 3 ; Abb. 5 zeigt in teilweisem Axialschnitt die Zündvorrichtung; Abb. 6 ist ein Schnitt nach der durch die Drehachse des Reihers gellenden Linie VI-VI der Abb. 5; Abb. 7 und 8 zeigen den Einbau eines mit flüssigem Brennstoff getränkten Filters.Fig. I is a side view, Fig. 2 is a plan according to Abll. i; Fig. 3 is an axial section; Fig. 4 is a section along the line IV-IV in A bb. 3; Fig. 5 shows the ignition device in partial axial section; Fig. 6 is a Section along the line VI-VI in Fig. 5; Fig. 7 and 8 show the installation of a filter soaked with liquid fuel.

Das Feuerzeug gemäß den Abb. i bis 6 hat zwei teleskopartig ineinandergreifende, zylindrische, metallische Mäntel i und 2. In das Fußende des inneren Mantels 2 ist ein Deckel 3 eingeschraubt, während dem Deckel 3 gegenüberliegend ein einen Hohlzylinder 4 tragender Flansch 4 angeordnet ist. Der Hohlzylinder 4 ist an seinem dem Deckel 3 benachbarten Ende mittels eines schraubbaren, geränderten Knopfes 5 verschlossen. Dieser Knopf 5 ist nach innen durch einen Führungsbolzen 6 als Widerlager für eine Rückführfeder 7 verlängert. Mit 9 ist der Feuerstein bezeichnet. Das mit 8 bezeichnete Reservoir ist als Behälter für den Docht und das Benzin gedacht. Der Flansch 4 hat ein außermittig angeordnetes Loch zur Aufnahme des Brenners io und eine konzentrische Bohrung, durch welche das hin und her bewegliche zentrale. Rohr i i hindurchgeht. Dieses ist an einem Lagerjoch 12 befestigt, welches seinerseits mit der Kopfplatte des äußeren Mantels i mittels der Schraube 13 starr verbunden ist. Das Lagerjoch 12 dient als Träger für den Reiher 14. Der Reiher 14 sitzt lose auf der im Lagerjoch 12 eingeschraubten Achse 15 und weist an der dem Kloben gegenüberliegenden Rädchenkante Ausschnitte auf, in welche ein Mitnehmer 16 einer Mitnehmerscheibe 17 vorübergehend eingreifen kann. Diese Mitnehmerscheibe 17 hat weiter einen seitlichen Haken 18, in den ein Ende der abgewinkelten Antriebsfeder i9 eingehängt ist, während sich das andere Ende auf einer Fläche des Lagerjoches 12 abstützt. Diese Feder 19 drückt auch die Mitnehmerscheibe 17 gegen den Reiher 14. Außerdem ist an der Mitnehmerscheibe 17- ein. Anschlag 2o angeordnet. Am Flansch 4 ist eine zweite außermittige Bohrung zur Aufnahme des Anschlagstiftes 21 vorgesehen, der bei Betätigung des Feuerzeuges auf weiter unten beschriebene Weise auf den Anschlag 2o einwirkt. Der in das Lagerjoch 12 eingeschraubte Begrenzungsstift 22, der in einen Schlitz des inneren Mantels 2 eingreift, begrenzt den relativen Weg der beiden Mäntel i und 2 und verhindert außerdem eine Trennung derselben. Der Stein 9 wird durch die Feder 7 gegen den Reiher 14 gepreßt. Der äußere Mantel ist durch ein Fenster 23 für den Austritt der Flamme durchbrochen und weist außerdem noch die Ventilationsfenster 24 auf, welche in beliebiger Anzahl angeordnet werden können. Der Sicherungsstift 25, der in einer außermittigen Bohrung der Kopfplatte des äußeren Mantels i gelagert ist, verbindet das Lagerjoch 12 mit dem äußeren Mantel und hindert gleichzeitig die beiden Mäntel i und 2 an einer gegenseitigen Verdrehung, so daß der Brenner io immer ungefähr in die Mitte des Fensters 23 zu liegen kommt. Mit Rinnen versehene Bunde 26 (Abb. 4) zur Führung des äußeren auf dem inneren Mantel gestatten dem sich bei der Abnutzung des Reihers 14 bildenden Staub, das Innere des Feuerzeuges zu verlassen.-' Das beschriebene Feuerzeug arbeitet wie folgt: Man faßt das Gerät in horizontaler Lage zwischen Daumen und Zeigefinger und drückt auf die Böden der beiden Mäntel i und 2, die sich dabei einander nähern. Nach einer bestimmten gegenseitigen Verschiebung der beiden Mantelhüllen, d. h. wenn das Fenster 23 frei ist, stößt der Anschlag 2o auf den Anschlagstift 21 auf, wodurch die Mitneh.merscheibe 17 und der Reiher 14 in Drehung versetzt werden. Durch den verstellbaren Reibungsschluß zwischen dem drehbaren Reiher 14 und dem Stein 9 entstehen bei Betätigung des Reihers 14 Funken und diese erzeugen die Flamme. Hebt man den durch die Finger ausgeübten Druck wieder auf, so gehen die Mäntel i und 2 unter der Wirkung der Feder 7 wieder in ihre Ausgangsstellung auseinander. Die Flamme wird dabei ausgelöscht, sobald der innere Mantel 2 das Fenster 23 verdeckt.The lighter according to Figs. I to 6 has two telescopically interlocking, cylindrical, metallic jackets i and 2. In the foot end of the inner jacket 2 is a cover 3 is screwed in, while the cover 3 is opposite a hollow cylinder 4 supporting flange 4 is arranged. The hollow cylinder 4 is on its cover 3 adjacent end closed by means of a screwable, rimmed button 5. This button 5 is inwardly by a guide pin 6 as an abutment for a Return spring 7 extended. With 9 the flint is referred to. The one labeled 8 Reservoir is intended as a container for the wick and gasoline. The flange 4 has an eccentrically arranged hole for receiving the burner io and a concentric one Hole through which the central. Tube i i passes through. This is attached to a bearing yoke 12, which in turn with the head plate of the outer shell i is rigidly connected by means of the screw 13. The camp yoke 12 serves as a carrier for the heron 14. The heron 14 sits loosely on the in the bearing yoke 12 screwed in axis 15 and points to the wheel edge opposite the block Cutouts in which a driver 16 of a driver plate 17 temporarily can intervene. This drive plate 17 also has a lateral hook 18, in which one end of the angled drive spring i9 is suspended while the other end is supported on a surface of the bearing yoke 12. This spring 19 pushes also the drive plate 17 against the heron 14. In addition, is on the drive plate 17- a. Stop 2o arranged. On the flange 4 is a second eccentric hole provided for receiving the stop pin 21, which when the lighter is operated acts on the stop 2o in a manner described below. The one in the camp yoke 12 screwed in limiting pin 22, which is in a slot in the inner jacket 2 engages, limits the relative travel of the two jackets i and 2 and prevents also a separation of the same. The stone 9 is pressed against the heron by the spring 7 14 pressed. The outer jacket is through a window 23 for the flame to exit broken through and also has the ventilation window 24, which in any Number can be arranged. The locking pin 25, which is in an eccentric Bore of the head plate of the outer shell i is mounted, connects the bearing yoke 12 with the outer jacket and at the same time prevents the two jackets i and 2 a mutual rotation so that the burner io always approximately in the middle of the window 23 comes to rest. Collars 26 provided with grooves (Fig. 4) for guidance the outer on the inner coat allow itself to be worn out by the heron 14 forming dust to leave the inside of the lighter .-- 'The described Lighter works as follows: You grasp the device in a horizontal position between your thumbs and index finger and presses on the bottoms of the two coats i and 2, which are thereby approach each other. After a certain mutual displacement of the two sheaths, d. H. when the window 23 is free, the stop 2o strikes the stop pin 21, whereby the Mitneh.merscheibe 17 and the heron 14 are set in rotation. By the adjustable frictional engagement between the rotatable row 14 and the Stone 9 creates sparks when the heron 14 is actuated and these generate the flame. If the pressure exerted by the fingers is released again, the coats go i and 2 under the action of the spring 7 again apart into their starting position. The flame is extinguished as soon as the inner jacket 2 covers the window 23.

Wie Abb. 7 und 8 zeigen, kann in den Raum 8 ein Stück Filz 34 eingesteckt werden, das nach Bedarf herausgenommen und mit flüssigem Brennstoff getränkt werden kann. Diese Ausführungsform hat auch zwei Mäntel i und 2, die beweglich ineinandergreifen und auf gleiche Art miteinander in Verbindung stehen, wie die in den Abb. i bis 6 dargestellten Mäntel.As shown in FIGS. 7 and 8, a piece of felt 34 can be inserted into space 8 taken out as needed and soaked in liquid fuel can. This embodiment also has two shells i and 2 which intermesh movably and are related to each other in the same way as those in Figs 6 coats shown.

Der Mante12 dient als Reservoir. Er ist zylindrisch und durch einen in Abb.8 dargestellten Deckel 33 abgeschlossen. Dieser trägt das zylindrische Filzstück34, das ein durchgehendes Loch3ä aufweist und am Deckel 33 festgeleimt ist. Nimmt man also den Deckel 33 vom Mantel 2 weg, so kommt auch das Filzstück 34 mit, das man hierauf in ein Gefäß mit Brennstoff eintauchen kann. Hat sich. der Filz vollgesaugt, so wird das Filzstück 34 wieder in den Mantel 2 eingeführt, wo es mit dem nicht dargestellten Docht in Berührung kommt und diesen mit Brennstoff speist. Auf diese Weise verhindert man eine Überschwemmung des Feuerzeuges und bekommt doch die notwendige Brennstoffmenge an den Docht geliefert.The Mante12 serves as a reservoir. It is cylindrical and closed by a cover 33 shown in Figure 8. This carries the cylindrical piece of felt 34, which has a through hole 3 a and is glued to the cover 33. If the cover 33 is removed from the jacket 2, the piece of felt 34 also comes with it, which can then be dipped into a vessel with fuel. Has. If the felt is soaked, the piece of felt 34 is reinserted into the jacket 2, where it comes into contact with the wick, not shown, and feeds it with fuel. In this way you prevent the lighter from flooding and still get the necessary amount of fuel delivered to the wick.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Lighter in which the sparks are generated by a relative movement of two interlocking jackets and the grater is rotatably mounted on a bearing yoke and is driven by a drive plate which cooperates with a stop pin towards the end of the relative movement of the two jackets, characterized in that: that the bearing yoke (12) is attached to the outer shell (i) and the stop pin (2Y) is attached to the inner shell (2). 2-. Lighter according to claim i, characterized in that the stop pin (21) is attached to the flange (4) of a tube (4) attached in the inner casing (2), in which the guide tube (ii) attached to the bearing yoke (12) for the Flint (9) is performed.