DE2138801A1 - Ignition device for gas burners - Google Patents
Ignition device for gas burnersInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q1/00—Mechanical igniters
- F23Q1/02—Mechanical igniters using friction or shock effects
Description
8 München 2, den 1„ August 19718 Munich 2, 1 “August 1971
TaI 71 ZÖTaI 71 ZÖ
Fernspr. 221298Telephon. 221298
"APPLICATION DES GAZ", Paris, Frankreich Zündvorrichtung für Gasbrenner"APPLICATION DES GAZ", Paris, France Ignition device for gas burners
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für Gasbrenner mit Feuerstein und Reibrad, das durch eine Welle getrieben wird. Die Zündvorrichtung ist bei allen Geräten anwendbar, die einen Gasbrenner aufweisen, beispielsweise bei Gasleuchten, Gaskochern, Lötlampen usw.The invention relates to an ignition device for gas burners with flint and friction wheel, which is driven by a shaft will. The ignition device can be used with all devices that have a gas burner, for example with gas lights, Gas stoves, blowtorches, etc.
Bei bekannten Zündvorrichtungen dieser Art wird die Welle des Reibrads durch einen Betätigungsknopf od.dgl» in Drehung versetzt, so daß der gegen das Reibrad federnd angehaltene Feuerstein Funken abgibt. Der Feuerstein kann in üblicher snieise in einer Hülse verschiebbar gelagert sein, auf die zur Regelung der Federkraft eine Schraubkappe aufgeschraubt ist«In known ignition devices of this type, the shaft of the friction wheel is rotated by an actuating button or the like offset so that the flint, which is resiliently held against the friction wheel, emits sparks. The flint can be in usual snieise be slidably mounted in a sleeve on which to Control of the spring force a screw cap is screwed on «
Diese Zündvorrichtungen haben den Nachteil, daß Reibrad und Feuerstein sehr dicht am Brenner angeordnet werden müssen, wenn das Zünden des Brenners sicher erfolgen soll, also mit einem Minimum an Fehlzündungen· Durch die dichte Lage von Reibrad und Feuerstein am Brenner werden diese Teile der Zündvorrichtung im Betrieb des Brenners auf hohe Temperaturen erhitzt, was eine schnelle Zerstörung zur Folge hat«.These ignition devices have the disadvantage that the friction wheel and flint must be placed very close to the burner, if the burner is to be ignited safely, i.e. with a minimum of misfires · Due to the close location of Friction wheel and flint on the burner, these parts of the ignition device are heated to high temperatures when the burner is in operation, which results in rapid destruction «.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, diesen Nachteil zu vermeiden und eine einfache Konstruktion zu schaffen, bei der Reibrad und Feuerstein in einer Ruhestellung vom Brenner entfernt liegen, so daß sie im Betrieb des Brenners nicht erwärmt werden·The object of the invention is to overcome this disadvantage to avoid and to create a simple construction with the friction wheel and flint in a rest position from the burner away so that they are not heated when the burner is in operation
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß die v/elle des Reibrads in einem schwenkbaren Träger drehbar gelagert ist, an dessen einem Ende die den Feuerstein enthaltende Hülse befestigt ist, und dessen anderes Ende an einem festen Lagerstück um eine Antriebswelle herum angelenkt ist, die mit der Welle des Reibrads über einen Winkeltrieb getrieblich verbunden ist, und daß Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Trägers zwischen einer Ruhestellung, bei der Feuerstein und Reibrad vom Brenner entfernt liegen, und einer Arbeitsstellung vorgesehen sind, bei der Feuerstein und Reibrad für das Zünden des Brenners in dessen Nähe liegen..According to the invention, this object is achieved in that the v / elle of the friction wheel is rotatable in a pivotable support is mounted, at one end of which the sleeve containing the flint is attached, and the other end at one fixed bearing piece is articulated around a drive shaft, which is geared to the shaft of the friction wheel via an angular drive is connected, and that stops to limit the pivoting movement of the carrier between a rest position, at the flint and friction wheel are away from the burner, and a working position is provided for the flint and friction wheel for igniting the burner are close by ..
Bei dieser Ausbildung der Zündvorrichtung wird beim Drehen der Antriebswelle infolge der Reibungskraft zwischen Feuerstein und Reibrad zunächst der schwenkbare Träger aus seiner Ruhestellung in die Arbeitsstellung geschwenkt. Sobald diese Arbeitsstellung erreicht ist, dreht sich das Reibrad, so daß zum Anzünden des Brenners Funken erzeugt werden. Ist der Brenner gezündet, braucht der schwenkbare Träger nur noch in die Ruhestellung zurückgeschwenkt werden, was gegebenenfalls durch Schwerkraft bewirkt werden kann, oder durch eine Rückstellfeder·In this design of the ignition device is when rotating the drive shaft due to the frictional force between the flint and the friction wheel first swivels the pivotable carrier from its rest position into the working position. Once this The working position is reached, the friction wheel rotates so that sparks are generated to ignite the burner. Is the burner ignited, the pivotable carrier only needs to be pivoted back into the rest position, which may be done by Gravity can be effected, or by a return spring
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen:The drawing illustrates an embodiment of the invention. Show it:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zündvorrichtung für eine Gasleuchte, die im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 4 dargestellt ist;1 shows a side view of an ignition device for a gas lamp which, in section along the line I-I in FIG is shown;
Fig. 2 die Teile der Zündvorrichtung in auseinand^rgezogener, perspektivischer Darstellung; \Fig. 2 shows the parts of the ignition device in a disassembled, perspective representation; \
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Grundplatte der Gasleuchte nach Fig. 1 in kleinerem Maßstab;Fig. 3 is a plan view of the base plate of the gas lamp according to Figure 1 on a smaller scale;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Grundplatte mit der Zündvorrichtung in Ruhestellung.Figure 4 is a perspective view of part of the base plate with the ignition device in rest position.
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Aus Fig. 1 ist eine Gasleuchte ersichtlich, die mit einer Zündvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist. Die Gasleuchte weist unten einen Fuß 1 in Glockenform auf, in dem eine Patrone untergebracht ist, die unter Druck stehendes Flüssiggas enthält. üuf dem Fuß ist eine Anschlußarmatur 2 mit Perforiereinrichtung bekannter Art aufgeschraubt, um die Patrone anzustechen und Gas aus der Patrone einem Brenner 3 zuzuführen. Zur Regulierung der Gaszufuhr ist ein Hahn 4- vorgesehen. Der Brenner 3 ist von einem Glühstrumpf 5 umgeben und das aus Brenner und Glühstrumpf bestehende Ganze befindet sich innerhalb eines Glaszylinders 6, der auf einer kreisförmigen Grundplatte 7 ruht, die auf der Anschlußarmatur 2 befe- | stigt ist.From Fig. 1, a gas lamp can be seen which is equipped with an ignition device according to the invention. The gas lamp has below a foot 1 in the shape of a bell, in which a cartridge is housed which contains pressurized liquefied petroleum gas. There is a connection fitting 2 on the foot screwed on with a perforating device of a known type in order to pierce the cartridge and gas from the cartridge to a burner 3 to feed. A valve 4 is provided to regulate the gas supply. The burner 3 is surrounded by a mantle 5 and the whole consisting of burner and mantle is located within a glass cylinder 6, which is on a circular Base plate 7 rests, which befe on the connection fitting 2 | is stigt.
Auf der Grundplatte 7 ist ein U-förmiges Lagerstück 8 (Fig. 3) befestigt und zwar mittels eines Niets 9 (Fig.1), der durch ein Loch (Fig. 2) im Steg des Lagerstücks 8 hindurchgeht und mittels Zapfen 8b, die an den Enden des Stegs nach, oben ragen und in entsprechende Löcher der Grundplatte 7 einrasten, um ein Drehen des Lagerstücks 8 um den Niet 9 zu verhindern. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Querachse A-A des Lagerstücks 8, d«h. seine Symmetrieachse, die senkrecht zu der durch die Lagerlöcher der Schenkel des Lagerstücks 8 liegt, in einer Entfernung a (Fig. 3) vom Mittelpunkt der Grundplatte 7 verläuft. Die Gründe hierfür werden weiter unten er- läutert. Das Lagerstück 8 dient zur Lagerung einer Antriebswelle 10, die nach vorn, also aus der Zeichenebene nach oben heraus, eine Verlängerung 10a mit größerem Durchmesser aufweist. Eine kurze doppelte Abflachung 10b ist am Anfang der Verlängerung 10a vorgesehen, und an ihrem Ende befindet sich ein Betätigungsknopf 11, vgl. auch Fig. 4-, Die doppelte Abflachung 10b, die normalerweise zwischen den Schenkeln des Lagerstücks 8 liegt, dient dazu, ein Zahnrad 12 mit Preßsitz aufzunehmen, das zu diesem Zweck eine rechteckige mittlere öffnung 12a aufweist. Das Zahnrad 12 ist mit einer seitlichenOn the base plate 7, a U-shaped bearing piece 8 (Fig. 3) is attached by means of a rivet 9 (Fig.1), which passes through a hole (Fig. 2) in the web of the bearing piece 8 and by means of pin 8b, which protrude upwards at the ends of the web and snap into corresponding holes in the base plate 7 in order to prevent the bearing piece 8 from rotating around the rivet 9. The arrangement is made so that the transverse axis AA of the bearing piece 8, ie. its axis of symmetry, which is perpendicular to that through the bearing holes of the legs of the bearing piece 8, extends at a distance a (FIG. 3) from the center of the base plate 7. The reasons for this are explained below. The bearing piece 8 serves to support a drive shaft 10, which has an extension 10a with a larger diameter towards the front, that is to say upwards out of the plane of the drawing. A short double flat 10b is provided at the beginning of the extension 10a, and at its end there is an actuating button 11, see also Fig To receive gear 12 with a press fit, which for this purpose has a rectangular central opening 12a. The gear 12 is with a lateral
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_ 4 bzw. radialen Terzahnung 12b versehen._ 4 or radial third toothing 12b provided.
Auf der Antriebswelle 10 ist ein Gabelstück 13 schwenkbar gelagert, an dessem Steg ein schwenkbarer rohrförmiger Träger 14 befestigt ist. Die beiden Schenkel des Gabelstücks 13 befinden sich im montierten Zustand zwischen den Schenkeln des Lagerstücks 8, und das Zahnrad 12, das auf der doppelten Abflachung 10b sitzt, liegt im Inneren des Gabelstücks 13. Bei der Montage wird die Antriebswelle 10 durch den einen Schenkel des Lagerstücks 8, durch den einen Schenkel des Gabelstücks 13 und dann durch das Zahnrad 12 durchgesteckt, bevor die Antriebswelle schließlich durch· den zweiten Schenkel des Gabelstücks 13 und den zweiten Schenkel des Lagerstücks 8 durchgeführt wird«, Hach der Montage wird das freie Ende der Antriebswelle 10 angestaucht, damit die Antriebswelle 10 nicht aus dem Lagerstück 8 herausgezogen werden kann.A fork piece 13 is pivotable on the drive shaft 10 stored, on whose web a pivotable tubular carrier 14 is attached. The two legs of the fork piece 13 are located in the assembled state between the legs of the bearing piece 8, and the gear 12, which is on the double flat 10b sits, lies inside the fork piece 13. During assembly, the drive shaft 10 is through one leg of the Bearing piece 8, pushed through one leg of the fork piece 13 and then through the gear 12 before the drive shaft is finally passed through the second leg of the fork piece 13 and the second leg of the bearing piece 8 «, After assembly, the free end of the drive shaft 10 is upset, so that the drive shaft 10 cannot be pulled out of the bearing piece 8.
Die Verzahnung 12 b des Zahnrads kämmt mit einem Stirnsahnrad 15 das auf dem einen Ende einer Welle 16 sitzt, die ihrerseits im Innern des Trägers 14 gelagert ist. Am anderen Ende ist die Welle 16 mit Gewinde 16a versehen. Dieses Gewindeende ragt aus dem Träger 14- heraus und trägt ein übliches Reibrad 17* Ferner ist das dem Gabelstück 13 gegenüberliegende Ende des Trägers 14- mit einer seitlichen Lasche 18 versehen, an der eine senkrecht zur Welle 16 ausgerichtete Hülse 19 befestigt ist. In der Hülse 19 befindet sich in der bekannten Weise ein mit dem Beifcrad 17 zusammenwirkender Feuerstein 20, der unter der wirkung einer Druckfeder 21 steht, die sich andererseits gegen den Boden einer Schraubkappe 22 abstützt, die auf das mit dem Gewinde versehene äußere Ende der Hülse 19 aufgeschraubt ist«The toothing 12 b of the gear meshes with a spur gear 15 which sits on one end of a shaft 16 which in turn is mounted in the interior of the carrier 14. At the other end, the shaft 16 is provided with a thread 16a. This thread end protrudes from the carrier 14- and carries a conventional friction wheel 17 *. Furthermore, the end of the carrier 14- opposite the fork piece 13 is provided with a lateral tab 18 to which a sleeve 19 aligned perpendicular to the shaft 16 is attached. In the sleeve 19 is in the known manner a cooperating with the Beifcrad 17 flint 20, which is under the action of a compression spring 21 which is supported on the other hand against the bottom of a screw cap 22 which is on the threaded outer end of the sleeve 19 is screwed on "
Die Grundplatte 7 der Gasleuchte weist einen länglichen ausschnitt 7a (Fig. 1» 3 und 4-) auf, der gemäß der vorher erwähnten Querachse A-A des Lagerstücks 8 ausgerichtet ist, so daß der schwenkbare Träger 14- durch den Ausschnitt Ja nach oben geschwenkt werden kann. Die Breite des Ausschnitts 7a ist au diesem Zweck etwas größer als der Außendurohmesser des Trägers 14·,The base plate 7 of the gas lamp has an elongated cutout 7a (Fig. 1 »3 and 4-), which is aligned according to the aforementioned transverse axis AA of the bearing piece 8, so that the pivotable carrier 14- are pivoted upwards through the cutout Ja can. For this purpose, the width of the cutout 7a is slightly larger than the outer diameter of the carrier 14
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aber kleiner als der Außendurchmesser des Reibrads 17, das also durch, den Ausschnitt 7a nicht hindurchgehen kann. Jedoch hat der Ausschnitt 7a an dem neben dem Lagerstück 8 befindlichen Ende eine Verbreiterung 7b (Fig. 3 und 4), so daß hier der Steg des Gabelstücks 13 durchtreten kann. Die Querkante 7c des Ausschnitts 7a, die das Ende der Verbreiterung 7b begrenzt, befindet sich in solcher I»age gegenüber dem Lagerstück 8, daß sie einen Anschlag für die Schenkel des Gabelstücks 13 bildet. Hierdurch wird das Hochschwenken des Trägers 14 beim Schwenken um die Antriebswelle 10 bis in die in Fig. 1 dargestellte Schrägstellung begrenzt. In dieser Stellung befindet sich die Kontaktfläche zwischen Feuerstein 20 und Reibrad 17 genau in einer Ebe- ^ ne, die radial zum Brenner 3 und parallel zur Antriebswelle liegt. Die Länge des !Prägers 14 ist so gewählt, daß die erwähnte Kontaktfläche im wesentlichen in Höhe des Glühstrumpfs 5 liegt. Ferner wird die Entfernung a (Fig. 3).so@wählt? daß das Reibrad 17 mit dem Glühstrumpf 5 nicht in Berührung kommt, so daß also keine Gefahr einer Zerstörung desselben besteht.but smaller than the outer diameter of the friction wheel 17, which therefore cannot pass through the cutout 7a. However, the cutout 7a at the end located next to the bearing piece 8 has a widening 7b (FIGS. 3 and 4), so that the web of the fork piece 13 can pass through here. The transverse edge 7c of the cutout 7a, which delimits the end of the widening 7b, is located in such a position opposite the bearing piece 8 that it forms a stop for the legs of the fork piece 13. This limits the pivoting up of the carrier 14 when pivoting about the drive shaft 10 up to the inclined position shown in FIG. 1. In this position, the contact surface between the flint 20 and the friction wheel 17 is exactly in a plane which is radial to the burner 3 and parallel to the drive shaft. The length of the embossing element 14 is selected so that the aforementioned contact surface is essentially at the level of the mantle 5. Furthermore, the distance a (Fig. 3) .so @ is chosen ? that the friction wheel 17 does not come into contact with the mantle 5, so that there is no risk of it being destroyed.
Die v/irkungsweise ist folgende, i/enn die Zündvorrichtung außer Betrieb ist, schwenkt der Träger 14 durch Schwerkraftwirkung um die Antriebswelle 10 nach unten. Diese Bewegung wird durch das Reibrad 17 begrenzt, das sich gegen die Ränder des Ausschnitts 7a legt, weil es durch den Ausschnitt 7a nicht durch- * gehen kann. -Diese Ruhestellung ist aus Fig. 4 ersichtlich. ■The mode of operation is as follows, when the ignition device is out of operation, the carrier 14 pivots downward about the drive shaft 10 by the action of gravity. This movement is limited by the friction wheel 17, which rests against the edges of the cutout 7a, because it can go through the cutout 7a not transit *. -This rest position can be seen from FIG. 4. ■
Zum Anzünden der Gasleuchte wird nach dem Öffnen des Hahns 4 der Betätigungsknopf 11 gedreht. Infolge der Reibung zwischen Feuerstein 20 und Reibrad 17 dreht sich die Welle 16 zunächst nicht, so daß das auf den Betätigungsknopf 11 ausgeübte Drehmoment nur die Wirkung hat, daß sich der Träger 14 um die Antriebswelle 10 nach oben hin verschwenkt. In der Arbeitsstellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, legen sich dann die Schenkel des Gabelstücks 13 gegen die (^uerkante 7c der Verbreiterung 7b des Ausschnitts 7a. Jetzt kann sich der Träger 14 nicht mehr drehen und infolgedessen wird nunmehr durch das auf den Betätigungsknopf 11 übertragene Drehmoment über den Winkeltrieb 12, 12b,15 To light the gas lamp, after opening the tap 4, the actuating button 11 is turned. As a result of the friction between Flint 20 and friction wheel 17, the shaft 16 does not initially rotate, so that the torque exerted on the actuating button 11 only has the effect that the carrier 14 pivots about the drive shaft 10 upwards. In the working position, which is shown in Fig. 1, then place the legs of the fork piece 13 against the (^ outer edge 7c of the widening 7b of the Section 7a. The carrier 14 can now no longer rotate and, as a result, the torque transmitted to the actuating button 11 now causes the angular drive 12, 12b, 15
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und die Welle 16 das Reibrad 17 gedreht, so daß in der üblichen Weise Funken erzeugt werden. Diese Funken werden in Richtung des dicht daneben befindlichen Glühstrumpfs 5 abgegeben und bewirken ein Zünden des Gases mit größter Wirksamkeit. and the shaft 16 rotates the friction wheel 17 so that sparks are generated in the usual manner. These sparks are in Direction of the mantle 5 located close to it and cause an ignition of the gas with the greatest effectiveness.
Sobald die Zündung stattgefunden hat, läßt der Benutzer den Betätigungsknopf 11 los, so daß der Träger 14 und mit ihm alle anderen beweglichen Teile der Zündvorrichtung in die Ruhestellung nach Fig. 4 zurückfallen, in der Reibrad 17, Feuerstein 20 und die ihnen zugeordneten Teile sich genügend weit unterhalb des Glühstrumpfs 5 befinden und keine Gefahr besteht, daß sie auf übermäßig hohe Temperaturen kommen.As soon as the ignition has taken place, the user releases the control button 11, so that the carrier 14 and with him all other moving parts of the ignition device fall back into the rest position according to FIG. 4, in the friction wheel 17, flint 20 and the parts assigned to them are sufficiently far below the mantle 5 and there is no risk of that they come to excessively high temperatures.
Gemäß der Erfindung wird also eine Zündvorrichtung ge-r schaffen, bei der sich Feuerstein und Reibrad nur während des Zündvorganges unmittelbar an der Austrittsöffnung des anzuzündenden Brenners befinden, während sie normalerweise sehr weit entfernt vom Brenner liegen. Dabei ist der Aufbau der Zündvorrichtung sehr einfach und von der Bedienungsperson wird keine zusätzliche Betätigung außer dem Drehen des Betätigungsknopfes verlangt. According to the invention, therefore, an ignition device is used create, in which the flint and friction wheel are only during the ignition process directly at the outlet opening of the burner to be lit, while they are usually very far away from the burner. This is the structure of the ignition device very simple and no additional actuation is required from the operator other than turning the actuating button.
Selbstverständlich dient die vorstehende Beschreibung nur zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels und beschränkt in keiner Weise den Erfindungsbereich, der nicht verlassen wird, wenn Einzelheiten der beschriebenen Ausführung durch Äquivalente ersetzt werden. Selbstverständlich kann z.B. die Form des schwenkbaren Trägers geändert werden. Auch der winkeltrieb kann von beliebiger Art sein. Dies gilt ferner für die Führung des Feuersteins und die Anlage desselben am Reibrad, soweit dieses System das "Verschwenken des schwenkbaren Trägers mitmacht. Andererseits ist die Zündvorrichtung gemäß der Erfindung bei Geräten aller Art anwendbar, die einen Gasbrenner aufweisen, unabhängig davon, wie die Geräte und/oder der Brenner gestaltet sind.Of course, the above description serves only to explain an exemplary embodiment and does not in any way limit the scope of the invention, which is not departed from if details of the embodiment described are replaced by equivalents. Of course, the shape of the pivotable support can be changed, for example. The angular drive can also be of any type. This also applies to the guidance of the flint and the installation of the same on the friction wheel, insofar as this system participates in the "pivoting of the pivotable carrier. On the other hand, the ignition device according to the invention can be used in devices of all types that have a gas burner, regardless of how the devices and / or the burner are designed.
1Q98S7/Q2951Q98S7 / Q295
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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-
1970
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-
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- 1971-08-05 GB GB3694771A patent/GB1341869A/en not_active Expired
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Legal Events
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