DE837900C - Elektronenroehre - Google Patents

Elektronenroehre

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DE837900C
DE837900C DES4433A DES0004433A DE837900C DE 837900 C DE837900 C DE 837900C DE S4433 A DES4433 A DE S4433A DE S0004433 A DES0004433 A DE S0004433A DE 837900 C DE837900 C DE 837900C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
grid
helix
coil
mesh
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Expired
Application number
DES4433A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Nat Helmut Katz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE837900C publication Critical patent/DE837900C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/38Control electrodes, e.g. grid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0015Non-sealed electrodes
    • H01J2893/0018Bar or cage-like grids

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Elektronenröhre Bei der Erfindung handelt es sich um eine Rö1ire mit konzentrisch aufgebautem Elektrodensystem, deren Anode und deren Gitter eine Glühkathode von solcher Gestalt und Beschaffenheit umschließen, daß über ihre Gesamtlänge eine kreissymmetrische Strahlung erfolgt. Die kreissymmetrische Kathode ist dabei vorzugsweise eine Wendelkathode.
  • Bei solchen Röhren kommt es darauf an, daß im Fertigungsprozeß geringe Streuwerte der Kennlinien erzielt werden. Die übliche Form für Gitterelektroden besteht im wesentlichen aus wendelartig gewickelten Gitterdrähten, die an zwei Holmen befestigt sind. Bei Verwendung einer kreissymmetrischen Kathode ist ein solcher Gitteraufbau aber nachteilig. da die Gitterholme in unerwünschter Weise von Elektronen beaufschlagt werden. Diese Nachteile machen sich besonders bei Röhren hoher Leistung stark bemerkbar, bei denen das Gitter einen verhältnismäßig stabilen Aufbau besitzt und die Holme dementsprechend aus starkem Material gefertigt sein müssen. Die Holme würden in diesem Fall eine beachtliche Störung der Elektronenbahn verursachen und weiterhin infolge Elektronenbeaufschlagung sich unzulässig erwärmen. Außerdem tragen die Streben stark zur unerwünschten Kapazitätserhöhung bei, ohne daß der Strahlengang zur Wirkleistung ausgenutzt werden kann.
  • Man hat aus diesem Grund bereits vielfach reusenförmige Gitterelektroden (hergestellt, bei denen die einzelnen Gitterstäbe an ihren Enden gemeinsam an geeigneten Ringen gehaltert sind. Weiterhin ist auch schon die Verwendung von Maschengittern vorgeschlagen worden, einer Gitterform, bei der sich eine hohe mechanische Stabilität des Gitters mit verhältnismäßig dünnen Gitterdrähten erreichen läßt. Die Gittersteifigkeit ist darauf zurückzuführen, daß die Längs- und Querdrähte an jeder Kreuzungsstelle miteinander verbunden sind und durch die Vielzahl dieser Verbindungen ein Gebilde hoher Festigkeit ermöglichen.
  • Wenn bei einem Wendelgitter üblicher Bauart oder bei einem Maschengitter mit wendelförmig gewundenen Maschendrähten die Wendel die gleiche Steigung wie die Wendelkathode besitzt und im gleichen Sinn ansteigt, bedarf es bei der Fertigung der Röhre der Einhaltung einer genauen Winkelstellung des Gitters gegenüber der Kathode im Elektrodensystem. Andernfalls besteht die Gefahr, daß nicht nur die Kennlinienwerte bei einzelnen Röhren der gleichen Fertigung streuen, sondern auch die Elektronenbeaufschlagung der Gitterelektrode ungünstig wird. Es besteht bei der Erfindung die Aufgabe, bei vorgeschlagener Größe des Gitterstromes, der möglichst gering sein soll, gleichzeitig kleine Streuwerte der Kennlinie bei s iimtlichen Röhren gleicher Fertigung zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Die Erfindung besteht darin, daß die Wendelkathode von einer oder mehreren maschenförmigen, ohne Streben frei tragenden Gitterelektroden umgeben ist, wobei die einen Maschendrähte parallel oder annähernd parallel zur Längsachse der Kathodenwendel verlaufen, während die anderen Maschendrähte eine gegenüber der Kathodenwendel gegensinnig gewickelte Wendel darstellen. Die Steigung der Gitterwendel kann dabei zweckmäßig so bemessen sein, <iaß sich Kathodenwendel und Gitterwendel unter einem möglichst großen Winkel schneiden.
  • Es ist an sich bereits bekannt, hei Mehrgitterröhren die einzelnen wendelförmig aufgebauten Gitterelektroden so auszubilden, daß aufeinanderfolgend Gitter mit entgegengesetzt gerichteten Steigungen, d. h. gegenläufig gewickelt sind. Bei den bekanntenAnordnungen sind aber die Kathoden nicht wendelförmig ausgebildet, auch handelt es sich dabei nicht um maschenförmige Gitterelektroden. Erst durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die gewünschte Wirkung in vollem Umfang erreicht. An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in vereinfachter Darstellung. Die Kathode ist dabei mit i bezeichnet und besteht aus einer Kehrwendel, die aus einem drahtförmigen Leiter hergestellt ist. Die Wendel stützt sich gegen den Haltestab2 ab, der gleichzeitig zur Stromzuführung dient. Von der Kathode ist nur der obere Teil der Einfachheit der Därstellung halber veranschaulicht. Von dem Maschengitter ist aus den gleichen Gründen nur ein Stück zur Darstellung gebracht. Das ?Maschengitter besteht aus den im wesentlichen parallel zur Kathodenwendelachse verlaufenden Drähten 3 sowie der Wendel 4, die erfindungsgemäß in gegenläufigem Windungssinn um die Drähte 3 herumgelegt ist. Die Maschendrähte sind an den Kreuzungspunkten beispielsweise durch Verschweißen miteinander verbunden, so daß sich ein starres Gebilde hoher Festigkeit ergibt. Die Steigung der Wendel 4 ist zweckmäßig so gewählt, daß sie sich mit der Kathodenwendel unter möglichst großem Winkel schneidet, wobei die Steigung im äußersten Fall der Steigung der Kathodenwendel umgekehrt gleich sein kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre mit konzentrisch innerhalb einer Anode angeordnetem Gitter oder mehreren Gittern, von dein oder von denen ebenfalls konzentrisch eine Glühkathode von solcher Gestalt und Beschaffenheit umschlossen wird, daß über ihre Gesamtlänge eine kreissymmetrische Elektronenstrahlung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wendelkathode ausgebildete Kathode von einer oder mehreren maschenförmigen, ohne Streben frei tragenden Gitterelektroden umgeben ist, wobei die einen Maschendrähte parallel oder annähernd parallel zur Längsachse der Kathodenwendel verlaufen, während die anderen Maschendrähte eine gegenüber der Kathodenwendel gegensinnig gewickelte Wendel darstellen.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Gitterwendel so bemessen ist, daß sich Kathodenwendel und Gitterwendel unter möglichst großem Winkel schneiden.
DES4433A 1950-05-26 1950-05-26 Elektronenroehre Expired DE837900C (de)

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